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Verseuchte Corona-Tests bislang nur in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet

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In Mecklenburg-Vorpommern sorgten verunreinigte Antigenschnelltests für Beunruhigung. Da bislang aus anderen Orten keine Meldungen vorliegen, wurden die Tests der Marke Deepblue nur im betroffenen Bundesland ausgesetzt. Das teilte die zuständige Behörde nun mit.

Nachdem in Mecklenburg-Vorpommern Meldungen über verunreinigte Corona-Tests an Schulen die Runde machte, gibt die Bezirksregierung Düsseldorf als zuständige Behörde vorerst Entwarnung. „Es ist nicht erwiesen, dass Tests mit dieser Verunreinigung auch außerhalb von Mecklenburg-Vorpommern ausgeliefert wurden“, teilte Pressesprecherin Beatrix Van Vlodrop auf Nachfrage der Epoch Times mit. Aus anderen Bundesländern seien bislang keine Meldungen über die trübe, riechende Test-Pufferlösung eingegangen, sodass kein genereller Anwendungsstopp der Tests empfohlen wurde. Die Düsseldorfer Behörde ist in den Fall involviert, weil der europäische Bevollmächtigte des Testherstellers seinen Sitz in Nordrhein-Westfalen hat.

Bezüglich des verunreinigten Antigenschnelltests der Firma Anhui Deepblue Medical Technology Co. Ltd. hatte in der 42. Kalenderwoche eine Besprechung zwischen dem Landesgesundheitsamt (LAGuS) Mecklenburg-Vorpommern, dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und der Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 24, stattgefunden. Nach Abstimmung mit dem BfArM hat die Landesbehörde in Mecklenburg-Vorpommern die Anwendung des betroffenen Tests in Mecklenburg-Vorpommern ausgesetzt, da eventuelle Gesundheitsrisiken aktuell nicht zweifelsfrei bestimmt werden konnten.

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