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Enorme Umweltlasten liegen im grönländischen Eis – Die USA haben einen Reinigungsauftrag

Geoengineering
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Die stillgelegten US-Basen im grönländischen Eis werden zur Umweltbedrohung.

„Projekt Eiswurm“ sah vor, auf der Basis Atomraketen gegen die Sowjetunion in Stellung zu bringen. Doch dann stellten die Ingenieure fest, dass die Eismassen sich weit schneller bewegten als angenommen und die Tunnel einzustürzen drohten. 1967 gaben die USA die Basis auf.
„Niemand dachte, dass der Müll wieder rauskommt“
Den Reaktor nahm die Armee mit, doch zurück blieb eine Menge giftiger und gefährlicher Stoffe: krebserregende Chlorverbindungen, radioaktives Kühlwasser und verseuchte Abwässer, insgesamt etwa 30 Airbus-Ladungen voll. In den Schneemassen eingeschlossen, schien von der Hinterlassenschaft keine Gefahr auszugehen.
„Als der Abfall eingelagert wurde, dachte niemand, dass er jemals wieder rauskommen würde“, sagt William Colgan von der York University in Kanada. In seiner kürzlich veröffentlichten Studie legt er dar, wie durch die Erderwärmung Giftmüll in die Umwelt gelangen könnte. „Weder die USA noch Dänemark haben damals grundsätzlich etwas falsch gemacht, aber die Welt hat sich verändert“, sagt der Wissenschaftler.“ Quelle: Welt

Trumps Versuch, Grönland von den Dänen abzukaufen, zeigt das die Brisanz der kommenden Umweltverschmutzung bekannt ist.

 

„Nicht einmal Dänemark, zu dem das selbst verwaltete Grönland gehört, wusste damals, was die Amerikaner im Eis trieben. Offiziell wollte man im Camp Century wissenschaftliche Experimente unter arktischen Bedingungen durchführen. Die Wahrheit kam erst 1995 ans Licht, als das dänische Parlament eine Untersuchung in Auftrag gab.
Da war das Camp Century längst Geschichte. Denn das Eis war zu sehr in Bewegung, und schon nach drei Jahren beschlossen die Amerikaner, die Basis wieder aufzugeben. 1967 wurde sie endgültig stillgelegt. Aufräumen hielt man nicht für notwendig, weil man davon ausging, dass die inzwischen 36 Meter dicke Schicht aus Eis und Schnee alles konservieren werde. Mit dem Klimawandel hatte man nicht gerechnet.
Schmilzt das Eis von Grönland weiter so schnell, ist es wahrscheinlich, dass das Camp Century innerhalb der nächsten 75 Jahre wieder auftaucht, heißt es in einer Studie, die amerikanische Wissenschaftler in der Zeitschrift „Geophysical Research Letters“ veröffentlicht haben. Und das heißt: 9200 Tonnen Abfall, 200 000 Liter Dieselkraftstoff und PCB (krebsauslösende organische Chlorverbindungen) sowie 24 Millionen Liter Abwasser, unter anderem Kühlwasser aus dem Kernreaktor, geraten an die Oberfläche und mischen sich mit Meerwasser.“ Quelle: Sächsische

 

Top Secret Underground Arctic City in Greenland - Video/Documentary




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