Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
13.05.2019, Waiblingen
Überfall beim Bahnhof: Geld und Ehering gestohlen
Ein 26-Jähriger will gerade in sein Auto steigen, da spricht ihn ein Fremder an und bedroht ihn mit einem Messer. Der Räuber nimmt dem Opfer sogar seinen Ring ab. Jetzt sucht die Polizei mit einer Personenbeschreibung nach dem Mann.
Beim Park-and-Ride-Parkplatz am Bahnhof Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) ist ein 26 Jahre alter Mann ausgeraubt worden. Die Polizei teilt mit, dass sich der Überfall sich schon am Donnerstag, 2. Mai, ereignet habe, jedoch erst nachträglich angezeigt worden sei. Der 26-Jährige wollte gegen 23.30 Uhr gerade in sein Auto steigen, als ihn ein Fremder ansprach und Geld forderte. Als er sich weigerte, wurde er mit einem Messer bedroht.
Der Räuber nahm dann einen dreistelligen Geldbetrag aus dem Portemonnaie des Opfers. Außerdem nahm er dem 26-Jährigen noch seinen Ehering ab. Der Täter flüchtete zu Fuß in Richtung Fronackerstraße. Er wird beschrieben als 20 bis 30 Jahre alt, zwischen 1,60 und 1,70 Meter groß, von kräftiger Statur, mit dunklen Haaren und dunklem Teint. Seine Jeans waren an den Knien zerrissen.
13.05.2019, Trier
Mehrere Verletzte nach Schlägerei: Polizei fahndet nach Tatverdächtigen
Zwei miteinander verfeindete "Gruppen" "junger Männer" sind laut Polizei am Montag in der Trierer Innenstadt aufeinander losgegangen. Mehrere Menschen seien dabei verletzt worden, auch eine unbeteiligte Passantin.
Montag, 17.20 Uhr, in der Trierer Nagelstraße: Zwei Gruppen junger Männer sind laut Mitteilung der Polizei Trier brutal aneinander geraten. Es sei zu einer Schlägerei mit mehreren verletzten Personen gekommen. Durch den Tumult sei eine unbeteiligte Passantin umgestoßen worden. Die ältere Frau sei zu Boden gefallen und habe bei dem Sturz eine komplizierte Fraktur am Bein erlitten.
Beim Eintreffen der von mehreren Augenzeugen benachrichtigten Polizeistreifen seien einige der an der Auseinandersetzung Beteiligten geflüchtet. Ein Tatverdächtiger habe zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden müssen.
Im weiteren Verlauf des Abends seien die beiden verfeindeten Gruppen in der Trierer Fahrstraße und Krahnenstraße erneut aneinander geraten. Hier habe die Polizei zwei weitere Beteiligte festgenommen. Bei den Tatverdächtigen handele es sich um arabischstämmige Männer in der einen Gruppe und Personen aus dem zentralasiatischen Raum in der anderen Gruppe, so die Polizei.
13.05.2019, Forst
War der Doppelmord ein Auftrag der Drogen-Mafia?
Der Doppelmord in der beschaulichen Rosenstadt Forst (Spree-Neiße) – die Spur führt ins Umfeld der Drogen-Mafia!
Am Montagmorgen wurden in einem leerstehenden Haus an der Amtsstraße die Leichen von zwei Männern entdeckt. Nach B.Z.-Informationen befand sich in der Wohnung eine abgeerntete Cannabis-Plantage. Streitigkeiten zwischen kriminellen Banden sollen der Hintergrund der Bluttat sein. Ein Opfer wurde offenbar gezielt mit einem Kopfschuss getötet.
Beim Schusswechsel wurde außerdem ein Serbe (38) schwer verletzt. Er schleppte sich zu einem Nachbarhaus, klingelte dort. Blutverschmiert stand er gegen 5 Uhr vor der Tür, erzählte dem Mieter: Bei ihm sei eingebrochen worden, dann habe es eine Schießerei gegeben. Der Mann alarmierte die Polizei. Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten ins Krankenhaus. Dort bewachen ihn Beamte.
Nach dem Serben fahndet das Bundeskriminalamt (BKA) schon seit längerer Zeit – wegen seiner Verbindungen zur organisierten Kriminalität. Ein interner Vermerk warnt vor ihm: „Bekannt als Gewalttäter, bewaffnet, Mitglied einer OK-Gruppe.“
Ob er die beiden Männer in der Drogen-Wohnung erschoss, möglicherweise im Auftrag einer rivalisierenden Bande, ist noch nicht geklärt. Eine Sonderkommission ermittelt mit Hochdruck. Nach B.Z.-Informationen sollen sich im Mord-Haus noch ein Kroate und ein Mann aus Montenegro aufgehalten haben. Beide konnten offenbar entkommen.
Vermutlich wurde das Gebäude nicht nur zur Herstellung von Drogen, sondern auch als Lager und Umschlagplatz genutzt. Die Ermittler stellten zwei fast fabrikneue Renaults sicher, die davor geparkt waren. Der Verdacht, dass dort Sprengstoff gebunkert sein könnte, bestätigte sich nicht.
Südbrandenburg und das Grenzgebiet zu Polen waren im Bereich der organisierten Kriminalität bislang eher ein weißer Fleck auf der Karte der Fahnder.
13.05.2019, Untereisesheim
Dunkelhäutige Frau spricht auf der Straße ein Kind an, will, dass die Zehnjährige mit ihr kommt
In Untereisesheim gab es offenbar tatsächlich einen merkwürdigen Vorfall - für Panik gibt es derzeit aber offenbar keinen Grund.
Ein Elternbrief mit vermeintlich erschreckendem Inhalt hat für viel Aufsehen gesorgt. Die Grundschule in Untereisesheim hatte diesen nach einem Vorfall am Montag herausgegeben und vor einer "polizeibekannten Masche" gewarnt. Die Heilbronner Polizei klärt nun über die Hintergründe auf.
Betrugs-Versuch? Offenbar Vorfall in Untereisesheim mit Grundschülerin
Am Montagnachmittag soll es in der Untereisesheimer Seestraße tatsächlich zu einem merkwürdigen und vermeintlich beunruhigenden Vorfall gekommen sein. Eine Zehnjährige soll gegen 15 Uhr im Bereich des Feuerwehrmagazins von einer älteren Frau angesprochen worden sein. Die Frau wird als dunkelhäutig, dunkelhaarig und dunkel gekleidet beschrieben.
Die Frau habe das Mädchen aufgefordert, sie mit nach Hause zu nehmen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs soll die Frau zudem gesagt haben, dass es ihr schlecht gehen würde. Das zehnjährige Mädchen rannte weg und offenbarte sich zuhause ihrer Mutter.
Diese machte sich eigenständig im genannten Bereich auf den Weg und suchte die Frau. Anschließend wurde die Polizei vom Sachverhalt unterrichtet. Weder die Mutter noch die Polizei konnten die ältere Frau in Untereisesheim antreffen.
Leider führte der Verweis auf eine vermeintlich polizeibekannte Masche aber auch dazu, dass es viel Aufregung in sozialen Netzwerken gab. "Wegen zahlreicher Anrufe von besorgten Eltern, diversen Medienanfragen und einem großen Echo des Falles in den sozialen Medien, möchten wir klarstellen, dass uns kein weiterer, gleichgelagerter Fall bekannt ist", teilt die Polizei deshalb heute mit. Von einer Masche kann - zumindest Stand jetzt - in der Region also noch keine Rede sein.
13.05.2019, Kiefersfelden
Schleuser gestoppt - Mit Haftbefehl gesuchter Mann festgenommen
Die Polizei ermittelt gegen einen Armenier, der am Montag zwei Landsleute eingeschleust haben soll. An der A93 in der Nähe von Kiefersfelden wurde sein Auto bei einer Polizeikontrolle gestoppt.
Die Pressemeldung der Polizei im Wortlaut:
Bei der Kontrolle der Insassen des in der Schweiz zugelassenen Fahrzeugs stellte sich heraus, dass keiner der drei armenischen Staatsangehörigen über die für die Einreise erforderlichen Papiere verfügte.
Die Überprüfung der angegebenen Personalien mithilfe des Fahndungscomputers brachte zudem einen Haftbefehl ans Licht. Demnach wurde der Beifahrer wegen ausstehender Justizschulden von der Staatsanwaltschaft Heidelberg gesucht.
Der 26-Jährige war im vergangenen Jahr vom Amtsgericht in Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro oder ersatzweise zu 30 Tagen Haft verurteilt worden. Außerdem hatte die Bußgeldstelle des Regierungspräsidiums in Karlsruhe angeordnet, dass wegen einer Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit knapp 200 Euro zu zahlen wären und der Gesuchte seinen Führerschein abzugeben hätte.
Die Bundespolizisten beschlagnahmten den Führerschein. Der verhaftete Armenier war in der Lage, die geforderte vierstellige Summe zu zahlen. Anschließend wurde er, nachdem er wegen seines illegalen Einreiseversuchs angezeigt worden war,unmittelbar nach Österreich zurückgewiesen.
Auch seinem 28-jährigen Fahrer, der wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt wurde, und dem 24-jährigen Begleiter, der eine Strafanzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise erhielt, hat die Bundespolizei die jeweilige Einreise verweigert.
14.05.2019, Ludwigsburg
ASYLANTEN DROHEN MIT CUTTERMESSER, ZWEI VERLETZTE POLIZISTEN
Schwerer Raubüberfall auf einen Aldi im baden-württembergischen Steinenbronn bei Ludwigsburg!
Mitarbeitern fiel am Dienstagmittag zunächst auf, dass sich zwei Männer ihre Rucksäcke mit Waren vollstopften und sich an der Kasse vorbei schleichen wollten.
Dabei wurden sie gestoppt und aufgefordert, sich in einem Nebenraum einzufinden, wie die Polizei mitteilte.
Dieser Aufforderung kamen die beiden im Alter von 20 und 29 Jahren zunächst nach.
Doch dann versuchten die Männer zu flüchten, weshalb der 20-jährige mutmaßliche Täter mit seinen Fäusten auf einen der Supermarkt-Mitarbeiter einschlug, der sich ihm in den Weg stellte.
Der 29-jährige Komplize ging ebenfalls auf den Mitarbeiter los: Mit einem Stuhl stürmte er auf ihn los.
Als der Mitarbeiter trotzdem nicht zurückwich, drohte der 22-Jährige ihm und seinen Kollegen mit einem Cuttermesser, sodass die Supermarkt-Mitarbeiter nachgaben.
So gelang es dem 20-Jährigen zu fliehen, während man den 29-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten konnte.
Mit einer umfangreichen Fahndung suchten die Polizisten anschließend nach dessen Komplizen, auch ein Hubschrauber war im Einsatz. In einer Böblinger Flüchtlingsunterkunft konnte der mutmaßliche Täter gefasst werden, der dabei allerdings großen Widerstand leistete und noch zwei Polizisten verletzte. Einer der beiden musste wegen schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus.
Gegen beide mutmaßlichen Täter wird nun wegen "schweren räuberischen Diebstahls" ermittelt, so die Polizei.
14.05.2019, Dortmund
In Hinterhalt gelockt: Schüler wollten Lehrer mit einem Hammer töten
Es klingt unfassbar: Schüler einer Dortmunder Schule haben einen Lehrer in einen Hinterhalt gelockt, um ihn zu töten. Den Mann rettete offenbar sein Bauchgefühl.
Hauptbeschuldigter ist den Ermittlern zufolge ein Schüler des Chemie- und Deutschlehrers: Serkan (16) sei mit der Benotung durch den Oberstufenlehrer der Martin-Luther-King-Gesamtschule (780 Schüler, Anti-Mobbing-Projekte) so unzufrieden gewesen, dass er mehrfach mit dem Mann in Streit geraten sei.
