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COMPACT - Gericht verbietet die Druckversion mit einem absurden Urteil

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Die Meinungsfreiheit wurde Stück für Stück abgebaut und mit zunehmender öffentlicher Wahrnehmung des totalen Regierungsversagens, dreht die weisungsabhängige Justiz an der Zensurschraube. Neben anderen systemkritischen Druckwerken hat es jetzt auch Compact getroffen. Mit einer absurden Erklärung wird eine extreme Strafe in Aussicht gestellt, um sicherzustellen das die Druckausgabe nicht erscheint.

Das Zeitungen, im Gegensatz zur virtuellen Welt mit ihrem gesteuerten Algorithmen und der Bombardierung mit Informationsmüll, wirkt eine Zeitung entschleunigend und meinungsbildend. Nicht umsonst wurde die gesamte Presselandschaft in ein kastriertes Machwerk umgewandelt, das jetzt ausschließlich als Propaganda-Tröte der BRD-Verwaltung dient. Unverständlicherweise wurde aus den Reihen der systemkritischen Kräfte, es bisher versäumt die alternativen Printmedien zu stärken. Was dazu führt, dass die Akzeptanz des Widerstand in der Bevölkerung nicht entstehen kann und zur Ablehnung führt. Es wird sich zeigen, wie lange sich der Rest an Meinungsfreiheit noch halten kann.

"Schwerer Schlag gegen die Pressefreiheit: Urteil droht COMPACT für jeden Verstoß gegen das Verbot 250.000 Euro Strafe an, ersatzweise bis zu sechs Monate Haft für Jürgen Elsässer. COMPACT bittet seine Leser um Unterstützung.

Liebe Leser und Freunde von COMPACT,

Schreck in der Morgenstunde: Aus dem Briefkasten zogen wir heute früh einen Brief des Gerichtsvollziehers mit einem Urteil des Landgerichtes Köln. Demnach ist uns per Einstweiliger Verfügung die weitere Auslieferung der aktuellen Januar-Ausgabe von COMPACT-Magazin verboten. Als Begründung wird – jetzt wird’s absurd – ein Verstoß gegen Persönlichkeitsrechte bei einem veröffentlichten Foto genannt, das COMPACT ordnungsgemäß bei einer Bildagentur gekauft hatte. Das Gericht droht mit hohen Strafen: „Für jeden Fall der Zuwiderhandlung“ wird COMPACT ein Ordnungsgeld von „bis zu 250.000 Euro“ angedroht!, „ersatzweise für den Fall, dass dieses nicht beigetrieben werden kann, eine Ordnungshaft oder eine Ordnungshaft bis zu sechs Monate, wobei die Ordnungshaft insgesamt zwei Jahre nicht übersteigen darf und an ihrem gesetzlichen Vertreter zu vollstrecken ist.“ Der gesetzliche Vertreter ist Jürgen Elsässer."

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Bild: Compact