Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
22.04.2019, München
MESSERATTACKE IN MÜNCHEN: GÄSTE IN HOSTEL BRUTAL NIEDERGESTOCHEN, EIN TOTER
In der bayerischen Landeshauptstadt ist es zu einem erschreckenden Zwischenfall gekommen. Bei einem Streit in einem Münchner A&O Hostel sind zwei Gäste durch Messerstiche schwer verletzt worden.
"Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen", erklärte eine Sprecherin der zuständigen Polizei nach der Attacke.
Nach ersten Erkenntnissen gerieten am Abend des Ostermontags mehrere Gäste des Hauses im Stadtteil Neuhausen in einen heftigen Streit, der dann eskalierte.
Die Polizei war mit einem großen Aufgebot im Einsatz. Die Opfer wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
"Zum Hintergrund des Ganzen können wir noch keine Angaben machen", sagte die Sprecherin weiter. Die Ermittlungen der Beamten zum Zwischenfall dauern an.
Update: 61-Jähriger stirbt nach Messerstecherei in Münchner Hostel
Bei einem Streit in einem Münchner Hostel ist ein Mann durch Messerstiche getötet worden. Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Demnach wird der 22-Jährige am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.
Nach ersten Erkenntnissen gerieten am Abend des Ostermontags drei Gäste in einen heftigen Streit, als der 22-jährige Franzose ein Messer zückte und auf einen 61-Jährigen und einen 36-Jährigen losging. Beide Opfer sind laut Polizei mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden, wo der 61-Jährige wenig später gestorben ist.
Die drei Männer haben sich laut Polizei wohl gekannt und sind keine Touristen gewesen. "Verlässliche Informationen zum Hintergrund des Streits haben wir noch keine", sagte ein Sprecher weiter.
22.04.2019, Bayreuth
„Mann“ sticht Opfer in den Kopf
Mit einem Messer hat ein „24-Jähriger“ einen 23-Jährigen am frühen Ostermontagmorgen in der Bayreuther Innenstadt verletzt. Der 24-Jährige ging mit einem Messer auf sein Opfer los und verletzte es dabei schwer am Kopf. Zuvor hatten sich die beiden Männer gestritten.
Nach Operation außer Lebensgefahr
Der Schwerverletzte, der im Landkreis Bayreuth wohnt, kam in ein Krankenhaus. Nach einer Operation ist er außer Lebensgefahr. Der Täter flüchtete. Die Polizei konnte ihn aber nach kurzer Fahndung festnehmen. Der 24-Jährige wird am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. Kripo und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen versuchten Totschlags.
22.04.2019, Zorneding
Dunkelhäutiger onaniert vor 73-jähriger
Frau während eines Gassigangs sexuell belästigt: Am Ostermontag, gegen 12.30 Uhr, wurde eine 73-Jährige aus Zorneding Opfer einer Straftat. Ein bislang unbekannter, dunkelhäutiger Täter, etwa 30 Jahre alt und ca. 1,70 Meter groß, sprach die Frau auf Englisch an und wollte offenbar Geschlechtsverkehr mit ihr haben.
Hose nach vorne gezogen
Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, zog der Täter seine Hose nach vorne, so dass der Blick auf das noch durch eine Unterhose verdeckte erigierte Glied frei wurde. Nachdem die Frau vehement ablehnte und sich zwischen Bungalows flüchtete, gab auch der Mann auf und fuhr mit seinem hellblauen/silbernen Fahrrad davon.
Polizei sucht Zeugen der Tat
Die Frau wurde weder durch den Täter angefasst, noch nahm er sexuelle Handlungen an sich selbst vor.
22.04.2019, Pressig
Fünf Südländer attackieren VW-Bus-Camper mitten in der Nacht - Zeugen gesucht
Drei junge Männer wollen am Ostermontag in Pressig in ihrem VW-Bus schlafen. Dann greift eine Gruppe von fünf Männern an. Jetzt ermittelt die Polizei wegen versuchter Tötung.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilt, schliefen die drei jungen Männer offenbar gegen 4.15 Uhr in ihrem VW-Bus in der Straße "Am Markt" in der Nähe der Friedersdorfer Straße.
Eine Gruppe von fünf Männern kam zu dem Fahrzeug. Einer von ihnen schlug wohl unvermittelt durch das offene Fenster auf einen der Männer im Bus ein. Als ein 23-Jähriger ausstieg, griff ihn ein zweiter Mann der Fünfergruppe an. Er malträtierte den mittlerweile am Boden liegenden 23-Jährigen mit weiteren Schlägen sowie Fußtritten gegen Kopf und Oberkörper.
Anschließend flüchteten die fünf Männer und stiegen in einen dunklen Kleinwagen, mit dem sie in Richtung Badstraße verschwanden. Bei dem Fahrzeug könnte es sich laut Polizei um einen Seat gehandelt haben. Der verletzte 23-Jährige wurde ärztlich behandelt.
Die beiden Haupttäter werden wie folgt beschrieben:
Erster Täter:
etwa 20 bis 25 Jahre alt
zirka 180 Zentimeter groß
normale Statur
südländisches Aussehen
dunkle Haare, Dreitagebart
trug dunkle Kleidung
Zweiter Täter:
etwa 25 Jahre alt
zirka 175 bis 180 Zentimeter groß
sehr kräftige Statur
Dreitagebart
trug eine Baseballcap
Ein weiterer Mann aus dieser Gruppe sei laut Beschreibung etwa 170 bis 175 Zentimeter groß, habe hellblonde, kurze Haare sowie einen Bart. Zudem habe er eine große Brille, eine blaue Jeans und ansonsten helle Kleidung getragen. Zu den übrigen zwei Männern liegt derzeit keine Beschreibung vor.
Die Kriminalpolizei Coburg ermittelt nun wegen versuchter Tötung.
22.04.2019, Neubrandenburg
Massenschlägerei nach Foul auf Fußballplatz zwischen Syrer und Türken
Ein Fußballspiel zwischen Freizeitkickern in Neubrandenburg ist am Ostermontag völlig aus dem Ruder gelaufen. Nach einem Foul sind Spieler verschiedener Nationalitäten aufeinander losgegangen, so dass die Polizei anrücken musste.
Vier Verletzte, davon zwei so schwer, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten: Das ist die bittere Bilanz eines Fußballspiels auf dem Neubrandenburger Datzeberg, das am Ostermontag eine Prügelei mit etlichen Beteiligten ausgelöst hat.
Anlass für den Streit war nach Angaben der Polizei ein Foul, woraufhin ein 16-jähriger Türke und ein 18-jähriger Syrer aneinander gerieten. Als zwei 18-jähirge Deutsche versuchten zu schlichten, liefen mehrere syrische Zuschauer auf das Spielfeld und schlugen auf die beiden ein. Zwei weitere Zeugen versuchten, die Gruppe zu trennen, doch auch sie wurden daraufhin angegriffen. Erst als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, flüchteten die Schläger.
23.04.2019, Kassel
MANN MIT MESSER LEBENSGEFÄHRLICH VERLETZT: DANACH STÜRMT FAMILIE DES OPFERS DAS KRANKENHAUS
Zwei Männer geraten am Dienstagmittag in Kassel in Streit, einer zückt ein Messer und verletzt den anderen lebensgefährlich. Doch nach der Tat ist das Chaos noch nicht vorüber.
Der Täter sei noch flüchtig, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. Gegen 13.30 Uhr soll sich der Zwischenfall hinter einer Bar an der Straße "Untere Königsstraße" zugetragen haben.
Nach der Attacke seien über zwei Dutzend aufgeregte Familienangehörige in das Krankenhaus des Mannes gekommen, in das er eingeliefert worden war und versammelten sich darum und darin.
Um sich vor möglichen Auseinandersetzungen zu wappnen und den Krankenhausbetrieb nicht zu stören, habe die Polizei mehrere Kräfte zusammengezogen.
23.04.2019, Steinach
Dunkelhäutiger sticht auf 72-jährigen ein
Die genauen Hintergründe einer Auseinandersetzung im Verlauf des Dienstagnachmittags sind noch nicht abschließend geklärt. Fest steht bislang, dass ein 72-jähriger Radfahrer gegen 16.25 Uhr im Bereich des östlichen Kinzigdamms zwischen Steinach und Biberach mit einem noch unbekannten Mann in Streit geriet. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll der Unbekannte seinen Kontrahenten mit einem Messer verletzt und anschließend mit einem dunklen Fahrrad in Richtung Steinach geflüchtet sein. Der 72-Jährige musste später in einem örtlichen Krankenhaus versorgt werden. Zur Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter war zeitweise ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Derzeit ist über den unbekannten Angreifer bekannt, dass er etwa 175 Zentimeter groß und athletisch sein soll. Er hätte zudem einen dunklen Teint gehabt.
https://bnn.de/blaulicht/steinach-streit-am-kinzigdamm
23.04.2019, Halle/Saale
Araber stechen auf Jugendlichen ein
Am Dienstagabend ist im Südpark in Halle Neustadt ein Jugendlicher niedergestochen und schwer verletzt worden.
Der 17-Jährige befand sich mit Freunden am Bolzplatz. Eine Gruppe nichtdeutscher Personen, vermutlich aus dem arabischen Raum, fühlte sich von der Anwesenheit der Deutschen provoziert, wie Zeugen dubisthalle de berichteten. Im weiteren Verlauf wurde auf den Jugendlichen eingestochen. Offenbar wurde dabei auch eine Arterie am Bein getroffen. Zeugen berichten davon, dass das Blut regelrecht heraus schoss. An einer Bank war zudem eine große Blutlache zu sehen. Das Opfer wurde aber auch geschlagen und getreten, der Kopf gegen den Torpfosten geschlagen.
Die Angreifer, es soll sich um fünf bis sieben Personen mit Migrationshintergrund handeln, flüchteten anschließend. Der Angriff hat sich gegen 19.25 Uhr abgespielt.
https://dubisthalle.de/jugendlicher-im-suedpark-niedergestochen
23.04.2019, Berlin
Brutalo-Trio prügelt Touri (17) bewusstlos und raubt ihn aus
Brutale Attacke in Berlin-Mitte! Mehrmals schlugen Räuber den Kopf eines Touristen (17) auf einen Gehweg – bis dieser bewusstlos zusammensackte. Dann klauten sie ihm das Handy und flüchteten.
In der Köpenicker Straße wurde am frühen Dienstagmorgen gegen 4.30 Uhr ein Tourist von drei Männern angesprochen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Dann stießen sie ihn von hinten zu Boden, traktierten mit Fäusten sein Gesicht! Einer der Schläger schlug den Kopf des 17-Jährigen immer wieder auf den Asphalt. Dabei verlor der Jugendliche das Bewusstsein.
Schließlich stahlen sie ihm sein Handy aus der Hosentasche und flüchteten. Der 17-Jährige erlitt durch den Angriff Verletzungen im Gesicht.
https://www.bz-berlin.de/berlin/brutalo-trio-pruegelt-touri-17-bewusstlos-und-raubt-ihn-aus
23.04.2019, Hamburg
Südländer vergeht sich an einem neunjährigen Mädchen
Die Polizei suchte mit mehreren Streifenwagen nach dem mutmaßlichen Täter, bislang allerdings erfolglos.
Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Täter, der am Dienstag Nachmittag gegen 15.40 Uhr in Hausbruch sexuelle Handlungen an einem neunjährigen Mädchen vorgenommen haben soll.
Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr das Mädchen mit dem Fahrrad von der Schule nach Hause und stieg aufgrund eines Anstiegs zwischenzeitlich vom Rad ab. Der Täter soll ebenfalls mit einem Fahrrad unterwegs gewesen sein. Er fuhr zeitweise neben der Neunjährigen her. Wie auch das Mädchen soll er vom Fahrrad abgestiegen sein und im weiteren Verlauf sexuelle Handlungen an der Neunjährigen vorgenommen haben. Das Mädchen ist danach davon gelaufen, der Täter mit seinem Fahrrad geflüchtet. Die Eltern alarmierten schließlich die Polizei.