„Er fühlte sich so ungerecht behandelt, dass er den Lehrer loswerden wollte“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Felix Giesenregen (33). Der Jugendliche soll einen Schulkameraden (17) und einen Bekannten (18) angestiftet haben, ihm zu helfen, den Lehrer zu töten.
Am Donnerstag vergangener Woche soll dazu der 17-Jährige einen Kreislaufkollaps auf einem Garagenhof in Schulnähe vorgetäuscht haben. Die anderen beiden sollen den Lehrer abgefangen und in den Hof gelockt haben.
Der Lehrer – gewarnt durch ein „komisches Gefühl bei der Sache“, so der Staatsanwalt – folgte den Schülern, verhielt sich aber vorsichtig. Giesenregen zu BILD: „Er merkte wohl, dass etwas nicht stimmt und wandte ihnen bewusst nicht den Rücken zu. Stattdessen rief er einen Krankenwagen.“
Die mitgebrachten Hämmer kamen glücklicherweise nicht zum Einsatz. Die Schüler setzten ihr mutmaßliches Ziel, den Pädagogen mit Hammerschlägen umzubringen, nicht in die Tat um, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dortmund am Dienstag sagte.
Zwei Tage später erfuhr der Pädagoge (Vertrauenslehrer der Oberstufe) beim Elternsprechtag von einem anderen Schüler, dass Serkan wohl seinen Tod plante. Die Polizei setzte eine Mordkommission ein. Montag Festnahmen, Durchsuchungen, Verhöre.
Der Vorwurf: Verabredung zu einem Verbrechen. Bis auf Serkan haben die Schüler gestanden.
14.05.2019, Köln
Marokkaner prügelt am Hauptbahnhof auf Frau ein
Am Kölner Hauptbahnhof hat ein 20-Jähriger eine Frau geschlagen. Die Bundespolizei sucht die Geschädigte, die vermutlich unter Schock stand und sich vom Tatort entfernte.
Am Dienstagmorgen gegen 7 Uhr schlug ein 20-jähriger Mann auf eine bislang unbekannte Frau am Kölner Hauptbahnhof ein. Er attackierte sie am Bahnsteig 8/9 und verfolgte die Reisende. Nach Polizeiangaben hielten Bahnmitarbeiter den Schläger fest, anschließend verhaftete die Bundespolizei den Mann.
Die Geschädigte, die vermutlich unter Schock gestanden und sich vom Tatort entfernt haben soll, wird nun gesucht. Die Frau soll sich unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6888 000 melden oder sich mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung setzen. Weiterhin sucht die Bundespolizei Zeugen, die Angaben zu der Körperverletzung machen können.
Die Geschädigte hat blonde Haare, die zum Tatzeitpunkt zu einer Hochsteckfrisur gebunden waren. Sie ist vermutlich 35 bis 40 Jahre alt, trug einen grauen Kurzmantel, ein Halstuch und eine Brille. Weiterhin hatte sie eine Umhängetasche dabei.
14.05.2019, München
45 Streifenwagen und Hubschrauber im Einsatz: Banküberfall am Hauptbahnhof: Polizei hat Täter gefasst
Banküberfall am Dienstagabend in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs - der Täter befand sich zunächst auf der Flucht. Am Mittwochmorgen wurde er gefasst.
10 Uhr: Ein Tatverdächtiger wurde gegen 5.30 Uhr in einer Richtung stadteinwärts fahrenden S-Bahn erkannt. Ein Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei. Der Mann wurde um 5.35 Uhr am S-Bahnhof Donnersberger Brücke festgenommen. Laut Polizei handelt es sich um einen 28 Jahre alten deutschen Staatsbürger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck.
Update vom 15. Mai 2019, 8.17 Uhr: Wie die Polizei soeben mitteilte, wurde der Bankräuber am Mittwochmorgen in einer S-Bahn gefasst.
Banküberfall am Hauptbahnhof: Er drohte mit Bombe - Täter auf der Flucht, Foto veröffentlicht
München - Ein Banküberfall ist am helllichten Tag auf eine Filiale der Sparda-Bank in der Arnulfstraße, unweit des Münchner Hauptbahnhofs, verübt worden. Wie die Polizei mitteilt, hat am Dienstagabend gegen 17.45 Uhr ein bislang unbekannter Täter mehr als 10.000 Euro erbeuten und anschließend fliehen können. Rund um den Hauptbahnhof waren Einsatzfahrzeuge der Polizei und kreisende Hubschrauber zu sehen.
Den Angaben zufolge hatte der Mann die Herausgabe des Geldes wortlos mithilfe eines Zettels gefordert - auf diesem drohte er angeblich mit einer mitgeführten Bombe. Nach Aushändigung der Beute verschwand der Mann zu Fuß. Bewaffnet war der Täter nach aktuellem Erkenntnisstand der Ermittler nicht.
Banküberfall nahe Hauptbahnhof München: 45 Streifen und Hubschrauber suchten nach Täter - erfolglos
Trotz einer großangelegten Suche - 45 Streifenwagenbesatzungen und ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz - konnte der Mann zunächst nicht gefunden werden. Die „gezielte Fahndung“ sei gegen 19.20 Uhr erfolglos beendet worden, teilte das Polizeipräsidium München mit.
Bankraub in der Arnulfstraße - Das ist die Täterbeschreibung
Beschrieben wird der Täter von den Ermittlern als circa 25 bis 30 Jahre alt, ferner habe der mutmaßliche Täter schwarze Haare, einen dunklen Bart und „arabisches Aussehen“. Bekleidet gewesen sei er mit einem Baseball-Cap, schwarzer Lederjacke, dunkler Hose und weißen Turnschuhen und habe eine hellgrüne bis beige Tasche mit sich geführt.
Die Polizei hofft nun auch auf Hinweise eine Bevölkerung. Zeugen, denen eine verdächtige Person in der Arnulfstraße oder der näheren Umgebung aufgefallen ist, können sich unter der Telefonnummer 089/2910-0 an die Polizei München oder jede andere Polizeidienststelle wenden.
14.05.2019, Illmenau
Rund 20 Asylanten schlagen mit Holzstöcken aufeinander ein
Zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen von Jugendlichen kam es am Dienstag in Ilmenau. Auch mit einem Stock wurden Schläge ausgeteilt.
Mehrere Heranwachsende gerieten am Dienstagabend im Ilmenauer Wohngebiet „Am Stollen“ aneinander. Eine Gruppe von sechs Ilmenauern im Alter von 14 bis 19 Jahren war zu Fuß vom Wohngebiet in Richtung Langewiesener Straße unterwegs. Auf Höhe eines Sportplatzes begegneten sie einer Gruppe aus 15 bis 20 Personen ausländischen Aussehens, wie die Polizei am Mittwoch mitteilt.
Aus unbekannten Gründen griffen zwei Personen der ausländischen Gruppe zwei 17-Jährige aus der anderen Gruppe an. Ein 19-jähriger Afghane schlug nach Angaben der Polizei dabei seinem 17-jährigen Opfer ins Gesicht, der andere noch unbekannte Täter schlug einen weiteren 17-Jährigen mehrfach mit einem Holzstock. Anschließend entfernte sich die Gruppe mit den beiden Angreifern in Richtung Wohngebiet „Am Stollen“. Die beiden 17-Jährigen wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt, einer der beiden wurde anschließend in einem Krankenhaus ambulant behandelt.
14.05.2019, Weinheim
Ausländer mit "bösen Blick" will Kind in Auto locken
Am Dienstagabend ist ein elfjähriges Kind von zwei Männern in Weinheim angesprochen worden. Wie die Polizei mitteilt, stellten sich die beiden dem Jungen, der auf dem Fahrrad unterhalb der Brücke der Mannheimer Straße unterwegs war, in den Weg. Einer der beiden Männer forderte das Kind auf, in sein Auto zu steigen. Der Elfjährige reagierte richtig: Er fuhr sofort weiter, berichtete seiner Mutter, und sie erstattete Anzeige beim Polizeirevier Weinheim.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei konnte die Männer bisher nicht finden. Sie werden wie folgt beschrieben: Erster Mann: etwa 40 Jahre alt, 1,70 Meter groß, schlank, trug einen Vollbart, schwarz gekleidet, Jogginghose, „böser Blick“, sprach schlechtes Deutsch. Zweiter Mann: schlank, schwarz gekleidet, Jogginghose und Lederjacke, „böser Blick“, sprach schlechtes Deutsch.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/weinheim-mann-will-kind-in-auto-locken/
14.05.2019, Würzburg
Mädchen (17) sexuell belästigt - wer hat den Mann gesehen?
Am Dienstag zwischen 17 und 17.15 Uhr kam es in Grombühl in der Matterstockstraße zu einer sexuellen Belästigung einer 17-Jährigen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Sexuelle Belästigung in Unterfranken: Am Dienstag (14. Mai 2019) ist es im unterfränkischen Würzburg zu einer sexuellen Belästigung gekommen. Gegen 17 Uhr kam es zu dem Vorfall in der Matterstockstraße. Opfer des Vorfalls wurde eine 17-Jährige. Zu einer Belästigung kam es auch in Nürnberg, wo ein Betrunkener ausrastete und seinen nackten Hintern herzeigte.
In dem aktuellen Fall, der sich im Würzburger Stadtteil Grombühl abspielte, saß das junge Mädchen auf der Treppe an der Kirche St. Josef, als sie von einem Mann angesprochen wurde. Dies berichtet die örtliche Polizei. Der Mann bedrängte die Frau verbal und wollte sie zu sexuellen Handlungen bewegen.
Würzburg: 17-Jährige konnte sich gegen Belästigung wehren
Die 17-Jährige konnte sich dagegen wehren und ergriff die Flucht. Der Täter floh anschließend in Richtung der Scharoldstraße. Die Beamten beschreiben den Mann wie folgt:
männlich, 180 cm groß und von schlanker Statur
dunkler Hauttyp, dunkle längere Haare mit Rasta-Zöpfen
auffällig war eine erkennbare Zahnlücke im Bereich der Schneidezähne
der Tatverdächtige sprach gebrochenes Deutsch sowie bruchstückhaftes Englisch
bei der Tat trug er eine Einkaufstasche mit der Aufschrift "Norma" bei sich
14.05.2019, Stuttgart
25-Jährige durch Südländer sexuell belästigt
An der S-Bahn-Haltestelle Feuerbach spricht ein Unbekannter eine 25-Jährige an. Kurze Zeit später greift er ihr ins Gesicht und versucht, sie zu küssen. Die Polizei sucht Zeugen.
Zu einer sexuellen Belästigung ist es am Dienstagabend gegen 21.50 Uhr in der S-Bahnhaltestelle Stuttgart-Feuersee gekommen. Nach Angaben der Polizei setzte sich eine bislang unbekannte männliche Person auf einer Wartebank dicht neben eine 25-jährige Reisende und sprach sie in deutscher Sprache mit Akzent an.
Nachdem die Frau dies offenbar nicht erwiderte und auf ihr Tablet schaute, griff der Unbekannte ihr mit beiden Händen an den Kopf und versuchte sie zu küssen. Nachdem die 25-Jährige geistesgegenwärtig ihren Kopf wegzog, kam es in der Folge zu einer Berührung an deren linken Gesichtshälfte. Während die Reisende nach dem Vorfall aufstand und in Richtung Ausgang lief, soll der mutmaßliche Täter an einem Snackautomaten randaliert haben. Die 25-Jährige schloss sich daraufhin einem Pärchen an, welches gegen 22.10 Uhr mit einer S-Bahn der Linie S1 in Richtung Böblingen fuhr.
Polizei hofft auf Zeugenhinweise
Der unbekannte Mann stieg daraufhin ebenfalls in die S-Bahn ein, starrte die Frau an und rief ihr noch zwei weitere Male in englischer Sprache zu, bevor er mutmaßlich an der Haltestelle Schwabstraße die S-Bahn verließ. Hierbei soll er noch versucht haben, aus etwa drei Metern Entfernung, den Inhalt seiner Getränkedose auf die 25-Jährige zu schütten.
