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Wissenschaftler zerstört die Corona-Märchen der Regierungen und Eliten

Umwelt
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Einer der angesehensten Epidemiologen der Gegenwart publizierte zwei Studien, die mit zahlreichen Corona-Mythen des Mainstreams aufräumen. Dieser schweigt seine Ergebnisse weitgehend tot – wohl, weil sie nicht zum Narrativ der tödlichen Seuche und der Alternativlosigkeit totalitärer Maßnahmen zur „Pandemiebekämpfung“ passen.

John P. Ioannidis ist nicht irgendwer. Der Statistiker und Epidemiologe gehört zu den meistzitierten Wissenschaftlern weltweit. Über 400 Publikationen, zahlreiche Positionen in medizinischen Chefredaktionen und ein Lehrstuhl an der renommierten Stanford-Uni sprechen für sich. Sein kritischer Artikel über mangelnde Qualität und Integrität in der Medizinforschung ist mit über 3 Mio. Aufrufen auf einer offenen Wissenschafts-Datenbank der meistgelesene Fachbeitrag unserer Zeit. Im Oktober ließ er eine bahnbrechende Corona-Studie folgen.

Hohes mittleres Todesalter

Darin belegt er, dass die meisten „Corona-Toten“ in Industrieländern an Vorerkrankungen litten. Auch an den ergriffenen Maßnahmen ließ er kein gutes Haar. Übersterblichkeiten seien oft auf deren Kollateralschäden zurückzuführen, etwa wenn Herzinfarktpatienten nicht zum Arzt könnten. Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrisen oder soziale Isolation wirken sich langfristig auf Krankheits- und Todesraten aus: Alleine 1,4 Millionen Tuberkulosepatienten könnten wegen Unterbrechung ihrer Therapien in den nächsten fünf Jahren sterben.

In westlichen Ländern liegt das durchschnittliche Sterbealter der „Corona-Toten“ auf Augenhöhe mit der Lebenserwartung – somit bei etwa 80 Jahren. Abweichungen nach unten gibt es nur bei sozial benachteiligten Schichten und ethnischen Minderheiten. Bei der weißen US-Mehrheit liegt der Mittelwert mit 81 Jahren um zwei Jahre darüber. Studien, die behaupten, ältere Corona-Sterbefälle verlören bis zu 11 Jahre Lebenszeit, zieht Ioannidis in Zweifel: Ihre Autoren würden die Lebensumstände missachten.

Gesunde Ältere sterben selten

Zur Untermauerung verglich er die Todesraten der Altersgruppen. Bei gebrechlichen Personen in Pflegeheimen lag sie zwar bei stolzen 25 Prozent. Andere Menschen über 75 Jahren starben nur in zwei Prozent der Fälle, zwischen 65 und 74 Jahren war es ein Prozent. Statistisch vernachlässigbar waren jüngere Tote: Bei Hochrisiko-Patienten unter 65 Jahren fiel die Sterberate auf 0.2 Prozent, bei gesunden Jüngeren auf 0.01 Prozent.

Gesamt ergab sich eine Letalität von 0.19 Prozent. Auf diesen niedrigen Wert kam er, obwohl er ihn mangels exakteren Datenmaterials aus uneinheitlich und chaotisch geführten offiziellen Zahlen errechnen musste. Die oft fehlende Unterscheidung, ob jemand an Corona oder an Vorerkrankungen starb, ist Teil seiner fundierten Kritik. Die tatsächliche Rate könnte also noch geringer ausfallen.

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