Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
12.08.2019, München
Brutaler Streit in der U4 - Muskelprotz attackiert 76-jährige Rentnerin
Eine 76-Jährige wird in München von einem Muskelmann in einer U4 attackiert. Keiner der Fahrgäste hilft der Rentnerin.
Der Schock steckt Irene B. noch ordentlich in den Knochen. Die 76-Jährige aus Bogenhausen wurde in einer U-Bahn von einem Mann angegriffen, weil der ihren Sitzplatz beanspruchte. Keiner der anderen Fahrgäste wollte der Münchnerin gegen den brutalen Rowdy beistehen.
Am Odeonsplatz stiegen Irene B. und ihr Lebenspartner in eine U4 in Richtung Arabellapark. Am Bahnsteig ging es ziemlich zu. Im Gedränge fiel der Freund etwas zurück, weil er einen neuen Stuhl für die Wohnung des Paares trug.
Rentnerin hat künstliches Hüftgelenk
In der U-Bahn wollte sich Irene B. auf einen freien Platz setzen. Plötzlich tauchte ein etwa 30 Jahre alter muskelbepackter Mann mit Glatze auf. Dreist machte er der 76-Jährigen den Sitzplatz streitig. "Ich habe ein künstliches Hüftgelenk, deshalb bin ich froh, wenn ich während der Fahrt sitzen kann", erzählt die Rentnerin.
Doch das interessierte den Muskelberg nicht. Er setzte seine Interessen mit Gewalt durch. Irene B.: "Er schlug mir mit beiden Fäusten vor die Brust."
Von der Wucht der Schläge wurde die Münchnerin aus der Vierersitzgruppe raus in den Gang katapultiert. Sie stolperte ein paar Schritte rückwärts. Ein anderer Fahrgast konnte sie im letzten Moment noch auffangen, sonst wäre Irene B. auf den Boden des U-Bahnzuges gekracht. Die Rentnerin konnte sich nicht wehren. Ihr Freund stand unter Schock und wagte nicht, gegen den deutlich jüngeren und auch stärkeren Mann einzuschreiten.
Keiner der Fahrgäste hat geholfen
Auch niemand der übrigen Fahrgäste griff ein. Der Schläger machte es sich auf dem Sitzplatz gemütlich. Er zog sein Smartphone aus der Tasche, steckte sich Kopfhörer in die Ohren und hörte seelenruhig Musik.
Bis zur Haltestelle Arabellapark fuhr der Mann mit. "Keiner der Fahrgäste stellte ihn zur Rede oder verständigte die U-Bahnwache", sagt Irene B. Sie und ihr Lebenspartner stiegen ebenfalls an der Haltestelle Arabellapark aus. Später erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
Polizei München ermittelt wegen Körperverletzung
"Wir ermitteln wegen Körperverletzung", bestätigte Polizeisprecher Peter Werthmann. Die Kripo hat die Aufnahmen aus den Sicherheitskameras in der U-Bahn und den Bahnhöfen sichergestellt. Die Videos werden derzeit ausgewertet. Bisher ist es aber noch nicht gelungen, den rabiaten Muskelmann zu identifizieren.
Irene B. hat noch immer Schmerzen. Sie erlitt bei dem Angriff mehrere Prellungen am Oberkörper. Doch noch mehr schmerzt sie, dass niemand eingegriffen, ihr beigestanden hat – oder wenigstens die Notruftaste in der U-Bahn gedrückt hätte.
12.08.2019, Regensburg
Buskontrolleur durch Iraker attackiert
Eine Gruppe junger Iraker schlägt auf einen Kontrolleur ein, der ihre Fahrscheine sehen wollte. Die Polizei ermittelt.
Während einer Fahrkartenkontrolle ist am Montag ein 42-jähriger Kontrolleur in Regensburg angegriffen und leicht verletzt worden. Zwei Kontrolleure waren gegen 13.30 Uhr an der Haltestelle in der Nordgaustraße in einen Linienbus eingestiegen und wollten die Fahrkarten einer fünf- bis sechsköpfigen Gruppe einsehen. Die jungen Männer versuchten, die Kontrolle zu verhindern, indem sie einen Kontrolleur aus dem Bus drängten. Im weiteren Verlauf flüchteten die vermeintlichen Schwarzfahrer. Eine Person konnte jedoch festgehalten werden. Plötzlich kehrten die Flüchtenden wieder um und schlugen auf den Kontrolleur ein, um ihren Freund zu unterstützen. Danach liefen sie wiederum weg.
Zwischenzeitlich eingetroffene Polizeistreifen konnten zwei der fünf Schläger festnehmen. Die beiden Iraker wurden eindeutig als Täter erkannt. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
12.08.2019, Berlin
Männer prügeln am S-Bahnhof mit Handy und Tasche aufeinander ein
Schlägerei am S-Bahnhof Treptower Park! Am Montagabend gingen dort ein 24-Jähriger und ein 29-Jähriger aufeinander los.
Gegen 22 Uhr gerieten laut Bundespolizei ein Syrer (29) und ein Iraker (24) in der Unterführung des S-Bahnhofs Treptower Park in einen Streit.
Dabei schlug der 29-Jährige dem anderen mit einer Tasche gegen den Kopf. Der schlug daraufhin mit seinem Smartphone gegen den Kopf des Angreifers.
Der 24-Jährige erlitt laut Polizei eine Platzwunde über dem Ohr. Rettungskräfte versorgten ihn vor Ort. Der 29-jährige wurde leicht am Hals verletzt, lehnte eine ärztliche Versorgung jedoch ab.
Bundespolizisten nahmen die Männer vorläufig fest. Gegen sie wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
https://www.bz-berlin.de/tatort/maenner-pruegeln-am-s-bahnhof-mit-handy-und-tasche-aufeinander-ein
12.08.2019, Kaufbeuren
„Mann“ begrapscht zwei Mädchen und attackiert Polizei
Ein 36 Jahre alter „Mann“ hat in einem Geschäft in der Innenstadt von Kaufbeuren zwei 16-Jährige belästigt, begrapscht und Mitarbeiter des Ladens sowie Polizisten mit einer abgebrochenen Flasche angegriffen.
Ein 36 Jahre alter Mann hat in einem Geschäft in der Innenstadt von Kaufbeuren zwei 16-Jährige belästigt und Mitarbeiter des Ladens sowie Polizisten angegriffen. Ein Beamter wurde leicht verletzt. Zunächst habe der Mann in dem Verbrauchermarkt die Mädchen unsittlich berührt und belästigt, teilte die Polizei am Montagabend mit.
Als ein Mitarbeiter dazwischen ging und Leute des Sicherheitsdienstes dazukamen, ging er mit einer Flasche auf sie los. Die Männer brachten den Angreifer zu Boden und riefen die Polizei. Auch die Beamten schlug und trat der 36-Jährige. Sie fesselten ihn und mussten ihn zum Polizeiauto tragen, weil er sich heftig wehrte. Aus der Haftzelle heraus habe der Mann dann in Richtung der Beamten gepinkelt und diese beleidigt. Er muss mit mehreren Anzeigen rechnen.
12.08.2019, Marburg
Drei Nordafrikaner bedrängen 23-Jährige
Am Montagabend, 12. August, gegen 22.30 Uhr bedrängten drei Männer eine 23 Jahre alte Frau vor der alten HNO-Klinik in der Deutschhausstraße in Marburg. Sie konnte flüchten. Die Polizei sucht Zeugen.
Die 23-Jährige war auf dem Weg von einer Gaststätte im Steinweg zur Bushaltestelle an der Elisabethkirche. Vor der alten HNO-Klinik hielten die drei Männer sie fest, einer berührte sie unsittlich.
Als sich ein Zeuge der Gruppe näherte, nutzte die Frau die Situation und flüchtete. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Sexualdeliktes und bittet diesen wichtigen Zeugen, sich zu melden. Von dem Zeugen erhofft sich die Kriminalpolizei weitere Hinweise zu den drei Männern und dem Gesamtgeschehen.
Polizei sucht weitere Zeugen
Das Opfer beschrieb sie laut Polizei als "dunkelhäutige mutmaßliche Nordafrikaner". Sie waren 1,80 bis 1,85 Meter groß und hatten "athletische Figuren". Einer trug eine rote Baseballkappe, ein Anderer reflektierende Schuhe.
https://www.op-marburg.de/Marburg/Drei-Maenner-bedraengen-23-Jaehrige-in-Marburg
12.08.2019, Pforzheim
Schlägerei zwischen Schwarzafrikaner und Nordafrikaner
Am Montag, gegen 15:30 Uhr, kam es nach vorausgegangenen verbalen Streitigkeiten zu einer gefährlichen Körperverletzung in einem Wohnanwesen im Eutinger Talweg in Pforzheim. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen griff ein 22-jähriger Gambier einen 22-jährigen Algerier an.
Die beiden Männer hatten bis vor kurzem noch zusammengewohnt, der Gambier wollte noch in der Wohnung befindliche Gegenstände abholen. Die Streitsituation eskalierte schließlich, so dass der Gambier den Algerier zunächst mit den Händen schlug. Der Gambier setzte einen Würgegriff an und schlug weiter mit einer Bierflasche auf den Algerier ein. Der Algerier konnte dem Gambier schließlich die Bierflasche entreißen und sich damit wehren. Schließlich ließ der Gambier von dem Algerier ab und flüchtete in Richtung Hof.
Außerhalb der Wohnung hatte sich eine Gruppe von Anwohnern versammelt, welche sich mit der jeweiligen Partei solidarisierte. Beim Eintreffen der von einem Zeugen verständigten Polizeistreife, löste sich die Gruppe schnell auf. Die beiden 22-Jährigen lehnten eine ärztliche Behandlung ab.
12.08.2019, Duisburg
Asylbewerber versucht Pudding zu stehlen und bedroht Mitarbeiter mit Messer
In einem Supermarkt an der August-Thyssen-Straße hat ein 20 Jahre alter Mann am Montagnachmittag (12. August, 14:50 Uhr) versucht, Pudding zu stehlen. Dabei beobachteten ihn die Mitarbeiter. Sie sprachen den jungen Mann an und nahmen ihn mit ins Büro. Beim Auspacken seines Rucksacks behauptete der 20-Jährige, dass er die Ware - darunter auch vier Packungen Shampoo und eine Rolle Alufolie - gekauft habe. Als die Mitarbeiter ihn aufforderten, alles liegen zu lassen, zückte er ein Messer und zwang die Zeugen so, ihm Platz zu machen. Anschließend flüchtete er in Richtung Asylbewerberunterkunft. Die inzwischen alarmierten Beamten konnten kurze Zeit später anhand der Zeugenbeschreibung dort seine Personalien ermitteln. Der Mann muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen räuberischen Diebstahls auseinandersetzen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/4347540
12.08.2019, Roßwein
SEX-ATTACKE AUF STRASSE: FRAU BELÄSTIGT UND BEGRAPSCHT
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilt, war die 37-Jährige am späten Montagabend mit einem Bekannten (42) in der Döbelner Straße unterwegs. Dort wurde sie plötzlich von einem "Mann" angesprochen.
"Der Unbekannte soll die Frau dann unsittlich berührt haben", so eine Polizeisprecherin.
Passanten wurden auf den Vorfall aufmerksam und alarmierten die Polizei. Der Unbekannte war inzwischen geflüchtet, aber die Zeugen konnten Hinweise auf dessen Identität geben. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen 40 Jahre alten "Mann" handeln.
Die Polizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.
12.08.2019, Bonn
Südländer sticht grundlos mit Messer auf Pärchen ein
Wieder kam es am Rheinufer zu einer Messerattacke. In den letzten Monaten häufen sich dort die Gewaltdelikte. Ein 27-Jähriger saß mit seiner Freundin auf einer Bank. Dabei wurden sie von einem „Südländer“ beobachtet, der immer wieder an ihnen vorbeiging. Plötzlich stach er zu.
Ein 27-Jähriger war mit seiner Freundin zu Fuß von der Oberen Wilhelmstraße in Richtung Rheinufer unterwegs. Dort setzte er sich mit ihr in Verlängerung der Königheimstraße auf eine Bank. Dabei wurden die beiden von einem Mann beobachtet, der immer wieder an ihnen vorbeiging.
Bonner Polizei sieht Parallelen zu anderer Messerattacke
„Wir prüfen derzeit einen Zusammenhang mit der Tat aus dem Schnellrestaurant in der vorletzten Woche“, so Polizeisprecher Robert Scholten zum EXPRESS. Dort verletzte ein bislang Unbekannter einen Mann während des Essens mit Schnittverletzungen im Gesicht (hier mehr lesen).
Fahndung nach Täter bislang erfolglos
Nach der Attacke suchte das Opfer vom Rheinufer gemeinsam mit seiner Freundin ein nahegelegenes Krankenhaus auf, wo seine Verletzungen versorgt wurden.
Alle Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Erfolg, daher bittet die Polizei um Zeugenhinweise.
Der Unbekannte ist zirka 25 bis 30 Jahre alt, 160 bis 170 cm groß mit einer auffallend hageren Figur und einem kurzen Bart. Der südlich erscheinende Mann trug zum Tatzeitpunkt eine dunkelblaue Jogginghose, ein dunkles Käppi und blaue Oberbekleidung.
12.08.2019, Garmisch-Partenkirchen
Sie wollte nach Bierzelt-Besuch nach Hause fahren - Südländischer Taxi-Fahrer vergewaltigt 24-Jährige
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde eine 24-jährige Frau in einem Großraumtaxi vom Fahrer des Taxis vergewaltigt. Das teilte die Polizei mit.
Die junge Frau ist amerikanische Staatsangehörige und stieg am späten Montagabend nach einem Bierzelt- und Lokalbesuch alleine in ein Großraumtaxi am Marienplatz ein.
Im Garmisch-Partenkirchener Ortsteil Burgrain stoppte der Fahrer das Taxi und vergewaltigte die 24-Jährige im Fahrzeug.
Garmisch-Partenkirchen: Junge Frau vergewaltigt - sie kann sich verletzt befreien
Die junge Frau wurde leicht verletzt. Sie konnte sich schließlich befreien und zu einem Wohnhaus flüchten, wie die Polizei mitteilte. Am nächsten Tag wurde der Vorfall der Polizei gemeldet.