Der Unbekannte wird als etwa 1,80 Meter groß, mit fünf bis zehn Zentimeter langen, dunklen Haaren und südländischem Phänotyp beschrieben. Er sprach die englische sowie deutsche Sprache mit Akzent. Zur Tatzeit soll er mit einer dunklen Jacke, einer dunklen Hose, sowie Sportschuhen bekleidet gewesen sein.
14.05.2019, Stuttgart
19-Jährige von Arabern sexuell bedrängt
Eine 19-Jährige wird auf ihrem Heimweg von zwei unbekannten Männern gepackt, in einen Hof gezerrt und sexuell bedrängt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen der Tat.
Zwei bislang unbekannte Täter haben am Dienstagabend im Stuttgarter Osten eine 19-Jährige sexuell bedrängt. Die junge Frau ist dabei in den Hof eines Wohnhauses gezerrt worden. Eine Zeugin hatte die Männer in die Flucht schlagen können.
Wie die Polizei berichtet, war die 19-Jährige gerade auf dem Heimweg, als sie an der Landhausstraße gegen 21.20 Uhr von den Unbekannten unvermittelt gepackt und in den Hof eines Wohnhauses gezerrt wurde. Dort hielt einer der Männer die Frau fest, während der andere Unbekannte seine Hose öffnete und sein Glied entblößte. Eine vorbeikommende, bislang unbekannte Passantin erfasste die Situation und schrie die Männer an, die daraufhin von der jungen Frau abließen und flüchteten. Später vertraute sich die 19-jährige Frau der Polizei an.
Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen
Die Männer können wie folgt beschrieben werden: Der eine Tatverdächtige war etwa Anfang bis Mitte 20 Jahre alt, etwa 1,85 Meter groß und von arabischem Erscheinungsbild. Er war komplett schwarz bekleidet. Der andere Tatverdächtige war etwa 20 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß mit dunklen Haaren und Dreitagebart und sah ebenfalls arabisch aus. Er war mit schwarzer Basecap, dunkler Bomberjacke, rotem T-Shirt und roten Schuhen bekleidet.
14.05.2019, Ehningen
Dunkelhäutiger will Frau gegen ihren Willen küssen
Eine 24-Jährige kommt nach 23 Uhr mit der S-Bahn in Ehningen an. In der Nähe des Bahnhofs versucht ein Mann, sie gegen ihren Willen zu küssen. Die Polizei bittet um Hinweise.
Am Dienstagabend hat ein noch unbekannter Mann versucht, eine 24 Jahre alte Frau in der Schützenmahdenstraße in Ehningen (Kreis Böblingen) gegen ihren Willen zu küssen. Die Frau war nach Angaben der Polizei gegen 23.10 Uhr mit der S-Bahn in Ehningen angekommen.
Bereits in der Bahn, die aus Richtung Stuttgart-Vaihingen nach Ehningen fuhr, saß ihr der spätere Täter in einem Vierer-Abteil gegenüber. Nachdem die 24-Jährige in Ehningen ausgestiegen war, ging sie im weiteren Verlauf die Schützenmahdenstraße entlang. Der Unbekannte ging sie schließlich von hinten an und beide gingen zu Boden. Anschließend versuchte er die Frau zu küssen. Die 24-Jährige rief um Hilfe und wehrte sich gegen die Umklammerung. Schließlich konnte sie sich losreißen und flüchten.
Polizei bittet um Zeugenhinweise
Die Frau beschrieb den Täter als etwa 1,70 Meter groß, von normaler Statur und vermutlich Anfang 30 Jahre alt. Er hat dunkles, kurzes Haar, einen dunkleren Teint und trug einen herausgewachsenen Dreitagebart. Zur Bekleidung ist nur bekannt, dass diese schwarz und weiß war.
15.05.2019, Berlin
Hetzjagd: Schläge, Tritte, Messerstiche und zwei Schwerverletzte – Öffentlichkeitsfahndung
Sechs Männer werden gesucht, die ihre Opfer schwer verletzten. Ein Opfer rannte verzweifelt durch die nächtlichen Straßen um sein Leben. Dann erreichten die Täter den 29-Jährigen...
Es geschah vor dem Club „Maxxim“ an der Joachimsthaler Straße in Berlin-Charlottenburg, in den frühen Sonntagmorgenstunden des 10. März 2019. Nach bisher erfolgloser Fahndugn geht jetzt die Polizei Berlin mit den Fotos an die Öffentlichkeit.
Nach Zeugenangaben soll es bereits in dem Club zu Streit gekommen sein, zwischen drei Männern im Alter von 23, 29 und 33 Jahren und einer größeren Männergruppe von bis zu sieben Personen.
Der Streit verlagerte sich gegen 5.30 Uhr auf den Gehweg vor dem Club, wo der 33-Jährige niedergeschlagen und am Boden liegend mit weiteren Schlägen und Tritten traktiert, sowie mit einem Messer verletzt wurde. Die anderen beiden Beteiligten flüchteten, verfolgt von den Männern. Während der 23-Jährige offenbar unverletzt entkommen konnte, geriet der 29-Jährige nach kurzer Flucht in die Fänge der Verfolger.
"Einer der beiden Angegriffenen versuchte in der weiteren Folge vor den Angreifern zu flüchten, die ihn zum U-Bahnhof Kurfürstendamm verfolgten. Dort traten und schlugen die Männer auf den 29-Jährigen ein, der zudem eine Stichverletzung erlitt.“
(Polizei Berlin)
Anschließend verschwanden die Männer im Dunkel der Nacht vor den anrückenden Einsatzkräften.
Die Polizei Berlin sucht nun mit den Bildern einer Überwachungskamera nach zwei von sechs bisher unbekannten Tätern.
Täterbeschreibung
Täter 1:
Alter: ca. 30 – 40 Jahre
Gestalt: 1,75 – 1,85 Meter, athletisch-kräftige bis leicht untersetzte Statur
Aussehen: dunkles Deckhaar mittellang, seitlich kurz rasiert mit deutlichem, linksseitig erkennbarem Undercut, Dreitagebart an Kinn, Wangen und Oberlippe
Bekleidung: oliv-grünliche Jacke ohne Kapuze, runde, dunkle Applikation am linken Oberarm und längliche, dunkle Applikation auf Höhe der linken Brust (ähnlich Namensschild), helle Jeanshose, dunkle Schuhe
Täter 2:
Alter: ca. 25 – 35 Jahre
Gestalt: 1,75 – 1,85 Meter, schlanke bis leicht athletische Statur
Aussehen: schwarzes Deckhaar mittellang, seitlich etwas kürzer rasiert, schwarzer Vollbart an Kinn und Wangen länger, an der Oberlippe und den oberen Koteletten kürzer und schmaler gehalten
Bekleidung: gelbes Kapuzensweatshirt mit dunklen Kapuzenkordeln, auffällige streifenförmige Applikationen seitlich an beiden Armen verlaufend über die Schultern bis zum Unterarm in blau, rot und weiß, dunkle Hose
15.05.2019, Regensburg
MITBEWOHNER IN ASYLBEWERBERUNTERKUNFT DURCH ERITREER MIT MESSER SCHWER VERLETZT
Der Täter wurde am heutigen Tag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Es erging Haftbefehl wegen versuchten Totschlages. Der Beschuldigte ist aufgrund einer psychischen Störung in ein Bezirksklinikum eingeliefert worden.
Gegen 03:45 Uhr soll der Mann aus Eritrea in einer Asylbewerberunterkunft in Regenstauf einen seiner drei schlafenden Zimmergenossen mit einem Messer attackiert haben. Dabei erlitt sein 24-jähriger Landsmann mehrere Verletzungen am Oberkörper.
Die weiteren Mitbewohner haben nach derzeitigem Ermittlungsstand den Aggressor entwaffnet. Die anrückenden Streifenbesatzungen konnten den Angreifer schließlich festnehmen. Er wurde nach den ersten polizeilichen Maßnahmen, insbesondere aufgrund seines Verhaltens, in ein Fachkrankenhaus verbracht, nachdem seine eigenen Verletzungen klinisch versorgt wurden.
Der Angegriffene wurde zur Versorgung ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht keine Lebensgefahr.
Die Kriminalpolizei Regensburg hat noch in der Nacht die Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt aufgenommen. Das Motiv für die Tat ist derzeit nicht bekannt.
15.05.2019, Hamm
Ausländer sticht auf 19-Jährige ein
Weil ihm eine 19-Jährige am späten Mittwochabend am Südring kein Geld aushändigte, hat ein Unbekannter mit einem Messer zugestochen und die junge Frau aus Hamm verletzt. Die Polizei hofft auf Hinweise auf den Täter, der vom Tatort flüchtete.
Nach Angaben aus dem Polizeipräsidium Hamm ereignete sich der Raubversuch am Mittwochabend gegen 22.45 Uhr.
"Während sie in der Parkanlage auf jemanden wartete, kam ein Unbekannter auf sie zu und verlangte Geld. Als die Hammerin dem Mann sagte, dass sie keines habe, stach er einmal mit einem kleineren Haushaltsmesser zu. Dann ließ er von ihr ab", schildert die Polizei den Tathergang.
Die 19-Jährige habe zu Fuß ins Krankenhaus gehen können, um dort ihre Verletzung versorgen zu lassen.
So wird der Unbekannte beschrieben:
ca. 40 Jahre alt
1,75 bis 1,80 Meter groß
dünne Statur
Vollbart
leicht dunkle Hautfarbe
grauer Jogginganzug
dunkelgraue Mütze
15.05.2019, Oldenburg
Rewe: Beil-Attacke im Discounter! Auf Klo kommt es zu Horror-Szenen
In einem Rewe in Oldenburg ist es zu einer brutalen Attacke auf einen Mitarbeiter der Security gekommen. Auf dem Klo vom Discounter kam es mit einem Beil zum versuchten Mord.
Es sind Szenen, die man sich kaum ausmalen mag: Was in einem Rewe in Oldenburg geschehen ist, macht einfach nur fassungslos.
Ein Mitarbeiter der Security kontrollierte die Toiletten. Auf dem Klo überraschte er dabei zwei Männer, die so gar nicht mit ihm gerechnet hatten. Das ertappte Duo verlor die Nerven, die Situation im Rewe eskalierte.
Sicherheitsdienst bei Beil-Attacke schwer verletzt
Im Laufe der Auseinandersetzung mit dem Sicherheitsdienst setzten die beiden Männer im Toilettenbereich Pfefferspray gegen den 64-jährigen Security-Mann ein. Doch es wurde noch brutaler. Mit dem stumpfen Ende eines Beils schlugen die Täter mehrmals auf den Kopf des Sicherheitsdienstes ein. Immer und immer wieder. Der 64-jährige Mann vom Sicherheitsdienst aus dem Rewe blieb nach der heftigen Attacke mit dem Beil schwer verletzt am Boden liegen.
Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes und setzt Belohnung aus
Die Ermittler der Polizei Oldenburg ermitteln nach der Beil-Attacke im Rewe wegen versuchten Mordes sowie schweren Raubes.
Der Präsident der Polizeidirektion Oldenburg, Johann Kühme, hat mittlerweile eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung der brutalen Tat im Rewe sowie zur Ermittlung der flüchtigen Täter führen.
15.05.2019, Gelsenkirchen
Ausländer erbeutet Schmuck bei Gelsenkirchener Rentner-Ehepaar
Von einem Eindringling überrumpelt wurden zwei Senioren in Gelsenkirchen-Ückendorf. Der Unbekannte drang in ihre Wohnung ein und stahl Schmuck.
.Von einem Räuber überrumpelt wurde ein altes Ehepaar am Mittwoch in Ückendorf. Der Mann stahl Schmuck aus der Wohnung des Paares.