Im Rahmen der mit mehreren Funkstreifenwagen durchgeführten Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht mehr angetroffen werden. Er wird wie folgt beschrieben:
männlich
„südländisches“ Erscheinungsbild
etwa 25 bis 30 Jahre alt
sprach akzentfrei Deutsch
trug unter anderem eine Jeans und ein schwarzes Basecap
fuhr ein Mountainbike mit grün-blauem Rahmen
23.04.2019, Stuttgart
Afrikaner nach sexueller Belästigung vorläufig festgenommen
Ein 25-Jähriger hat am späten Dienstagnachmittag (23.04.2019) gegen 16:00 Uhr eine 29-jährige Frau am Stuttgarter Hauptbahnhof sexuell belästigt. Ersten Erkenntnissen zufolge befand sich die Reisende in einer abfahrbereiten Regionalbahn nach Tübingen, als der 25-jährige Tatverdächtige den Zug betrat und sie ansprach. Da die Reisende offenbar kein Interesse an dem Gespräch hatte, ignorierte sie ihn. Der gambische Staatsangehörige soll der Reisenden daraufhin unvermittelt an die Brust gefasst haben. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei nahm den mit etwa 1,3 Promille alkoholisierten 25-Jährigen vorläufig fest und verbrachte ihn anschließend auf das Polizeirevier. Er muss nun mit einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung rechnen. Die Bundespolizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116091/4253213
23.04.2019, Hamburg
Versuchtes Sexualdelikt an 78-jähriger Frau und Raub
Ein Mann hat im Hamburg-Wilhelmsburg versucht, eine 78-Jährige sexuell zu missbrauchen. Die Frau sei am Dienstagabend im Inselpark von dem Mann angegriffen worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Sie wehrte sich, woraufhin der Täter von ihr abließ und mit ihrer Gürteltasche flüchtete. Die Frau wurde leicht an den Unterarmen verletzt. Eine Sofortfahndung mit mehreren Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters. Die Fachdienststelle für Sexualdelikte ermittelt.
Weiter mit der offiziellen Polizeimeldung:
Im Rahmen der mit mehreren Funkstreifenwagen durchgeführten Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht mehr angetroffen werden. Er wird wie folgt beschrieben:
- männlich
- "südländisches" Erscheinungsbild
- etwa 20 bis 25 Jahre alt
- etwa 1,70 m groß
- schlank
- Dreitagebart
- trug eine graue Jacke
23.04.2019, Esslingen
Frau durch Dunkelhäutigen sexuell belästigt
Nachdem am Dienstag im Esslinger Einkaufszentrum ES eine Frau sexuell belästigt wurde, sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können.
Ein Frau ist am Dienstagmittag im Esslinger Einkaufszentrum Das ES sexuell belästigt worden. Die 51-Jährige befand sich nach Angaben der Polizei gegen zwölf Uhr in einem Schmuckgeschäft. Als sie sich etwas nach vorne beugte, um die Ware näher anzuschauen, griff ihr ein bislang unbekannter Täter von hinten in den Schritt. Während sich die Kundin umdrehte, entfernte sich der Mann aus dem Laden. Er ist knapp über 170 cm groß, zirka 30 Jahre alt, schlank und dunkelhäutig. Der Täter hat dunkle, wellige und an der Seite etwas kürzere Haare. Über die Bekleidung liegen keine konkreten Angaben vor. Der Gesuchte hatte jedoch eine goldfarbene Sonnenbrille auf.
23.04.2019, Unna
Ausländer (22) randaliert in Unnaer City, bepöbelt Polizei, bespuckt Streifenwagen, springt auf Ring herum…
Aus der Zelle gleich wieder rein in die Zelle — wieder aus aus der Zelle… wieder….
„Unbelehrbar scheint dieser 22-jährige, in Unna wohnhafte Mann zu sein“, kommentiert die Unnaer Polizei das Gebahren eines jungen Randalierers, mit dem sie es seit Dienstagabend (23.04.) auf denkwürdige Weise zu tun bekam. Vorab, er blieb über Nacht.
Gegen 18.00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zunächst zum Rathausplatz gerufen, weil der junge Mann dort mit einem Roller über die Bahnhofstraße fuhr und einen angetrunkenen Eindruck machte. Kurz vorher hatte er vor McDonald´s am Busbahnhof mehrere Jugendliche angesprochen, ob sie auf seinem Kleinkraftrad mitfahren wollten? Währenddessen kippte er sich Schnaps rein, aus einer mitgeführten Schnapsflasche.
Die Jugendlichen verzichteten dankend auf das Angebot, entfernten sich in Richtung Rathausplatz.
Dort tauchte der 22-Jährige dann abermals mit seinem Moped auf. Er drehte auf dem Gefährt einige Runden durch die Innenstadt und vollführte immer wieder gewagte Fahrmanöver und Vollbremsungen.
Ein Mitarbeiter der Stadt hatte die Aktionen beobachtet, ging kurz entschlossen zu dem Mann hin, nahm ihm den Rollerschlüssel weg und benachrichtigte die Polizei. Der 22-jährige, so betrunken, dass er schwankte, versuchte sich den Schlüssel zurückzuholen. Dabei wollte er den Stadtmitarbeiter angreifen, doch dieser wusste das zu verhindern.
Die Polizei erschien, nahm den jungen Mann erst mal mit sich zur Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Da der Verdacht bestand, dass er außer Schnaps noch weitere Rauschmittel konsumiert hatte, wurde gleich noch eine weitere Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz fällig.
Erschwerend kam weiterhin hinzu: Dieser Roller war nicht seiner. „Und im Besitz einer Fahrerlaubnis scheint er auch nicht zu sein“, gibt Polizeisprecher Thomas Röwekamp den momentanen Sachstand wieder.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann entlassen – aber nicht für lange, denn das nächste Wiedersehen folgte auf dem Fuße:
Gegen 21.45 Uhr wurde der 22-Jährige auf der Straße Am Hang aufgrund seines berauschten Zustandes in hilfloser Lage aufgefunden. Also ging´s erneut zur Wache am Nordring, wo er seinen Rausch erstmal gründlich ausschlief.
Er erwachte am Mittwochmorgen in der Gewahrsamszelle der Unnaer Polizei.
Als er gegen 08.00 Uhr von dort entlassen werden sollte, wirkte er allerdings kein bisschen geläutert, ernüchtert oder gar reuevoll: Im Gegenteil, er gebärdete sich den Beamten gegenüber so aggressiv, dass er „mit Nachdruck aus dem Gebäude geleitet wurde“, formuliert es der Polizeisprecher.
Vor der Wache spuckte er gegen einen Streifenwagen und beleidigte die Beamten aufs Übelste. Als diese auf ihn zugingen, flüchtete er zunächst auf den Verkehrsring, wo er auf der Fahrbahn herumsprang und unter weiteren Beleidigungen und Zeigen eindeutiger Gesten in Richtung Innenstadt lief.
Die Polizeibeamten hinterher.
Wiederum in der Straße Am Hang holten sie den Flüchtenden ein. Der trat erst mal mit Wucht gegen den Streifenwagen und versuchte erneut zu entkommen, was ihm auch wieder gelang – nach kurzer Flucht stellten die Beamten ihn erneut, mussten ihm unter Gegenwehr allerdings zunächst Handfesseln anlegen und anschließend unter weiteren derben Flüchen ins Gewahrsam zurückbringen.
„Da die nächtliche Schlafstatt noch nicht wieder belegt war, konnte er seine alte Unterkunft wieder beziehen. Über die weitere Dauer der Freiheitsentziehung entscheidet ein Richter“, schloss Polizeisprecher Röwekamp am Mittag zunächst seinen umfangreichen Bericht.
Auf unsere Nachfrage hin sagte uns Röwekamp gegen 13.15 Uhr, dass der junge Mann noch Gast der Polizei sei, dass er jedoch voraussichtlich wieder entlassen werden müsse – UPDATE 14.15 Uhr: So war es denn dann auch. Unter anderem, weil der 22-jährige Somalier einen festen Wohnsitz in der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) Massen vorweisen kann.
23.04.2019, Hannover
Zehn verwandte Männer gehen bei Brand auf Polizisten los
Bei dem Brand einer Werkstatt am Dienstagabend in Badenstedt sind insgesamt zehn „Männer“ auf die Polizisten vor Ort losgegangen. Sie wollten den Anweisungen der Beamten, sich von der Einsatzstelle fernzuhalten, nicht nachkommen. Sie schlugen und traten auf die Beamten ein.
Anwohner wollten sich Zutritt zu dem in Flammen stehenden Gebäude in der Ziesenißstraße verschaffen – und sich dadurch in Lebensgefahr begeben. Den Anweisungen der Polizei, sich vom Einsatzort fernzuhalten, folgten sie nicht. Drei der Männer versetzten den Polizisten Schläge und Tritte. Gegen sie wurden Strafverfahren eingeleitet. Der Vorfall bestätigt einen traurigen Trend. Die Zahl der Angriffe auf Polizeibeamte aber auch auf an dere Helfer ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen.
Der Brand war gegen 21.40 Uhr in der Werkstatt mit angrenzendem Wohnhaus ausgebrochen. Die Polizei hat inzwischen festgestellt, dass ein technischer Defekt die Ursache dafür war. In der Wohnung hielt eine 47-Jährige mit ihren sechs Kindern auf, als das Feuer ausbrach. Eines der Kinder hatte den Brand wahrgenommen und seine Mutter darüber informiert. Die Frau alarmierte die Feuerwehr und rettete sich und ihre Kinder ins Freie.
Polizist durch Faustschläge verletzt
Während die Polizei noch das Gelände absperrte, kam der 46-jährige Eigentümer des Hauses dazu, und versuchte, in die brennende Werkstatt zu gelangen. Den Anweisungen der Einsatzkräfte, dies zu unterlassen, widersetzte er sich. Der Hausbesitzer schlug einen Polizisten zunächst einen Ellenbogen ins Gesicht. Dann versetzte er einem zweiten Beamten, der seinem Kollegen zu Hilfe kommen wollte, zwei Faustschläge ins Gesicht.
Ein 44-jähriger Verwandter des Hausbesitzers versuchte dann, den 46-Jährigen aus der Gewalt der Polizisten zu befreien. Acht weitere Männer wollten zur gleichen Zeit in die brennende Werkstatt eindringen. Als zwei Polizistinnen das verhinderten, schubste ein 19-Jähriger eine Beamtin, trat ihr gegen das Schienbein und beleidigte sie.
Feuer richtet Schaden von rund 150.000 Euro an
Erst als weitere Polizisten vor Ort eintrafen, entspannte sich die Lage vor Ort. Der Hausbesitzer und sein Verwandter müssen sich wegen widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung verantworten. Gegen den 19-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Das Feuer hat an der Werkstatt einen Schaden von rund 150.000 Euro angerichtet.
Die Polizei verzeichnet seit einiger Zeit einen Anstieg der Angriffe auf Polizeibeamte. Waren es im Jahr 2017 671, stieg die Zahl ein Jahr später auf 694. Noch extremer zugespitzt hat sich die Lage bei den Rettungskräften. Waren 2016 nur 32 Angriffe dieser Art in der Polizeistatistik verzeichnet, sind es zwei Jahre später bereits 53. Der Behörde bereitet diese Entwicklung Sorge. „Die Polizeidirektion versucht, mit Aus- und Fortbildungsveranstaltungen, einer modernen Ausstattung und Erkenntnissen aus der Forschung gewalttätige Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen“, hatte Savas Gil, Dezernatsleiter für Prävention und Kriminalitätsbekämpfung bei der Vorstellung der Kriminalstatistik für das vergangenen Jahr gesagt. Es sei das Anliegen der Behörde, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter psychisch und physisch bestmöglich auf derartige Szenarien vorzubereiten.
23.04.2019, Oldenburg
80-Jährige durch südländischen Einbrecher sexuell missbraucht
Der „südländisch“ aussehende Täter ist durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster in die Wohnung der 80-jährigen Seniorin eingestiegen. Die Frau überraschte den Einbrecher im Flur. Es kam im weiteren Verlauf zu einem Sexualdelikt.
Am späten Donnerstagabend ist es in einer Wohnung am Damm in Oldenburg zu einem Sexualdelikt gekommen. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand hatte sich nach Mitteilung der Polizei ein etwa 20 Jahre alter Mann gegen 21.45 Uhr über ein gewaltsam geöffnetes Fenster Zugang zur Hochparterre-Wohnung einer 80-Jährigen verschafft. Hier begann der Täter offenbar, Diebesgut zusammenzusuchen.
