Berlins Platz-Ressourcen werden knapper. In der kommenden Woche müssen längst geräumte Asylunterkünfte wieder mit Neuankömmlingen belegt werden. Die meisten kommen aus Moldawien.
„Im Juni zeichneten sich die steigenden Zahlen schon ab, jetzt im Juli kommen bereits 85 Personen täglich“, sagt Sascha Langenbach (53), Sprecher vom Chef des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) Alexander Straßmeir (57).
Zahlen, wie es sie in der Hauptstadt zuletzt Anfang 2019 gab. Die aktuell stärksten Herkunftsländer: Moldawien, ein Zwergenstaat nahe dem Schwarzen Meer mit der ärmsten Bevölkerung Europas. Aber auch aus Georgien und Vietnam. Im ersten Halbjahr kamen vor allem Syrer (467).