Gegen 12.20 Uhr schellte der Unbekannte im Haus an der Straße Holtkamp, in dem das 84 und 88 Jahre alte Paar lebt. Der Eindringling schubste laut Polizei die 84-jährige Frau zur Seite, um in die Wohnung zu gelangen. Dort lief er durch mehrere Räume, ehe er die Wohnung fluchtartig verließ. Erst darauf bemerkte das Rentnerpaar, dass der Täter Schmuck aus einer Schatulle entwendet hatte und alarmierte die Polizei.
Mann trug Kappe und rote Sonnenbrille
Der Mann soll etwa 50 Jahre alt sein, hat eine schlanke Figur und ist 1,65 bis 1,70 Meter groß. Er trug zur Tatzeit einen blauen Blouson sowie eine dunkle Hose und war mit einer blauen Schirmmütze und einer dunkelroten Sonnenbrille maskiert. Den Zeugenangaben zufolge hatte der Mann eine bunte Plastiktüte dabei und sprach mit einem Akzent.
15.05.2019, Pinneberg
Gruppe Südländer schlagen 19-jährigen zusammen und rauben ihm das Portemonnaie
Ein 19 Jahre alter Mann aus Rellingen ist auf dem Vorplatz des Pinneberger Bahnhofs ausgeraubt worden. Laut Polizeiangaben ereignete sich die Tat gegen 13.45 Uhr am Mittwoch. Die Täter erbeuteten eine zweistellige Summe aus der Geldbörse des Opfers.
Der Rellinger befand sich vor dem Haupteingang des Bahnhofs auf Höhe des dortigen Kiosks und war mit seinem Handy beschäftigt, als er nach eigenen Angaben mehrfach geschlagen wurde. Daraufhin sei er zu Boden gegangen und plötzlich von einer Gruppe ihm unbekannter Personen umringt gewesen. Einer habe ihm das Portemonnaie abgenommen, das Scheinfach geleert und sei dann weggelaufen.
Als der 19-Jährige wieder aufstand, seien immer noch mehrere Männer um ihn herumgestanden. Der Rellinger will dann von einem Pärchen zum Weglaufen aufgefordert worden sein, was er auch tat. Er beschreibt den Haupttäter als etwa 18 Jahre alt, 1,85 Meter groß und Südländer. Dieser trägt einen Bart und hat kurze schwarze Haare. Die übrigen Männer werden ebenfalls als Südländer und 16 bis 24 Jahre alt beschrieben.
15.05.2019, Zerbst
Rentnerin durch Ausländer um 35.000 Euro betrogen: Eine Rentnerin aus Nutha wird Opfer des Enkeltricks
Nachdem bereits am 2. Mai eine über 80-jährige Zerbsterin um 20.000 Euro betrogen worden ist, wurde nun eine 76-jährige Rentnerin aus Nutha Opfer des so genannten Enkeltricks. Das teilte Michael Däumich, Sprecher des Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld, gestern mit. Wie er die Volksstimme informierte, erhielt die ältere Dame am 14. Mai gegen 12.30 Uhr einen Anruf einer Frau, die sich als ihre Enkelin ausgab und sie um Bargeld in Höhe von 35.000 Euro für eine Eigentumswohnung bat. „Die Anruferin gab an, dass sie das Geld aufgrund eines Notartermins nicht selbst abholen könne, sondern ein Mitarbeiter des Notariats kommen würde, um das Geld abzuholen“, berichtete der Polizeihauptkommissar. Die Rentnerin hob daraufhin die geforderte Geldsumme bei ihrer Bank ab und übergab diese einem Mann, der am Nachmittag bei ihr zu Hause erschienen war. Nachdem die Geschädigte später mit Verwandten Rücksprache gehalten hatte, fiel der Betrug auf und wurde der Polizei gemeldet, wie Däumich weiter schilderte.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen, die den Mann beobachtet haben oder vielleicht kennen, der das Geld von der Nuthaerin abholte. Dieser wird auf 20 bis 30 Jahre alt geschätzt, war ungefähr 1,65 bis 1,70 Meter groß, von schlanker Gestalt und ausländischem Typ. Er trug dunkle Kleidung, eine Mütze und eine Sonnenbrille.
https://www.volksstimme.de/lokal/zerbst/enkeltrick-rentnerin-um-35000-euro-betrogen
15.05.2019, Mönchengladbach
Brutaler Dunkelhäutiger schlägt Kopf einer 37-Jährigen gegen Fahrkartenautomaten
Die Bundespolizei hat eine blutende und hilflose Frau in einem Regionalzug gefunden. Sie soll Opfer eines brutalen Überfalls geworden sein.
Eine 37 Jahre alte Frau aus Duisburg wollte am Mittwochabend (15.05.) gegen 22:15 Uhr eine Fahrkarte an einem Fahrkartenautomat am Rheydter Bahnhof ziehen. Plötzlich griff ihr ein Unbekannter in die Haare und schlug ihren Kopf gegen den Automaten. Wie die Polizei Mönchengladbach berichtet, habe der Unbekannte ihr Portemonnaie gegriffen und sei weggerannt.
Gegen 23:25 Uhr sei die 37-Jährige erst wieder am Duisburger Hauptbahnhof zu sich gekommen. Reisende hatten die Polizei verständigt, da sie die Frau hilflos und blutend in einem Regionalzug gefunden hatten.
Die 37-Jährige sei ansprechbar gewesen und muss es offenbar geschafft haben in den RB33 einzusteigen, heißt es weiter. Aufgrund der Kopfverletzung sei die Duisburgerin in ein Krankenhaus gebracht worden.
Der Unbekannte wird als etwa 25 Jahre alt und dunkelhäutig beschrieben.
15.05.2019, Hildesheim
Zwei südosteuropäische Männer vergewaltigen Frau am Bahnhof
Zeugen gesucht! Die Polizei Hildesheim ermittelt aktuell in einem Sexualdelikt. Laut Mitteilung sollen am Mittwoch (15.05.) zwischen 4.00 und 4.30 Uhr zwei Männer in der Nordstadt eine Frau vergewaltigt haben. Eine Beschreibung der beiden liegt vor.
Die 35-Jährige war über den rückwärtigen Zugang zum Bahnhof Altes Dorf auf dem Weg nach Hause gewesen. Wenige Meter vor dem Eingang griffen sie die Männer und hielten sie fest. "Beide Männer zerrten die Frau zum Grünstreifen zwischen kleinem Parkplatz Altes Dorf (DB) und beginnender Bahnanlage und nahmen dort sexuelle Handlungen an ihr vor", berichtet die Polizei.
Beschreibung Täter 1:
175-180 cm groß
dick
scheinbares Alter 35
südosteuropäisch wirkend
rotes Basecap
schwarze Sportbekleidung/Jogginghose
Beschreibung Täter 2:
ca. 175-180 cm groß
schlank
scheinbares Alter 35
südosteuropäisch wirkend
schwarze Lederjacke
dunkle Jeanshose
16.05.2019, Offenburg
25-Jähriger Somalier nach Attacke auf Rentner in Offenburg verhaftet
Ein 25-jähriger Somalier soll in der Nacht auf Donnerstag in Offenburg auf einen 75 Jahre alten Rentner massiv eingetreten und ihn schwer verletzt haben. Gegen den Tatverdächtigen wurde Haftbefehl wegen versuchtem Totschlag erlassen.
In der Nacht auf Donnerstag kam es in Offenburg zu einem folgenschweren Angriff an der Kreuzung Freiburger Ecke zur Straßburger Straße. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung berichten, soll ein 25-jähriger Somalier dort kurz vor 2 Uhr massiv auf einen am Boden liegenden Rentner eingetreten und ihn schwer verletzt haben. Der 75-Jährige sei nicht mehr ansprechbar gewesen.
Ein zufällig vorbeifahrender Zeuge meldete den Vorfall der Polizei. Vier Streifenbesatzungen des Polizeireviers Offenburg sowie zwei Fahrzeuge der Bundespolizei waren nur wenige Minuten nach dem Notruf am Freiburger Platz und trafen dort neben dem am Boden liegenden, schwerverletzten älteren Mann auch noch den mutmaßlichen Angreifer an. Der Somalier wurde festgenommen, am Nachmittag kam er per Haftbefehl in eine Justizvollzugsanstalt.
Tatverdächtiger war wohl zufällig in Offenburg
Dem Tatverdächtigen wird versuchter Totschlag, tateinheitlich mit schwerer Körperverletzung vorgeworfen. Sein Wohnsitz liegt laut Polizei in Hessen. Bislang habe es bei dem 25-Jährigen keine Verbindung nach Offenburg oder in die hiesige Region gegeben. Der Mann sei gegen 0.40 Uhr mit einem Nachtzug am Offenburger Bahnhof angekommen und musste den Zug möglicherweise verlassen, weil er keinen gültigen Fahrschein hatte, heißt es. Der 75-Jährige war derweil wohl auf dem Heimweg von einem Gaststättenbesuch, als es zur Konfrontation kam, glauben die Ermittler.
Die weiteren Hintergründe liegen noch im Dunkeln. Der Tatverdächtige habe keine Angaben gemacht. Das Opfer sei noch nicht vernehmungsfähig. Der 75-Jährige wurde mit schweren Kopfverletzungen in eine Spezialklinik verlegt. Es bestehe keine Lebensgefahr.
OB Steffens »zutiefst betroffen«
Offenburgs Oberbürgermeister Marco Steffens zeigte sich erschüttert von der Tat: »Ich und bin zutiefst betroffen und schockiert«, schreibt er in einer Mitteilung. Und weiter: »Die Polizei hat den Täter, der auf der Durchreise war und in Offenburg nicht bekannt ist, gefasst. Ich hoffe, dass das Opfer sich bald erholt und schnell wieder gesund wird.«
https://www.bo.de/lokales/ortenau/schwer-verletzt-somalier-attackiert-rentner-in-offenburg
16.05.2019, Hamburg
Fahndung nach zwei jungen Männern
Die beiden Männer hatten am 6. März eine Kassiererin in der Hegestraße überfallen und waren entkommen.
Nach einem Raub am 6. März um etwa 21.50 Uhr in der Hegestraße in Hamburg-Eppendorf fahndet die Polizei Hamburg mit Bildern und Videosequenzen öffentlich nach den bislang unbekannten Tätern.
Kurz vor dem Überfall stand der erste Täter an der Kasse und gab der Kassiererin einen Leergutbon. Als sie den Bon scannte und den Preis für einen Donut eingegeben hatte, öffnete sich die Kassenlade.
In diesem Moment kam ein zweiter Mann hinzu, ein Komplize, drückte die Kassiererin zurück, griff in die Kasse und entnahm daraus Bargeld. Der erste Täter tat das gleiche. Anschließend flüchteten beide Männer in Richtung Eppendorfer Baum.
Die Ermittlungen des zuständigen Raubdezernats führten bisher nicht zur Identifizierung der Täter. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg hat der zuständige Ermittlungsrichter daher eine Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern aus einer Überwachungskamera angeordnet. Die Zeitangaben der Kamera sind nicht korrekt und somit irrelevant. Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Der erste Täter:
Hautfarbe: dunkel
Alter: etwa 20 Jahre alt
Größe/Statur: etwa 170 Zentimeter groß, schlank
Kleidung: dunkel mit Kapuze
Der zweite Täter:
Hautfarbe: dunkel
Größe/Statur: größer als 170 Zentimeter
Kleidung: ebenfalls dunkel gekleidet
https://www.shz.de/regionales/hamburg/fahndung-nach-zwei-jungen-maennern-id23861297.html
16.05.2019, Offenbach
31-Jähriger ersticht Teenager: Tödlicher Streit in einem Männerwohnheim in Offenbach!