Die 80-Jährige, die sich in der Küche ihrer Wohnung aufhielt, habe ihren Angaben zufolge plötzlich Geräusche und Licht im Flur wahrgenommen. Als die Rentnerin nachsehen wollte, sei sie dann im Flur auf den Einbrecher getroffen. Es kam im weiteren Verlauf zu einem Sexualdelikt. Anschließend verließ der Täter die Wohnung durch die Wohnungstür und flüchtete in unbekannte Richtung. Die 80-Jährige wurde bei dem Übergriff leicht verletzt, teilt die Polizei weiter mit.
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich führten bislang nicht zum Erfolg. Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Bei dem gesuchten Tatverdächtigen könnte es sich um einen etwa 20 Jahre alten und etwa 1,75 Meter großen Mann mit südländischem Erscheinungsbild gehandelt haben. Er soll schlank gewesen sein und habe kurze schwarze Haare sowie dunkelbraune Augen gehabt. Bekleidet sei der Unbekannte mit dunkelblauer oder schwarzer Kapuzenjacke sowie gleichfarbiger Stoff- oder Jogginghose mit einem weißen Streifen an den Beinaußenseiten gewesen. Außerdem habe der Mann schwarze Sportschuhe getragen.
Nach Aussage einer Zeugin soll sich eine Person mit ähnlicher Beschreibung bereits am Nachmittag auf einer Parkbank in der Nähe des Tatorts aufgehalten haben.
Weitere Angaben zum Tathergang und zur Art des Diebesgutes können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden.
24.04.2019, Köln
"Mann" sticht auf Obdachlosen in Köln-Kalk ein
Mit Bildern fahndet die Polizei Köln nach einem Mann, der in Kalk einen 24-jährigen Obdachlosen mit einem spitzen Gegenstand schwer verletzt haben soll.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilt, ereignete sich der Angriff bereits am 7. November 2018. Nach Aussage des Verletzten soll der Mann ihn gegen 19 Uhr auf der Kalk-Mülheimer-Straße um eine Zigarette gebeten haben. Als der Wohnungslose verneinte, stach der Unbekannte mit mehreren Stichen in den Oberkörper und einen Arm auf ihn ein. Rettungskräfte brachten den 24-Jährigen nach Polizeiangaben zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Auf Facebook wiedererkannt
Auf einem Facebook-Profilfoto erkannte der 24-Jährige den Täter wieder. Ein Richter ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Köln die Veröffentlichung des Fotos für die Fahndung an.
24.04.2019, Köln
Vier Personen auf Rheinboulevard schwer verletzt
Brutale Auseinandersetzung in der Nacht auf dem Rheinboulevard: Wie die Polizei mitteilte sind gegen 1 Uhr zwei Personengruppen in Streit geraten. „Vier junge Männer mussten mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gefahren werden“, sagte ein Polizeisprecher der Rundschau. Unter anderem hätten sich die Kontrahenten mit abgeschlagenen Bierflaschen attackiert.
Bereits nach der Eröffnung im Herbst 2016 gab es auf dem Rheinboulevard Schlägereien, Verletzte und zahlreiche Polizeieinsätze. Mit täglichen Kontrollen der Polizei konnten die Straftaten eingedämmt werden. Auch in diesem Jahr will die Polizei wieder verstärkt auf den Treppen kontrollieren.
https://www.rundschau-online.de/region/koeln/innenstadt/streit-in-koeln-eskaliert-vier-personen-auf-rheinboulevard-schwer-verletzt-32418678
24.04.2019, Naumburg
Stich in den Rücken: Schwerverletzter bittet in Naumburger Schnellrestaurant um Hilfe
Ein schwer verletzter Mann hat am Mittwochabend in einem Schnellrestaurant in Naumburg um Hilfe gebeten. Der 34-Jährige hatte sich gegen 22 Uhr mit einer blutenden Stichverletzung am Rücken beim Personal gemeldet, welches Rettungsdienst und Polizei alarmierte, so die Polizei in Halle am Donnerstagmorgen.
Der Mann wurde nach der ärztlichen Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann sei ernsthaft verletzt, aber nicht in Lebensgefahr, hieß es. Wie es zu der Verletzung kam, ist noch unklar. Die Polizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
24.04.2019, Germersheim-Sondernheim
Dunkelhäutiger bedrängt Frau
Am Mittwochmittag, 24. April, kam es gegen 16.45 Uhr zu einer Belästigung einer jungen Frau in Sondernheim, die vom Bahnhof in Richtung eines Feldweges im Bereich der Schulstraße lief. Der unbekannte Mann verfolgte die Geschädigte fußläufig ca. einen Kilometer vom Bahnhof Sondernheim bis zu einem Feldweg im Bereich der Schulstraße. Auf dem Feldweg fragte er sie zunächst nach einer Wegbeschreibung. Kurz danach näherte sich der unbekannte Mann ein zweites Mal von hinten und umklammerte die Frau. Sie konnte den Mann jedoch abwehren. Erst als sie nach ihrem Mobiltelefon griff und den Notruf wählte, flüchtete er in Richtung Schulstraße.
Täterbeschreibung
Der Mann wird von der jungen Frau als etwa 20 Jahre alt, ca. 175 Zentimeter groß, schlanke bis dürre Statur und als dunkelhäutig beschrieben. Er soll eine schwarze Jogginghose, ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt getragen haben und sprach hochdeutsch mit französischem Akzent. Als Besonderheit ist zu benennen, dass er keine Schuhe trug und barfüßig unterwegs war, informiert die Kripo Landau.
Der Mann wurde später noch an der Bahnunterführung gesehen, als er gegen 16.50 Uhr mit einem schwarzen Trekkingrad wegfuhr.
24.04.2019, Augsburg
22-jähriger Asylbewerber verletzt vier Bundespolizisten
Am Mittwochmorgen hat ein gesuchter 22-jähriger syrischer Asylbewerber und Straftäter vier Beamte der Bundespolizei bei einer Kontrolle am Augsburger Hauptbahnhof im Gesicht, an Armen, Beinen und am Oberkörper verletzt.
Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte am Südausgang des Augsburger Hauptbahnhofes einen 22-Jährigen. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft München gesucht wurde. Er hatte eine wegen Sachbeschädigung verhängte Geldstrafe in Höhe von 450 Euro noch nicht beglichen.
Auf dem Weg zur Dienststelle schlug der Syrer plötzlich auf die Bundespolizisten ein. Eine 24-jährige Beamtin konnte gerade noch ausweichen, ihren 34-jährigen Kollegen jedoch traf der Festgenommene im Gesicht. Erst mit weiterer Unterstützung gelang es schließlich, den renitenten zu fesseln und zur Dienststelle mitzunehmen. Auch bei der Durchsuchung in der Zelle des Bundespolizeireviers leistete der Delinquent so massiv Widerstand, dass vier Einsatzkräfte erforderlich waren, um die Maßnahme durchzuführen. Letztlich hatte der aggressive Mann vier Polizeibeamte im Gesicht, an Armen, Beinen und am Oberkörper leicht verletzt. Die Bundespolizisten blieben weiterhin dienstfähig.
Die Bundespolizei hat gegen den Asylbewerber ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung eingeleitet.
24.04.2019, Osnabrück
"Hasse alle deutschen Weiber": Migrant belästigt, bespuckt und verprügelt Frauen
Ein 23-jähriger Migrant schlug einer jungen Frau Mittwochabend mit der Faust zweimal ins Gesicht. Nachdem er sie bespuckt hatte, rief er "Ich hasse alle deutschen Weiber". Die Frau wurde schwer verletzt. Bereits zuvor hatte der Täter im Zug gezielt hellhäutige Frauen belästigt und bedrängt.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei soll sich der 23-Jährige bereits während der Zugfahrt in einem Zug der NordWestBahn auffällig gegenüber weiblichen Reisenden verhalten haben. Zeugen berichteten, dass der Mann offenbar bewusst nur Frauen mit heller Hautfarbe belästigt, bedrängt und beleidigt haben.
Kurz nach dem Zughalt im Bahnhof Osnabrück-Altstadt ging der 23-jährige deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund gezielt auf die 20-Jährige Geschädigte zu und schlug ihr unvermittelt mit der Faust mindestens zweimal ins Gesicht.
Tat aus Hass gegen deutsche Frauen
Wie die Bundespolizei weiter berichtet, bespuckte der Tatverdächtige das Opfer und beschimpfte sie mit den Worten „Ich hasse alle deutschen Weiber“.
Bei Ankunft im Hauptbahnhof Osnabrück gegen 19:45 Uhr verließ der 23-Jährige den Zug. Ein couragierter Zeuge verfolgte den Täter, bis er noch im Hauptbahnhof von Beamten der Bundespolizei festgenommen wurde.
Opfer mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht
Die junge Frau wurde durch den unvermittelten Angriff erheblich im Gesicht verletzt und musste zur medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 23-Jährigen verlief negativ. Es wurde eine Blutprobe angeordnet, um den Gebrauch von Drogen oder anderen Stimulanzien feststellen zu können. Das Ergebnis steht zurzeit noch aus.
Zur Aufklärung des genauen Tatablaufs wurde durch die Bundespolizei die Auswertung der Videoaufzeichnung aus dem Zug veranlasst.
Gewalttäter ist bereits der Polizei bekannt
Der polizeibekannte 23-Jährige wurde heute Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich jetzt in Untersuchungshaft.
24.04.2019, Gießen
Nach Asyl-Massenschlägerei machen Anwohner mobil
Nach einer brutalen Massenschlägerei unter Asylbewerbern am Mittwochabend auf dem Platz im Mühlengarten an der Lahn ist die Geduld der Anwohner erschöpft. »Das Maß ist voll«, sagt eine Augenzeugin. Die Situation auf dem Platz sei »unhaltbar«.
Die Sonne scheint, auf den Bänken und dem Rasen im Mühlengarten an der Lahn haben sich am Donnerstagnachmittag die ersten Grüppchen niedergelassen. Ein Frühsommer-Idyll. »So war das gestern Abend auch, aber dann ging es los, wie aus dem Nichts«, erzählt eine der Bedienungen des Café Lahnflair. Ein Video, das von einem Zeugen aufgenommen wurde, zeigt Männer, die über den Rasen rennen, sich unter lautem Geschrei gegenseitig stoßen und schlagen, zu hören ist das Geräusch von splitterndem Glas.
»Die alten Leuten mit ihren Rollatoren und Frauen mit Kinderwagen sind von dem Platz regelrecht geflüchtet«, erzählt eine Anwohnerin, die die Massenschlägerei von ihrem Balkon aus beobachtet hat. Sie und andere Zeugen greifen zu den Handys und rufen die Polizei, auch der Rettungsdienst wird alarmiert, weil einem der an den Auseinandersetzungen Beteiligten das Blut aus einer klaffenden Wunde am Hals schießt.
Zwei Gruppen geraten aneinander
Polizeisprecher Jörg Reinemer bestätigt diese Schilderungen. Mit mehreren Streifenwagen sei die Polizei gegen 19.20 Uhr angerückt. Zeugen hätten mitgeteilt, dass es zu einer Schlägerei zwischen etwa 20 Personen an den Lahnwiesen komme. Als die Polizei eintraf, hätten sich etliche der Beteiligten aus dem Staub gemacht. Durch Befragungen sei herausgekommen, dass es wohl zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen gekommen sei. Dabei soll ein 29–Jähriger Asylbewerber aus Marokko mit einer abgeschlagenen Flasche zwei Personen, einen 29–jährigen Asylbewerber aus Äthiopien und einen 17–jährigen Asylbewerber aus Syrien, verletzt haben. Der festgenommene Marokkaner stand offenbar erheblich unter Alkoholeinfluss. »Das Alkoholtestgerät zeigte einen Wert von 1,8 Promille an«, erklärt Reinemer. Hinweise zu dem Hergang der Schlägerei nimmt die Polizei unter der Nummer 0641/7006 3755 entgegen.
DEN HABEN SIE GESTERN MITGENOMMEN, JETZT IST ER SCHON WIEDER HIER. DAS VERSTEHE ICH NICHT
Lahnflair-Bedienung
Ein am Arm verletzter Mann, der einen Verband trägt, sitzt am Donnerstag wieder auf einer der Bänke. Auch einen anderen Mann, der an der Schlägerei beteiligt gewesen sei, erkennt eine der Bedienungen des Lahnflair wieder. »Den haben sie gestern mitgenommen, jetzt ist er schon wieder hier. Das verstehe ich nicht«, sagt die junge Frau.
