Ermittlungen wegen bandenmässigen Asylbetrugs, rätselhafte Versetzungen und kein Ende: Der Bundestag muss jetzt einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einsetzen.
Seit ein paar Wochen kommen immer wieder beunruhigende Nachrichten aus dem Nürnberger Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, kurz Bamf, ans Tageslicht. Erst wurde verlautet, dass in einer Aussenstelle der Behörde mindestens 1200 Asylanträge ohne rechtliche Grundlage bewilligt worden sein sollen. Dann schlug die interne Qualitätssicherung Alarm und warnte davor, dass zuhauf kriminelle Clanmitglieder ins Land gelassen würden. Und nun soll eine Beamtin, die den Innenminister zu informieren versucht hat, angeblich zu ihrem eigenen Schutz versetzt werden.
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