Kurz nach Mitternacht am Donnerstagmorgen kam es zur Auseinandersetzung zwischen einem 31-jährigen „Mann“ und einem 19-Jährigen. Wenig später war der Teenager tot. Laut Polizei war ein Messer im Spiel.
Die beiden Männer waren wegen Alkohol- und Drogendelikten polizeibekannt, sollen das Übernachtungsangebot vom Diakonischen Werk gelegentlich genutzt haben.
Am Vormittag wurde der Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt.
16.05.2019, Tarp
Afghane ohne Fahrschein im Zug erwischt - aus Frust den Zug mit Steinen beworfen
Am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr erhielt die Leitstelle der Bundespolizei Flensburg Kenntnis über einen Vorfall im Bahnhof Tarp. Dort wurde ein junger Mann durch den Zugbegleiter eines Regionalexpress von Flensburg nach Hamburg des Zuges verwiesen, nachdem dieser ihn ohne Fahrschein angetroffen hatte. Nach dem Ausstieg soll der Mann laut einem Zeugen mit dem Fuß gegen den Zug getreten und diesen mit faustgroßen Pflastersteinen beworfen haben. Kurze Zeit später konnte der 21-jährige Tatverdächtige durch eine Streife der Bundespolizei im Flensburger Bahnhof angetroffen werden, da er zwischenzeitlich wieder mit einem Gegenzug nach Flensburg zurückgefahren war.
Aufgrund erheblicher Verständigungsschwierigkeiten musste der junge Afghane mit zur Dienststelle genommen werden. Dort wurde er mittels eines Dolmetschers vernommen. Er gab die ihm vorgeworfenen Taten unumwunden zu. Da durch die Steinwürfe auch Beschädigungen am Zug entstanden sind, wurden Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung und Leistungserschleichung gefertigt.
16.05.2019, Linz
Zwölfjähriger Türke droht Lehrer mit Schere
Neuer Schul-Aufreger: Nachdem am Mittwoch ein 17-Jähriger seine Klassenkameradin gewürgt hatte, griff ein Zwölfjähriger am Donnerstag in einer anderen Linzer Schule zur Schere und drohte seinem Lehrer mit dem Umbringen. Das bestätigte die Landespolizeidirektion OÖ der APA nach einem Bericht des "ORF Radio Oberösterreich". Der Bursche wurde suspendiert und war am Freitag nicht im Unterricht.
Der Zwölfjährige habe am Mittwoch um 12.45 Uhr eine Schere gegen den Pädagogen gerichtet und ihn bedroht, berichtete die oö. Polizei. Der Bub gab an, er habe sich von dem Lehrer provoziert gefühlt und sei in Rage geraten.
Mutter verhielt sich ebenfalls aggressiv
Er habe den Lehrer nicht verletzen wollen und wisse auch nicht, wie es zu der Kurzschlussreaktion gekommen sei. Ein anderer Pädagoge ging dazwischen, brachte den türkischen Schüler auf den Gang und beruhigte ihn. Die Polizei wurde gerufen. Als die Mutter des rabiaten Teenagers in die Schule kam, zeigte sie sich unkooperativ und verhielt sich aggressiv gegenüber den Beamten. Sie muss mit einer Anzeige rechnen.
Die Schule ist an die Pädagogische Hochschule Oberösterreich angeschlossen. Rektor Herbert Gimpl bestätigte die Suspendierung, die bis zu vier Wochen dauern könne, und erst schriftlich aus dem Bildungsministerium einlangen müsse. Sein persönlicher Ansatz sei, dass "zu lange Phasen der Absenz nicht unproblematisch" seien.
Rektor spricht sich für interdisziplinäre Teams aus
Ein derartiger Vorfall habe sich an jener Schule noch nie zugetragen, auch dass die Mutter nicht kalmierend auf das Kind einwirkte, sondern noch zur aggressiven Situation beitrug, sei ungewöhnlich. Die beiden involvierten Pädagogen seien hochausgebildet, der sonderpädagogische Förderbedarf des Zwölfjährigen und dass er sehr impulsiv sei, war laut dem Rektor bekannt und er wurde in diesem Sinne unterrichtet.
"Man muss künftig zum Schutz aller und zur Sicherung der Unterrichtsqualität über einen Methodenmix reden", regte der Rektor an. "Es stünde uns gut an, über interdisziplinäre Teams nachzudenken", sprach er eine Entlastung der Pädagogen durch zusätzliche Psychologen an.
https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/linz-zwoelfjaehriger-droht-lehrer-mit-schere-70369516
16.05.2019, Gescher
Schwarzhäutiger nötigt zwei minderjährige Mädchen sexuell
Ein Unbekannter hat am Donnerstag in Gescher zwei 13 und 14 Jahre alte Mädchen sexuell belästigt. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 19.20 Uhr in einer öffentlichen Toilette am Markt. Der Mann versperrte ihnen nach Angaben der Mädchen den Weg heraus und beleidigte sie auf sexueller Basis. Zudem habe er eine der beiden am Arm festgehalten. Sie habe sich losreißen und flüchten können. Daraufhin habe der Täter die zweite Jugendliche festgehalten und begrapscht. Auch sie konnte sich losreißen und flüchten.
Täterbeschreibung
Von dem Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor: Er ist zirka 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß und schlank. Er hat etwa fünf Zentimeter lange schwarze, leicht lockige Haare, dicke Lippen, eine flache Nase, braune Augen und eine schwarze Hautfarbe. Bekleidet war der Mann mit einer blauen Softshelljacke mit Kapuze und reflektierenden Streifen auf dem Rücken, einer dunklen Hose und hohen Herrenschuhen.
16.05.2019, Hamburg
Brutale Attacke eines Südländers auf 87-jährigen Rentner im Fahrstuhl
Ein 87-jähriger Rentner aus St. Georg ist am Donnerstagvormittag Opfer einer brutalen Attacke geworden. Ein „südländisch“ aussehender Täter hat den Senior im Fahrstuhl seines Wohnhauses attackiert, zu Boden geprügelt und auf ihn eingetreten. Anscheinend wollte der Angreifer ihn ausrauben.
Gegen 10.25 Uhr betraten sowohl Rentner als auch Täter den Fahrstuhl in dem Wohnhaus in der Brennerstraße. Dort riss der Unbekannte den heimkehrenden Mann zu Boden und schlug auf ihn ein – auch Tritte musste das Opfer einstecken. Da der 87-Jährige jedoch laut um Hilfe schrie, ließ sein Angreifer von ihm ab und ergriff ohne Beute die Flucht.
Eine Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos. Die Polizei beschreibt den Mann als circa 25 bis 35 Jahre alt und ungefähr 1,65 Meter groß. Er soll ein südländisches Erscheinungsbild, schwarze Haare und einen leichten Vollbart haben. Zum Tatzeitpunkt trug er eine Sonnenbrille, ein blaues Basecap sowie eine schwarze Jogginghose. Er soll Deutsch mit leichtem Akzent gesprochen haben.
16.05.2019, Wiesbaden
Rewe-Kassiererin in Todesangst - Dunkelhäutiger richtet Waffe auf sie!
Horror-Moment in einer Rewe-Filiale in Wiesbaden: Zwei gebrochen Deutsch sprechende dunkelhäutige Männer zielten mit einer Schusswaffe auf die Kassiererin eines Supermarkts und versetzten sie damit in Todespanik.
Tatort Rewe in Wiesbaden: Täter richtet Waffe direkt auf Kassiererin
Zwei bewaffnete Männer begaben sich am Donnerstagabend (16.05.) gegen 21 Uhr in eine Filiale der Supermarktkette Rewe in der Sonnenberger Straße in Wiesbaden. Dort steuerten sie auf die einzig besetzte Kasse zu und stürzten sich schließlich mit Gebrüll auf die Kassiererin. Dabei waren die Männer maskiert. Plötzlich richtete einer der beiden Täter seine Waffe direkt auf die Angestellte.
Überfall auf Rewe-Supermarkt in Wiesbaden: Kassiererin vergisst Kassen-Code
Die Täter schrien laut, sprachen aber nur gebrochen Deutsch. Alles, was die völlig verängstigte Kassiererin verstand, war das Wort „aufmachen“. Der Kassiererin wollte zunächst der Code zur Öffnung der Kasse nicht einfallen, worauf einer der Täter ihr Ware hinwarf, um über diese die Kasse zu öffnen. In diesem Moment fiel der Rewe-Kassiererin die Zahlenkombination wieder ein, wie die Polizei in Wiesbaden mitteilt. Sie öffnete die Kasse und händigte einem der Täter die Geldkassette aus. Mit der Beute in der Hand ergriffen die beiden Männer schließlich die Flucht.
Rewe-Marktleiter verfolgt Räuber nach Überfall auf Supermarkt durch Wiesbaden
Der stellvertretende Marktleiter nahm zunächst die Verfolgung auf und lief den beiden Männern hinterher, brach seine Jagd durch Wiesbaden aber nach kurzer Zeit wieder ab. Eine Täterbeschreibung gibt es dennoch. Laut Zeugenaussagen verfügen die männlichen Täter über eine dunkle Hautfarbe und sind kräftig bis korpulent gebaut. Einer der beiden sei mit einem grauen Kapuzenpullover mit weißer Aufschrift, einer graue Jogginghose, grauem Schal, schwarzer Weste und schwarzen Schuhen bekleidet gewesen. Der zweite Täter soll eine schwarze Jacke, eine graue Jogginghose und schwarze Nike-Schuhe mit weißem Streifen getragen haben. Sein Gesicht soll er mit einem grauen Tuch verdeckt haben.
Unklar ist, ob es sich bei den Warfen um „scharfe“ Schusswaffen handelte. Weil die unmittelbar nach dem Vorfall ausgelöste Fahndung trotz hohen Personaleinsatzes erfolglos geblieben ist, bittet die Polizei nun die Bevölkerung um Mithilfe.
17.05.2019, Hamm
Dunkelhäutiger schlägt 81-jährige Seniorin im Hausflur nieder und beraubt sie
Die Rentnerin kam gerade von der Bank, als sie im Flur ihres Wohnhauses in der Hammer City ausgeraubt wurde.
Am Freitagmittag entwendete ein bisher Unbekannter einer 81-Jährigen aus Hamm Bargeld und stieß die Dame anschließend zu Boden. Die Tat spielte sich im Hausflur eines Mehrfamilienhauses im Innenstadtbereich ab.
Gegen 11.30 Uhr war die Rentnerin nach dem Besuch eines Bankinstituts zu Fuß nach Hause gekommen. Im Bereich der Eingangstür zu ihrer Wohnanschrift auf der Eylertstraße hielt sie einem bisher unbekannten Mann die Eingangstür auf. Im Hausflur griff der Fremde unvermittelt in die Innentasche der Ruheständlerin und entnahm daraus Bargeld.
Anschließend stieß er die Frau zu Boden. Hierbei wurde die Seniorin leicht verletzt. Der Unbekannte entfernte sich zu Fuß in unbekannte Richtung. Er wird beschrieben als etwa 170 Zentimeter groß mit einer dunklen Hautfarbe.
https://www.wa.de/hamm/dieb-raubt-seniorin-hausflur-hamm-stoesst-boden-12297670.html
17.05.2019, Halle/Saale
Jugendlicher schwebt nach Messerangriff in Lebensgefahr
Ein 17-jähriger Syrer ist bei einer tätlichen Auseinandersetzung in der Kastanienallee am Freitag gegen 20:10 Uhr durch einen Messerstich in den Rücken schwerstverletzt worden.
Die Hintergründe sind noch unklar, die Polizeiinspektion Halle (Saale) übernimmt mit dem Zentralen Kriminaldienst die Ermittlungen wegen einer schweren Straftat, die aber noch ganz am Anfang stehen.
Das Opfer schwebt in akuter Lebensgefahr.