Auch Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenzentrums Vitanas waren Zeugen des Polizeieinsatzes. »Für die, die von drinnen zugeschaut haben, war das natürlich spannend, wie ein Krimi«, berichtet eine Abteilungsleiterin. Gleichwohl sei die Situation auf dem Platz »unhaltbar«; viele Bewohner fühlten sich unsicher oder mieden den Mühlengarten mittlerweile.
Gespräch mit Bürgermeister
Eine Anwohnerin will nach dem Ereignis vom Mittwoch die Interessen der Nachbarn bündeln. Ein Termin bei Bürgermeister und Ordnungsdezernent Peter Neidel, der noch im Urlaub ist, sei für nächste Woche zugesagt. Die Schlägerei stelle gewiss eine Eskalation dar, aber auch ansonsten sei der Bereich ein »angstbesetzter Raum«, sagt sie. Daran ändere auch die Präsenz der Polizei nichts. Dabei sei der Mühlengarten »eigentlich ein sehr schöner Platz«. Auch die Frauen, die im Café Lahnflair arbeiten, bestätigen, dass die Stimmung oft »merkwürdig angespannt« sei und sie mulmige Gefühle beschlichen, wenn sie nach Feierabend in der Dunkelheit den Heimweg antreten.
Dass der für die Landesgartenschau 2014 gestaltete Mühlengarten mittlerweile ein Drogenumschlagplatz ist, ist schon länger bekannt. Im Rahmen der »Operation Sicheres Gießen« fährt die Polizei deshalb auch viele Einsätze in dem Bereich. »Wir sind dort fast jeden Tag«, sagt Polizeisprecher Jörg Reinemer.
24.04.2019, Salzwedel
Gruppe von fünf bis sieben Personen geht auf 31-Jährigen los: Südländer schlagen Salzwedeler brutal zusammen
Eine Zeugin informierte am Mittwoch gegen 22.15 Uhr, dass am Rande des Rathausturmplatzes vor der Neuperverstraße 35 fünf bis sieben junge Männer mit südländischem Aussehen im Alter von 17 bis 25 Jahren einen Mann zusammengeschlagen haben sollen.
Die Angreifer hätten sich bereits wieder zerstreut. Der Rädelsführer hätte ein Muskelshirt getragen und Boxfingerhandschuhe übergezogen, berichtete die Frau. Und weiter: Alle in der Gruppe hätten auffällig gestylte Haare gehabt. Die jungen Männer sollen sich bereits gegen 20 Uhr auf dem Rathausturmplatz aufgehalten haben.
Während der Attacke auf den Salzwedeler sollen mehrere aus der Gruppe der Südländer auf ihr Opfer eingetreten haben. Als sie dann von ihm abgelassen hätten, habe sich der Mann in Richtung eines Geschäftes geschleppt. Die Angreifer seien zurückgekommen und hätten erneut auf ihr Opfer eingeschlagen und seien dann in Richtung Schrangen / Lohteich verschwunden, berichtete die Zeugin.
Das Opfer, ein 31-jähriger Salzwedeler, erlitt eine Rippenfraktur, mehrere Prellungen und Platzwunden. Zudem besteht der Verdacht eines Schädelhirntraumas. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.
24.04.2019, Weißenfels
30-Jähriger Schwarzer tickt in Weißenfels und schlägt Fußgänger ins Gesicht
Die Polizei in Weißenfels hat einen 30-jährigen Mann festgenommen, der in der Merseburger Straße Autofahrer und Passanten attackiert hatte. Einen Fußgänger habe er sogar ins Gesicht geschlagen, teilten die Beamten am Donnerstag mit.
Wie es hieß, hatte der 30-Jährige bei dem Vorfall, der sich bereits am Mittwochnachmittag ereignet hatte, auf vier Fahrzeuge eingeschlagen und eingetreten und diese dadurch beschädigt. Den Angaben zufolge leide der Mann, der aus Kamerun stammt, unter psychischen Problemen. Er wurde in eine Psychiatrie eingewiesen.
24.04.2019, Bad Bentheim
Bahnreisende durch Faustschläge ins Gesicht verletzt
Eine 20-jährige Bahnreisende ist Mittwochabend durch Faustschläge ins Gesicht erheblich verletzt worden. Ein 23-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend in einer NordWestBahn auf der Fahrt von Bremen in Richtung Münster.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei soll sich der 23-Jährige bereits während der Zugfahrt auffällig gegenüber weiblichen Reisenden verhalten haben. Zeugen berichteten, dass der Mann offenbar bewusst nur Frauen mit heller Hautfarbe belästigt, bedrängt und beleidigt habe.
Kurz nach dem Zughalt im Bahnhof Osnabrück-Altstadt ging der 23-jährige deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund gezielt auf die 20-Jährige Geschädigte zu und schlug ihr unvermittelt mit der Faust mindestens zweimal ins Gesicht. Zudem bespuckte er das Opfer und beschimpfte sie mit den Worten "Ich hasse alle deutschen Weiber".
Bei Ankunft im Hauptbahnhof Osnabrück gegen 19:45 Uhr verließ der 23-Jährige den Zug. Ein couragierter Zeuge verfolgte den Täter, bis er noch im Hauptbahnhof von Beamten der Bundespolizei festgenommen wurde.
Die junge Frau wurde durch den unvermittelten Angriff erheblich im Gesicht verletzt und musste zur medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 23-Jährigen verlief negativ. Es wurde eine Blutprobe angeordnet, um den Gebrauch von Drogen oder anderen Stimulanzien feststellen zu können. Das Ergebnis steht zurzeit noch aus.
Zur Aufklärung des genauen Tatablaufs wurde durch die Bundespolizei die Auswertung der Videoaufzeichnung aus dem Zug veranlasst.
Der polizeibekannte 23-Jährige wurde heute Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück einem Haftrichter vorgeführt und befindet sich jetzt in Untersuchungshaft.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70276/4254685
24.04.2019, Dresden
JUGENDGRUPPE BEDROHT MEHRERE TEENAGER AM ELBEPARK UND VERSUCHT SIE ZU BEKLAUEN
Wie die Polizei am Montag mitteilte, bedrohte am vergangenen Mittwoch eine zehnköpfige Jugendgruppe auf der Lommatzscher Straße an der Haltestelle Elbepark mehrere Jugendliche und versuchte sie zu berauben.
Am Nachmittag umzingelten die zehn Jugendlichen zwei 13-Jährige und forderten die beiden auf, ihnen eine Jacke auszuhändigen. Die Opfer rückten das Kleidungsstück aber nicht heraus und flüchteten in den Bus der Linie 70. Verletzt wurden sie nicht.
Am Abend gegen 19 Uhr bedrohte erneut eine Gruppe wieder mehrere Jugendliche. Diesmal handelte es sich um eine 16-Jährige sowie drei Jungen (13,15,15).
Auch sie sollten den Tätern eine Jacke übergeben. Als der 15-jährige Besitzer sich weigerte, schlugen einige der Gruppe auf den Jungen ein.
Das Opfer wurde verletzt und musste ins Krankenhaus.
Die Polizei fragt: Wer hat sich zu der Tatzeit im Bereich des Elbeparks aufgehalten und die Auseinandersetzungen beobachtet? Wer kann Angaben zu den Tätern machen?
25.04.2019, Gießen
Zwei Personen im Philosophenwald von Dunkelhäutigen attackiert
Am Donnerstagnachmittag soll ein Unbekannter eine 17-Jährige und ihren 21-Jährigen Begleiter beim Spaziergang im Philosophenwald angegriffen und verletzt haben. Die Polizei bittet um Hinweise.
Am Donnerstagnachmittag hat offenbar ein Unbekannter gegen 15.30 Uhr eine 17-Jährige und ihren 21-Jährigen Begleiter beim Spaziergang im Philosophenwald angegriffen. Die beiden waren mit einem Kleinkind spazieren, als ihnen der Mann entgegenkam.
Zunächst soll der etwa 22 Jahre alte Unbekannte eine Zigarette nach ihnen geworfen haben. Unmittelbar danach soll er die beiden Personen dann mit Schlägen und Tritten verletzt haben. Danach flüchtete der Angreifer. Er wird wie folgt beschrieben:
Der Mann soll einen dunklen Teint haben und mit rund 1,90 Meter auffallend groß sein. Neben einer schlanken Statur soll er breite Schultern sowie schwarze, an der Seite abrasierte Haare haben. Auffallend soll auch seine markante Nase sein. Er soll ein schwarzes Shirt und eine blaue, hochgekrempelte Hose getragen haben.
25.04.2019, Unna
Drei "Kinder" grapschen 18-Jährige an, schlagen und treten sie
Diese Grapscher waren blutjung – Kinder noch. Das hinderte sie keineswegs daran, am Donnerstag (25. 4.) am Bahnhof Unna und danach in einem Zug gemeinsam eine junge Frau sexuell zu belästigen – und anschließend sogar noch anzugreifen.
Die 18-jährige Frau wartete laut Polizeibericht am Unnaer Bahnhof auf einen Zug.
„Währenddessen wurde sie von drei rumänischen Kindern aus Dortmund angesprochen und belästigt“, berichtet Polizeisprecher Thomas Röwekamp.
Die Frau entfernte sich von den dreien und sagte ihnen, sie sollten sie ihn Ruhe lassen.
In diesem Moment fuhr der Zug ein. Die 18-Jährige stieg ein, setzte sich in eine Sitzbank.
Doch die jungen Belästiger – gerade mal 13, 12 und 11 Jahre jung – erwiesen sich als hartnäckig. Sie folgten ihrem Opfer und setzten sich zu der Frau.
„Plötzlich griff einer der Jungen ihr an die Brust“, schildert der Polizeisprecher. „Als sie aufstand, um wegzugehen, fasste ein weiterer ihr ans Gesäß. Daraufhin verpasste die 18-jährige dem 13-jährigen eine Ohrfeige.“
Woraufhin das junge Trio sein Aggressionspotenzial offenbarte: Alle drei Kinder zusammen griffen die junge Frau nun an, stießen sie zu Boden, schlugen und traten auf sie ein.
Ein Zeuge ging zum Glück dazwischen und trennte die gewalttätigen Jungen von der Frau.
Bis zum Eintreffen der Polizei wurden die Kinder im Zug festgehalten. Sie wurden im Anschluss zur Polizeiwache gebracht und bis auf Weiteres dem Jugendamt übergeben, da die Eltern nicht erreicht werden konnten, schildert der Polizeisprecher. Die junge Frau wurde nach eigenen Angaben wenigstens nicht verletzt.
Kaum eine Stunde nach unserer Veröffentlichung meldete sich die 18-jährige Unnaerin selbst in den Kommentaren auf unserer Facebookseite. Wir schrieben sie an, und sie berichtete uns, wie sie sich am Tag nach diesem üblen Erlebnis fühlt.
„Ich bin immer noch so schockiert. Jetzt sogar Kinder. Soweit geht es mir ja gut. Außer ein paar blauen Flecken und dem Schock.
Ich komm da echt nicht drüber weg. Es hätte jedem passieren können. Und ich weiß jetzt wirklich, wie schnell sowas gehen kann. Wer weiß, was gewesen wäre wenn keiner dabei gewesen wäre.
Ich bedanke mich aber bei ihnen, dass sie es öffentlich gemacht haben. Das kann einfach nicht sein, dass sowas passiert.“
25.04.2019, Husum
17-Jährige von Dunkelhäutigen sexuell bedrängt
Ein Täter verfolgte 17-jährige Husumerin auf einem silbernen Fahrrad und ließ von ihr ab, als ein Passant aufmerksam wurde.
Am Donnerstagabend, 25. April, ging eine 17-jährige Husumerin um 19.35 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen der Herzog-Adolf-Straße und der Ostenfelder Straße (Sandweg "An der Mühlenau") spazieren. Hinter der Hermann-Tast-Schule fiel der jungen Frau ein Mann auf einem Fahrrad auf, der ihr im Schritttempo folgte.
Laut um Hilfe gerufen
Plötzlich habe der Unbekannte die junge Frau unsittlich berührt, woraufhin diese laut um Hilfe rief. Ein Passant wurde auf die Situation aufmerksam, der unbekannte Täter ließ daraufhin von der 17-Jährigen ab und flüchtete mit seinem Fahrrad in Richtung Ostenfelder Straße.
