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Brüssel - 5G-Ausbau gestoppt - "Brüssler Bürger sind keine Versuchtiere für Profit"

Umwelt
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Einigen Politiker wird es sprichwörtlich zu heiß. Der Wahnsinn eines ultra-dichten Strahlungsnetzes, läßt bei rationaler Überlegung nur einen Schluß zu >>> Egal wieviel Schmiergeld gezahlt wird, um diese 5G-Hirnfriteusen zu installieren. Es gibt keinen Schutz, die Strahlung erwischt jeden. Ein Genozid auf Raten. Es ist also nicht die Liebe zu den Bürgern, sondern Eigenschutz, der die Brüsseler Regierung die Notbremse ziehen läßt. Das gilt natürlich nicht für die betriebsblinden Politiker in der BRD. In völliger Ignoranz der Gefahr wird eifrig an der Umsetzung gearbeitet. Wobei die SPD sich mal wieder an die Spitze der sinnbefreiten Soziopathen stellt und mit einer rhetorischen Finte das Verwaltungsrecht nutzt, um die 5G-Technologie einzuführen.

„Beim Aufbau des superschnellen Mobilfunknetzes 5G soll der Osten Vorrang haben. „Der Ausbau von 4G und 5G muss in Ostdeutschland bevorzugt erfolgen. Wir brauchen eine Versorgung bis in die kleinen Dörfer und zur letzten Milchkanne.“ Außerdem solle der Staat den Bürgern einen Rechtsanspruch auf eine Mindestqualität der digitalen Infrastruktur gewähren. Um die Akzeptanz der Energiewende mit umstrittenen Windparks und Stromtrassen zu erhöhen, sollen Betreiber und Investoren eine „verpflichtende, umsatzabhängige Abgabe“ an die Kommunen zahlen, damit Anwohner direkt profitierten.“ Quelle: Morgenpost

Da werden den Bürgern tatsächlich die 5G-Hirnfrituesen als Rechtsanspruch auf die digitale Infrastruktur verkauft, d. h. nichts anderes, dass über das Verwaltungsrecht die Einspruchsfähigkeit ausgehebelt und die Strahlenbelastung als gesetzeskonform hingenommen wird. Es ist erschreckend, wie naiv die Kommunalpolitiker auf diese Lobbypolitik reagieren -  überhaupt nicht oder als devote Erfüllungsgehilfen jeden Baum im Dorf absägend, der den 5G-Sendemasten im Weg ist. Wenn Gier Hirn frißt, ist ein neuer Bürgermeister fällig.


Brüssel: Regionalregierung stoppt vorerst 5G

"Im Juli schloss die Regierung mit drei Telekommunikationsbetreibern eine Vereinbarung zur Lockerung der strengen Strahlungsstandards in Brüssel. Nach Angaben der Region[alregierung Brüssel] ist es nun jedoch unmöglich, die Strahlung der für den Dienst erforderlichen Antennen abzuschätzen.

“Ich kann eine solche Technologie nicht begrüßen, wenn die Strahlungsstandards, die den Bürger schützen müssen, nicht beachtet werden, 5G oder nicht”, sagte Umweltminister Céline Fremault (CDH) gegenüber Bruzz. “Die Brüsseler sind keine Meerschweinchen, deren Gesundheit ich mit Gewinn verkaufen kann. Wir dürfen nichts im Zweifel belassen”, fügte sie hinzu.

Ein Pilotprojekt ist mit den derzeitigen Strahlungsstandards nicht realisierbar, und Fremault sagte Bruzz, dass sie keine Ausnahme machen wolle.

In der Region Brüssel gelten besonders strenge Strahlungsstandards für Telekommunikationsanwendungen. Der Standard von 6 Volt pro Meter hat in der Vergangenheit bereits zu Problemen mit der Bereitstellung des schnellen mobilen Internets via 4G in der Hauptstadt geführt.

In der vergangenen Woche haben die verschiedenen belgischen Regierungen erneut keine Einigung über die Versteigerung der 5G-Lizenzen erzielt. Der Vorgang bleibt bei der Verteilung der Erlöse hängen. Es sei an der nächsten Regierung, den Vorschlag zu bearbeiten, sagte Telecom-Minister Philippe De Backer (Open VLD) letzte Woche.

Bleibt für die dortige Bevölkerung zu hoffen, dass sich die nächste Regierung gegen eine Installation der 5G-Technik ausspricht. Inzwischen haben über 200 Forscher und Doktores eine Petition unterzeichnet, die ein Memorandum bzgl. der Einführung der 5G-Technologie fordert, da weder die gesundheitlichen als auch Umweltrisiken und Folgen erforscht und bekannt sind und selbst die Telekomunternehmen nicht nachweisen können, dass diese Technik sicher ist."

Quelle: Konjunktion.info

Bild von Michael Schwarzenberger auf Pixabay