Weitere Angaben können derzeit nicht gemacht werden, so Polizeisprecher Alexander Junghans von der Polizeiinspektion Halle (Saale) am Abend.
https://dubisthalle.de/jugendlicher-schwebt-nach-messerangriff-in-lebensgefahr
17.05.2019, Weil der Stadt
Unfall mit Radler endet mit Messerstecherei
In Baden-Württemberg sind nach einem Unfall ein Radfahrer und ein Paketbote aneinandergeraten. Für den Radler endet der Streit mit einer schweren Verletzung.
Ein 39 Jahre alter Radfahrer ist mutmaßlich von einem 20-Jährigen in Weil der Stadt mit einem Messer schwer verletzt worden. Nach ersten Ermittlungen sind der Fahrer eines Paket-Transporters und der Radfahrer am Freitag gegen 14 Uhr in Streit geraten, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Nach Informationen der „Bild“ hatte der Paketbote den Radfahrer gerammt, bevor die beiden aneinandergerieten.
Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der 39-Jährige schwer verletzt. Der 20-Jährige wurde vorläufig festgenommen und die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt. Die Polizei konnte am Freitagabend zunächst keine weiteren Angaben machen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen.
https://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Unfall-mit-Radler-endet-mit-Messerstecherei
17.05.2019, München
POLIZEI UND RETTUNGSKRÄFTE ANGEGRIFFEN: WAS WAR AM WOCHENENDE IN MÜNCHEN LOS?
Am Wochenende kam es an den Münchner Bahnhöfen und S-Bahn-Haltestellen zu mehreren Gewaltdelikten und Angriffen gegen Rettungskräfte und Polizeibeamte.
Bereits am Freitagmorgen gerieten in Dasing mehrere Personen aneinander, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein 28-jähriger Eritreer soll sich mit einer 12-jährigen Deutschen gestritten haben.
Das Mädchen soll den Afrikaner mehrfach getreten haben. Ihre 17-jährige türkische Freundin mischte sich mit ein und soll den Mann geschlagen haben. Der soll sich mit Faustschlägen gegen die Mädchen gewehrt haben.
Auch ein bis dahin unbeteiligter 32-Jähriger mischte sich dann ein, brachte den Afrikaner zu Boden und setzte sich auf ihn. Die Polizei ermittelt, ob der Mann den Eritreer auch geschlagen hat. Alle Beteiligten wurden nicht sichtbar verletzt.
Die Mädchen wurden zur Pasinger Jugendschutzstelle zurückgebracht, in der sie wohnen und von dort als vermisst gemeldet wurden. Die Polizei ermittelt wegen gegenseitiger Körperverletzung.
Am Samstagmorgen gegen 01.00 Uhr stritten sich zwei stark Betrunkene am Ostbahnhof. Ein 27-jähriger Ukrainer und ein 42-jähriger Bulgare griffen sich an, ein 58-jähriger deutscher Zeitungsverkäufer versuchte zu schlichten. Daraufhin wurde der Zeitungsverkäufer von dem Ukrainer angegangen.
Eine vorbeikommende Streife verhinderte eine Eskalation. Der Bulgare wurde aggressiv und musste von den Beamten gefesselt werden. Er bezeichnete die Polizisten als "Nazis". Da er so stark betrunken war, dass er sich nicht mehr orientieren konnte, wurde der Mann in Schutzgewahrsam genommen. In der Zelle drohte der Mann den Beamten mit dem Tod. Gegen den Bulgaren wurde nun wegen Beleidigung, Bedrohung und Nötigung ermittelt.
Wie die Körperverletzungsdelikte des Urkrainers aus Ramersdorf bzw. des Bulgaren aus Bogenhausen verfolgt werden, wird noch ermittelt.
17.05.2019, Leipzig
Messerattacken durch Araber in Leipziger Innenstadt
Wieder einmal ist es in der Leipziger Innenstadt zu einer Messerattacke gekommen. Dabei sollen am Freitagabend vor dem McDonald's in den Höfen am Brühl zwei Männer verletzt worden sein.
Zwei Personen sollen zwei andere angerempelt haben, wodurch es zu einem Streit kam. Die beiden Täter, beide „arabischen Aussehens“, sollen einem der Geschädigten daraufhin ins Gesicht geschlagen sowie beiden mit einem Messer in jeweils einen Oberschenkel gestochen haben.
"Bisher ist noch unklar, wer wen angerempelt hat", so ein Polizeisprecher auf Anfrage von TAG24.
Die beiden Täter, beide angeblich arabischen Aussehens, sollen einem der Geschädigten daraufhin ins Gesicht geschlagen sowie beiden mit einem Messer in jeweils einen Oberschenkel gestochen haben. Glücklicherweise waren die Verletzungen nicht lebensgefährlich.
Die Täter seien daraufhin unerkannt geflohen.
Die Polizei hat in dem Fall die Ermittlungen aufgenommen. "Wir ermitteln mit Hochdruck", so der Polizeisprecher.
17.05.2019, Straubing
Junger Mann syrischer Herkunft in JVA eingeliefert - dringender Zeugenaufruf der Kripo
Am Freitagnachmittag (17. Mai) wurde in Straubing ein Mann mit einem Messer verletzt. Das Alter des festgenommenen jungen Mannes hat das Polizeipräsidium Niederbayern am Montag in einer Pressemitteilung korrigiert. Demnach handelt es sich um einen 20-jährigen Mann syrischer Herkunft, der in Straubing lebt. Zunächst hatte die Polizei von einem 19-Jährigen gesprochen und keine Angaben zur Nationalität gemacht.
Der 20-jährige Tatverdächtige ist am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing – dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt worden. Dieser erließ Haftbefehl, worauf der junge Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.
Die Ermittlungen dauern an, in diesem Zusammenhang ergeht ein erneuter Zeugenaufruf der Polizei: Nach bisherigen Erkenntnissen verfolgte der Tatverdächtige sein Opfer nach dem Vorfall in der Ittlinger Straße in Richtung Tankstelle an der Ecke Ittlinger Straße/Heerstraße bzw. bis zum Mühlweg. Hierbei könnten die beiden von Passanten beobachtet worden sein. Wer in diesem Bereich entsprechende Beobachtungen gemacht hat oder den Tatablauf in der Ittlinger Straße beobachten konnte, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Straubing unter Telefon 09421/868-0 in Verbindung zu setzen.
17.05.2019, Dortmund
Unbekannter stößt 17-Jährige in Dortmund Treppe herunter
Am Dortmunder Hauptbahnhof hat ein Unbekannter am Freitagmorgen (17. Mai 2019) gegen 8.55 Uhr eine 17-Jährige die Treppe zu einer U-Bahn herunter gestoßen. Das teilte die Bundespolizei am Montag (20.05.2019) mit.
Unbekannter stößt die junge Frau
Laut Zeugenaussagen soll die junge Frau die erste Stufe der Treppe betreten haben, als ein bislang unbekannter Tatverdächtiger sie hinterrücks gestoßen haben soll. Der Unbekannte befand sich dabei in einer Personengruppe.
Die 17-Jährige ist durch den Stoß zehn bis fünfzehn Treppenstufen hinab gefallen und auf einem Podest liegen geblieben. Nach ersten Informationen zog sie sich dabei Verletzungen an Händen, Hüfte und Kopf zu. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei befragte noch vor Ort Zeugen. An der Treppe befindet sich keine Kamera. Die Polizei sucht weitere Zeugen der Tat.
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/frau-hauptbahnhof-treppe-heruntergestossen-100.html
17.05.2019, Stralsund
Körperliche Auseinandersetzung zwischen deutschen und afghanischen Personen in Stralsund
Am vergangenen Freitag, dem 17.05.2019, kam es in Stralsund im Bereich der Hermann-Burmeister-Straße und der Hans-Fallada-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren deutschen und afghanischen Personen. Dabei wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ging der Auseinandersetzung eine Beleidigung auf sexueller Grundlage zum Nachteil einer 17-jährigen, deutschen Stralsunderin voraus. Gegen 18:10 Uhr wurde die Jugendliche offenbar auf einem Spielplatz in der Hermann-Burmeister-Straße durch einen 18-jährigen Afghanen angesprochen und unsittlich berührt. Laut Aussagen der 17-Jährigen kamen daraufhin von ihr hinzugerufene Bekannte zum Ereignisort. Im Anschluss kam es augenscheinlich zu einer wechselseitigen, körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 18-jährigen Afghanen und den drei jungen deutschen Männern im Alter von 18, 19 und 29 Jahren. Sowohl der junge Afghane als auch die 17-Jährige und ihre beiden 18- und 29-jährigen Bekannten erlitten jeweils leichte Verletzungen, die durch Rettungskräfte vor Ort behandelt wurden. Alle beteiligten Männer standen unter dem Einfluss von Alkohol.
Gegen den in Stralsund wohnhaften 18-jährigen Afghanen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung, Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Der 29-jährige Stralsunder muss sich ebenfalls wegen des Verdachts der Körperverletzung verantworten. Weiterhin prüft die Kriminalpolizei den Verdacht der gefährlichen Körperverletzung, da der 18-jährige Afghane angab, von mehreren Personen gemeinschaftlich geschlagen worden zu sein. Die Ermittlungen zum Tatgeschehen dauern gegenwärtig noch an.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108767/4276646
17.05.2019, Germering
Südländer-Kinder quälen Igel und erschlagen ihn mit Fahrradkette
Ein Germeringer hat von seinem Balkon aus beobachtet, wie drei „südländisch“ aussehende Kinder einen Igel quälten und diesen dann mit einer Fahrradkette erschlugen. Der Mann eilte auf die Straße, stellte die Buben zur Rede – und musste sich eine unglaubliche Ausrede anhören.
Ein Germeringer hat am Freitagabend von seinem Balkon in der Josef-Kistler-Straße 18 aus beobachtet, wie drei Kinder einen Igel quälten und diesen dann mit einer Fahrradkette erschlugen. Der Mann eilte auf die Straße, stellte die Buben zur Rede – und musste sich eine unglaubliche Ausrede anhören: Sie hätten den Igel ja nur erlösen wollen, meinten die drei etwa zwölf- bis 14-jährigen Burschen. Der Zeuge schickte die drei Tierquäler weg und meldete den Vorfall erst einen Tag später der Polizei. Die hofft nun auf Hinweise zur Ermittlung der Buben. Sie wollen dem Zeugen zufolge südländisch ausgesehen und gutes Deutsch gesprochen haben. Ihre Größe schätzt er auf 1,60 bis 1,65 Meter. Einer trug eine Kappe.
18.05.2019, Bad Harzburg
Gruseliger arabischer Sextäter hat es auf Frauen abgesehen
Nach einem Sexualstraftäter fahndet die Polizei in Bad Harzburg bei Braunschweig. Der perverse Mann hat es auf Frauen abgesehen. Die Polizei zeigt Phantombild.
Die Polizei Bad Harzburg in Niedersachsen fahndet nach einem Sexualstraftäter nahe Braunschweig. Dem Mann sind seit dem 16. Januar 2019 bereits vier Frauen zum Opfer gefallen. Da der Mann bislang nicht gefasst werden konnte, bittet die Polizei nun um Hilfe aus der Bevölkerung und veröffentlicht ein Phantombild des Täters, wie nordbuzz de* berichtet.
Bad Harzburg bei Braunschweig: Perverser Sexualstraftäter verfolgt Opfer und schlägt zu
Der bislang unbekannte Täter verübte seit Anfang 2019 bereits vier Straftaten, die bei der Polizei angezeigt wurden. Es handelt sich um Fälle von sexueller Belästigung und Nötigung, zu denen es meist im Zentrum von Bad Harzburg und jeweils in den Abendstunden kam. Die Opfer des perversen Mannes waren alle zu Fuß unterwegs und berichteten, bemerkt zu haben, wie ihnen jemand während des Spaziergangs folgte. Dann schlug der Täter zu.