Dunkler Teint, schwarz gekleidet
Beschrieben wird der Täter mit dunklem Teint und kurzen schwarzen Haaren als schlank, etwa 1,70 Meter groß und etwa 15 Jahre alt. Er war dunkel gekleidet, trug einen schwarzen Pullover mit heller Aufschrift auf der Kapuze und schwarze Kopfhörer. Unterwegs war er mit einem silberfarbenen Fahrrad.
25.04.2019, Beckum
Dunkelhäutiger onaniert auf offener Straße vor zwei Mädchen
Als zwei Mädchen am Donnerstag gegen 16.50 Uhr auf der Südstraße unterwegs waren, erblickten sie plötzlich einen dunkelhäutigen jungen Mann, der sich selbst befriedigte. Der Jugendliche stand am hellichten Tag mitten auf dem Fußweg.
Beckum: Täter nach sexueller Belästigung gesucht
er war etwa 16 Jahre alt
knapp 1,80 Meter groß und schlank
er hatte dunkle Haut- und Haarfarbe
er trug eine graue Jogginghose, eine graue Jacke, rote Turnschuhe und ein dunkles Shirt
hatte eine Basecap an
25.04.2019, Northeim
25-Jähriger wird in Northeim mit Messer lebensgefährlich verletzt
Bei einem Angriff mit einem Messer ist ein 25-jähriger Mann aus Northeim lebensgefährlich verletzt worden. Jetzt sucht die Polizei dringend Zeugen.
Laut Bericht kam es am vergangenen Donnerstag zwischen 20.40 und 20.50 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Graf-Otto-Straße zu dem Zwischenfall. Der 25-Jährige wurde durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Dieser Vorfall wurde allerdings weder von den Beteiligten noch von Zeugen gemeldet.
Nach aktuellem Ermittlungsstand soll ein 24-Jähriger den Northeimer mit einem Messer schwer verletzt haben. Drei Männer brachten den Schwerverletzten mit einem Auto in die Notaufnahme des Northeimer Krankenhauses. Nach einer Notoperation befindet sich der 25-Jährige inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung, heißt es von der Polizei.
Bereits in der Nacht begann die Polizei mit den Ermittlungen und konnte am Freitag das Opfer befragen. Eine Fahndung wurde eingeleitet. Am späten Nachmittag erschien der 24-jährige Tatverdächtige auf der Wache der Northeimer Dienststelle und stellte sich. Der Mann wurde festgenommen und verbrachte die Nacht in einer Gewahrsamszelle.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Göttingen wurde der 24-Jährige am Samstagvormittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Northeim vorgeführt. Hier wurde ein U-Haftbefehl erlassen. Der Festgenommen wurde anschließend in die JVA Rosdorf überführt.
25.04.2019, Böblingen
GASTWIRT WEGEN VERLETZTER EHRE BESCHOSSEN?
Nach den Schüssen auf den Gastwirt (33) der Kneipe "Texas Lounge" in Schönaich nahe Böblingen (Baden-Württemberg) gestalten sich die Ermittlungen sehr aufwändig.
Wie die Polizei mitteilt, war "das Opfer zunächst mit einem der späteren Angreifer in der Gaststätte in eine verbale Auseinandersetzung geraten." Wenig später wurde der 33-Jährige nach Verlassen der Gaststätte von mehreren Personen attackiert.
Im Verlauf dieser erneuten Auseinandersetzung wurde er von einem noch unbekannten Täter durch vier Schüsse aus einer scharfen Schusswaffe schwer verletzt. Er wurde in einer Klinik notoperiert und befindet sich außer Lebensgefahr.
Die Kriminalpolizei geht derzeit davon aus, dass das Motiv des versuchten Tötungsdelikts am Ostermontag womöglich "in einem ehrverletzenden Verhalten des 33-Jährigen zu suchen ist". Die Ermittlungen zu den Tatbeteiligten dauern an. In einer früheren Mitteilung hieß es, die Beteiligten seien albanischer und kosovarischer Abstammung.
Der zunächst festgenommene 36-Jährige, der sich am Dienstagmorgen bei der Polizei in Böblingen freiwillig gestellt hatte, sowie dessen 29-jähriger Bruder wurden unterdessen wieder auf freien Fuß gesetzt.
26.04.2019, Stuttgart
Afrikaner in S-Bahn beißt Polizisten
Ein äußerst unangenehmer Zeitgenosse hat in der Nacht zum Freitag mehrere S-Bahn-Reisende belästigt und einen Polizeibeamten in die Hand gebissen. Nun sucht die Bundespolizei weitere Zeugen und mögliche Geschädigte. Der 35-Jährige war mit 3,4 Promille alkoholisiert. Eines der Opfer hatte sich am Freitag gegen 1 Uhr von der S-Bahn-Station Schwabstraße über den Polizeinotruf gemeldet, eine Streife der Bundespolizei nahm den Tatverdächtigen wenig später fest. Dabei stellte sich heraus, dass eben derselbe Mann zwei Stunden vorher in einer S-Bahn der Linie S 2 auf der Fahrt nach Rohr auffällig geworden war und weitere Reisende belästigt hatte.
Der bereits polizeibekannte Mann sollte zur Ausnüchterung aufs Polizeirevier gebracht werden, leistete dabei aber erheblichen Widerstand. Er biss einem Polizeibeamten in die Hand. Weil der Handschuhe trug, blieb er glücklicherweise unverletzt. Gegen den Beschuldigten wird nun wegen Körperverletzung, Widerstands, Nötigung und Beleidigung ermittelt. Die Bundespolizei bittet um Zeugenmeldungen unter der Rufnummer 0711/870350. Der Beschuldigte hat ein auffälliges Äußeres: Der Afrikaner hat eine Glatze mit Haarkranz, trug eine Halskette und einen dunklen Pullover mit der Aufschrift „Boston State University“, eine dunkle Jogginghose und dunkelblaue Turnschuhe.
26.04.2019, Grevenbroich
30 Menschen gehen vor Flüchtlingsheim aufeinander los – dann fallen Schüsse
In der Innenstadt von Grevenbroich sind am Freitagabend rund 30 Menschen aufeinander losgegangen. Die „Neue Grevenbroicher Zeitung“ zitiert den Einsatzleiter der Polizei mit folgenden Worten: „Etwa 30 bis 35 Personen waren daran beteiligt, darunter auch Bewohner des Asylbewerberheims.“
Demnach war eine 20 Mann große Gruppe mit etwa zehn Leuten aneinandergeraten. Zwei Männer wurden verletzt, einer kam ins Krankenhaus.
Es sollen Schüsse - vermutlich aus einer Schreckschusspistole - in die Luft abgegeben worden sein, wie die Polizei mitteilte.
Grevenbroich: Schlägerei zwischen 30 Menschen
So habe die Schlägerei unmittelbar in der Nähe einer Asylunterkunft im Bahnhofsviertel stattgefunden. Einige der Bewohner seien nach Angaben der Polizei in dem Gemenge verwickelt gewesen. Sie wurden später durch die Beamten vernommen.
Am Tatort fanden die Polizisten auch einen Schlagstock. Die Ermittler fahndeten zunächst nach den mutmaßlichen Angreifern, konnten sie aber nicht fassen.
Grevenbroich: 30 Menschen gehen aufeinander los
Warum sich die Männer prügelten, wird derzeit ermittelt. Eine rechtsmotivierte Tat wird zum Zeitpunkt ausgeschlossen. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an, teils waren die Einsatzkräfte schwer bewaffnet.
In Grevenbroich beginnt am Samstag das Cityfest, welches auch im Bahnhofsviertel stattfinden soll.
26.04.2019, Bochum
Dieser "Mann" soll eine knapp 100-jährige Seniorin mit Rollator überfallen haben
Am Donnerstag (14.02.) kam es, laut Polizei, in Bochum-Wattenscheid zu einem feigen Raubüberfall auf eine betagte Seniorin. Die Rentnerin, die auf einen Rollator angewiesen ist, hatte gegen 17.40 Uhr an dem Bankinstitut an der Oststraße Geld abgehoben. Anschließend suchte die Frau ein Eiscafé auf und erledigte in einem Supermarkt ihre Einkäufe.
Auf dem Heimweg kam es dann im Bereich Marienstraße/Am Krankenhaus zu dem Straßenraub. Dabei entriss der noch nicht ermittelte Kriminelle der Seniorin gegen 18.45 Uhr die Handtasche und flüchtete mit der Beute in Richtung Vorstadtstraße. Die Wattenscheiderin stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Die betagte Dame teilte der Polizei nach dem Überfall mit, dass ihr der Räuber bereits im Eiscafé und im Supermarkt aufgefallen sei.
Im Rahmen der umfangreichen Arbeit im Wattenscheider Kriminalkommissariat 34 konnten die Ermittler den dringend tatverdächtigen Räuber auf Videoaufnahmen erkennen, die in der Bank sowie in dem Supermarkt gemacht worden sind. Mit einem richterlichen Beschluss sind diese Fotos nun zur Veröffentlichung in den Medien freigegeben worden.
https://www.nrw-aktuell.tv/2019/04/bochum-dieser-mann-soll-eine-knapp-100.html
26.04.2019, Eisenhüttenstadt
31-jähriger Sudanese nach mutmaßlicher Vergewaltigung festgenommen
Nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung in Eisenhüttenstadt ist ein 31-jähriger Mann festgenommen worden. Am Freitag gegen 21.30 Uhr war eine 33-Jährige vom Bahnhof kommend in Richtung Tunnelstraße gelaufen. Wie die Polizei nach Aussagen der Frau mitteilte, sei ihr ein junger Mann in einem weißen T-Shirt entgegengekommen und habe sie in englischer Sprache nach einem Zug in Richtung Berlin gefragt. Plötzlich habe er die Frau zu Boden gedrückt, sie bedroht und schließlich vergewaltigt. Danach ließ der Täter von der Frau ab und verschwand. Das Opfer fand schließlich Gehör in einer naheliegenden Bar und informierte die Polizei. Aufgrund ihrer guten Beschreibung konnte der Mann, bei dem es sich um einen Sudanesen handelt, am Bahnhof in Eisenhüttenstadt festgenommen werden. Die Kriminalpolizei vernahm den 31-Jährigen. Am Amtsgericht wurde gegen ihn ein Haftbefehl verkündet. Der Mann befindet sich der Polizei zufolge bereits in einer Justizvollzugsanstalt.
https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/eisenhuettenstadt/artikel0/dg/0/1/1725278/
26.04.2019, Ingolstadt
Mit Axt und Messer zur Beschwerdestelle
Aufregende Minuten für Bedienstete der Stadtverwaltung im Alten Rathaus: Ein aufgebrachter Mann hat dort am Freitagmorgen die beiden Beschwerdemanager des Hauptamtes mit einer Axt und einem Messer bedroht und so einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst.
Zum Glück war der Spuk schon kurz darauf vorbei; der Täter ließ sich vor dem Gebäude widerstandslos festnehmen. Es ist auch niemand zu Schaden gekommen.
Mehrere urplötzlich auf dem Rathausplatz aufkreuzende Streifenwagen ließen Passanten um kurz nach 9 Uhr nichts Gutes ahnen – da war offenbar Gefahr im Verzug. Tatsächlich war aus dem Alten Rathaus um 9.05 Uhr ein Notruf in der Einsatzzentrale eingegangen, der auf einen drohenden Gewaltakt hindeutete: Ein 52-jähriger Mann hatte nach späterer Auskunft des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord den Beschwerdemanager und seinen Mitarbeiter in ihrem Büro bedroht. Wie die Polizei schreibt, soll er sich dort „lautstark empört über einen Stilllegungsbescheid für sein Fahrzeug“ gezeigt und eine Rücknahme dieser Entscheidung gefordert haben. Es blieb aber offenbar bei einer Drohgebärde. Axt und Messer wurden zum Glück nicht weiter eingesetzt.
Bei seiner Festnahme hatte der 52-Jährige die Tatwaffen allerdings nicht mehr bei sich. Da davon auszugehen war, dass er sie irgendwo im Rathaus oder in der Nähe versteckt hatte, wurden Rathausplatz und Räume des Verwaltungsgebäudes abgesucht. Axt und Messer fanden sich dann auf einer Toilette.