Das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen übernahm die weiteren Ermittlungen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Vergewaltigung in Garmisch-Partenkirchen - Der Taxifahrer wird wie folgt beschrieben:
ungefähr Ende 20
südländischer Typ
normale Statur
sehr kurze braune Haare
brauner Drei-Tage-Bart.
Er trug ein weißes T-Shirt und blaue Jeans
er hatte ein gepflegtes Erscheinungsbild.
13.08.2019, Wien
Somalier versuchte, Freundin im Streit zu ersticken
Ermittlungen wegen versuchten Mordes laufen derzeit in Wien gegen einen 21 Jahre alten Somalier, der Anfang Juli seine 33 Jahre alte Freundin offenbar im Streit zu ersticken versucht hatte. Das Opfer verlor bei dem Angriff sogar zwischenzeitlich das Bewusstsein, konnte sich schlussendlich aber befreien und die Polizei verständigen. Der junge Asylwerber aus Somalia befindet sich in U-Haft.
Zur Tat kam es bereits am 7. Juli in der gemeinsamen Wohnung des Paares im Bezirk Währing. Kennengelernt hatten sich die beiden auf einer Techno-Party, doch die Beziehung sollte nicht lange harmonisch bleiben. Eifersucht erschwerte das Liebesglück - an besagtem Tag im Juli kam es neuerlich zum Streit zwischen der 33-Jährigen und dem deutlich jüngeren Mann.
Wie Andreas Schweitzer, der Verteidiger des 21-Jährigen, am Dienstag erklärte, sei es auch bei dieser Auseinandersetzung um Eifersucht gegangen. Rasch eskalierte die Situation. Im Wohnzimmer, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, habe der Somalier seine Partnerin zunächst geohrfeigt, dann zu Boden gerissen, sich auf sie gesetzt und ihr mit voller Kraft Mund und Nase zugehalten. Die 33-Jährige bekam keine Luft mehr. Als sie zwischenzeitlich doch nach Atem ringen konnte, versuchte der Verdächtige erneut, sie am Atmen zu hindern, und zwar in Tötungsabsicht, so die Vermutung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt deshalb wegen versuchten Mordes gegen den verdächtigen Asylwerber.
„Seelenruhig auf Polizei gewartet“
„Ich bin überzeugt, dass er sie nicht umbringen wollte“, sagte dagegen sein Verteidiger, nachdem am Dienstag am Tatort ein Lokalaugenschein stattgefunden hatte. Die beiden hätten Hochzeitspläne gehabt, „er war für sie die Liebe ihres Lebens“, meinte Schweitzer. Sein Mandant hätte auf der Party reichlich Alkohol getrunken, was bei seinem weiteren Vorgehen eine Rolle gespielt habe. Dass keine Tötungsabsicht gegeben war, zeige sich auch daran, „dass er seelenruhig da gesessen ist und auf die Polizei gewartet hat, nachdem sie den Notruf gewählt hatte“, betonte der Anwalt. Dessen ungeachtet befindet sich der 21-Jährige vorerst weiter in U-Haft.
13.08.2019, Ilmenau
Frau geht abends spazieren – und erlebt einen Albtraum
Die 31-Jährige war abends in Ilmenau unterwegs. Als sie an einer Gruppe Männer vorbeigehen wollte, passierte es.
Männer beleidigen Frau – dann wird es noch schlimmer
Die Frau war abends durch die Straße Am Stollen in Ilmenau in Thüringen gegangen. Dort traf sie auf eine Gruppe von mehreren Männern im Alter von 26 bis 60 Jahren.
Wie die Polizei berichtet, wollte die Frau nur an den Männern vorbeigehen, als sie von einem von ihnen plötzlich beleidigt wurde.
Die 31-Jährige wollte den Täter zur Rede stellen. Doch dann gingen die Männer plötzlich auf sie los.
31-Jährige von Gruppe von Männern angegriffen
Vier Männer griffen die Frau schließlich an und schlugen auf die 31-Jährige ein, berichtet die Polizei.
Die Polizei ermittelt zurzeit die genauen Hintergründe der Tat. Die Täter müssen sich nun wegen Körperverletzung verantworten.
13.08.2019, Berlin
Erneut antisemitische Attacke: Jude in Berlin angegriffen – Polizei vermutet Hassverbrechen
Ein jüdischer Mann soll in Berlin-Charlottenburg von zwei Unbekannten attackiert worden sein. Die Polizei geht von einem antisemitischen Hintergrund aus.
Dies sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz ermittele wegen Hasskriminalität.
Der 55-Jährige sagte aus, er sei wegen seiner Kleidung als Jude erkennbar gewesen und am Dienstag von hinten zu Boden gestoßen worden. Anschließend seien die Angreifer geflüchtet.
Wegen Schmerzen am Kopf und in den Beinen alarmierte der 55-Jährige schließlich von zu Hause aus den Rettungsdienst.
13.08.2019, Erfurt
Afghanischer Asylbewerber Setzt Gemeinschaftsunterkunft In Brand
Ein Wachdienstmitarbeiter bemerkte am Dienstagabend starken Rauch, der aus einem Fenster der Erfurter Gemeinschaftsunterkunft in der Mittelhäuserstraße drang. Der 62-jährige Mann überprüfte daraufhin das betroffene Zimmer. Ein 23-jähriger stark alkoholisierter Afghane hatte die Matratze seines Zimmers in Brand gesetzt.
Mit einem Feuerlöscher konnte der Wachmann das Feuer erfolgreich bekämpfen. Der Asylbewerber setzte die Matratze ein weiteres Mal in Brand, während der Wachmann den Notruf wählte. Insgesamt 21 Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Der Wachmann erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Der Brandstifter wurde schwerst verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Während des Einsatzes von Polizei und Feuerwehr kam es zur Vollsperrung im Bereich der Mittelhäuser Straße. Sechs Wohneinheiten des Hauses sind gegenwärtig nicht bewohnbar. Die betroffenen Bewohner konnten in anderen Bereichen des Hauses untergebracht werden. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den 23-jährigen wegen schwerer Brandstiftung. Durch einen Richter wurde seine vorläufige Festnahme erklärt.
https://saalejournal.de/asylbewerber-setzt-gemeinschaftsunterkunft-in-brand/
13.08.2019, Eppelheim
Drei Belästigungen in drei Tagen: Ist ein dunkelhäutiger Serien-Grapscher unterwegs?
Wieder hat sich in Eppelheim ein widerliches Verbrechen ereignet, bei dem eine Frau sexuell belästigt worden ist! Die Polizei geht auch hier davon aus, dass es sich um den gleichen Perversen handelt, wie bei den beiden vergangen Taten in Eppelheim.
Dunkelhäutiger grapscht Frau an die Brust und flieht
Das Verbrechen passiert am Dienstagabend (13. August) in der Wasserturmstraße. Dort steht eine 25-Jährige gegen 20:50 Uhr an einem Hauseingang in Eppelheim, als sie einen ihr unbekannten Mann sieht. Als die junge Frau an ihm vorbei läuft, spürt sie einen leichten Stoß – und dreht sich daraufhin um. In genau diesem Moment greift der Perverse zu und grapscht ihr an die Brust!
Gleich danach hebt er ein Fahrrad auf, das neben ihm auf dem Boden liegt, und flieht in Richtung Boschstraße in Eppelheim. Aufgrund der Täterbeschreibung geht die Polizei davon aus, dass der Täter auch die anderen Verbrechen in Eppelheim begangen hat. Die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd und des Polizeipostens Eppelheim werden bei den Ermittlungen vom Dezernat für Sexualdelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unterstützt.
Beschreibung des Grapschers
20 bis 25 Jahre alt
schmächtige Statur
dunkler Hautteint
dunkle, kurze Haare
unauffälliger Bartwuchs
trägt zum Tatzeitpunkt ein weißes T-Shirt mit Aufdruck, eine dunkle, lange Jogginghose und dunkle Badeschlappen
ist mit einem silber-blauen Fahrrad unterwegs
13.08.2019, Berlin
Berliner Rabbi von arabischen Judenhassern attackiert
Täter stoßen den 54-Jährigen zu Boden und beschimpfen ihn auf Arabisch. Jan Aaron Hammel muss seit dem Überfall auf Krücken gehen.
Es ist wieder passiert: Ein Stoß in den Rücken, ein Sturz. Beschimpfungen in arabischer Sprache. Auf offener Straße wird ein Mann in Berlin zum Opfer, weil er Jude ist.
Hammel ist ein stattlicher Mann. Es gehört Kraft dazu, ihn zu Boden zu stoßen. Mit Gesicht und Hüfte prallt er in der Nähe vom Stuttgarter Platz auf den Gehweg der Kaiser-Friedrich-Straße. Das passierte am Dienstag gegen 16 Uhr, Hammel war gerade auf dem Weg vom „Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.“ (JFDA) nach Hause. Der Journalist und Informatiker ist Vorstandsmitglied im Forum – sein Fachgebiet: der interreligiöse Dialog.
„Ich habe Männerstimmen hinter mir gehört“, berichtet er, „da kam schon der Stoß in den Rücken, unvermittelt, massivst. Ich stürzte nach vorne, alles flog von mir. Als ich mich aufraffte, waren die Männer verschwunden.“
Warum wurde Jan Aaron Hammel angegriffen?
Jan Aaron Hammel ist ehrenamtlicher Rabbi und an seiner Kleidung als Jude zu erkennen. Er trägt Anzug, Hut, die Gebetsfäden Ziziot. Er sagt: „Ich weiß nicht, ob die Täter mich persönlich erkannt haben. Oder ob ich einfach als ein Jude angegriffen wurde. Sie haben mich in arabischer Sprache beschimpft und dann gestoßen.“
Noch am Freitag war er bei der Gedenkstunde, nachdem Yehuda Teichtal (42), Gemeinderabbiner der Jüdischen Chabad-Gemeinde zu Berlin, Opfer eines ähnlichen Angriffs geworden war. Und immer wieder setzt er sich für den Dialog ein: „Gemeinsam mit dem evangelischen Pfarrer Reinhard Kees war ich mit Lichtenberger Schülern in einer Neuköllner Moschee, es war, gut, die Schüler waren sehr aufgeschlossen!“
„Ich bin es gewöhnt, dass vor mir ausgespuckt wird“
Hammel sagt einen Satz, der eigentlich schrecklich ist: „Ich bin es gewöhnt, dass vor mir ausgespuckt wird, dass jemand im Vorbeigehen Drohungen ausstößt.“ Er hat sich geschult, das nicht persönlich zu nehmen: „Ich verstehe es als Meinungsäußerung.“
Im Martin-Luther-Krankenhaus wurden seine Verletzungen versorgt. Lala Süßkind, JFDA-Vorsitzende: „Antisemitische Übergriffe nehmen immer mehr überhand. Politik, Polizei und Justiz müssen endlich Konsequenzen ziehen und entschlossen dagegen vorgehen – es reicht!”
Der Staatsschutz des LKA hat die Ermittlungen übernommen. Lorenz Korgel, beim Justizsenat Ansprechperson für Antisemitismus: „Ich werde in den kommenden Wochen Gespräche mit Bündnissen und Verbänden suchen und ein Solidaritätsnetzwerk anregen.“
13.08.2019, Langenhagen
Ausländer will 25-Jährige vergewaltigen und verletzt sie mit Messer am Hals
Eine 25-Jährige war am Dienstag gegen 21:45 Uhr Richtung Bahnhof unterwegs. Plötzlich umfasste ein Mann von hinten ihren Oberkörper und versuchte sie auf eine Rasenfläche zu ziehen. Dabei bedrohte der Täter, der „Deutsch mit Akzent“ sprach, die Frau mit einem Messer und verletzte sie am Hals und am Oberarm.
Auf Höhe der Kreuzung zur Straße Im Hohen Felde, in Höhe des Kreisverkehrs, näherte sich der Mann plötzilch von hinten und umfasste ihren Oberkörper. Dann versuchte er sie auf eine Rasenfläche zu ziehen. Dabei bedrohte er die 25-Jährige mit einem Messer und verletzte sie am Hals und am Oberarm. Die Frau konnte sich schließlich losreißen und in ein Wohnhaus flüchten. Von dort rief sie die Polizei. Jetzt sucht die Polizei Zeugen zu dem Täter.
Der Angreifer wird so beschreiben: Er ist circa 1,80 Meter groß, etwa 25 Jahre alt, hat eine kräftige Statur und spricht Deutsch mit Akzent. Weiterhin bekannt ist neben seiner hellen Hautfarbe ein auffälliges Tattoo (möglicherweise Totenkopf) am rechten, inneren Unterarm. Bekleidet war er mit einem schwarzen Kapuzenpullover und einer schwarzen Hose.
14.08.2019, Berlin
Seniorin in U-Bahnhof Handtasche geraubt! Wer kennt diesen Mann?
Mit der Veröffentlichung von Bildern und einer Videosequenz aus einer Überwachungskamera erhoffen sich die Ermittler der Berliner Polizei Hinweise zu einem Handtaschenräuber.
Der Gesuchte soll am 16. Juni 2019, gegen 12.25 Uhr einer 87-Jährigen die Handtasche auf der Zwischenebene des U-Bahnhofs Vinetastraße in Pankow geraubt haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Vermutlich beobachtete er die Seniorin dabei, wie sie kurz zuvor Geld an einem Automaten abgehoben hatte. Der Abgebildete folgte ihr, trat von hinten an sie heran und entriss ihr die Handtasche.
Ein Zeuge wurde auf den Raub aufmerksam, konnte den Tatverdächtigen jedoch nicht festhalten. Die 87-Jährige blieb unverletzt.
Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:
. 16 bis 20 Jahre alt
. ca. 180 cm groß
. kurze, schwarze Haare
14.08.2019, Stuttgart
MÄDCHEN (15) VON INTERNETBEKANNTSCHAFT VERGEWALTIGT! 25-JÄHRIGER TUNESIER AM FLUGHAFEN VERHAFTET
Nach einer Vergewaltigung einer 15-Jährigen hat die Polizei am Dienstagmorgen einen Tatverdächtigen am Stuttgarter Flughafen festgenommen.
