Wer in Kurzarbeit ist, muss nächstes Jahr eine Steuererklärung abgeben.
Alleine in MV droht Hunderttausenden eine unangenehme Überraschung: eine massive Steuernachzahlung. Woran liegt das?
In Mecklenburg-Vorpommern müssen sich viele Beschäftigte im kommenden Jahr auf einen Steuer-Schock einstellen. Denn den rund 200 000 Arbeitnehmern, für die in MV Kurzarbeit angemeldet war oder ist, droht im Jahr 2021 eine saftige Nachzahlung.
Empfehlung: Monatlich mindestens 70 Euro zurücklegen
Grund dafür ist der sogenannte Progressionsvorbehalt, also die Möglichkeit der Finanzbehörden, bei einem gesteigerten Einkommen rückwirkend einen höheren Steuersatz anzuwenden: „Dieser kann in etlichen Fällen dazu führen, dass das restliche Einkommen höher besteuert wird als normal“, sagte die finanzpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Schweriner Landtag, Jeannine Rösler.
Der Sirenengesang der "staatlichen Hilfe",
eines Problems, das durch den "Staat" selbst verursacht wurde