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Die neuesten Meldungen zu den Nord-Stream-Sprengungen - Staatsterrorismus

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Bei den Sprengungen der Nord-Stream-Pipelines von Staatsterrorismus zu sprechen, ist berechtigt, denn das Einzige, in dem sich alle einig sind, ist, dass nur ein Staat hinter dem Anschlag stecken kann.

Auch wenn die westlichen Medien und Politiker sich wahlweise dumm stellen, was die Täterschaft angeht, oder Russland beschuldigen, seine eigenen Pipelines gesprengt zu haben, dürfte klar sein, wer davon profitiert und auf wer daher der Täter sein dürfte. Aber da die USA aus Sicht des Westens so etwas nie tun würden, werden sie in den westlichen Medien als auch nur möglicher Täter praktisch nie erwähnt. 

Wenn das alles so eindeutig ist, müsste der Westen Russland eigentlich an der Aufklärung teilnehmen lassen, um Russland bloßzustellen zumal Russland in einer Ermittlungsgruppe quasi „unter Aufsicht“ der westlichen Staaten wäre. Außerdem entspricht es den internationalen Gepflogenheiten, dass ein von einem internationalen Vorfall betroffenes Land an der Aufklärung teilnimmt. Und dass Russland betroffen ist, wenn seine eigenen Pipelines gesprengt werden, dürfte niemand bestreiten.

Aber Schweden hat nun verkündet, dass es Russland nicht an der Aufklärung der Sprengungen teilnehmen lassen und Russland auch die Ergebnisse der Untersuchung nicht mitteilen wird. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um sich zu fragen, was Schweden zu verschleiern versucht, indem es den Geschädigten des Terroraktes nicht nur von der Untersuchung ausschließt, sondern ihm sogar die Ergebnisse der Untersuchung verschweigen will. 

Dass auch zwei Wochen nach den Sprengungen noch niemand mit einer ernsthaften Untersuchung begonnen hat, gibt den Tätern im übrigen genügend Zeit, etwaige Hinweise am Meeresgrund verschwinden zu lassen. Aber das nur ganz nebenbei.

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