Bei dem Täter handelt es sich nicht um einen deutschen Staatsbürger. Der Mann, der in der Vergangenheit bereits mehrfach bei der Verwaltung in Erscheinung getreten sein soll, ist nach Auskunft der Polizei staatenlos. Zu etwaigen Vorstrafen und zur ursprünglichen Herkunft des 52-Jährigen war am Freitag im Polizeipräsidium nichts bekannt. Er soll aber in Ingolstadt gemeldet sein, was sich auch durch die Zuständigkeit der Stadt für die Fahrzeugstilllegung erklärt. Der mutmaßliche Täter blieb in Polizeigewahrsam und soll auf Anordnung der Staatsanwaltschaft an diesem Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Laut Polizei wurde am Samstag gegen den 52-Jährigen Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.
26.04.2019, St. Pölten
20-Jähriger Pakistani sticht Tschetschenen ab
Ein 31-jähriger Mann aus St. Pölten dürfte am Freitagabend gegen 20 Uhr mit einem vorerst Unbekannten in St. Pölten in Streit geraten und dabei mit einem Messerstich gegen den Oberkörper schwer verletzt worden sein. Als Zeugen versuchten den Streit zu beenden flüchtete der Täter zu Fuß.
"Das Opfer suchte daraufhin noch ein Lokal auf, wo sich sein Gesundheitszustand verschlechterte. Er wurde gegen 22 Uhr mit dem Rettungsdienst in das Universitätsklinikum St. Pölten verbracht wo er notoperiert wurde. Zurzeit ist sein Zustand stabil und er befindet sich nicht in Lebensgefahr", so die Polizei in einer Aussendung am Montag.
Der operative Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos St. Pölten übernahm die Ermittlungen. Aufgrund dieser und nach Zeugeneinvernahmen konnte ein 20-jähriger pakistanischer Asylwerber als Beschuldigter ausgeforscht werden.
Der 20-Jährige wurde laut der Polizei-Aussendung und über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Wochenende von Kriminalbeamten festgenommen; er zeigte sich teilweise geständig und wird über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.
26.04.2019, Dinslaken
Südländer belästigt mehrere junge Frauen sexuell
Am Freitag hat die Polizei die Suche nach einem Mann öffentlich gemacht, der in Dinslaken eine 16-Jährige begrapscht hat. Daraufhin hat sich nun eine weitere junge Frau gemeldet, die ebenfalls einen Übergriff erlebt hat.
Die 20-jährige Frau aus Dinslaken war am Donnerstagnachmittag zwischen 16 und 17 Uhr an der Bahnunterführung der Karl-Heinz-Klingen-Straße unterwegs. Dort versperrte ihr plötzlich ein unbekannter Mann den Weg und wurde handgreiflich. Die Frau stieß den Mann von sich und rannte davon, während der Täter auf seinem Fahrrad in Richtung Stadtmitte davonfuhr. Der Mann ist 25 bis 26 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß und hatte dunkle, lockige Haare, die seitlich kürzer und oben länger waren. Außerdem hatte er einen längeren längeren Dreitagebart und braune Augen. Er trug ein helles Oberteil, eine dunkle Jogginghose und Adidas-Schuhe. Er hatte ein südländisches Ausshen und sprach akzentfrei Deutsch. Sein Fahrrad war ein älteres, schmutziges Hollandfahrrad.
Der andere Vorfall, von dem bereits am Freitag berichtet wurde, hat sich ebenfalls am Donnerstag abgespielt. Dabei wurde um 18.40 Uhr eine 16-Jährige an der Kreuzung Wilhelm-Lantermann-Straße und Karl-Heinz-Klingen-Straße / Hünxer Straße eine 16-Jährige belästigt.
26.04.2019, Erfurt
Südländer klauen Kinderschuhe und schlagen Verkäuferin
In einem Schuhgeschäft in der Erfurter Innenstadt haben drei „südländisch“ aussehende Frauen und zwei Männer ein Paar Kinderschuhe gestohlen. Als sie eine Verkäuferin zur Rede stellen wollte, schlug eine der Frauen zu.
Drei Frauen und zwei Männer haben am Freitagmittag in einem Erfurter Schuhgeschäft Kinderschuhe gestohlen, eine der Frauen schlug eine Verkäuferin.
Wie die Polizei mitteilt, wurde in einem Schuhgeschäft in der Erfurter Innenstadt Alarm ausgelöst, als die Gruppe den Laden verließ. Zwei Verkäuferinnen eilten sofort der Gruppe nach.
Während zwei der Frauen zu den Verkäuferinnen zurückkamen, lief der Rest der Gruppe mit einem Kinderwagen in Richtung Anger davon. Eine der Verkäuferinnen lief der Gruppe nach und holte diese ein. Sie bemerkte, dass ein nagelneues Paar Kinderschuhe in dem Kinderwagen lag und stellte deshalb die Gruppe zur Rede.
Inzwischen gesellten sich auch die anderen beiden Frauen ihrer Gruppe wieder hinzu. Eine der Frauen schlug die Verkäuferin. Die drei Frauen und die beiden Männer waren nach Angaben der Polizei südländischen Typs. Sie liefen mit dem Kinderwagen weg.
Eine der Frauen war ca. 35 bis 40 Jahre, ca. 165 cm groß, kräftig, hatte lange schwarze gekräuselte Haare, trug schwarze Lackschuhe mit einer großen schwarzen Blume und helle Oberbekleidung.
Die zweite Frau war ca. 25 bis 30 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schlank und trug rosa Oberbekleidung mit gelben Blümchenmuster.
Die beiden Männer waren ca. 30 und 40 Jahre alt. Einer trug eine blaue Windjacke, dunkle Jeans und schwarze Nike-Turnschuhe mit weißer Sohle. Der Kinderwagen war grau mit weißem Gestänge.
26.04.2019, Hamburg
Er kam einer Frau zur Hilfe: Mann wird von Südländer mit einem Messer verletzt – Polizei sucht Zeugen
Es ist kurz vor Mitternacht am vergangenen Freitag, als ein 45-Jähriger zwei Personen in der Thadenstraße (Altona Altstadt) streiten sieht. Im Vorbeilaufen sieht der Mann eine „ausfallende Handbewegung“ und greift instinktiv dazwischen. Dabei wird er an der Hand verletzt, vermutlich durch ein Messer.
In der Folge entfernte sich der Tatverdächtige in Richtung Feldstraße. Die am Streit beteiligte Frau flüchtete in Richtung Max-Brauer-Allee. Der 45-Jährige kam mit einer Schnittverletzung an der Hand in ein Krankenhaus.
Mithilfe einer Personenbeschreibung des Tatverdächtigen sucht die Polizei nun nach Zeugen:
„Der mutmaßliche Täter ist männlich, 20-30 Jahre alt, 180-185 cm groß, hat eine schmale Statur und ein südländisches Erscheinungsbild. Dazu trägt er kurze schwarze Haare und eine dunkle Jacke.“
27.04.2019, Berlin
Sie wollten Betrunkenen helfen: Rettungskräfte von 20 Personen attackiert
Bei einem Rettungseinsatz am frühen Samstagmorgen in Berlin-Charlottenburg sind die Helfer angegriffen worden. Die Polizei musste die Lage beruhigen.
Die Einsatzkräfte wurden zu einem Café in der Roscherstraße gerufen, in dem zwei betrunkene Männer hilflos am Boden lagen, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Als die Einsatzkräfte gegen 4.15 Uhr bei dem Café eintrafen, wurden sie aus einer Gruppe von rund 20 Personen bepöbelt und beleidigt. Doch nicht nur das: die Gruppe sei immer aggressiver geworden, was in Bespucken und Treten gipfelte.
Die Helfer zogen sich zurück und alarmierten die Polizei. Beim Wegfahren des Rettungswagens wurde eine Bierflasche gegen den Wagen geworfen, die diesen beschädigte. Erst als weitere Kräfte von Feuerwehr und Polizei eintrafen, beruhigte sich die Lage wieder und die beiden Betrunkenen konnten behandelt werden. Anschließend kamen sie in ein Krankenhaus.
Die beiden Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte.
27.04.2019, Rüsselsheim
Gruppe flüchtete durch die Innenstadt: Polizei nimmt neun Mitglieder von Großfamilie fest
Bei Schüssen in der Rüsselsheimer Innenstadt ist nach Polizeiangaben in der Nacht zum Samstag ein Mensch durch einen Streifschuss leicht verletzt worden. Neun Menschen wurden vorläufig festgenommen. Dabei handle es sich nach ersten Informationen um Mitglieder einer Großfamilie.
Bei Schüssen in der Rüsselsheimer Innenstadt ist nach Polizeiangaben in der Nacht zum Samstag ein Mensch durch einen Streifschuss leicht verletzt worden. Wie die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium Südhessen mitteilten, hörte eine Zeugin gegen vier Uhr Schussgeräusche am Europaplatz im Zentrum der hessischen Stadt.
Eine Gruppe von 15 bis 20 Menschen sei im Anschluss durch die Innenstadt geflüchtet. Alarmierte Polizisten nahmen im Zuge der Fahndungsmaßnahmen bislang neun Menschen vorläufig fest. Dabei handle es sich nach ersten Informationen um Mitglieder einer Großfamilie, erklärten Staatsanwaltschaft und Polizei. Im Zuge des Vorfalls wurden zudem zwei beschädigte Autos im Bereich des Bahnhofs festgestellt.
Streitigkeiten wohl Auslöser
Der Bereich um eine Straße in der Rüsselsheimer Innenstadt war am Samstag für weitere Ermittlungen und Spurensuche zunächst abgesperrt. Als Hintergrund wurden ersten Erkenntnissen zufolge Streitigkeiten vermutet. Die genauen Hintergründe seien aber noch Gegenstand weiterer Ermittlungen, sagte eine Polizeisprecherin. Der Verletzte musste demnach ambulant behandelt werden.
27.04.2019, Berlin
Wieder Judenhass in Berlin: Kippa-Träger (31) am Kudamm antisemitisch beschimpft und bedroht
Ein Unbekannter hat in Berlin-Charlottenburg einen 31-Jährigen mit Kippa antisemitisch beschimpft und bedroht, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Ersten Ermittlungen zufolge war der Kippa-Träger gegen 19.20 Uhr zu Fuß am Kurfürstendamm in Höhe Uhlandstraße unterwegs. Zu dieser Zeit verließ ein Mann ein Geschäft und lief sofort, als er den 31-Jährigen gesehen hatte, auf diesen zu.
Der Unbekannte beschimpfte und bedrohte den Israeli, stieg dann mit einem weiteren Mann in ein Taxi und fuhr weg. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
27.04.2019, Berlin
Mann Flasche gegen Kopf geschlagen – Opfer wird bei Verfolgung bewusstlos
Brutale Flaschen-Attacken in der Nacht zu Samstag in Berlin-Kreuzberg. Ein Mann (25) wurde attackiert und brach wenig später bewusstlos zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Nach bisherigen Ermittlungen stand der 25-Jährige gegen 2.45 Uhr mit drei Bekannten (28, 31 und 40) vor einem Hostel in der Schlesischen Straße. Die Vier tranken gemeinsam Alkohol, als fünf unbekannte Männer vorbei gekommen seien und das Quartett beschimpft hätten.
Als der 28-Jährige die fünf Männer gefragt habe, was diese von ihnen wollten, habe einer aus der fünfköpfigen Gruppe eine leere Flasche gegriffen und dem 25-Jährigen damit gegen den Kopf geschlagen. Anschließend sei die Gruppe in Richtung Puschkinallee geflüchtet.
Der Angegriffene und seine drei Bekannten hätten die Verfolgung der Tatverdächtigen aufgenommen. Dabei sei der 25-Jährige zusammengebrochen und habe das Bewusstsein verloren.
Während sich zwei Begleiter um den 25-Jährigen gekümmert und einen Rettungswagen alarmiert hätten, sei der dritte weiter den Tatverdächtigen hinterher gelaufen, habe sie dann jedoch aus den Augen verloren, so dass diesen die Flucht gelungen sei.
Der 25-Jährige kam mit Kopfverletzungen zur Behandlung in eine Klinik. Die Kriminalpolizei der Direktion 5 ermittelt.