Bereits am 5. August soll ein 25-jähriger Mann ein junges Mädchen, das er über das Internet kennenlernte, in seiner Wohnung in Feuerbach vergewaltigt haben, teilt die Polizei am Mittwoch mit.
Das Mädchen offenbarte sich am nächsten Tag ihren Eltern und zeigte den Mann an. Die Polizei konnte den tunesischen Mann und seine Wohnung ausfindig machen und es wurde Haftbefehl erlassen.
Am Dienstag nahm die Polizei den Tatverdächtigen am Flughafen fest, nachdem er von einer Auslandsreise zurückkam. Der 25-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.
14.08.2019, Schwarzenbek
Sexuelle Belästigung durch Südländer: Falscher Wachmann bedrängt 20-Jährige in ihrer Wohnung
Ein Unbekannter soll in Schwarzenbek unter einem Vorwand in die Wohnung einer jungen Frau eingedrungen sein und sie unsittlich berührt haben. Die Polizei bittet um Hinweise auf den Mann, der sich zuvor offenbar häufiger in der Gegend aufgehalten hatte.
Die Polizei fahndet in Schwarzenbek nach einem etwa 40 Jahre alten Mann, der am Mittwochnachmittag eine 20-jährige Frau in deren eigener Wohnung sexuell bedrängt haben soll.
Dabei wählte der Täter eine perfide Vorgehensweise: Gegen 17.30 Uhr habe er an der Tür des Mehrfamilienhauses in der Stettiner Straße geklingelt, um sich bei seinem Opfer als „Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes“ vorzustellen, teilte Holger Meier, Sprecher der Polizeidirektion Ratzeburg mit. Die Frau habe den ihr Unbekannten daraufhin in ihre Wohnung gelassen, wo der Mann sofort sexuell übergriffig geworden sei und sie unsittlich berührt habe. Weitere Gewalt habe er dabei aber nicht angewendet, sagte die Polizei.
Nach Drohung mit der Polizei verschwand er
Die Frau wies die Zudringlichkeiten zurück, entfernte sich von dem vermeintlichen Wachmann und drohte damit, die Polizei zu verständigen. Daraufhin habe er sofort die Wohnung verlassen.
Beschrieben wird der Verdächtige als etwa 40 Jahre alt und von südländischer Erscheinung. Er hat dunkle Haare und hatte nach Beobachtung der Geschädigten ein ungepflegtes Äußeres. Bekleidet war er mit einem T-Shirt, einer braunen Hose und Sandalen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei soll der Mann bereits häufiger in der Gegend beobachtet worden sein.
14.08.2019, Melle
Älteres Ehepaar wird im eigenen Haus von Dunkelhäutigen überfallen
In der Nacht zu Mittwoch wurde ein Ehepaar aus Riemsloh im eigenen Haus überfallen. Die Rentner überstanden den Überfall unbeschadet. Der Täter flüchtete mit Bargeld.
Ein älteres Ehepaar wurde in der Nacht zu Mittwoch in der Herforder Straße in Riemsloh Opfer eines Überfalls. Das Paar wurde gegen 1.25 Uhr von einem dunkelhäutigen Mann geweckt, der durch eine angelehnte Tür in das Haus eingedrungen war. Der Unbekannte forderte Geld und unterstrich seine Forderung mit einem Messer. Das Paar händigte ihm Bargeld aus, der Unbekannte flüchtete.
Verdächtiger sitzt in U-Haft
Der Rentner informierte umgehend die Polizei, die eine umfangreiche Fahndung einleitete. Aufgrund der guten Personenbeschreibung und polizeilicher Ermittlungen konnten die Beamten noch in der Nacht einen Tatverdächtigen in der Nachbarschaft festnehmen. Der 24-Jährige, der eigentlich in Hüllhorst gemeldet ist, wurde am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt. Er bestreitet jede Tatbeteiligung.
Ein Haftrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl. Der 24-Jährige sitzt seit Mittwochabend in U-Haft. Die Polizei Melle prüft derzeit, ob der junge Mann noch für weitere Taten wie Diebstähle oder versuchte Diebstähle in Riemsloh in Betracht kommt.
14.08.2019, Sankt Augustin
28-Jähriger von Ausländer überfallen
Zwei unbekannte Täter haben am Mittwochnachmittag gegen 15 Uhr versucht, einem 28-jährigen Mann die Geldbörse und das Smartphone zu stehlen. Dieser war in Sankt Augustin Mülldorf auf dem Feldweg zwischen der "Mendener Straße" und der Straße "Im Spichelsfeld" auf dem Weg zur Arbeit, als ihn einer der beiden Täter plötzlich am Arm festhielt. Währenddessen versuchte der zweite Täter ihm das Smartphone und die Geldbörse aus der Hand zu reißen.
Der Sankt Augustiner setzte sich zur Wehr und wurde von hinten in den "Schwitzkasten" gezogen. Ein aufmerksamer Passant beobachtete den Vorfall und drohte, die Polizei zu rufen. Daraufhin ließen die beiden mutmaßlichen Räuber von ihrem Opfer ab und flüchteten ohne Beute in Richtung "Im Spichelsfeld". Bei dem Gerangel zog sich der 28-Jährige leichte Verletzungen zu.
Die Polizei fahndet nun nach den Tätern. Einer der beiden Männer ist vermutlich im Alter von 27 bis 30 Jahren und wird als muskulös beschrieben. Er ist circa 1,90 Meter groß und hat ein osteuropäisches Erscheinungsbild. Seine braunen Haare trug er kurz, die Seiten waren rasiert. Er war mit einem schwarzen T-Shirt und einer knielangen Jeanshose bekleidet. Der Unbekannte trug einen sogenannten "Chin Curtain" und hatte einen Vollbart ohne Oberlippenbart. Sein Mittäter ist rund 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß und zwischen 24 und 26 Jahre alt. Er trug einen Schnäuzer und hatte ein südeuropäisches Erscheinungsbild. Bei der Tat hatte er eine blaue Jeanshose und ein graues T-Shirt an. Seine schwarzen Haare waren an den Seiten ebenfalls rasiert.
14.08.2019, Lippstadt
Drei Ausländer bedrohen junge Frau mit Messer
Schock für eine 28-jährige Frau aus Lippstadt: Drei unbekannte Männer versuchten am späten Mittwochabend, die junge Frau zu überfallen. Dabei setzten sie auch ein Messer ein.
Wie die Polizei mitteilt, ging die Lippstädterin gegen 22.40 Uhr im Bereich Cappeltor spazieren. Dabei bemerkte sie bereits drei Männer, die sie beobachteten. Sie setzte ihren Weg über die Beckumer Straße, die Zufahrt der Sparkasse über dem Schlachthofpatt bis in die Overmannstraße, fort.
Dort passierte es: Einer der drei Männer trat an sie heran und zog ein Messer hervor, mit dem er sie bedrohte. Die 28-Jährige versuchte daraufhin, mit ihrem Handy Hilfe zu holen, was die Angreifer allerdings verhinderten. Einer der Männer versuchte, der Frau die Handtasche zu entreißen, was ihm jedoch aufgrund der Gegenwehr der Frau nicht gelang.
Hilferufe schlagen Täter in die Flucht
"Die drei Männer ließen dann ihr Opfer weiter in Richtung Chalybäusstraße gehen, wobei sie sich noch immer in ihrer Nähe aufhielten, bis sie laut um Hilfe rief und in die Hermannstraße einbog", berichtet die Polizei. Von dort aus flüchteten die drei Angreifer. Verletzungen trug die 28-Jährige nach Polizeiangaben nicht davon.
Der erste Täter wird als etwa 30 Jahre alt, schätzungsweise 1,75 Meter groß mit schmaler Statur und schwarzem/dunklem Barthaar beschrieben. Zur Tatzeit trug er laut Polizei ein weißes Oberteil mit Kapuze von Nike. Er führte das Messer mit sich. Die anderen beiden Männer werden als 20 bis 25 Jahre alt und rund 1,60 bis 1,65 Meter groß beschrieben. Einer von den beiden trug ein graues T-Shirt und hatte ein Fahrrad dabei. "Aufgrund der Sprache vermutet das Opfer, dass die drei Männer kein Deutsch konnten", heißt es im Polizeibericht.
14.08.2019, Ludwigsburg
Ins Gebüsch geschubst: „Männer“ begrapschen 15-Jährige
Ein 15-jähriges Mädchen ist am Mittwoch in Ludwigsburg von zwei „jungen Männern“ sexuell belästigt worden. Einer der Täter entriss dem Mädchen das Handy. Als sie die Verfolgung aufnahm, stieß der andere sie in ein Gebüsch. Dort begrapschten sie das Mädchen bis Passanten zu Hilfe kamen.
Mann klaut das Handy und rennt davon
Weil sie nicht reagierte, hielt einer der beiden Täter die 15-Jährige fest und versuchte sie zu küssen. Die Jugendliche schubste den Täter beiseite, der Mann riss ihr dabei das Handy aus der Hand und rannte in die Karlstraße davon. Am Solitudeplatz verschwand er in einem Gebüsch. Die 15-Jährige folgte ihm und blieb vor dem Gebüsch stehen. Kurz darauf stieß sie der zweite Täter von hinten in die Büsche. Dort sollen die jungen Männer die 15-Jährige mehrfach unsittlich berührt haben. Das Mädchen wehrte sich und schaffte es schließlich, wieder an ihr Handy zu kommen und zu flüchten.
Als sie zwei Passanten um Hilfe bat, machten sich die Täter aus dem Staub. Laut Polizei soll es sich bei den beiden um zwei gleichaltrige Jugendliche handeln.
15.08.2019, Erding
Nach Disco-Besuch in Erding: Unbekannte fallen über 21-Jährigen her
Von einem Raubüberfall musste Erdinger Polizei nach einem Notruf am Donnerstagmorgen ausgehen. Zahlreiche Streifen fuhren gegen 5.30 Uhr zur Freisinger Straße.
Zwei bislang unbekannte Täter hatten einen Erdinger (21) verprügelt. Losgegangen war es mit einer Schubserei an der Unterführung der Anton-Bruckner-Straße, als eine Gruppe auf dem Heimweg von der Disco war.
Nach Disco-Besuch in Erding: Unbekannte fallen über 21-Jährigen her
Der junge Mann lief davon, wurde von den Schlägern aber eingeholt. Der 21-Jährige kam unter anderem mit einer geschwollenen Nase ins Erdinger Klinikum. Der Grund des Gewaltausbruchs ist noch unklar.
15.08.2019, Berlin
Fahndung sechs Monate nach der Tat: Wer kennt diesen Frauen-Schläger aus der U1?
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera bittet die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Suche nach einem Schläger.
Der Mann fuhr am 26. Februar 2019, gegen 18.40 Uhr, in einem Waggon der U1 vom U-Bahnhof Möckernbrücke bis zum U-Bahnhof Hallesches Tor. Beim Verlassen des Waggons schlug er Polizeiangaben zufolge unvermittelt einer 26 Jahre alten Frau, die sich ebenfalls im Waggon befand, ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Gesuchte.
15.08.2019, Essen
Frau niedergestochen! Mordkommission ermittelt
Mit mehreren Stichen soll ein 40-Jähriger in Essen eine Frau (56) niedergestochen haben. Nach der Tat am Donnerstagmorgen flüchtete der Verdächtige. Später konnte er in Essen-Katernberg festgenommen werden.
Frau niedergestochen – Tatverdächtiger festgenommen
Gegen 6.35 Uhr rief die Besatzung eines Rettungswagens die Polizei zu einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Gerschede. Dort hatten sie die Frau vorgefunden, die mit mehreren Messerstichen schwerverletzt worden war. „Sie schwebte nicht in Lebensgefahr“, so eine Polizeisprecherin.
Angaben, ob die Frau in ihrer Wohnung niedergestochen worden war, konnte die Polizei nicht machen.
Während sich die Rettungskräfte noch um die 56-Jährige kümmerten, startete die Polizei direkt eine Fahndung. Der Tatverdächtige konnte noch am Donnerstag festgenommen werden.
Eine Mordkommission soll nun die Hintergründe der Tat aufklären.
15.08.2019, Mühlhausen
"Mann" sitzt- nach mehreren Angriffen in U-Haft
Ein 31-Jähriger sitzt seit Donnerstagmittag in U-Haft. Ihm werden u.a. Beleidigung, gefährliche Körperverletzung und versuchter Raub zur Last gelegt.
In Untersuchungshaft sitzt ein Mann (31) seit Donnerstagmittag. Wie die Landespolizeiinspektion Nordhausen mitteilte, führe „die Kriminalpolizeistation Mühlhausen umfangreiche Ermittlungen gegen ihn, unter anderem wegen Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung und versuchten Raubes“. Der Beschuldigte habe in der vergangenen Woche, am 5. August, einen 55-Jährigen in Mühlhausen mit einem Messer leicht an der Hand verletzt.
Unmittelbar zuvor habe der 31-Jährige eine 20 Jahre alte Frau bespuckt. Wegen einem Zwischenfall auf dem Mühlhäuser Bahnhof am 10. August ermittelt die Polizei ebenfalls gegen den Mann - wobei dieser Sachverhalt noch ungeklärt ist.
Ein im Internet verbreitetes Video zeigt eine Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig, bei der am letzten Freitag der mutmaßlich alkoholisierte 31-Jährige einen 26-Jährigen attackiert. Der Vorgang ist aber laut Polizei noch nicht aufgeklärt.
15.08.2019, Mannheim
30 bis 40 Schwarzafrikaner randalieren in Flüchtlingsheim
Am Donnerstag gegen 00.30 Uhr waren elf Streifenwagenbesatzungen in der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in den ehemaligen Spinelli-Baracks eingesetzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte ein augenscheinlich alkoholisierter 21-jähriger Schwarzafrikaner sich vom Sicherheitspersonal der Einrichtung, beim Betreten der Aufnahmestelle nicht kontrollieren lassen und äußerte seine Unmut ob des Ansinnens. Ein weiterer 22-Jähriger Bewohner der Aufnahmestelle kam hinzu und unterstützte seinen Landsmann lautstark, da auch er der Meinung war, dass die Vorgehensweise des Sicherheitspersonals unangemessen war.
