Der Hamburger Professor Roland Wiesendanger hat mit anderen internationalen Wissenschaftlern einen Forderungskatalog zur Untersuchung des Corona-Ursprungs aufgestellt. Neben der Verschleierungstaktik des chinesischen Regimes kritisiert Wiesendanger auch westliche Wissenschaftler.
Der Hamburger Physiker Professor Roland Wiesendanger sorgte vor knapp einem Jahr für Aufsehen, als er in einer Studie zum Corona-Ursprung zu dem Ergebnis kam, dass das Virus höchst wahrscheinlich Produkt eines Laborunfalls sei (TE berichtete). Er wurde dafür von zahlreichen Medien und Wissenschaftlern angegriffen – es hieß die Studie sei „krude“, „toxisch“ und „unwürdig“. Auch Medien wie TE, die darüber sachlich berichteten, wurden dafür angegriffen und in den sozialen Netzwerken zensiert.
Seitdem ist viel geschehen: Die Theorie wird in der WHO kritisch diskutiert, ein US-Nachrichtendienst hält einen Laborursprung für wahrscheinlich, Wissenschaftler unter anderem der Harvard-Universität sprechen offen über das Thema. Nur das Regime in Peking verweigert bis dato jede offene Untersuchung und verschleiert die Tatsachen, wo es nur kann.