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Archiv-Recherche belegt: US-Armee besprühte 20 Jahre lang eigene Bevölkerung mit Biowaffen

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Testlabor Biowaffenvon Maria Lourdes Blog, 23. Juli 2015

Was vielen undenkbar erscheint und als wirre Verschwörungstheorie abgetan wird, kann durch Dokumente, die das US-Militär bereits 1977 freigegeben hat, belegt werden:Die USA haben in der Nachkriegszeit hunderte Experimente mit gefährlichen Krankheitserregern an der eigenen Bevölkerung durchgeführt. Dazu wurden per Ballons und Schläuchen Bakterien vom Typ Serratia marcescens und Bacillus globigii über US-Großstädten versprüht.

Erste Tests mit den biologischen Waffen begannen auf Militärbasen, auf denen Soldaten und ihre Familien Mikroben ausgesetzt wurden. Später, im kalten Krieg, sollen die Versuche erweitert und vor allem ausgeweitet worden sein. So versprühte die US-Navy mit gigantischen Schläuchen, in einem der größten Experimente, ganze Bakerienwolken vor der Küste von San Francisco.

Dies war jedoch kein Einzelfall. Im Zuge der „Operation Whitecoat“ organisierte die US-Armee 20 Jahre lang Biowaffen-Experimente an den Mitgliedern einer adventistischen Freikirche. Ein Kongress-Abgeordneter der Demokratischen Partei bestritt, dass die Versuche der Verteidigung dienten. Ziel der Militär-Forscher war es, die Wirkung dieser Waffen zu erforschen.

Die Redakteure von Focus online können wohl selbst nicht so recht glauben, was sie da in Bezug auf einen Bericht des Wissenschaftsblogs IFLScience vermelden: Die US-Armee hat demnach zwischen 1949 und 1969 gefährliche Krankheitserreger an der eigenen Bevölkerung getestet.

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