Schließlich lief eine Gruppe von 30 bis 40 Schwarzafrikaner zum Eingangsbereich der Aufnahmestelle und stellten sich aggressiv den vor Ort arbeitenden Sicherheitsmitarbeiten entgegen. Es entstand ein sog. Solidarisierungseffekt. Durch die Präsenz eines großen Polizeiaufgebots konnte eine drohende Eskalation der Situation vermieden werden. Die Gruppe verließ die Örtlichkeit und zog sich in die Unterkunftsgebäude zurück.Der 21- und der 22-Jährige wurden anschließend für den Rest der Nacht separat in der Einrichtung untergebracht um weitere Störungen abzuwenden. Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache übernahmen Kollegen der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Migration.
15.08.2019, Grafenau
19-Jähriger Afghane rastet aus und verletzt vier Personen
In den späten Abendstunden des 15. August wurde der Polizei eine Schlägerei in der Scharrerstraße mit mehreren beteiligten Personen mitgeteilt. Wie eine Streifenbesatzung der PI Grafenau mit Unterstützung einer weiteren Streife der PI Freyung ermitteln konnte, war ein bereits wegen eines Gewaltdelikts amtsbekannter 19-jähriger Afghane aus bislang unbekannten Gründen regelrecht ausgerastet. Er beschädigte zunächst ein abgestelltes Auto, dann verletzte er drei junge Männer leicht, wovon einer eine Bisswunde erlitt. Einer 17-jährigen jungen Frau versetzte der Täter einen Fußtritt gegen die Brust. Den Gästen war es nicht gelungen, den Täter zu bändigen. Er konnte zu Fuß flüchten. Seine Personalien konnten jedoch durch Ermittlungen vor Ort schnell geklärt werden. Eine sofort eingeleitete Fahndung im Stadtgebiet verlief jedoch negativ. Gegen den 19-Jährigen wurden mehrere Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet.
15.08.2019, Bremen
Versuchte Tötung!: "Männergruppe" verprügelt 21-Jährigen auf brutalste Weise
Jeder Tritt gegen den Kopf kann tödlich sein – ein 21-Jähriger aus Bremen ist bei einem brutalen Angriff gerade so mit dem Leben davongekommen. Am Donnerstagabend hat eine Männer-Gruppe einen Mann in Bremen-Osterholz zu Boden geschlagen und gegen den Kopf getreten. Er erlitt schwere Verletzungen. Die Polizei Bremen ermittelt jetzt wegen versuchter Tötung.
Der 21-Jährige befand sich nach Angaben der Polizei mit seiner Freundin auf einem Supermarkt-Gelände in der Sankt-Gotthard-Straße in Bremen-Osterholz. Eine Gruppe aus fünf bis sieben Männern soll den jungen Mann plötzlich zu Boden geschlagen haben. Es folgten mehrere Tritte gegen den Kopf.
Kurz darauf flüchteten die Angreifer, das Opfer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Zwei Täter sollen etwa 18 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß sein. Beide hätten schwarze Haare und einen dunklen Teint. Außerdem sollen sie einen grauen und einen roten Kapuzenpullover getragen haben.
15.08.2019, Schwaikheim
Syrer greift Fahrkartenkontrolleur an
Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hat ein 24-Jähriger am Donnerstag Vormittag einen Fahrkartenkontrolleur am Bahnhof Schwaikheim beleidigt und dessen Kleidung beschädigt. Nach Angaben der Bundespolizei war der 24-Jährige zuvor durch den Mitarbeiter der Deutschen Bahn ohne Fahrschein in einer S-Bahn der Linie S3 in Richtung Backnang angetroffen worden. Nach Ausstieg am S-Bahnhof in Schwaikheim soll es in der Folge zwischen dem Tatverdächtigen und dem Fahrkartenprüfer zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, bei dem offenbar das Hemd des Kontrolleurs beschädigt wurde. Zudem soll der 24-jährige Mann den Prüfdienstmitarbeiter offenbar beleidigt haben und flüchtete daraufhin ins Stadtgebiet. Alarmierte Einsatzkräfte der Landpolizei nahmen den Flüchtigen im Rahmen einer Fahndung im Anschluss vorläufig fest.
Der in Fellbach wohnhafte syrische Staatsbürger muss nun mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und des Erschleichens von Leistungen rechnen.
15.08.2019, Gloggnitz/Österreich
83-jährige Frau auf offener Straße durch "Rumänen" erstochen
Kurz nach Mittag am Donnerstag hat sich in Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) auf offener Straße eine Bluttat ereignet: Dabei soll eine Frau (83) erstochen worden sein.
Tatort war die unmittelbare Umgebung vor dem alten Bezirksgericht. Bei dem Täter soll es sich um einen 38-jährigen Rumänen handeln. Er hat auf die Frau mit einem Messer eingestochen. Mehrere Personen wurden Zeugen der Bluttat. Ein Notarzthubschrauber wurde alarmiert und landete in Gloggnitz, die Frau verstarb jedoch noch an Ort und Stelle.
Motiv vorerst unklar
"Der Verdächtige hat sich widerstandlos festnehmen lassen", berichtet Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner. Das Messer wurde sichergestellt.
Ersten Erkenntnissen zufolge, die zur NÖN durchgesickert sind, sollen sich das Opfer, das aus Gloggnitz stammt, und der rumänische Täter nicht gekannt haben. Der Rumäne war bis vor kurzem noch in einem Pferdegestüt in der Region als Hilfsarbeiter beschäftigt, dürfte aber wegen mangelnder Leistung wieder fortgeschickt worden sein.
Die Frau dürfte er demnach wahllos ausgewählt und grundlos attackiert haben. Sie hatte bei der Messerattacke keine Chance.
Bürgermeisterin Irene Gölles zeigte sich bestürzt: "Im Vordergrund eines solchen abscheulichen Verbrechens steht das Mitgefühl und die Anteilnahme am Leid des Opfers und dessen Familie. Und dieses große Mitgefühl möchte ich hiermit zum Ausdruck bringen. Auch weil ich die Familie des Opfers gut kannte, war doch der Gatte langjähriger Gemeindebediensteter. Es ist erschütternd, dass sich solche Fälle scheinbar grundloser
Aggression gegenüber anscheinend zufällig ausgewählten Opfern, in letzter Zeit häufen und sich nicht mehr nur auf große Städte beschränken. Den Auslöser des Verbrechens kenne ich nicht. Hier gilt es, die Untersuchungen und Aussagen abzuwarten."
Auch Thomas Ruzicka, ehemals Feuerwehrkommandant von Aue, konnte es kaum fassen:
"Die Familie ist im ganzen Ort bekannt und geschätzt, ob ihrer Freundlichkeit und ihres Engagements. Wir sind bestürzt und betroffen. Mein Mitgefühl gilt in dieser schweren Stunden den Angehörigen."
Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Tatortgruppe war im Einsatz, um Spuren zu sichern. Der Verdächtige soll in den Abendstunden oder am Samstag zur Tat befragt werden. Es handelt sich um die elfte Bluttat an einer Frau in diesem Jahr in Niederösterreich.
Obduktion angeordnet
Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ordnete eine Obduktion der Leiche sowie eine körperliche Untersuchung des Beschuldigten an, um eine eventuelle Alkoholisierung des Mannes festzustellen. "Bisher ist kein Motiv zutage getreten", sagte Erich Habitzl, Sprecher der Anklagebehörde. Nach der Einvernahme des 38-Jährigen werde die Staatsanwaltschaft einen Antrag auf Untersuchungshaft stellen, kündigte er an.
15.08.2019, Chemnitz
27-JÄHRIGE IN CHEMNITZ VON DUNKELHÄUTIGEN SEXUELL BELÄSTIGT
Eine junge Frau ist in der Nacht zu Donnerstag in Chemnitz von mehreren Männern sexuell belästigt worden.
Wie die Polizei am Freitag mitteilt, war die 27-Jährige gegen 0.30 Uhr an der Zentralhaltestelle. Als ihre Bahn dort aber nicht mehr fuhr, bot ihr ein unbekannter Mann an, sie zu einer anderen Haltestelle zu begleiten. Beide liefen dann über die Zschopauer Straße zum Bernsbachplatz.
Als die beiden dort an einer Bank warteten, kamen zwei oder drei weitere Männer hinzu, die den Begleiter teils in deutscher, teils in englischer Sprache begrüßten.
"In der Folge berührten die hinzugekommenen Männer die 27-Jährige unsittlich. Die junge Frau drückte die Unbekannte weg und rannte davon", so ein Polizeisprecher.
Zu den hinzugekommenen Männern liegen keine konkreten Beschreibungen vor.
Der Mann, der die 27-Jährige zum Bernsbachplatz begleitete, wurde so beschrieben:
etwa 35 bis 40 Jahre alt
etwa 1,75 Meter groß
etwas kräftiger
dunklerer Teint
war mit einem T-Shirt, einer beigen Hose sowie einem grünen Basecap bekleidet
hatte einen schwarzen Rucksack bei sich
er sprach gebrochen englisch
15.08.2019, Stuttgart
Tritte und Schläge: "Männergruppen"greifen Fußgänger an
Gewalt-Angriff in Stuttgart!
Drei Männer sind am Donnerstagabend von zwei Gruppen junger Männer und Jugendlicher angegriffen und verletzt worden. Ein Mann (63) kam nach einer Auseinandersetzung in Stuttgart-Degerloch schwer verletzt ins Krankenhaus, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Mindestens ein Mitglied der fünf- bis sechsköpfigen Gruppe hatte laut Polizei auf den Mann eingeschlagen. Warum der Ältere sich mit den jungen Männern gestritten hatte, war unklar.
In Stuttgart-Mitte ging eine Männergruppe auf zwei Fußgänger los, nachdem die beiden einem rücksichtslosen Autofahrer hinterhergeschimpft hatten. An einem Zebrastreifen hatte ein unbekannter Autofahrer laut Polizei am Donnerstagabend den Vorrang des 32- und 39-Jährigen ignoriert.
Als die beiden ihrem Ärger lautstark Luft machten, zogen sie den Angaben zufolge vermutlich die Aufmerksamkeit der sechs jungen Männer auf sich, die in der Nähe vor einem Imbiss standen.
Nach Polizeiangaben fragte die Gruppe die beiden, was das Problem sei, und ging mit Tritten und Schlägen auf die Spaziergänger los. Wie die zwei später aussagten, hatte einer der Angreifer auch einen Schlagstock.
Beide rannten davon. Der 32-Jährige kam mit einer Kopfwunde ins Krankenhaus.
Fahndungen nach beiden Tätergruppen waren zunächst erfolglos. Die Polizei sucht nach Zeugen zu den Angriffen.
15.08.2019, Mannheim
Mann durch Schwarzafrikaner ausgeraubt
Ein 47-jähriger Mann wurde am frühen Freitagmorgen, 16. August, im Stadtteil Wohlgelegen von einem Unbekannten überfallen, berichtet die Polizei.
Der 47-Jährige saß kurz nach Mitternacht in der Unterführung an der Straßenbahnhaltestelle "Hauptfriedhof" in der Röntgenstraße, als sich zunächst ein unbekannter Mann zu ihm gesellte und ein Gespräch mit ihm begann. Nachdem der Unbekannte sich kurz entfernt hatte, kehrte er zurück und forderte nun von dem 47-Jährigen die Herausgabe des Mobiltelefons. Nachdem diese abgelehnt hatte, zog er nun ein Messer hervor und forderte unter Vorhalt des Messers erneut die Herausgabe des Messers. Es kam anschließend zu einer Auseinandersetzung in dessen Verlauf das Opfer mit Schlägen traktiert wurde und Schnittverletzungen an der Hand erlitt. Im Gerangel gelang es dem unbekannten Angreifer, an das Handy zu gelangen und anschließend in Richtung Neckar zu flüchten.
Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
- Circa 18 bis 25 Jahre alt
- Circa 180 cm groß
- Schwarzafrikanisches Erscheinungsbild, nach eigener Aussage kämeer aus dem Sudan
- Muskulös
- Schielt auf dem rechten Auge
- Sprach gebrochen Englisch und Deutsch
15.08.2019, Babenhausen
60-köpfiger Mob behindert Unfall-Helfer
Ein schwerer Unfall am späten Donnerstagabend hatte ein überaus hässliches Nachspiel. Ein 60-köpfiger Mob, darunter "Familienangehörige eines der Unfallbeteiligten", behinderte die Rettungskräfte. Zahlreiche Polizeistreifen und ein Hund mussten anrücken, um den Mob in Schach zu halten.
Bei dem Crash stießen am Donnerstag gegen 21.40 Uhr zwei Autos miteinander zusammen.
Es gab einen Schwer- und einen Leichtverletzten, Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz.
Wie die Polizei am Freitagvormittag mitteilte, wurden die herbeigeeilten Rettungskräfte bei ihrer Arbeit massiv durch umstehende Schaulustige behindert. Die Passanten sollen sich gegenüber den Helfern "verbal sehr aggressiv" verhalten haben.
Unter der etwa 60-köpfigen Personengruppe befanden sich laut Polizei auch "Familienangehörige eines der Unfallbeteiligten".
Der Rettungsdienst konnte aus diesem Grund nur zeitverzögert damit beginnen, die Verunglückten zu versorgen.
Mehrere Polizeistreifen – darunter auch Beamte aus dem benachbarten Bayern – rückten an, um den Mob in Schach zu halten. Auch ein Polizeihund kam dabei zum Einsatz.
Polizei droht mit Pfefferspray und Polizeihund
"Erst die polizeiliche Androhung des Einsatzes von Pfefferspray und der Aufbau eines Sichtschutzes durch die Feuerwehr Babenhausen gewährte den Rettungsdiensten eine geschützte Ausübung ihrer Arbeit", schilderte ein Sprecher den Ausgang der brenzligen Situation.
Derzeit werden noch geprüft, ob das Verhalten einzelner Personen strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird.
15.08.2019, Stuttgart
Fünf oder sechs junge "Männer" verprügelten 63-Jährigen
Fünf oder sechs junge Männer haben in Stuttgart-Degerloch einen 63-jährigen Mann aus Stuttgart-Möhringen angegriffen und schwer verletzt. Er liegt im Krankenhaus, berichtet seine Tochter – und erkennt die eigenen Kinder nicht mehr.