27.04.2019, Berlin
280 Polizisten suchten 13-Jährige Syrerin – Entführung war vorgetäuscht
Ein Mädchen wollte in Schöneberg mit einem Freund von ihrem Vater Lösegeld erpressen. Die vorgetäuschte Entführung hielt die Polizei in Atem.
Ein angeblicher Menschenraub beschäftigte am Wochenende Hunderte Polizisten. Rund 24 Stunden lang suchten 280 Beamte am Freitag und in der Nacht zum Samstag in Schöneberg nach einem vorgeblich entführten 13-jährigen Mädchen, zeitweise kreiste deshalb auch auch ein Polizeihubschrauber über dem Bezirk.
Doch schließlich stellte sich heraus: Die Kidnapping-Aktion war ein Fake, mutmaßlich initiiert von der 13-Jährigen selbst und einem 18-jährigen Bekannten des Mädchens. Das Pärchen wollte vom Vater des Teenagers Lösegeld für seine vermeintlich entführte Tochter erpressen. Die geforderte Summe sollte er dem 18-Jährigen aushändigen, der sich offenbar als Entführer ausgab und mit ihm Kontakt aufgenommen hatte.
An der großangelegten Polizeiaktion wegen des Verdachts des erpresserischen Menschenraubes waren auch mehrere Suchhunde beteiligt. Doch schon früh im Laufe der Ermittlungen verdächtigten die eingesetzten Beamten der 2. Mordkommission des Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft Berlin aufgrund erster gewonnener Fahndungserkenntnisse auch das Mädchen und vermuteten schließlich, dass es die vorgetäuschte Entführung offenbar zusammen mit dem jungen Mann gezielt geplant hatte.
In der Nacht zum Samstag wurde das Pärchen dann gegen 0.15 Uhr von einem Suchtrupp auf offener Straße in Schöneberg aufgegriffen. Das Mädchen übergaben die Beamten umgehend dem Jugendamt des Bezirks, der junge Mann wurde vorläufig festgenommen.
Das Mädchen hat die vorgetäuschte Entführung wohl intensiv geplant
Er soll laut Polizei am Sonntag einem Richter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt werden. Polizei und Staatsanwaltschaft leiteten inzwischen ein Ermittlungsverfahren „wegen räuberischer Erpressung und Vortäuschen einer Straftat“ gegen ihn ein.
Der Vater des Mädchens sei bei dem obskuren Erpressungsversuch eindeutig das Opfer, teilte eine Polizeisprecherin mit. Er hatte die Beamten am späten Donnerstagabend alarmiert und zugleich Anzeige erstattet. Seine minderjährige Tochter sei entführt worden, teilte er den Beamten mit, die Täter versuchten nun, Lösegeld von ihm zu erpressen.
Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass die 13-Jährige und ihr Bekannter die vorgetäuschte Entführung offenbar intensiv und bis ins Detail geplant hatten. Dafür hätten sie beispielsweise angebliche Tat-Videos aufgenommen und anschließend an den erpressten Vater online verschickt.
Nach Angaben der Polizei haben das Mädchen, dessen 18-jähriger Bekannter und der Vater die syrische Staatsangehörigkeit. Wegen des laufenden Ermittlungsverfahrens machte das Landeskriminalamt bis Redaktionsschluss keine weiteren Angaben zum Tathergang, zur Höhe des geforderten Lösegeldes sowie zum Verlauf der Festnahme und zu den Familienverhältnissen des 13-jährigen Teenagers.
27.04.2019, Düsseldorf
Polizei stoppt eskalierenden türkischen Hochzeitskorso in Flingern
Als ob es nicht langsam auch mal genug damit wäre... Am Samstagmittag hat es in der Düsseldorfer Dorotheenstraße in Flingern einen großen Einsatz der Poliezi gegeben. Grund dafür war - wieder einmal - eine ausufernde Hochzeitsgruppe.
Wie mehrere Anwohner berichteten, sei der große Konvoi zur späten Mittagszeit auf einmal aufgetaucht und habe ein regelrechtes Verkehrschaos ausgelöst.
Polizei reagierte schnell auf der Dorotheenstraße
Ampeln? Regeln? Vorfahrt? Offenbar vollkommen egal. Viele Anwohner meldeten sich bei der Polizei, diese reagierte schnell. Ein Sprecher: „Zahlreiche Anwohner hatten sich bei uns gemeldet und die Zustände beschrieben. Offenbar hatten einige Autos dafür gesorgt, dass der Verkehr nicht mehr normal laufen konnte."
Bedeutet konkret: Zahlreiche Autos stellten sich quer, um den anderen Verkehrsteilnehmern den Weg zu verperren. Auch das Rotlicht der Ampel wurde mehrfach missachtet, damit die Gesellschaft zusammen bleiben konnte.
Allerdings teilte die Polizei mit, dass die Lage zwar chaotisch, aber nicht so gefährlich war, wie vor wenigen Wochen auf der A3 bei Ratingen.
Dutzende Personen werden derzeit von der Polizei kontrolliert - mehr ist bislang nicht bekannt.
27.04.2019, Dresden
MÄDCHEN (12) IM GEORG-ARNHOLD-BAD IN DRESDEN VON SÜDLÄNDER SEXUELL MISSBRAUCHT
Sex-Attacke im Schwimmbad! Am Samstag wurde eine Zwölfjährige in Dresden sexuell missbraucht.
Die US-Amerikanerin war zusammen mit ihrer Mutter am Samstagabend gegen 18 Uhr im Georg-Arnhold-Bad.
Als sich das Mädchen im Schwimmbecken aufhielt, näherte sich ihr ein unbekannter Mann.
Er berührte sie unsittlich an der Innenseite ihrer Oberschenkel.
Anschließend verfolgte er die Zwölfjährige nach draußen in den Strömungskanal, wo er vor ihr sein Geschlechtsteil entblößte.
Das Mädchen erzählte ihrer Mutter von dem Vorfall, die sofort den Bademeister alarmierte. Daraufhin flüchtete der Täter.
Wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilte, beschrieb das Kind den Täter als "südländisch"
27.04.2019, Hamburg
TÜRKISCHER HOCHZEITSKORSO HÄLT MITTEN AUF AUTOBAHN-BRÜCKE
Ungewöhnlicher Polizei-Einsatz auf der Autobahn: Ein Hochzeitskorso hat am Samstagnachmittag den Verkehr auf der Autobahn 255 in Hamburg kurzzeitig blockiert.
Nach ersten Informationen verlangsamte die Hochzeitsgesellschaft gegen 15.30 Uhr auf der A255 im Bereich Kreuz Hamburg-Süd in Fahrtrichtung Hamburg das Tempo.
Mehrere der Fahrzeuge waren mit türkischen Fahnen geschmückt. Nach Angaben der Polizei waren insgesamt 25 Autos an dem Korso beteiligt.
Auf der Brücke über den Müggenburger Kanal im Bereich Veddel sollen die Autos sogar komplett gestoppt und so den Verkehr kurze Zeit lahmgelegt haben.
Die Polizei beendete die Fahrt und nahm in Höhe der Abfahrt Veddel/Hafen bei einer Kontrolle aller Autofahrer die Personalien auf. Sie durften nur noch einzeln weiterfahren.
Bereits zuvor sei die Hochzeitsgesellschaft im Bereich Wilhelmsburg kontrolliert worden, sagte ein Polizeisprecher.
27.04.2019, Berlin
BESPUCKT, GETRETEN UND MIT BIERFLASCHE BEWORFEN: UNFASSBAR, WAS HIER FEUERWEHRMÄNNER ERTRAGEN MUSSTEN
Zu einem ungeheuerlichen Vorfall kam es in der Nacht zu Samstag in einem Café im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Rund zwanzig Personen gingen auf Rettungskräfte der Feuerwehr los.
Wie die Berliner Feuerwehr zunächst via Twitter am Sonntagmorgen mitteilte, wurden Einsatzkräfte in einem Café in Berliner Ortsteil Charlottenburg attackiert.
Zuvor hatten Gäste des Ladens die Kräfte alarmiert, da zwei Männer stark alkoholisiert und hilflos auf dem Boden lagen.
Als der Rettungswagen gegen 4:15 Uhr bei dem Lokal in der Röscherstraße eintraf, wurden die Helfer von rund zwanzig Personen erwartet.
Nach Polizeiangaben sollen diese sofort sehr aggressiv und beleidigend aufgetreten sein, zudem gepöbelt haben.
Mehr noch: Die Gruppe soll immer aggressiver geworden sein, was in Treten und Bespucken der Helfer seinen Gipfel fand. Den Feuerwehrmännern blieb daraufhin nichts anderes übrig, als sich zu entfernen und Verstärkung zu rufen.
Zudem wurde beim Wegfahren der Rettungswagen der Feuerwehreinsatzkräfte mit einer Bierflasche beworfen, heißt es weiter. Das Fahrzeug wurde dabei beschädigt.
Erst als weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizisten eintrafen, beruhigte sich die Lage und die beiden hilflosen Männer konnten medizinisch versorgt werden. Zwei Feuerwehrmänner wurden leicht verletzt.
Die Berliner Polizei nahm vor Ort Strafanzeigen auf. Unklar ist noch, warum die 20 Männer auf die Retter im Einsatz losgingen.
27.03.2019, Baldham
Angriff durch Pakistani: 18-Jähriger kommt 46-Jähriger zu Hilfe -Zivilcourage in der S-Bahn nach Tritten gegen Hund und Bierflaschenattacke
Am Samstagnachmittag (27. April) trat ein 36-Jähriger in einer S-Bahn vor dem Haltepunkt Baldham den Hund einer 46-Jährigen und attackierte die Frau mit einer Glasflasche.
Einen 18-Jährigen, der der Frau zu Hilfe kam, würgte er.
Gegen 16:40 Uhr befand sich eine 46-jährige Deutsche aus Garching in einer stadteinwärts verkehrenden S6. Ein 36-Jähriger aus Pakistan, der sich ebenfalls im Zug befand, näherte sich ihr vor dem Halt in Baldham in aggressiver Art und Weise. Zunächst trat der Mann aus dem Landkreis Freising auf den Hund der Frau, dann ging er unvermittelt mit einer mitgeführten Bierflasche auf sie los und schlug ihr gegen den Nacken. Einen 18-jährigen Deutschen, der sich ebenfalls in der S-Bahn befand, und der der Attackierten zu Hilfe kam, würgte der 36-Jährige, sodass beim Eintreffender Polizei noch deutliche Würgemale am Hals zu sehen waren. Daraufhin mischten sich weitere Reisende ein und warteten am Bahnsteig auf die alarmierte Bundespolizei.
Die 46-Jährige klagte über Kopfschmerzen und Schwindel, woraufhin sie durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht wurde. Der Helfer verzichtete auf eigenen Wunsch auf medizinische Behandlung vor Ort. Während der Verbringung zur Dienststelle der Bundespolizei beleidigte und bedrohte der Pakistaner die Beamten.
Ermittlungen ergaben, dass der Pakistaner in einer Psychiatrischen Klinik im Münchner Osten untergebracht war und dort am Morgen die Klinik auf eigenen Wunsch, entgegen dem Rat der Ärzte, verlassen hatte.
Durch die Staatsanwaltschaft war eine Blutentnahme angeordnet worden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aus dem Gewahrsam entlassen. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Der 36-Jährige stellte am 27.04.2017 einen Asylantrag und besitzt seit dem 18.12.2018 eine Aufenthaltsgestattung für die Bundesrepublik Deutschland.
27.04.2019, Lage
Autokorso mit Schusswaffen – Polizei stoppt Hochzeitsgesellschaft
Feiernde sollen bei einem Hochzeitskorso mit Waffen in die Luft geschossen haben: Die Polizei hat in Lage im Kreis Lippe die zahlreichen hintereinander fahrenden Autos deswegen gestoppt.
Bei der Kontrolle der 15 Wagen und 32 Menschen seien zwei zulassungsfreie Schusswaffen gefunden und sichergestellt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Beamten untersagten den Autokorso und schrieben Strafanzeigen wegen Schussabgabe in der Öffentlichkeit gegen die Waffenbesitzer.
Die Polizei war am Samstagnachmittag verständigt worden. Zeugen berichteten demnach, dass Teilnehmer des Autokorsos in die Luft geschossen hätten. Daraufhin seien starke Polizeikräfte zusammengezogen und die Hochzeitsgesellschaft gestoppt worden.
