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Städtischer Ackerbau – Urban Farming – warum die Welt nach der Pandemie mehr städtische Landwirtschaft braucht

Umwelt
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Rechnet man die Entfernungen zusammen, die Lebensmittel von ihrem Produktionsort aus zurücklegen, bis sie dann letztendlich im Einkaufswagen landen, kommt man durchschnittlich auf 50.000 Kilometer.

Seit dem Lockdown ist das öffentliche Interesse am heimischen Obst- und Gemüseanbau stark gestiegen. Als der größte Teil der Welt als Reaktion auf die Pandemie in den Stillstand geriet, war die Angst vor Nahrungsmittelknappheit für viele ein unmittelbares Problem. Es kam zu Panikkäufen und die Regale waren leer.

Ein Grund war auch, dass die größten Anbauer von Obst und Gemüse die jeweiligen Regierungen alarmierten, dass sie auf billige Erntehelfer aus anderen Ländern angewiesen seien, sonst wäre die Ernährungssicherheit in Europa gefährdet. Die Furcht vor Nahrungsmittelknappheit  hat viele motiviert, selbst Gemüse anzubauen. Denn gerade in Krisenzeiten boomen Gemüsegärten und so boomte auch der Verkauf von Saatgut. Die Saat der Begeisterung für einheimische Lebensmittel mag gesät worden sein, aber dies aufrechtzuerhalten ist unerlässlich.

Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass Gemeinschaftsgärten und Kleingärten als Hotspots für die Bestäubung von Insekten dienen, da sie in der Regel eine Vielzahl von Obst- und einheimischen Pflanzen enthalten.

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