Mehrfach täglich besuchen seine zwei Töchter und sein Sohn derzeit den 63-jährigen Möhringer, der am vergangenen Donnerstagabend am Albplatz in Degerloch verprügelt wurde und nun schwer verletzt im Krankenhaus liegt. „Wir Geschwister wechseln uns die ganze Zeit ab“, berichtet eine seiner beiden Töchter. „Wir haben den Eindruck, dass unser Vater große Angst hat. Er ist nicht wirklich ansprechbar und nicht bei Sinnen. Und er erkennt uns Kinder derzeit auch nicht.“
Mann muss im Krankenhaus bleiben
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es am vergangenen Donnerstag gegen 20 Uhr unweit der Zacke-Endhaltestelle „Degerloch“ zu einem Streit zwischen dem 63-Jährigen und einer fünf- oder sechsköpfigen Gruppe junger Männer. Laut der Polizei schlug im weiteren Verlauf mindestens einer auf den Mann aus Möhringen ein und verletzte ihn dabei schwer. Anschließend flüchteten die Jugendlichen und entkamen trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung. Der Möhringer wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht – und laut dessen Tochter wird er dort voraussichtlich auch noch mehrere Wochen bleiben müssen.
Die Kriminalpolizei bittet darum, dass sich Zeugen, die Hinweise zu den Tätern und zur Tat geben können, bei den Beamten melden. Die Telefonnummer lautet 0711/89 90 57 78. Die Tochter des Opfers hofft, dass sich Zeugen melden und sich die Tat dadurch doch noch aufklären lässt: „Es kann doch nicht sein, dass niemand etwas mitbekommen hat“, sagt sie. Und: „Wir brauchen ihn.“
15.08.2019, Garmisch-Partenkirchen
Diese Diebe müssen wirklich hungrig gewesen sein – und völlig irre!
Unbekannte haben ein Ziegenkitz gestohlen, geschlachtet und anschließend gegessen. Ein Tierhalter entdeckte in der Nähe seiner Bergweide in Garmisch-Partenkirchen eine Feuerstelle, neben der der Kopf und weitere Überreste der kleinen Ziege lagen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Die Ermittler gehen davon aus, dass unbekannte Täter in der Nacht auf Donnerstag das Kitz aus der Herde gestohlen, getötet und über dem Feuer gebraten haben. In der Nähe fanden sie ein Messer.
Die Täter sollen zudem aus einer Hütte nahe der Weide Bierflaschen gestohlen haben.
16.08.2019, Berlin
Clan-Streit: Mann in Neukölln von hinten niedergestochen
Bei einem Großeinsatz der Polizei in Neukölln soll ein Mann festgenommen worden sein. Ein Kleintransporter wurde sichergestellt.
In Neukölln sind am Freitagabend Mitglieder zweier arabischstämmiger Großfamilien aneinandergeraten. Daran soll die bekannte Großfamilie A.-Z. beteiligt gewesen sein. Gegen 21 Uhr kam es vor einem Lokal in der Fludastraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung, die sich auf den Gehweg verlagert haben soll. Der Grund ist bislang noch unklar. Die Personen sollen mit Fäusten geschlagen haben. Es sollen auch Steine und Flaschen geflogen sein, die mehrere Autos beschädigt haben sollen.
Mann wird ins Krankenhaus gebracht
Wie die Polizei am Sonnabend mitteilte, wurde einem 40-jährigen Mann mit einem Messer in den Rücken gestochen. Ein 46-Jähriger erlitt eine oberflächliche Schnittverletzung am Arm. Der Ältere wurde ambulant behandelt. Der Mann mit der Stichverletzung wurde in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei bestand keine Lebensgefahr.
Polizei mit Großaufgebot im Einsatz
Ab 22.45 Uhr kam es in der Karl-Marx-Straße in Höhe der Fuldastraße erneut zu einem Aufeinandertreffen und zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen den Angehörigen der betroffenen Familien. Einsatzkräfte trennten die Gruppen voneinander. Nach Morgenpost-Informationen sollen Polizisten Personen hinterhergerannt sein, die offenbar mit Pistolen bewaffnet gewesen sein sollen.
Kleintransporter sichergestellt
Außerdem soll die Polizei einen Kleintransporter sichergestellt haben. Mehrere Clan-Mitglieder sollen mit dem Kleintransporter zur Karl-Marx-Straße gekommen sein. Als Polizisten nach dem Fahrer suchten, fanden sie keinen. Die Personen sollen behauptet haben, dass sie keinen Schlüssel für den Kleintransporter haben. Als Beamte in den Wagen schauten, sollen sie u.a. Schlaghölzer gesehen haben.
Während Ein Großaufgebot der Polizei Personen überprüfte, wuchs eine Gruppe von Schaulustigen auf 100 Personen an. Die Polizei musste die Fahrbahn sperren. Mehrere Personen aus dem Kreis der Schaulustigen wurden überprüft und mit Platzverweisen belegt. Eine Person soll festgenommen worden sein.
https://www.morgenpost.de/berlin/article226803505/Mann-in-Neukoelln-von-hinten-niedergestochen.html
16.08.2019, Neubrandenburg
Syrer terrorisiert Nachbarn und verursacht 25.000 Euro Schaden
Nachts fängt er an, laut zu schreien und auf den Heizkörpern zu trommeln, sodass es im ganzen Aufgang zu hören ist. Nachbarn attackierte er und zertrümmerte Autos vor dem Haus. Schaden: 25.000 Euro. Die Mieter leben in Angst. „Keiner möchte ihm über den Weg laufen.“
Der 24-jährige Syrer, der im Februar dieses Jahres gleich mehrfach parkende Autos im Neubrandenburger Reitbahnweg demolierte, soll kommende Woche endgültig aus seiner Wohnung fliegen. Zwar ist es ruhiger geworden um den jungen Mann, der mit seiner Zerstörungswut einen Gesamtschaden von 25.000 Euro anrichtete, auf dem die Betroffenen aller Voraussicht nach sitzen bleiben werden. Aber: „Auch jetzt haben die Leute immer noch Angst. Keiner möchte ihm über den Weg laufen“, sagt eine ältere Anwohnerin.
Manchmal würde er nachts noch anfangen, laut zu schreien und auf den Heizkörpern herumtrommeln, sodass es im ganzen Aufgang zu hören ist. Lärm und Bedrohungen seien lange Zeit an der Tagesordnung gewesen. Zwei Familien habe der Mann bereits aus dem Haus vergrault. „Die sind vor Kurzem ausgezogen, weil sie es nicht länger ausgehalten haben. Einen Mieter hat er sogar angegriffen und ins Gesicht geschlagen. Mittlerweile hält er sich aber zurück“, sagt die Neubrandenburgerin.
Nur kurze Zeit in der Psychiatrie behandelt
Nach den ersten Randalen wurde er auf Anweisung des Neubrandenburger Amtsgerichts in die geschlossene psychiatrische Abteilung des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums eingewiesen, doch nur wenig später wieder entlassen. Nach Einschätzung der Ärzte habe der 24-Jährige zur Tatzeit an einer „drogenbedingten Psychose“ gelitten. Weitere schwere Straftaten seien nicht mehr zu befürchten, hieß es damals von einem Sprecher des Landgerichts.
Ein schwerwiegender Irrtum, wie erneute Gewaltausbrüche des Mannes bewiesen. Aufgrund der gehäuften Zwischenfälle hatte die Neubrandenburger Wohnungsbaugenossenschaft (Neuwoba) als Vermieter schließlich reagiert und dem Syrer die Wohnung zum 31. Mai fristlos gekündigt. „Da er sie nicht freiwillig herausgeben wollte, haben wir im Juni beim Amtsgericht eine Räumungsklage eingereicht“, sagt Vorstandssprecher René Gansewig.
Ende Juli sei der 24-Jährige dann bei Gericht vorgeladen worden, um gemeinsam mit ihm eine gütliche Einigung zu erzielen. „Doch er ist einfach nicht erschienen, woraufhin der Auftrag zur Zwangsräumung der Wohnung erteilt wurde“, so der Neuwoba-Chef. Die Vollstreckung durch den Gerichtsvollzieher werde voraussichtlich in der kommenden Woche erfolgen, hieß es.
Polizei will bei Zwangsräumung unterstützen
Den gewaltbereiten Ruhestörer scheint das allerdings überhaupt nicht zu interessieren. Er hält sich nach wie vor in seiner Wohnung im Reitbahnweg auf, wie der Nordkurier vor Ort feststellte. Sein Briefkasten quillt über und scheint seit Wochen nicht mehr geleert worden zu sein. Erst nach mehrmaligen Klingeln öffnete er einen Spaltbreit die Wohnungstür und machte auf den ersten Blick einen verwirrten Eindruck. Unklar, ob er erneut unter dem Einfluss von Drogen oder starken Medikamenten stand. Über die ganze Angelegenheit reden wollte er allerdings nicht, sondern knallte die Tür laut schimpfend wieder zu.
„Wir wären im Haus alle froh, wenn er hier künftig nicht mehr wohnt“, flüstert eine Nachbarin und fügt im gleichen Atemzug hinzu, dass sie nichts gegen Ausländer hat. Mit den anderen Familien im Aufgang, die unter anderem aus Syrien und Eritrea stammen, würde sie sich sehr gut verstehen. Nur der polizeibekannte Mann sorge immer wieder für Ärger im Viertel.
Es bleibt abzuwarten, wie der 24-Jährige reagiert, wenn der Gerichtsvollzieher vor seiner Tür steht, um die Wohnung räumen zu lassen. „Sollte er Widerstand leisten, werden wir unterstützend eingreifen“, versichert die Neubrandenburger Polizei. Wo der junge Syrer dann künftig untergebracht wird, ist noch unklar.
https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/randale-syrer-in-neubrandenburg-fliegt-raus-1636450308.html
16.08.2019, Chemnitz
28-Jähriger von Südländer bestohlen und angegriffen!
Ein 28-Jähriger war mit Freunden in der vergangenen Nacht in der Chemnitzer Innenstadt bei einer Veranstaltung. Seinen Heimweg nahm er zusammen mit einem Freund in Angriff. Auf der Brückenstraße fiel dieser Freund immer wieder um. Zwei Personen kamen hinzu, um angeblich Hilfe leisten zu wollen. Jedoch entwendete eine von diesen Unbekannten hierbei das Portmonee des 28-jährigen Geschädigten. Dieser bemerkte die Tat und nahm die Verfolgung des flüchtenden Täters auf. Er konnte ihn oberhalb einer Treppe im Bereich der Stadthalle stellen und forderte seine Geldbörse zurück.
Mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus
Währenddessen kamen zwei weitere Männer hinzu und alle drei griffen gemeinschaftlich den 28-Jährigen an. Danach flüchteten die unbekannten Personen mit der Geldbörse. Der Geschädigte wurde durch einen Rettungswagen in die Notaufnahme verbracht. Nach derzeitigen Kenntnisstand erlitt er leichte Verletzungen. Den Täter, welchen der Geschädigte verfolgte, konnte er wie folgt beschreiben: männlich, circa 1,80 m groß, schlanke Gestalt, südländisches Aussehen, dunkle glatte mittellange Haare, ohne Bart, deutschsprechend mit Dialekt. Die beiden anderen Täter konnte er nicht beschreiben.
16.08.2019, München
Polizeibeamte werden zweimal am Hauptbahnhof von Eritreer brutal angegriffen - Zeugen wählen Notruf
Zweimal binnen 24 Stunden wurden Polizeibeamte am Hauptbahnhof brutal attackiert. Nach den beiden Gewaltausbrüchen laufen nun die Ermittlungen. Der erste Vorfall ereignete sich am Freitagabend gegen 20.50 Uhr. Beamten der Polizei München wollten einen 24-Jährigen aus dem Landkreis Rosenheim kontrollieren.
Der reagierte alles andere als kooperativ und versuchte zu flüchten. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Sie erwischten den jungen Mann an den Armen.
Gewalt gegen Polizeibeamte am Hauptbahnhof München: 24-Jähriger dreht komplett durch
Doch anstatt sich der Festnahme zu ergeben, drehte der Mann aus dem Landkreis Rosenheim komplett durch. Er schlug laut der Polizei München um sich und trat fest mit den Füßen zu.
Drei Polizisten wurden dabei verletzt. Zwei Beamte mussten den Dienst aufgrund ihrer Verletzungen frühzeitig beenden.
Warum der junge Mann derart eskalierte, ist derzeit unklar. Er wird derzeit dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Das Kommissariat 24 führt nun Ermittlungen gegen ihn u.a wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.
Weiterer Gewaltausbruch am Hauptbahnhof München: Eritreer versuchen Landsmann zu befreien
Bereits in der Nacht auf Freitag gegen 0.05 erlebten Beamte der Polizei München eine ähnliche Gewalteskalation.
Zwei Beamten in Zivil fiel ein 41-jähriger Eritreer in der Goethestraße am Hauptbahnhof auf, dem sie kurz vorher einen Platzverweis erteilt hatten.
Sie wollten ihn erneut kontrollieren. Doch der 41-Jährige reagierte aggressiv und wehrte sich. Unmittelbar darauf kamen drei weitere Eritreer (17, 21 und 23) dazu und unterstützten den 41-Jährigen.
Polizisten werden geschlagen und getreten
Sie versuchten, die Polizeibeamten zu schlagen und zu treten, wobei diese leicht verletzt wurden.
Gewalt gegen Polizisten in München: Einer versucht Waffe zu greifen
Mehr noch: Einer der Angreifer versuchte nach der Waffe eines der Polizisten zu greifen. Ein Zeuge beobachtete die Situation und rief den Notruf. Mehrere Streifenwagen rückten an. Mit vereinten Kräften brachten die Beamten die Situation unter Kontrolle.
Der 21-Jährige und der 17-Jährige wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die anderen konnten wieder freigelassen werden.
