Nach Prognose der ARD steht in Hamburg die linke Mehrheit aus SPD, Grünen und Linken. Die bürgerliche Mitte ist buchstäblich ausradiert. Die AfD dürfte nicht in die Bürgerschaft einziehen, zum derzeitigen Zeitpunkt (18.00) ist der Verbleib der FDP ungewiss.
In Hamburg ist die Rechnung der LINKEN und ihre Strategie, wie sie in Thüringen angewandt wurde, erstmal voll aufgegangen:
Die linken Parteien, SPD (37,5 Prozent), Grüne (25,5%) und Linke (9%) verfügen eine satte Mehrheit von rund 70 Prozent, zählt man die Prozente des linken Lagers zusammen. Das Linke Lager hat damit eine verfassungsändernde Mehrheit.
Die früher „rechten“ Parteien: CDU hat jämmerlich 11,5 Prozent, die AfD bangt um den Einzug und die FDP wird voraussichtlich zwischen 5 und 6 Prozent landen; zusammen also hat die Opposition nur noch über über klägliche 18 Prozent.
Die bürgerliche Mitte ist damit ausradiert; besser gesagt: Sie hat sich selbst ausradiert.
Das wird der letzte sozialistische Höhenflug sein.
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