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"Beweis #1" für den Börsen-Wahn - Hertz wirbt mit Totalverlust für neue Aktien

Wirtschaft
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Der Börsen-Hype in der Corona-Krise erreicht eine neue Stufe: Der Autovermieter Hertz ist insolvent, seine Aktionäre stehen vor dem Totalverlust. Der Konzern will jetzt mit neuen Anteilsscheinen, die er selbst für höchstwahrscheinlich wertlos hält, 500 Millionen Dollar bei Investoren einsammeln.

Rund eine halbe Milliarde Dollar möchte Hertz an der Börse gerne einsammeln. Dafür bietet der insolvente US-Autovermieter den Investoren neue Aktien, von denen das Unternehmen nach eigenen Angaben selbst erwartet, dass sie komplett wertlos sein dürften. Hertz, seit Jahren hoch verschuldet und durch die Corona-Pandemie in zusätzliche Schwierigkeiten geraden, steht derzeit nach Kapitel elf des US-Insolvenzrechts unter Gläubigerschutz. Das heißt, das Unternehmen soll restrukturiert und von seinen Altschulden großteils befreit werden.

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