16.08.2019, Wallersdorf
Spaziergängerin von 32-Jährigem Somalier sexuell belästigt
Dem beherzten Eingreifen eines Passanten ist es wohl zu verdanken, dass einer 51-Jährigen am Samstagnachmittag nicht mehr passiert ist. Ein Betrunkener Somalier (32) hatte die Spaziergängerin in Wallersdorf unvermittelt angegangen, sie begrapscht und an den Haaren gezogen.
Gegen 17 Uhr kam es im Bereich der Osenstraße in Wallersdorf zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 32-Jährigen und einer 51-Jährigen, die beide in Wallersdorf wohnen. Die Dame spazierte alleine entlang der Straße und wurde plötzlich von dem Mann angegangen. Der 32-Jährige berührte sie an der Brust und zog sie an ihren Haaren. Durch das beherzte Einschreiten eines unbeteiligten 31-jährigen Passanten ließ der 32-Jährige allerdings von der Frau ab.
Der Täter konnte kurz danach von Beamten der Polizeiinspektion Landau im näheren Umfeld aufgegriffen werden. Dabei stellte sich heraus, dass der 32-jährige Somalier erheblich alkoholisiert war. Nach der polizeilichen Aufnahme wurde er an seiner Wohnadresse entlassen. Der 32-Jährige muss sich nun wegen mehrerer Straftaten verantworten.
16.08.2019, Regensburg
Frau in Auto gezerrt und sexuell belästigt
Sexueller Übergriff auf eine 21-Jährige im Landkreis Regensburg. Zwei junge Männer haben in Regensburg die junge Frau in ihr Auto gezerrt und sind mit ihr losgefahren. Während der Fahrt hat sie einer der Männer sexuell belästigt.
Wie die Nittendorfer Polizei mitteilte, hatte eine 21-jährige Frau aus dem Landkreis Neumarkt den Freitagabend in einer Diskothek in der Regensburger Innenstadt verbracht. Gegen 4 Uhr in der Früh stand sie gerade alleine im St.-Peters-Weg auf der Straße, als ihr zwei Männer aus einem Auto heraus anboten, sie heimzufahren. Sie lehnte das Angebot ab, weil sie mit dem Zug nach Hause fahren wollte. Die Männer zogen sie daraufhin in ihr Auto. Sie fuhren mit ihr nach Beratzhausen. Einer der Männer saß neben ihr auf der Rückbank und berührte die junge Frau oberhalb der Kleidung an der Brust und fasste ihr zwischen die Beine. Die Frau erklärte, dass sie das nicht will und schob seine Hand weg. In Beratzhausen in der Marktstraße an der Ampel blieb der Fahrer stehen. In diesem Moment öffnete die Frau die Tür und konnte aus dem Fahrzeug entkommen.
Eine Fahndung nach den Tätern beziehungsweise dem Fahrzeug war nicht möglich. Die Frau war nicht mehr in der Lage, die Täter zu beschreiben.
16.08.2019, Dresden
16-JÄHRIGER AFGHANE BEI ZOFF ZWEIER GRUPPEN IN LINIE 9 VERLETZT!
Am Freitagabend kam es in der Straßenbahn der Linie 9 zu einer Auseinandersetzung zweier Personengruppen. Dabei wurde ein 16-Jähriger verletzt.
Gegen 19.30 Uhr sind die beiden Personengruppen zunächst verbal aneinandergeraten, wie die Polizei am Montag miteilte. Im Anschluss kam es dann jedoch zu einem Handgemenge, bei der ein 16 Jahre alter Afghane verletzt wurde.
Mit dem verletzten Afghanen und einem 51-jährigen Deutschen konnten zwei der Beteiligten von den alarmierten Polizeibeamten gestellt werden.
Der 16-Jährige musste im Anschluss ambulant versorgt werden. Bisherige Ermittlungen ergaben, dass es sich bei den Personengruppen um eine fünf- und eine siebenköpfige Männergruppe gehandelt haben soll.
Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
17.08.2019, Köln
Iraker kratzt und beißt Polizisten
m Kölner Hauptbahnhof hat ein Schwarzfahrer einen Bundespolizisten angegriffen und ihm so tiefe Kratz- und Bisswunden zugefügt, dass er ins Krankenhaus musste.
Eine Zugbegleiterin hatte den Iraker (26) in einem IC ohne gültiges Ticket erwischt. Sie bat die Bundespolizei um Hilfe. Als die Beamten den Iraker im Hauptbahnhof in Empfang nehmen wollten, gab der auf dem vollen Bahnsteig erst mal Fersengeld. Die Polizisten eilten hinterher, fingen den Kerl ein.
Der Mann wehrte sich heftig. Ohne Vorwarnung schlug er einem der Beamten die Faust ins Gesicht. Dann kratzte, biss und trat er wild um sich.
Erst mit Hilfe weiterer Polizisten gelang es, den Wüterich zu fesseln und schließlich tragend zur Wache zu bringen. Während der verletzte Beamte ins Krankenhaus kam, wurde dem Rowdy eine Blutprobe entnommen.
Die Bundespolizei beklagt, dass zahlreiche Reisende trotz Aufforderung nicht zur Seite gegangen seien und so ihre Arbeit erheblich behindert und erschwert hätten.
Gegen den Iraker wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichem Angriff gegen Polizeibeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung sowie Verdacht des unerlaubten Aufenthaltes eingeleitet.
17.08.2019, Iserlohn
Großeinsatz der Polizei: Zwei Tote bei Messerangriff an Bahnhof
Bei einem Messerangriff am Bahnhof von Iserlohn sind laut Polizei am Samstagnachmittag zwei Menschen ums Leben gekommen.
Nach ersten Erkenntnissen gehen die Ermittler von einer Beziehungstat aus. Bei den Getöteten handelt es sich um einen Mann und eine Frau, teilte ein Sprecher mit. Ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Wie "Bild" berichtet, kämpfte eines der Opfer noch um sein Leben, als die Einsatzkräfte eintrafen. Eine Reanimation verlief erfolglos, wie ein Polizeisprecher erklärte, musste die Person kurz darauf für tot erklärt werden.
Eine Mordkommission in der sauerländischen Stadt hat die Untersuchungen aufgenommen. Näheres war zunächst nicht bekannt.
Via Twitter forderte die Polizeidirektion Märkischer Kreis die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren. "Es hat zahlreiche Zeugen gegeben. Wenn Ihr selbst betroffen wart oder was gesehen habt: wir kümmern uns gemeinsam mit der Feuerwehr am Bahnhof Iserlohn um Euch!", schrieben die Beamten.
In einem weiteren Tweet bittet die Polizei, keine unbestätigten Gerüchte zu der Tat online zu verbreiten.
Der Bahnhof wurde am Samstagnachmittag zunächst abgeriegelt. Die Polizeidirektion teilte über den Kurznachrichtendienst mit, dass "der Bahnsteig, an dem die Abellio-Züge halten ebenfalls abgesperrt" ist. Der andere Bahnsteig und "damit die DB-Züge" seien allerdings erreichbar.
17.08.2019, Stade
Hantel-Attacke: Polizist erschießt Asylbewerber (20)
Am Samstagabend ging gegen 19.45 Uhr ein Notruf bei der Polizei in Stade ein. Demnach waren zwei Personen in einem Mehrfamilienhaus im niedersächsischen Stade aneinandergeraten.
Da es sich bei dem Verursacher um einen der Polizei bereits aus anderen Vorfällen bekannten Asylbewerber (20) aus Afghanistan handelte, schickte die Polizei vorsorglich zwei Streifenwagen zum Tatort in den Stadtteil Bützfleth.
Als die ersten Beamten an der Wohnung des Krawallmachers eintrafen, reagierte dieser zunächst nicht. Als kurze Zeit später die zweite Streifenwagen-Besatzung die Wohnung betrat, ergriff der Mann eine Hantelstange aus Eisen und ging damit auf die Beamten los.
Um sich gegen den Angreifer zu wehren, setzten die Beamten zunächst Pfefferspray ein. Doch dies zeigte keine Wirkung und der Mann attackierte die Beamten weiter. Erst als einer der Beamten seine Dienstwaffe zog und auf den Angreifer schoss, wurde der Mann gestoppt.
Der Randalierer wurde dabei getroffen und lebensgefährlich verletzt. Wie viele Schüsse abgegeben wurden ist derzeit noch unklar. Unklar ist ebenfalls, wieso der Mann mit einem Mitbewohner in Streit geriet.
Eine sofort eingesetzte Notärztin und eine Rettungswagen-Besatzung konnten dem angeschossenen Mann nicht mehr helfen. Er erlag kurze Zeit später den Verletzungen.
Die anderen fünf Bewohner des Hauses wurden durch die Stadt Stade in anderen Unterkünften untergebracht.
Das 1. Fachkommissariat der Polizeiinspektion Cuxhaven (Polizeidirektion Oldenburg) hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Die Ermittler versiegelten den Tatort und sicherten Spuren. Die Staatsanwaltschaft Stade leitete zudem routinemäßig ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags ein.
„Wir werden ein besonderes Augenmerk darauf richten, ob der Polizeibeamte in Notwehr gehandelt hat“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stade.
17.08.2019, Brugg/Schweiz
Irakischer Vater soll Tochter (4) mehrmals auf den Boden geschleudert haben
Ein Mann verletzte in der aargauischen Stadt seine vierjährige Tochter schwer. Die Polizei nahm den 50-jährigen Iraker fest.
Der Vorfall in Brugg ereignete sich am Samstag kurz vor 15 Uhr im Einkaufscenter Neumarkt, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich der 50-Jährige dort mit der Mutter des gemeinsamen Kindes getroffen. Unter noch ungeklärten Umständen verletzte er das vierjährige Mädchen dabei schwer.
Die alarmierte Ambulanz forderte einen Rettungshelikopter an, welcher es in kritischem Zustand ins Spital flog. Die Polizei nahm den Vater aus dem Irak wenig später fest. Die Mutter des Mädchens und die Augenzeugen kamen mit dem Schrecken davon. Ein Careteam ist zu deren Betreuung im Einsatz.
Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Gleichzeitig hat die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach eine Strafuntersuchung eröffnet.
Zeugen: Kind auf den Boden geschleudert
Laut 20 Minuten hat sich die Tat in der Bahnhofsunterführung Neumarkt abgespielt. Ein 14-Jähriger, der vor Ort war, sagte: «Die Frau und der Mann haben schon gestritten, als sie durch die Unterführung liefen. Dann hat er das Kind auf den Boden geschleudert.»
Eine der ersten am Tatort war eine Angestellte der Denner-Filiale gegenüber. Auf Anfrage erklärte sie: «Wir arbeiten weiter. Die schlimmen Bilder gehen mir aber nicht mehr aus dem Kopf.» Der Mann habe seine Tochter mindestens zweimal auf den Boden geschleudert. Sie vermutet, dass die Vierjährige mit dem Kopf auf der Kante eines kleinen Sockels vor einer Bank aufgeschlagen sei. «Die Mitarbeiterinnen der Drogerie gegenüber nahmen das Kind und versteckten es.» Das Mädchen war schwer verletzt. «Es hat Blut erbrochen und war offenbar bewusstlos.»
Als der Mann ausgerastet sei, habe ein anderer Vater auf den 50-Jährigen eingeschlagen. Da sie beide gekannt habe, habe sie sich dazwischengestellt. Die beiden Männer hätten auf Türkisch gestritten. Zwei weitere Männer hätten geholfen, den Täter aufzuhalten, bis die Polizei gekommen sei.
17.08.2019, Berlin
Fünf "Jugendliche" schlagen einem Jungen drei Zähne aus
Ein Jugendlicher verlor am Samstagabend nach einer Auseinandersetzung in Köpenick drei Zähne und erlitt Prellungen sowie Platzwunden am Kopf.
Nach derzeitigen Ermittlungen war der 16-Jährige gegen 21.15 Uhr auf einem Straßenfest in der Straße Lange Brücke Ecke Alt-Köpenick, als er aus einer Gruppe von etwa 15 Jugendlichen heraus angepöbelt worden sein soll.
Dann sollen fünf Personen aus dieser Gruppe mit Fäusten auf ihn eingeschlagen haben.
Nach einigen Schlägen gelang dem Opfer die Flucht, und die Schläger flüchteten ebenfalls. Der Jugendliche kam in ein Krankenhaus.
https://www.bz-berlin.de/tatort/fuenf-jugendliche-schlagen-einem-jungen-drei-zaehne-aus
17.08.2019, Köln
Passanten attackiert: Brutale "Räuber" am Kölner Neumarkt schlugen im Minuten-Takt zu
In der Nacht zu Samstag haben zwei "Männer" (24, 31) am Neumarkt binnen weniger Minuten zwei Überfälle verübt. Dabei attackierten sie einen Passanten (46) mit Schlägen und stießen einen weiteren Mann (45) nach Tritten eine Treppe hinunter. Polizisten nahmen die Täter noch in Tatortnähe fest.
Neumarkt Köln: Mann mit auf Rolltreppe attackiert
Um kurz vor Mitternacht fuhr ein Passant (46) die Rolltreppe von der Platzfläche des Neumarkts in die Zwischenebene der KVB-Haltestelle hinab und schaute dabei auf sein Smartphone. Die beiden Tatverdächtigen griffen ihn von hinten mit mehreren Faustschlägen an und entrissen ihm das Handy.
Der 46-Jährige stürzte die Rolltreppe hinunter und blieb nur durch Zufall unverletzt. Im Anschluss flüchteten die Täter. Nur wenige Augenblicke später attackierten die gleichen Angreifer auf einer Treppe am Neumarkt einen weiteren Mann (45).
Zweitem Opfer ein Messer an den Hals gehalten
Die Gewalttäter traten das zweite Opfer nach einer kurzen Ansprache unvermittelt so in den Bauch, dass er Treppe hinunterfiel. Die Täter setzten nach und hielten dem leicht verletzten Mann am Fuß der Treppe ein Messer an den Hals und forderten Geld. Sie flüchteten mit geringer Beute.
Nach mehreren Notrufen nahmen Polizisten die beiden Gewalttäter fest. Sie werden nun einem Haftrichter vorgeführt.
