Tanja Pippig bringt es auf den Punkt. Damit ist mir ein klasse psychoanalytischer Kompass geglückt. Auf wie viele (zum Teil enorm gegensätzliche) Arten die Botschaft interpretiert wird -> phänomenal! Was wurde ich bombardiert... mit den jeweiligen Knoten im Hirn (den individuellen Sichtweisen der Menschen...) von anderen wiederum gefeiert.
Perfekt geeignet ist das Ding um herauszufinden für wen das Glas halb voll ist - und für wen halb leer. Ist eine Frage von Bewusstheit WIE man diese Inspiration wahrnimmt. Ich hab die Tage mal über die URL des Bildes geschaut, wo es sich so rumtreibt... es wurde inzwischen in über 20 Landessprachen übersetzt und sorgt für regen Gedankenaustausch. Dafür nehme ich die Missverständnisse gern in Kauf.
Google sagt: Ungefähr 25.270.000.000 Ergebnisse (0,89 Sekunden).
Natürlich sind AfD-Anhänger & Anti-Islam Seiten dabei. Aber auch Human rights & Kirchenverbände. Sogar bei CNN wurde es diskuttiert. Auch auf dem Womansmarch in Washington will man mich fotografiert haben. (Mit der Botschaft wär ich dort ja echt Ultra-Mutig unterwegs gewesen!)
Hab mir mal die Mühe gemacht in einige Unterhaltungen per Übersetzer reinzuzoomen. Bis auf das übliche profane Dummgeblöke, welches ja überall zu finden ist Heutzutage... fand ich auch ehrliche, gehaltvolle Auseinandersetzungen -> Ziel erreicht. (In Anbetracht dessen, dass es in der erfolgreich gespaltenen Masse eh unmöglich ist es allen Recht zu machen.)
Die häufigste eingetrudelte Frage war: Wieso ich trennen würde, zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen? Meine Antwort: "Diese Botschaft beinhaltet gar keine Trennung.
(Außer der Trennung die den Religionen per sé zugrunde liegt... bzw. den trennenden Elementen die jeder einzelne in seinem jeweiligen Kopf spazieren trägt.) Eine mögliche Übersetzung: Religionsfreiheit für alle – überall." Und genau das wird nun weltweit diskutiert.
Hatte einige Tage drüber nachgegrübelt ob ich das wagen soll... doch die Neugier hat gesiegt. "Wie gehen die Menschen damit um?" Und... zu der Zeit trug ich eine Lösungsidee mit mir rum, die ich heute noch als clever empfinde: >>Mögen die Muslime sich untereinander friedlich stimmen.<<
Also die friedliebenden Moslems ihren radikalen Brüdern & Schwestern verklickern, was fairerweise für Verhalten angesagt ist - wenn es ihnen schon erlaubt ist ihre Religion in Ländern auszuleben, zu deren Kultur sie nicht wirklich passt. WIR können das weniger gut, sie haben einen ähnlichen Background durch den Koran als gemeinsamen Nenner. Ich fände es prima, wenn Verantwortung übernommen würde von Moslems - für Moslems. Denn letztendlich ist der Schaden durch die radikalen Strömungen für die rechtschaffenden & friedliebenden Mohammed-Anhänger wohl der grösste. Es ist IHRE Religion, die dort in den Dreck gezogen wird.
Jou... janz schön naiv, wa...?
Doch sind nun mal die einfachsten Lösungen oft die besten. Daher bewahre ich mir diese "Naivität" aus Überzeugung. Der Schauder... wegen den über 25 Milliarden Verwendungen des Foto's wollte dann doch irgendwie verarbeitet werden. Collagen sind gut geeignet dafür.