Zu einem anderen, erschreckenden Vorfall in Niedersachsen kam es, als eine Frau beim Gassigehen mit ihren Hunden im Querumer Forst in Braunschweig von einem Mann vergewaltigt wurde, wie nordbuzz de berichtet.
Braunschweig: Polizei Bad Harzburg sucht perversen Mann - Frauen fielen ihm zum Opfer
In allen Fällen näherte sich der Täter von hinten und hielt seine Opfer plötzlich fest oder umklammerte sie, jeweils mit der Absicht, die Frauen zu küssen und/oder unsittlich zu berühren. Ein Opfer berichtete, der Mann habe sie auf arabisch angesprochen. Nach zum Teil heftiger Gegenwehr und lauten Schreien floh der Sexualstraftäter zu Fuß.
Hier die Tatzeiten aus Bad Harzburg nahe Braunschweig im Überblick und chronologischer Reihenfolge:
Dienstag, 16.01.18, gegen 19.30 Uhr, Herzog-Julius-Str. / Schmiedestr.
Samstag, 27.01.18, gegen 22.15 Uhr, Bismarckstr.
Montag, 05.02.18, gegen 19.15 Uhr, Koldeweystieg / Bismarckstr.
Sonntag, 11.02.18, gegen 19.00 Uhr, Breite Str., Höhe Haus Nr. 123
Fahndung mit Phantombild: Sexualstraftäter aus Bad Harzburg bei Braunschweig gesucht
Auf Grundlage der Angaben von zwei Opfern aus Bad Harzburg nahe Braunschweig, konnte nun ein Phantombild des Mannes erstellt werden, mit dem sich die Polizei an die Öffentlichkeit wendet und fragt:
Wer kann zu den aufgelisteten Taten sachdienliche Angaben machen?
Wer kann entsprechende Hinweise zu der abgebildeten Person geben?
18.05.2019, Berlin
Mann verprügelt, weil er sich übers Rauchen in der S-Bahn beschwerte
Weil er sich über das Rauchen in der S-Bahn beschwerte, wurde ein Mann in der Nacht zum Sonnabend verprügelt.
Laut B.Z.-Informationen wurde das Opfer in einer S-Bahn auf Höhe des Bahnhofs Hohenzollerndamm mehrmals in Gesicht geschlagen.
Die mutmaßlichen Täter – zwei Männer und zwei Frauen – flohen demnach am nächsten Bahnhof in die Seesener Straße (Wilmersdorf). Dort versteckten sie sich vor der Polizei.
Die alarmierten Beamten konnte die Gruppe allerdings schnell aufspüren, der Geschädigte konnte die Angreifer einwandfrei identifizieren. Die Männer und Frauen mussten sich noch vor Ort einer Atemalkoholkontrolle unterziehen.
Da sich der Angriff einer S-Bahn ereignete, ermittelt die Bundespolizei wegen Körperverletzung und den Hintergründen der Tat.
18.05.2019, Berlin
Schüsse am Kottbusser Damm – Mann schwer verletzt, Täter flüchtig!
In der Nacht zu Sonntag kam es in der Schinkestraße am Kottbusser Damm nach B.Z.-Informationen zu einer Schießerei bei der ein Mann am Oberschenkel getroffen worden sein soll.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei sollen die Schüsse gegen 22.40 Uhr auf offener Straße gefallen sein. Zuvor sei es zu Streitigkeiten gekommen. Die Polizei sicherte den Tatort, der oder die Täter sollen flüchtig sein. Rettungskräfte waren vor Ort. Die Schinkesraße am Kottbusser Damm war in dem Bereich gesperrt.
„Wir können noch nicht sagen, ob die Verletzung am Bein des Mannes durch einen Querschläger oder einen gezielten Schuss entstanden ist“, bestätigt die Polizei Berlin den Vorfall.
„Zur Identität des Opfers und zum Hintergrund können wir zur Stunde noch nichts sagen“, betonte ein Sprecher der Polizei. Das liege auch daran, dass das Opfer nicht besonders kooperativ sei, hieß es.
Das Opfer kam in eine Klinik – Lebensgefahr bestehe aber nicht.
Polizisten mit Maschinenpistolen sicherten in der Nacht zum Sonntag den Tatort in der Schinkestraße. Eine schwer bewaffnete Hundertschaft rückte an, um nach dem Schützen zu suchen. Zudem haben die eingesetzten Beamten den Tatort weiträumig abgesperrt, Zeugen wurden befragt und die Spurensicherung sammelte bis in die frühen Morgenstunden akribisch Beweisstücke ein.
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/schuesse-am-kottbusser-damm-polizei-vor-ort
18.05.2019, Klagenfurt
Aus Wohnung geflohen: Afghane attackierte seine rumänische Freundin
Nach einem Familienstreit gestern Abend mussten Polizeibeamte heute Nachmittag erneut ein Betretungsverbot wegen eines eskalierten Streits in Klagenfurt aussprechen.
Gestern Abend bedrohte ein 42-Jähriger seine Mutter und griff deren Lebensgefährten an. 5-Minuten berichtete. Nun meldete die Polizei einen weiteren Streit, bei dem ein Betretungsverbot verhängt werden musste.
Afghane attackierte Lebensgefährtin
In einer Klagenfurter Wohnung attackierte am heutigen Samstag, dem 18. Mai, ein 28-jähriger afghanischer Staatsangehöriger seine 44-jährige rumänische Freundin und beschädigte diverse Einrichtungsgegenstände. Die Frau wurde bei dem Vorfall nicht verletzt.
Der Mann verließ vor dem Eintreffen der Polizei die Wohnung und lief in unbekannte Richtung davon. Ein Betretungsverbot wurde ausgesprochen.
https://www.5min.at/201905209391/afghane-attackierte-seine-freundin/
18.05.2019, Hamburg
Nordafrikaner würgt Fußgängerin im Beet – Zeugen gesucht
Vermeintlicher Flaschensammler spricht in der Nacht zwei Freundinnen an und verfolgt später eine von ihnen unbemerkt.
Nach dem Überfall auf eine Fußgängerin in Altona sucht die Hamburger Polizei nach einem etwa 25 bis 30 Jahre alten Täter. Der Mann soll sein späteres Opfer am frühen Sonnabendmorgen gegen 0.15 Uhr zunächst an einer Kreuzung am Bahnhof Altona angesprochen haben.
Zu diesem Zeitpunkt befand sich die 28-Jährige in Begleitung einer gleichaltrigen Freundin auf dem Heimweg. Der Mann ging ein Stück mit den Frauen und fragte sie, wo er zur fortgeschrittenen Stunde noch Pfandflaschen abgeben könne. Außerdem bettelte er um Geld.
Im Würgegriff ins Beet gestürzt
Kurze Zeit später trennten sich die Wege der Freundinnen. Einer der Frauen war der Mann allerdings unbemerkt gefolgt. An einem Stichweg an der Grünanlage an der Kurve Willebrandstraße/Bei der Friedenseiche attackierte er sie plötzlich und nahm sie in den Würgegriff.
Daraufhin stürzten beide in ein Beet. Dort schrie Frau um Hilfe und setzte sich zur Wehr. Der Täter ließ schließlich von ihr ab und starrte sie an. In der Hoffnung, dass der Täter sie in Ruhe lässt, übergab die Frau ihm einen kleinen Geldbetrag.
Frau im Gesicht und am Hals verletzt
Als ein 38 Jahre alter Passant der Frau zu Hilfe kam, flüchtete der Täter in Richtung Schomburgstraße. Die 28-Jährige erlitt eine Schwellung der Nase sowie leichte Verletzungen am Hals, die Rettungskräfte vor Ort behandelten.
Trotz einer Sofortfahndung mit mehreren Peterwagen wurde der Täter nicht mehr gefunden. Daher bittet die Polizei um Hinweise unter Telefon 040/ 4286-56789 oder an jede Polizeidienststelle. Beschrieben wird der Mann wie folgt:
männlich - "südländisches" bzw. nordafrikanisches Erscheinungsbild
etwa 25 bis 30 Jahre alt
etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß
"normale" Figur
große "Kulleraugen"
er soll verwirrt gewirkt haben
er sprach Deutsch ohne Akzent
er trug eine Baseballmütze auf dem Kopf und führte eine weiße Tüte oder einen weißen Stoffbeutel mit Pfandflaschen bei sich
18.05.2019, Bad Belzig
Polizei nimmt afghanischen Wildpinkler am Spielplatz fest
Zwei junge Mädchen fühlen sich von einem urinierenden Mann am Kurpark in Bad Belzig belästigt. Er sagt der Polizei, er habe die Kinder kaum wahrgenommen. Dennoch sind viele Eltern besorgt.
Angst und Sorge machen sich breit unter Eltern in Bad Belzig nach einem Vorfall vom Samstag. Nach Zeugen-Hinweisen hat die Polizei einen Mann vorübergehend verhaftet, der am Spielplatz im Kurpark zwei Mädchen im Alter von zehn und elf Jahren sexuell belästigt haben soll.
„Seit dem Vorfall drehen sich die Gedanken nur noch um die Sicherheit meiner Kinder“, schreibt Michaela Weiss bei Facebook. Ihre elfjährige Tochter war mit ihrer zehnjährigen Freundin auf dem Spielplatz am Kurpark, als sie am Nachmittag von einem erwachsenen Mann zunächst beobachtet und dann belästigt worden seien.
Der Mann habe sich die Hose heruntergezogen „und weitere Dinge getan“, schildert die Mutter. „Glücklicherweise waren beide so stark alles abzulehnen und nach Hause zu laufen“, schreibt sie weiter zu dem Vorfall.
Kinder sagen bei der Polizei aus
Michaela Weiss rief die Polizei. Die Beamten konnten den von den Kindern beschriebenen Mann wenig später festnehmen. Bei ihm handelt es sich um einen 25 Jahre alten Mann aus Afghanistan. Zudem sind beide Kinder noch am Abend in der Polizei-Wache angehört worden. Die Eltern beider Mädchen erstatteten Anzeige.
Nach Angaben der Polizei waren die Mädchen, die sich erleichtern mussten, hinter den Spielplatz in ein Gebüsch gegangen. Zur gleichen Zeit soll sich auch der Mann ebenfalls hinter den Spielplatz begeben haben, um sich offenbar an einem Gebüsch ebenfalls zu erleichtern.
Nach Angaben der Kinder soll er dies in ihrer Nähe getan haben. Die Mädchen gaben an, sich von der Nähe und Handlungen des Mannes belästigt gefühlt zu haben. Sie rannten nach Hause.
Die Polizei nahm den Mann kurz darauf am Spielplatz vorläufig fest und brachte ihn zur Vernehmung in die Polizeiinspektion nach Brandenburg an der Havel. „Er stritt ab, die Kinder kontaktiert zu haben und gab an, dass er lediglich zum Wasserlassen hinter den Spielplatz gegangen sei“, teilt Polizeisprecher Oliver Bergholz mit.
18.05.2019, Villach
18-jähriger Afghane fackelt aus „allgemeinen Frust“ Polizeiauto ab
Ein 18-jähriger Afghane gab zu, aus „allgemeinen Frust“ ein Polizeiauto mit Benzin übergossen und abgefackelt zu haben. Zuvor hatte er vergeblich versucht, zwei Juweliergeschäfte mit einem Hammer auszurauben.
Am 10. Mai meldete sich eine Leserin bei uns und berichtete von einem in Flammen stehenden Polizeiauto. Der Wagen brannte damals komplett aus. Wie die Polizei nun bekanntgab, konnte der Täter, ein 18-jähriger afghanischer Staatsbürger, gestern ausgeforscht werden.