17.08.2019 Meppen
Junge Frau durch Ausländer sexuell belästigt
Am Samstagabend ist es an der Burgstraße zur sexuellen Belästigung einer 22-jährigen Frau gekommen. Im Rahmen des Sommerfestivals auf der Schülerwiese lief das Opfer gegen kurz vor 21 Uhr durch die Burgstraße. In Höhe der dortigen Zahnarztpraxis traf es auf zwei bislang unbekannte junge Männer. In gebrochenem Deutsch fragten sie die Frau nach der Uhrzeit. Als sie auf ihr Smartphone schaute um die Frage zu beantworten, hielt einer der Männer sie unvermittelt am Arm fest.
Der zweite Täter versuchte seine Hand unter das Shirt der Frau zu schieben. Diese schlug die Hand beiseite, trat dem anderen Mann gegen das Schienbein und flüchtete. Die Männer ließen von ihr ab. Der erste Täter wird als etwa 17 Jahre alt und zwischen 1,65 und 1,70 Meter groß beschrieben. Er war von schlanker Statur und trug kurzes, schwarzes Haar. Bekleidet war er mit einem schwarzen Kapuzenpullover und schwarzen Sneakern.
Der zweite Mann dürfte ebenfalls etwa 17 Jahre alt gewesen sein. Er war schlank und trug schwarzes, etwas längeres Haar. Bekleidet war er mit einem grauen Sweatshirt mit dreiviertel Arm sowie einer dunklen Jogginghose. Einer der Männer sprach eine dem Opfer unbekannte Sprache. Der zweite Täter sprach deutsch mit starkem Akzent.
https://www.noz.de/lokales/meppen/artikel/1845525/22-jahre-alte-frau-in-meppen-sexuell-belaestigt
17.08.2019, Berlin
Kiloweise Drogen und Goldbarren sichergestellt – sechs Festnahmen
Bei der Durchsuchung von neun Wohnungen sowie drei Lokalen stellten die Beamten nicht nur große Mengen Drogen sicher. Auch neun jeweils ein Kilogramm schwere Goldbarren wurden gefunden. Außerdem beschlagnahmten die Ermittler mehrere Zehntausend Euro Bargeld, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Der Drogenfund war beachtlich: 40 Kilogramm Marihuana, zwei Kilogramm Haschisch, etwa 3000 Ecstasy-Tabletten und rund 100 Gramm Kokain seien beschlagnahmt worden. Außerdem seien bei den Einsätzen am Freitagabend diverse Handys und Speichermedien sichergestellt worden. Die Durchsuchungen fanden in Kreuzberg, Marienfelde, Charlottenburg und Tegel statt.
Fünf "Männer" und eine Frau festgenommen
Fünf Männer im Alter zwischen 29 und 65 Jahren sowie eine 57-jährige Frau sind nach Polizeiangaben dringend tatverdächtig. Sie sollten noch am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden, der entscheidet, ob sie in Untersuchungshaft kommen. Ihnen wird bandenmäßiger Rauschgifthandel vorgeworfen.
Die Polizei machte zunächst keine Angaben dazu, ob es bei dem Goldbarrenfund einen Zusammenhang zum Goldmünzenraub im Berliner Bode-Museum vor gut zwei Jahren gibt. Den Einsätzen waren den Angaben zufolge mehr als zwei Jahre intensive Ermittlungen eines Rauschgiftkommissariats vorausgegangen.
https://www.bz-berlin.de/tatort/kiloweise-drogen-und-goldbarren-sichergestellt-sechs-festnahmen
17.08.2019, Erfurt
Auseinandersetzung am Anger eskaliert – plötzlich zückt einer ein Messer
Am frühen Samstagmorgen ist es auf dem Angerdreieck in Erfurt zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gekommen. Gegen zwei Uhr entbrannte der Streit zwischen rund 15 jungen Männern.
Weshalb die Gruppen genau aneinander gerieten, ist nicht klar. Im Verlauf des Streits schlug ein 18-Jähriger einem zehn Jahre älteren Mann (28) ins Gesicht.
Zufällig eintreffende Streife verhindert weitere Auseinandersetzung
Genau in diesem Moment traf ein Streifenwagen auf dem Anger ein, wodurch die Beamten auf die Auseinandersetzung aufmerksam wurden. Die Einsatzkräfte konnten vermutlich Schlimmeres verhindern.
Dennoch stellte es sich für die Beamten als Herausforderung dar, die beiden Parteien voneinander abzubringen. Der 28-Jährige war kaum davon abzubringen, sich für den Schlag zu revanchieren.
Plötzlich zückt einer der Beteiligten ein Messer
Er drängte immer wieder in die Richtung 18-Jährigen. Dieser zog plötzlich, trotz der anwesenden und einschreitenden Polizei ein Messer und hielt es drohend vor sich.
Erst nach einer nachdrücklichen Ansage der Polizisten legte er das Messer wieder weg. Nachdem weitere Einsatzkräfte auf dem Anger eintrafen, konnten die beiden Gruppen voneinander getrennt werden.
Endgültige Ruhe kehrte jedoch erst ein, nachdem alle Beteiligten von dem Platz verwiesen wurden und ihn nach langen Diskussionen auch verließen.
17.08.2019, Weimar
Zeugen verhinderten Vergewaltigung -- Afghane verhaftet
Gegen 3 Uhr am Samstag hatte die Frau laut um Hilfe gerufen, nachdem sie von einem 28-jährigen Afghanen an der Ecke Henßstraße/Thomas-Müntzer-Straße in der Südstadt sexuell bedrängt worden war. Schon vorher hatte der Tatverdächtige laut Polizei die Frau in einem Lokal bedrängt und sie angefasst, was sie abwehrte.
Als sie das Lokal verließ, ist ihr der Mann gefolgt. Kurz danach riss er sie hinter einem Stromverteilerkasten zu Boden.
Das hatten ein Autofahrer im Vorbeifahren beobachtet. Ein weiterer Zeuge wurde durch die Hilfeschreie der Frau auf die Situation aufmerksam.
Die beiden Männer überwältigten den Tatverdächtigen, brachten ihn zu Boden und fixierten ihn bis zum Eintreffen der Polizei. Ein Alkoholtest ergab bei dem 28-Jährigen 2,1 Promille.
Das Opfer kam mit leichten Verletzungen davon. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun weitere Zeugen der Tat und zum vorherigen Aufenthalt in dem nur unweit entfernten Lokal (Telefonnummer 03643 / 882-0).
In ihrer Mitteilung bedankt sich die Polizei ausdrücklich bei den beiden jungen Männern, die so entschlossen eingegriffen hätten.
17.08.2019, Gera
Brutaler Angriff in Gera: „Mann“ hält mit Auto an und schlägt und tritt junge Frau
Ein "Mann" hält sein Auto an, steigt aus, schlägt und tritt eine junge Frau, und fährt davon: Das ist am Samstag in Gera passiert.
Gera - Wie die Polizei mitteilte, ging die 25-Jährige gegen 15.50 Uhr mit ihrer siebenjährigen Tochter in der Robert-Koch-Straße spazieren, als plötzlich ein gelber Pkw neben ihr hielt. Der Fahrer stieg aus, schlug und trat nach der jungen Frau und flüchtete anschließend in dem Auto, mit dem er gekommen war.
Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen, die Angaben zur Tat, dem Täter oder dem gelben Pkw machen können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0365 / 829-0 entgegengenommen.
17.08.2019, Stuttgart
23-Jähriger mit Messer von Südländer bedroht und ausgeraubt
Am Samstagmorgen (17.8.) hat ein Unbekannter einen 23-Jährigen mit einem Messer bedroht und ihm mehrere Hundert Euro abgenommen. Wie die Polizei mitteilt, wartete der 23-Jährige gegen 3.15 Uhr an der Stadtbahnhaltestelle Charlottenplatz, als ihn ein Unbekannter ansprach. Der Unbekannte forderte von dem 23-Jährigen Geld. Als der 23-Jährige angab, keines bei sich zu haben, zog der Unbekannte ein Messer aus seiner Jackentasche und nötigte ihn zu einem Geldautomaten in der Karlstraße. Weil eine Geldabhebung dort nicht möglich war, ging er mit dem 23-Jährigen zu einem Geldautomaten in der Münzstraße. Dort hob der 23-Jährige mehrere Hundert Euro ab und übergab sie dem Unbekannten. Anschließend flüchtete der Täter Richtung Rathaus.
Von der Polizei liegt folgende Täterbeschreibung vor:
- Der Unbekannte soll zirka 18 Jahre alt sein.
- Er ist 1,90 m groß und hat ein südländisches Erscheinungsbild.
- Er hat schwarze Haare mit einem sogenannten Undercut.
- Bekleidet war er mit einer schwarzen Hose und einem schwarzen Pullover.
- Er trug eine auffällige Goldkette um den Hals.
18.08.2019, Saarbrücken
"Gruppe" greift Brüder in Saarbrücken an: Intensivtäter mit Messer festgenommen
Die Polizei in der Landeshauptstadt sucht nach einer gefährlichen Körperverletzung unter Verwendung eines Messers und Pfefferspray aktuell Zeugen. Am heutigen Sonntagmorgen gegen 1.20 Uhr sind zwei 20 und 23 Jahre alte Brüder zu Fuß in der Innenstadt unterwegs. Die beiden wollen zum Hauptbahnhof gehen. Kurz vor ihrem Ziel treffen sie in der Reichsstraße auf eine mehrköpfige Personengruppe.
Die Brüder werden, wie sie später der Polizei berichten, plötzlich grundlos von der Gruppe angegriffen. Es kommt zu Schlägen und Tritten, dann wird Pfefferspray eingesetzt. Sogar mit einem Messer werden die beiden bedroht. Zum Glück für die Brüder wird eine Streife der Bundespolizei, die im Bereich rund um den Hauptbahnhof patrouilliert, zufällig auf die Tat aufmerksam. Die Beamten schreiten ein und verhindern so Schlimmeres.
Zwei Täter können vor den Polizisten zu Fuß flüchten. Der Täter, der die Brüder mit dem Messer bedroht hat, kann aber vorläufig festgenommen werden. Es handelte sich um einen 31 Jahre alten Intensivtäter. Er ist in der Vergangenheit bereits erheblich strafrechtlich in Erscheinung getretenen.
Weil unklar ist, ob er unter Alkohol- oder Drogeneinfluss steht, wird dem 31-Jährigen eine Blutprobe entnommen. Die flüchtigen Täter können trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung nicht mehr aufgegriffen werden. Der erste wird beschrieben als etwa 15 bis 20 Jahre alt, 1,70 Meter groß, südländisches Aussehen, längere Haare, bekleidet mit schwarzer Jacke und Hose.
Der zweite ist etwa 30 Jahre alt, südländisches Aussehen, 1,70 bis 1,80 Meter groß, Drei-Tage Bart, kurze Haare, bekleidet mit schwarzer Jacke und Hose. Die beiden Brüder erleiden Platzwunden im Kopfbereich und leichte Verletzungen durch Einsatz des Pfeffersprays.
18.08.2019, Hamburg
Albanischer Serienvergewaltiger festgenommen
Nach einer Serie sexueller Übergriffe in Hamburg-Wilhelmsburg hat die Polizei am Samstag den mutmaßlichen Täter gefasst. Er hatte kurz zuvor offenbar erneut versucht, eine Joggerin zu überfallen.
Mann verhält sich auffällig, Passanten rufen die Polizei
Passanten hatten am Samstagmorgen einen Mann in Wilhelmsburg beobachtet, der sich besonders auffällig verhielt und eine Joggerin verfolgte. Er versuchte noch zu fliehen, konnte kurz darauf aber festgenommen werden. Noch während der Vorfall überprüft wurde, meldete sich eine 43-Jährige bei der Polizei. Sie gab an, von einem Mann überfallen, beraubt und begrabscht worden zu sein.
DNA-Spuren stimmen überein
Wie sich herausstellte, handelte es sich in beiden Fällen um denselben Täter - einen 28-jährigen Albaner ohne festen Wohnsitz. Er hatte auch das gestohlene Portemonnaie der 43-Jährigen noch bei sich. Offenbar handelt es sich um den Mann, der bereits vor zwei Wochen eine Joggerin in Wilhelmsburg vergewaltigt hatte. Außerdem soll er bereits im April versucht haben, eine 78-Jährige im Inselpark zu missbrauchen. Laut Polizei stimmen auch die DNA-Spuren der Fälle überein. Der Mann kam in Untersuchungshaft.
18.08.2019, Bremen
Dunkelhäutige treten 20-jährige Frau bewusstlos
Zwei dunkelhäutige Frauen und zwei bis drei dunkelhäutig Männer haben eine 20-jährige Frau, die auf dem Heimweg war, erst nach Zigaretten gefragt, dann an den Haaren zu Boden gerissen und mehrfach gegen ihren Kopf getreten, bis sie bewusstlos wurde.
Die 20-Jährige verließ mit zwei Freunden zwischen 4 Uhr und 5 Uhr am Sonntag die Diskothek „Modernes“ an der Straße Neustadtswall. Kurz vor der Langemarckstraße wurden sie aus einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe angesprochen und nach Zigaretten gefragt. Daraufhin kam es zum Streit, teilt die Polizei mit.
20-Jährige verliert Bewusstsein
Zwei unbekannte Frauen rissen der 20-Jährigen an den Haaren und schlugen sie, sodass sie zu Boden stürzte. Die Täter traten der am Boden liegenden Frau mehrfach gegen den Kopf, sodass sie offenbar kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Die 20-Jährige erlitt bei dem Angriff Kopfverletzungen und Prellungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Den Vorfall meldete sie zwei Tage später der Polizei.
Angriff in Bremen: Täterbeschreibung
Die Gruppe der Angreifer bestand nach Angaben des Opfers aus zwei Frauen und zwei bis drei Männern mit dunkler Hautfarbe. Nach der Tat liefen die Angreifer in Richtung Langemarckstraße. Dort versuchten sie offenbar in ein Taxi zu steigen, was der Taxifahrer verweigerte.
18.08.2019, Berlin
18-Jähriger Afghane attackiert Bahn-Security mit Glasflasche
In der Nacht zu Sonntag schlug ein Mann mit einer Flasche am Bahnhof Zoologischer Garten nach Mitarbeitern der Bahn-Sicherheit, die einen Streit beenden wollten.
