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Post aus Japan: Der Radnabenmotor kommt – nun wirklich

Wirtschaft
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Elektromotoren alleine reichen schon aus, um die Vorherrschaft von Autoherstellern in der Motorenproduktion zu gefährden. Der japanische E-Spezialist Nidec will diese Entwicklung beschleunigen.

Wenn die Elektroautos erst mal Massenwirklichkeit werden, dürften Autohersteller wie BMW das M aus ihrem Namen streichen. Das steht noch immer für die alte Kernkompetenz der Autohersteller, den Verbrennungsmotor. Doch bei Elektromobilen werden sie die Antriebe nicht mehr selbst herstellen, sondern ordern. Das machte eine Mitteilung des japanischen Elektromotorenherstellers Nidec diesen Monat deutlich.

Mit einer kleinen Pressemitteilung kündigte der Konzern einen großen Vorstoß in den Automobilbereich an: Nidec stellte den Prototypen eines Radnabenmotors vor. Dieser Motor ist einer der vielleicht am längsten gehegten Träume von Autodesignern. Denn der Einbau des Motors in die Räder verschafft den Entwicklern nicht nur mehr Freiheiten für die Gestaltung von Innenraum und Karosserie, auch die Fahreigenschaften werden revolutioniert.

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Bild: Nidec