Am gestrigen Sonntag, dem 19. Mai, konnte ein 18-jähriger afghanischer Staatsbürger nach umfangreichen Ermittlungen ausgeforscht werden. Er gab im Zuge der Einvernahmen an, dass er den Funkstreifenwagen, der am 10. Mai komplett ausbrannte, in allgemeinem Frust in Brand gesetzt hatte. Zuvor hatte er an einer Tankstelle Benzin erworben und Stunden später damit den vor der Polizeiinspektion abgestellten Funkwagen übergossen und angezündet. 5-Minuten berichtete.
Versuchte Diebstähle
Der 18-jährige gab weiter an, dass er zwei Nächte zuvor versucht hatte, bei zwei Juweliergeschäften in Villach mit einem Hammer die Auslagenscheibe einzuschlagen um den ausgestellten Schmuck zu stehlen. Aufgrund des Sicherheitsglases misslang dieses Vorhaben jedoch. Der 18-jährige wurde sofort festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
https://www.5min.at/201905209571/brennendes-polizeiauto-taeter-wurde-geschnappt/
19.05.2019, Lüneburg
Schwarzfahrer prügelt auf Zugbegleiter ein
Keine Karte, dafür ein Faustschlag: In einem Zug von Hamburg nach Lüneburg hat ein Fahrgast einen Kontrolleur krankenhausreif geprügelt. Andere Fahrgäste schritten ein.
Ein Schwarzfahrer hat einen Zugbegleiter in einem Regionalzug von Hamburg nach Lüneburg geschlagen und verletzt. Der 53 Jahre alte Zugbegleiter wehrte sich, beide Männer erlitten erhebliche Gesichtsverletzungen und kamen ins Krankenhaus, teilte die Bundespolizei am Sonntag mit.
Der 25 Jahre alte Fahrgast war laut Zeugenaussagen am Sonntagmorgen ohne Fahrschein unterwegs. Statt dem Zugbegleiter seine Personalien zu nennen, griff er ihn an. Ein weiterer Mitarbeiter eilte zu Hilfe und trennte schließlich beide Männer.
Danach soll es in der Bahn zu einem zweiten Angriff des 25-Jährigen auf den Zugbegleiter gekommen sein. Fahrgäste kamen zu Hilfe. Bei Ankunft des Zuges in Lüneburg habe ein 36 Jahre alter Fahrgast den Schwarzfahrer am Boden festgehalten, teilte die Bundespolizei mit.
Auch gegenüber der Polizei war der 25-Jährige aggressiv, deshalb wurden ihm Handschellen angelegt. Sein Atemalkoholwert betrug 0,81 Promille. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen dauern an. Die Weiterfahrt des Zuges verspätete sich um 20 Minuten.
19.05.2019, Magdeburg
MASSENSCHLÄGEREI DURCH AUSLÄNDER AUF OFFENER STRASSE: VERKEHRSSCHILDER ALS WAFFEN VERWENDET
In der Nacht zu Sonntag hat sich in Magdeburg-Sudenburg eine Massenschlägerei zugetragen.
Nach ersten Informationen wurde die Polizei gegen 1.20 Uhr in die Halberstädter Straße gerufen.
Auf Höhe der Haltestelle Südring gingen 10 bis 15 Personen aufeinander los. Unter anderem wurden Verkehrsschilder als Waffen benutzt. Ein Polen-Duo soll laut Augenzeugenberichten die anderen Männer durch die Straße gejagt haben.
Mehrere Täter konnten noch vor Eintreffen der Beamten flüchten. Nur noch fünf Menschen wurden von der Polizei angetroffen: Einen Syrer (21) und einen Iraner (29) aus Magdeburg, einen 29-jährigen Afghanen aus Wolmirstedt und zwei Polen im Alter von 21 und 34 Jahren. Drei der Männer wurden medizinisch behandelt.
Die Fünf wurden in das Zentrale Polizeigewahrsam gebracht. Die Polizei ermittelt.
19.05.2019, Berlin
S-Bahnhof Wittennau: Unbekannter stößt Mann (43) ins Gleisbett und flüchtet
Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte, geriet ein 43-Jähriger am Sonntagabend mit einem Unbekannten auf dem Bahnsteig am S-Bahnhof Wittenau in Streit.
Dabei schlug der Unbekannte dem 43-Jährigen zunächst mit der Faust ins Gesicht. Anschließend stieß er ihn ins Gleisbett und flüchtete.
Der Triebwagenführer einer einfahrenden S-Bahn wurde durch wartende Fahrgäste auf den Mann aufmerksam gemacht, so dass dieser den Zug rechtzeitig anhalten konnte.
Reisende halfen dem Mann aus dem Gleisbett. Er erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen, die noch vor Ort von alarmierten Rettungskräften versorgt wurden. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung führt die Kriminalpolizei.
19.05.2019, Frankfurt/M.
Versuchte Tötung an Konstablerwache: Brüder (16 und 18) stechen auf Mann ein
Am Sonntag um 3.15 Uhr ist es an der Konstablerwache in Frankfurt im Bereich eines Elektronikfachmarktes zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Personen gekommen. Das 27-jährige Opfer wurde schwer verletzt, berichtet die Polizei.
Aus bislang unbekannten Gründen gerieten zwei Brüder im Alter von 16 und 18 Jahren mit einem 27-Jährigen in Streit. In dessen Verlauf kam es zu Handgreiflichkeiten bis dem 27-Jährigen schließlich erhebliche Stichverletzungen zugefügt wurden.
Messerattacke an Konstablerwache: Passanten greifen ein
Passanten eilten zur Hilfe und riefen die Polizei. Jetzt ergriffen die beiden Täter die Flucht, konnten aber zügig durch Streifen des 1. Polizeireviers festgenommen werden. Sogar das mutmaßliche Tatmittel, ein Messer, konnte dabei sichergestellt werden.
Der 27-Jährige kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, die beiden Täter wurden in die Haftzellen des Polizeipräsidiums gebracht. Sie werden wegen Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes morgen dem Haftrichter vorgeführt.
19.05.2019, Duisburg
Böller und Bengalos gezündet: Fans von Galatasaray Istanbul sorgen für Chaos
Der Meistertitel des türkischen Fußballvereins Galatasaray Istanbul wurde am Sonntagabend in den Duisburger Stadtteilen Hamborn und Marxloh exzessiv gefeiert. Etwa 800 Personen zündeten Böller und Bengalos.
Nachdem der türkische Fußballverein Galatasaray Istanbul seinen Titel als türkischer Fußballmeister aus dem Vorjahr verteidigte, trafen sich am Sonntagabend um 20 Uhr auf der Weseler Straße etwa 400 Fußballfans und zogen in Richtung des Amtsgerichtes Alt-Hamborn. Dabei blockierten die Fans die Weseler und Duisburger Straße und skandierten fußballtypische Schlachtrufe. Mehrere Streifenwagen begleiteten die Menge und hielten die Fans in Schach.
Auf dem Vorplatz versammelten sich derweil circa 150 weitere Fußballanhänger und zündeten Bengalfackeln und Böller. Zeitgleich bildete sich ein Autokorso von ungefähr 100 Fahrzeugen, welcher die L1 im Bereich der Duisburger Straße auf- und abfuhr. Nach Eintreffen des Fanmarsches aus Marxloh befanden sich in der Spitze bis zu 800 Personen auf dem Vorplatz des Amtsgerichtes, wo die vermeintlichen Fans weitere Pyrotechnik zündeten.
Da die Personen mitunter auf die Fahrbahn traten und die umherfahrenden Fahrzeuge Hupkonzerte durchführten, sperrten die Polizisten die Duisburger Straße und leiteten den Fahrzeugverkehr ab. Gegen 21.30 Uhr entfernten sich die Personen in alle Himmelsrichtungen.
Die Polizei hat diverse Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet, einige Bengalfackeln und Böller sichergestellt, sowie Platzverweise ausgesprochen. Bei der Überprüfung eines Mannes (37) stellte sich heraus, dass er seitens der Staatsanwaltschaft Duisburg zur Festnahme ausgeschrieben ist.
Bei seiner Durchsuchung auf der Wache entdeckten die Polizisten eine geringe Menge an Drogen. Weil er seinen Haftbefehl durch eine Geldstrafe abwenden konnte, verließ er die Wache als freier Mann. Ihn erwartet nun ein neues Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
19.05.2019, Donauwörth
Unliebsame Küsse am Bahnhof
Als sich eine junge Frau am Bahnsteig von ihrer Familie verabschiedet, drängt ein Mann dazwischen und belästigt die junge Frau.
Einen mehr als unangenehmen Abschied hatte eine 22-jährige Studentin am Sonntagnachmittag am Bahnhof in Donauwörth. Wie die Polizei Donauwörth berichtet, war die junge Frau gegen 15.30 Uhr zusammen mit ihren Eltern am Bahnsteig. Die drei verabschiedeten sich mit Umarmungen und Küssen voneinander.
Unvermittelt drängte sich ein umstehender Mann in die Familie. Auch er zog die junge Frau an sich, umarmte sie und küsste sie gegen ihren Willen auf den Mund. Die alarmierte Polizei konnte den mutmaßlichen Täter, einen 48-jährigen Nordafrikaner vorläufig festnehmen.
Nach ersten Erkenntnissen war er vor wenigen Tagen aus der Haft entlassen worden und ist momentan ohne festen Wohnsitz. Er wurde zur Polizei Donauwörth gebracht und von dort der zuständigen Bundespolizei übergeben. Die junge Frau gab an, dass sie zumindest an den Armen leicht verletzt wurde, als sie der Mann gegen ihren Willen an sich zog, so die Polizei. Diese ermittelt jetzt unter anderem wegen Körperverletzung.
https://www.augsburger-allgemeine.de/donauwoerth/Unliebsame-Kuesse-am-Bahnhof-id54357196.html
19.05.2019, Donauwörth
Nigerianer greift mit Spitzhacke Sicherheitsdienst an
Wieder gibt es Tumulte im Donauwörther Ankerzentrum. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen eskaliert es im Speisesaal.
Wieder hat es im Ankerzentrum Donauwörth Tumulte gegeben. Wie die Polizei mitteilt, ermahnte am Sonntag gegen 20.45 Uhr der Sicherheitsdienst mehrere Bewohner gambischer Herkunft, da diese Lebensmittel aus dem Speisesaal mitnehmen wollten. Dies ist jedoch durch die Hausordnung untersagt.
Das Gespräch eskalierte und es kam den Beamten zufolge zu Handgreiflichkeiten und Spucken gegen die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Diese mussten gegen die Gruppe, bestehend aus mehreren Gambiern im Alter von 18 bis 24 Jahren, Reizgas einsetzen. Letztendlich kam es zu einer wechselseitigen Körperverletzung.
Zwei Dutzend Polizisten
Beim Eintreffen der Polizei, die mit mehr als zwei Dutzend Einsatzkräften vor Ort war, hatte sich die Lage bereits beruhigt. Die Gesetzeshüter blieben bis kurz nach 23 Uhr in der Einrichtung, um weitere Übergriffe zu verhindern. Bislang wird gegen fünf Bewohner wegen aller in Frage kommender Delikte ermittelt. Da der Anfangsverdacht des Landfriedensbruchs vorliegt, hat die weiteren Ermittlungen die Kripo Dillingen übernommen.
Am Montag kam es gegen 10 Uhr dann erneut zu einer Streitigkeit zwischen Bewohnern des Ankerzentrums und Security-Mitarbeitern im Rahmen der Essensausgabe. Kurz nachdem ein 20-jähriger Nigerianer aus dem Speisesaal verwiesen worden war, kam dieser mit einer von ihm mitgebrachten Spitzhacke zurück und ging auf einen 38-jährigen Security-Mitarbeiter los.
Dem Ermittlungsrichter vorgeführt
Durch eine geschickte Abwehrbewegung konnte dieser dem Schlag ausweichen. Die Polizei war im Anschluss mit mehr als einem Dutzend Beamten vor Ort.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Augsburg wurde der 20-Jährige wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung im Laufe des Montags dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Augsburg vorgeführt.
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