Gegen 1:50 Uhr in der Nacht zu Sonntag stritten sich auf dem Vorplatz des Bahnhofs Zoologischer Garten mehrere Männer.
Ein laut Bundespolizei leicht alkoholisierter Afghane (18) soll dabei versucht haben mit einer Glasflasche auf einen Deutschen (23) einzuschlagen.
Mitarbeiter der DB Sicherheit beobachteten den Vorfall und schritten ein. Dabei soll der 18-Jährige in Richtung der Sicherheitskräfte geschlagen und einen 33-Jährigen an der Schulter getroffen haben.
Die Security brachte den 18-Jährigen zu Boden. Bundespolizisten nahmen den Angreifer fest. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
18.08.2019, Stuttgart
26-Jährige durch Nordafrikaner sexuell genötigt
Ein unbekannter Mann soll eine 26 Jahre alte Frau im Stuttgarter Rosensteinpark (Bad Cannstatt) sexuell genötigt haben. Der mutmaßliche Täter habe die Frau am Sonntagabend am Rotebühlplatz kennengelernt und sie daraufhin zum Rosensteinpark begleitet, teilte die Polizei am Montag mit.
Im Park sei er dann gegen 23.30 Uhr zudringlich geworden: Er habe der Frau trotz Gegenwehr zunächst die Hose herunter gezogen, sich auf sie gelegt und ihr in den Intimbereich gegriffen. Den Angaben zufolge hörte ein Zeuge die Hilfeschreie der Frau, näherte sich dem Tatort und machte sich bemerkbar. Der Unbekannte sei daraufhin in Richtung Nordbahnhof geflüchtet.
Polizei bittet Zeugen um Hinweise
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen unter der Telefonnummer 0711/89905778 um Hinweise. Die Frau beschrieb den Mann demnach als etwas kleiner als 1,70 Meter, etwa 30 Jahre alt mit sehr kurzen, lockigen, dunklen Haaren mit Geheimratsecken und von schlanker, schmächtiger Statur.
Der Mann soll ferner dunkelhäutig und von nordafrikanischem Erscheinungsbild gewesen sein, gebrochenes Deutsch gesprochen haben und sich als „Sami“ vorgestellt haben. Er war bekleidet mit einem hellen T-Shirt, auf dem ein Hunde- oder Totenkopf mit Schriftzug abgebildet war, einer Jeanshose und Turnschuhen.
18.08.2019, Finnentrop
Versuchte Vergewaltigung an einer 25-jährigen durch vermutlich Araber
Ein bislang Unbekannter folgte einer 25-Jährigen vom Bahnhof Finnentrop und griff sie bei der Kirche an. Die Polizei sucht nach Zeugen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag meldete sich eine 25-Jährige bei der Polizei und zeigte an, dass sie gegen 2.10 Uhr von einem ihr unbekannten Mann in der Lennestraße in Finnentrop sexuell bedrängt worden sei. Der Unbekannte sei ihr vom Bahnhof aus zu Fuß gefolgt und habe sie in Höhe der Kirche plötzlich gepackt, ihr den Mund zugehalten und sie zu Boden gedrückt. Er habe an ihrer Kleidung gezerrt und versucht ihre Beine auseinander zudrücken. Die 25-Jährige wehrte sich vehement, so dass er schließlich von ihr abließ und flüchtete.
Hinweise nimmt die Polizei entgegen
Den Täter beschrieb sie wie folgt: etwa 25-30 Jahre alt, südosteuropäisch beziehungsweise arabisches Äußeres, karamellfarbener Hautteint, markantes, kantiges Gesicht, kurze, schwarze hochgegelte Haare, keine Gesichtsbehaarung, sprach fließend Deutsch mit leichtem Akzent, trug eine dunkle Hose und ein weißes T-Shirt.
18.08.2019, Chemnitz
"MANN" BEI AUSEINANDERSETZUNG IM STADTHALLENPARK VERLETZT
Am Sonntagabend ist es zu einer Auseinandersetzung im Stadthallenpark in Chemnitz gekommen, bei der ein Mann (39) verletzt wurde.
Wie die Polizei mitteilt, war es gegen 21.10 Uhr zu der Auseinandersetzung gekommen. "Nach ersten Erkenntnissen war der 39-Jährige gemeinsam mit einem 30-Jährigen dort zu Fuß unterwegs, als es aus bisher unbekannten Gründen zu einem Disput mit einer anderen Gruppierung kam", so eine Sprecherin der Polizei Chemnitz.
Die Situation eskalierte und der 39-Jährige wurde offenbar von mehreren Personen körperlich angegriffen. Er wurde verletzt und kam ins Krankenhaus.
"Während der Anzeigenaufnahme gab der 30-Jährige den Beamten plötzlich einen Hinweis, einen der Beteiligten wiederzuerkennen", teilte die Polizei mit. Daraufhin wurde ein 24 Jahre alter Mann kontrolliert.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und der Beteiligung des 24-Jährigen laufen.
18.08.2019, Bad Salzschlirf
WEIL SIE SICH VON IHREM MANN TRENNTE: FRAU VON ASYLBEWERBER INS KOMA GEWÜRGT, NUN IST SIE TOT
Zwei Tage nach einer lebensbedrohlichen Attacke bei einem Ehestreit im osthessischen Bad Salzschlirf ist das Opfer gestorben.
Die 27-Jährige Frau erlag am Sonntag ihren Verletzungen, nachdem sie bereits im Koma gelegen hatte.
Das berichtete die Staatsanwaltschaft Fulda am Montag auf Anfrage. Zuvor hatten bereits Medien darüber berichtet.
Gegen den 27 Jahre alten Asylbewerber laufen nun Ermittlungen wegen Totschlags, wie Behörden-Sprecher Harry Wilke sagte.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte es bei dem im saarländischen Lebach gemeldeten Asylbewerber-Paar Eheprobleme gegeben. Die Frau hatte sich von ihrem Mann getrennt und sich bei Bekannten in Bad Salzschlirf aufgehalten.
Der Mann hatte ihren Aufenthaltsort herausgefunden und wollte die Frau am Freitag bei einem Gespräch in der dortigen Wohnung zurückgewinnen.
Bei dem dabei entstandenen Streit soll der Mann die Frau bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Die Bekannten der Eheleute alarmierten die Polizei. Der Ehemann ließ sich nach der Attacke widerstandslos festnehmen. Beim Haftrichter machte der 27-Jährige keine Angaben zur Sache.
18.08.2019, Haan
Fünf Südländer attackierten Spaziergängerin - Hund beißt zu
Eine 37-Jährige ging nachmittags mit ihrem Hund durch einen Park. Hinter ihr gingen fünf junge „Südländer“. Plötzlich beleidigten sie die Frau, woraufhin sie sich umdrehte und die Männer aufforderte, sie in Ruhe zu lassen. Daraufhin umkreiste die Gruppe die Frau. Einer der Männer schlug ihr mit der Faust vor die Brust und riss ihr die Brille vom Gesicht.
Am Sonntagmittag (18.08) haben fünf Südländer eine 37 Jahre alte Haanerin am S-Bahnhof in Gruiten angegriffen und versucht, sie auszurauben. Die couragierte Haanerin setzte sich jedoch zur Wehr und schlug die Räuber in die Flucht.
Die Frau ging gegen 13:45 Uhr mit ihrem Hund über die Düsselberger Straße in Gruiten durch einen Park in Richtung S-Bahnhof. Einige Meter hinter ihr gingen fünf junge Männer. Auf Höhe des dortigen Kindergartens begann das Quintett plötzlich, die Frau zu beleidigen, woraufhin sich die Haanerin umdrehte und sie lautstark aufforderte, sie in Ruhe zu lassen.
Daraufhin umkreiste die Gruppe die Frau. Einer der Männer schlug ihr mit der Faust vor die Brust und riss ihr die Brille vom Gesicht. Glücklicherweise wurde die Frau dabei nicht verletzt.
Die Haanerin setzte sich vehement gegen den Angriff zur Wehr: Sie schlug einen der Angreifer mit ihrem Regenschirm ins Gesicht, wodurch sich der Täter eine Platzwunde über dem Auge zuzog.
Der Hund der Frau biss einen anderen Angreifer in die Wade. Ob er dadurch verletzt wurde, ist nicht bekannt. Anschließend flüchtete die Gruppe in Richtung Gruitener S-Bahnhof und die Frau alarmierte die Polizei.
Eine sofort eingeleitete Fahndung führte leider zu keinem schnellen Ermittlungserfolg. Deshalb wendet sich die Polizei nun an die Öffentlichkeit.
alle etwa 1,75 Meter groß und dünn
trugen zum Tatzeitpunkt dunkle Jogginghosen und dunkle
Oberbekleidung
wurden von der Geschädigten als "Südländer" beschrieben
Schwarze Mütze
sprachen Englisch
https://www.nrw-aktuell.tv/2019/08/funf-manner-attackierten-frau-sie.html
18.08.2019, Hamm
Dunkelhäutiger prügelt auf drei junge Frauen ein
Ein Dunkelhäutiger verfolgte und beleidigte drei 19-Jährige. Als die jungen Frauen darum baten, in Ruhe gelassen zu werden, reagierte der Täter aggressiv. Er warf sein Fahrrad zur Seite und schlug einer Frau ins Gesicht. Die beiden anderen 19-Jährigen kamen ihrer Begleiterin zu Hilfe und wurden ebenfalls ins Gesicht geschlagen.
Die Hammer Polizei sucht einen aggressiven Gewalttäter, der Sonntagfrüh (18. 8.) auf dem Weg zum Bahnhof drei junge Frauen attackierte.
Die drei 19-Jährigen aus Ahlen gingen gegen 4 Uhr früh gemeinsam auf der Sternstraße in Richtung Bahnhof, als sie in Höhe der Nassauer Straße ein Fremder auf einem Fahrrad verfolgte. Er fuhr ihnen hinterher, beleidigte sie.
Als die jungen Frauen darum baten, in Ruhe gelassen zu werden, reagierte der Täter aggressiv. Er stoppte, warf sein Fahrrad zur Seite und schlug zunächst einer Frau ins Gesicht. Die beiden anderen 19-Jährigen kamen ihrer Begleiterin zu Hilfe und wurden ebenfalls ins Gesicht geschlagen.
Anschließend flüchtete der Mann zu Fuß über die Nassauerstraße in Richtung Westen. Sein Fahrrad ließ er zurück.
Der Täter ist zirka 25 bis 30 Jahre alt, hat eine dünne Statur, ist zirka 1,75 Meter groß und hat eine dunkle Hautfarbe. Er war bekleidet mit einer Jeanshose, einem hellen T-Shirt und einer hellen Sweatshirt-Jacke.
18.08.2019, Hamburg
Familien gehen mit Messern, Äxten und Krücken aufeinander los
Geldschulden, Respektlosigkeit, üble Nachrede – aus diesen Gründen ist am vergangenen Sonntagabend ein Streit zweier Großfamilien in Hamburg derartig heftig entflammt, dass sich Mitglieder beider Familien bewaffnet haben: Laut Polizei haben sie sich mit Messern, Äxten und Krücken angegriffen. Eine Familie ist aus Sicherheitsgründen in eine andere Wohnung gezogen. Es war nicht der erste Streit.
Zehn Streifenwagen mussten zum Flüchtlingsheim an der Kirchenpauerstraße anrücken, um die Lage zu deeskalieren. 37 Menschen sollen an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein, sich unter einander sogar mit dem Tode gedroht haben. Festgenommen wurde niemand, nur Knüppel und Krücken im Anschluss beschlagnahmt. Die Äxte und Messer, von denen anwesende Zeugen gegenüber der Polizei sprachen, wurden allerdings nicht gefunden.
„Als Moslem ist man füreinander da“
Nach MOPO-Informationen soll es schon seit längerem Streit zwischen einer arabischen und einer tschetschenischen Familie geben. Auch die Polizei ermittelt in diese Richtung. „In der Vergangenheit ist es zu mehreren gefährlichen Körperverletzungen gekommen“, bestätigt Polizeisprecher Finn Lewin auf MOPO-Nachfrage.
Ein Mitglied der arabischen Familie, Abdul N., erzählt, dass man sich untereinander seit sechs Monaten kenne, Anschluss fand, weil beide Familien muslimischen Glaubens wären. „Da ist man füreinander da“, sagt er im Gespräch mit zwei MOPO-Reportern.
Ging es um Geldschulden?
Seinen Aussagen zufolge hätte sein Bruder Mohammed eine Freundschaft mit einem Tschetschenen geführt, der ihn schnell nach Geld gefragt hätte. „Insgesamt gaben wir ihm 150 Euro. Doch er wollte immer mehr, sagte, wir könnten uns das Geld doch vom Sozialamt holen“, so Abdul N. „Wir wollten helfen, haben aber nicht unendlich viel Geld.“
Drohungen, Beleidungen, Affären
Die Brüder sollen von dem Tschetschenen irgendwann beleidigt worden sein. In einer Sprachnachricht sagt dieser: „Ich fick' dich, Mohammed. Ich fick' dich!“ Es folgen Anschuldigungen beider Seiten. Dabei wird den Arabern auch vorgeworfen, mit verheirateten Frauen aus der tschetschenischen Familie, Affären zu haben. „Das stimmt nicht“, behauptet Abdul N.
Mehrere Male geraten die Familien aneinander, verbal wie körperlich. Am vergangenen Sonnabend wird dann Mohammed von drei Unbekannten angegriffen, ein Bewohner der gleichen Flüchtlingsunterkunft kommt ihm zur Hilfe. Am Tag darauf dann die Eskalation. „Die wollten Stress machen, nicht wir“, sagt Abdul N, „wir wollten den Streit nur endlich schlichten.“
Eine Familie musste aus Sicherheitsgründen die Unterkunft wechseln
Noch am selben Abend wird die tschetschenische Familie in eine andere Unterkunft gebracht. Für die Araber ist die Familien-Fehde damit beendet. „Wir haben trotzdem Anzeige erstattet und ziehen vor Gericht.“
Bruder Mohammed hat ein mulmigeres Gefühl, sagt: „Sie haben immer noch ein paar ihrer Sachen hier. Das heißt, sie müssen noch einmal herkommen ..."
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