Seit Wochen bewegen ausufernde Hochzeitsfeiern samt Autoblockaden oder Luftschüssen Nordrhein-Westfalen. So hatted ie Autobahnpolizei im Kreis Minden-Lübbecke einen Korso gestoppt, der am Ostersamstag aufgefallen war.
27.04.2019, Pforzheim
Siebenköpfige Gruppe Araber geht auf 24-Jährigen los: Polizei sucht Zeugen zu Schlägerei in Pforzheim
Nach einem Körperverletzungsdelikt in der Nacht von Freitag auf Samstag am Bahnhofplatz in Pforzheim sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls und Hinweisgeber zu einer Gruppe Tatverdächtiger.
24-Jähriger erleidet schwere Gesichtsverletzungen
Laut den Angaben eines 24 Jahre alten Geschädigten wurde dieser am Samstag gegen 01.00 Uhr am Bahnhofplatz vor einem Schnellrestaurant von einer sieben- bis acht-köpfigen Gruppe grundlos zunächst beleidigt und dann angegriffen. Dabei sei ihm mehrfach ins Gesicht geschlagen worden. Als die Schläger von ihm abließen, lief der Geschädigte in die Unterführung Richtung Schloßpark. Er wurde eingeholt und von mindestens vier männlichen Tätern wiederum mit Schlägen im Gesicht getroffen. Anschließend begab sich der 24-Jährige selbstständig zur Behandlung in ein Krankenhaus. Durch die Angriffe erlitt er schwere Gesichtsverletzungen.
Zeugen gesucht
Da die Tat erst später angezeigt wurde, bittet das Polizeirevier Pforzheim-Nord um Hinweise unter der Telefonnummer 07231 186-3211. Die Gruppe bestand aus fünf bis sechs jungen Männern und zwei Mädchen. Die männlichen Täter wurden mit überwiegend arabischem Aussehen beschrieben. Sie sollen zwischen 18 und 22 Jahren alt gewesen sein und relativ akzentfreies deutsch gesprochen haben. Einer der Männer war auffällig klein und hatte kurz geschorene Haare. Mindestens ein weiterer Täter trug einen Bart.
27.04.2019, Hannover
"Männer" gehen mit Hammer und Metallstange aufeinander los
Ein Streit am Ihmeufer in Hannover ist am Wochenende eskaliert: Ein 44-Jähriger hat am Sonnabend einen jüngeren Mann mehrfach mit einem Hammer geschlagen und am Kopf verletzt. Ein 18-Jähriger ging daraufhin mit einer Metallstange auf den Angreifer los. Die Hintergründe für die Schlägerei sind völlig unklar.
Mehrere Männer haben sich am Sonnabend am Peter-Fechter-Ufer eine wilde Schlägerei geliefert. Dabei gingen sie laut Polizei auch mit einem Hammer und einer Metallstange aufeinander los. Weshalb sich die Kontrahenten überhaupt prügelten, ist laut Ermittlern noch nicht geklärt. Als die Beamten eintrafen, war die eigentliche Prügelei schon vorüber: Die Kontrahenten standen sich nur noch gestikulierend gegenüber. Ein 20-Jähriger lag zudem blutend am Boden, er kam später in ein Krankenhaus.
Blutende Wunde am Kopf
Erste Befragungen führten zumindest zu einer kleinen Aufklärung des Hergangs: Demnach hielt sich die Gruppe gegen 10.30 Uhr am Ihmeufer auf, als ein 44-Jähriger dazugekommen sei. Der Mann habe im Zuge der plötzlich entstandenen Auseinandersetzung „mehrfach mit einem Hammer“ auf einen 20-Jährigen eingeschlagen, sagt Behördensprecher Thorsten Schiewe. „Hierbei fügte er dem Opfer eine blutende Wunde am Kopf zu.“ Ein 18-Jähriger wiederum attackierte den Angreifer daraufhin mit einer Metallstange und verletzte den 44-Jährigen ebenfalls am Schädel.
Opfer zur Beobachtung ins Krankenhaus
Der 20-Jährige wurde zur Behandlung seiner Kopfwunde und zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Der 44-Jährige hingegen lehnte jegliche medizinische Versorgung ab. Gegen ihn, aber auch gegen den 18-Jährigen ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
27.04.2019, München
18-Jähriger kommt 46-Jähriger zu Hilfe: Pakistaner tritt Hund und attackiert mit Bierflasche
Am Samstagnachmittag (27. April) trat ein 36-Jähriger in einer S-Bahn vor dem Haltepunkt Baldham den Hund einer 46-Jährigen und attackierte die Frau mit einer Glasflasche. Einen 18-Jährigen, der der Frau zu Hilfe kam, würgte er.
Gegen 16:40 Uhr befand sich eine 46-jährige Deutsche aus Garching in einer stadteinwärts verkehrenden S6. Ein 36-Jähriger aus Pakistan, der sich ebenfalls im Zug befand, näherte sich ihr vor dem Halt in Baldham in aggressiver Art und Weise. Zunächst trat der Mann aus dem Landkreis Freising auf den Hund der Frau, dann ging er unvermittelt mit einer mitgeführten Bierflasche auf sie los und schlug ihr gegen den Nacken. Einen 18-jährigen Deutschen, der sich ebenfalls in der S-Bahn befand, und der der Attackierten zu Hilfe kam, würgte der 36-Jährige, sodass beim Eintreffender Polizei noch deutliche Würgemale am Hals zu sehen waren. Daraufhin mischten sich weitere Reisende ein und warteten am Bahnsteig auf die alarmierte Bundespolizei.
Die 46-Jährige klagte über Kopfschmerzen und Schwindel, woraufhin sie durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht wurde. Der Helfer verzichtete auf eigenen Wunsch auf medizinische Behandlung vor Ort. Während der Verbringung zur Dienststelle der Bundespolizei beleidigte und bedrohte der Pakistaner die Beamten.
Ermittlungen ergaben, dass der Pakistaner in einer Psychiatrischen Klinik im Münchner Osten untergebracht war und dort am Morgen die Klinik auf eigenen Wunsch, entgegen dem Rat der Ärzte, verlassen hatte.
Durch die Staatsanwaltschaft war eine Blutentnahme angeordnet worden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aus dem Gewahrsam entlassen. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Der 36-Jährige stellte am 27.04.2017 einen Asylantrag und besitzt seit dem 18.12.2018 eine Aufenthaltsgestattung für die Bundesrepublik Deutschland.
27.04.2019, Fritzlar
Gefährlicher Einkauf: Fritzlarer Lokalpolitiker am helllichten Tag von Somaliern verletzt
Am Montagabend, 15. April, wurde der Lokalpolitiker Dr. Christoph Pohl auf einem Supermarktparkplatz in Fritzlar überfallen.
Fritzlar. Abends noch einmal schnell in den Supermarkt springen, um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Was schon so gut wie jeder gemacht hat, war auch der Plan des Fritzlarer Lokalpolitikers Dr. Christoph Pohl, als er am Montagabend, 15. April, gegen kurz nach halb neun in den Tegut Supermarkt in der Straße „Am Hospital“ ging.
Doch dass der Kurzeinkauf mit einem Krankenhausaufenthalt, mehrmaligem Röntgen und erst gegen 1.30 Uhr nachts endet, hat sich der Kreistagsabgeordnete nicht vorstellen können. „Auf dem Gelände vom Tegut ist mir eine größere Gruppe aufgefallen“, sagt Pohl. Gedacht habe er sich aber nichts. „Erst als sich mir im Laden ein Schwarzer in den Weg stellte und mich auf meine Apple Airpods (Anm. d. Red.: Kopfhörer) ansprach, bekam ich ein komisches Gefühl“, so der 39-Jährige weiter. Nach einem kurzen Wortwechsel und dem darauf folgenden Weg zur Kasse, sei ihm ein weiterer Farbiger aufgefallen, der ihn beobachtete. Als Christoph Pohl den Supermarkt verließ und wenige Schritte in Richtung Stadthalle ging, sah er sich der Gruppe erneut gegenüber.
„Einer von denen sprang plötzlich auf mich zu. Um mich zu verteidigen, hab ich die Einkäufe fallen lassen – da setzte es aber direkt den Schlag aufs Gesicht“, schildert Pohl den Angriff. Kurz darauf gelangen dem Lokalpolitiker einige Schläge, die die beiden Angreifer zu Boden gehen ließen. „Glücklicherweise konnte ich mich verteidigen. Das schreckte die Anderen wohl ab“, so Pohl. „Aber als die gemerkt haben, dass sie körperlich unterlegen sind, ist plötzlich eine Wodkaflasche aufgetaucht.“
Nach mehreren fehlgeschlagenen Angriffen, sei die Flasche an einem Treppengeländer zerschlagen worden. „Die wollten mich damit beeindrucken.“ Doch die Hand konnte Christoph Pohl noch rechtzeitig wegziehen, so dass es „nur zu einem Schnitt am Finger kam“. Kurz nach dem Schnitt habe sich Pohl mit Pfefferspray gegen den Angriff mit der Flasche verteidigen können, woraufhin die Gruppe flüchtete. „Zum Glück hatte ich Pfefferspray dabei, ansonsten hätte es anders ausgehen können“, erklärt der 39-Jährige. Eines sei für den Lokalpolitiker jedoch klar: „Das war ein Angriff mit Tötungsabsicht. Und Drohungen wie ‘Ich f***e deine Familie’ gab es auch noch.“
Nach der Schlägerei habe Pohl selbst die Polizei gerufen, obwohl noch einiges auf dem Supermarktparkplatz los gewesen sei. „Zivilcourage: Fehlanzeige. Lediglich ein Ehepaar hat gefragt, wie es mir geht.“
Kurze Zeit später kamen die beiden Täter in Begleitung eines Dritten zurück auf den Parkplatz um eine zurückgebliebene Jacke zu holen. Just in diesem Moment kam die Polizei und konnte die beiden Somalier festnehmen. „Laut Polizei sollen die 19 Jahre alt sein, aber für mich waren die älter“, erklärt Pohl und ergänzt: „Der Rest der Gruppe ist noch auf freiem Fuß – kommende Angriffe sind nicht ausgeschlossen.“ Dennoch fand Pohl lobende Worte für das schnelle Eingreifen der Polizei. Doch seien Attacken solcher Gruppen ein grundsätzliches Problem. „Die lungern entweder im Stadtpark herum oder betrinken sich hinter der Stadthalle oder am Busbahnhof“, schildert der Lokalpolitiker die Situation vor Ort.
„Beide Täter sind somalische Staatsangehörige, polizeilich bekannt und waren zur Tatzeit alkoholisiert, aber nicht in einem Maß, das die Schuldfähigkeit beeinträchtigt“, erklärt Dr. Götz Wied, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Kassel. Zum Strafmaß erläutert Wied: „Beide Täter sind 19 Jahre alt, was eher für das Jugendstrafrecht spricht. Aber Arbeitsstunden sind bei einer solchen Tat zu wenig. Wahrscheinlicher ist ein Jugendarrest.“ Die Meinung der Jugendgerichtshilfe sei abzuwarten.
„Einer der Täter hat vor mehr als drei Jahren Asyl beantragt. Eine solche Tat kann daher auch ausländerrechtliche Konsequenzen haben“, so Wied. Frank Hahn, Leiter des Tegut-Marktes, erklärt zu der Situation: „Aufgrund solcher Gruppen haben wir Ladendetektive im Einsatz. Zwölf Mann kommen rein, einer kauft was und der Rest steckt etwas ein. Aber körperliche Übergriffe in der Form gab es bisher nicht.“ Gerade in der Zeit nach 20 Uhr haben Diebstähle zugenommen, so Hahn weiter. Zivilrechtliche Schritte behält sich Christoph Pohl vor, auch wenn es seiner Einschätzung nach „nichts zu holen gibt“.
„Es ist an uns denen zu zeigen, dass es so nicht geht. Denn solche Gruppen sind kein wertvoller Bestandteil unserer Gesellschaft“, so der 39-Jährige abschließend.
27.04.2019, Dresden
Tunesierin "messert" am Albertplatz - Festnahme
Wie die Dresdner Polizei heute meldet, wurde gestern am Albertplatz eine 29-jährige Tunesierin festgenommen. Die Frau hatte am Sonnabend gegen 17.30 Uhr eine bislang noch unbekannte andere Frau mit einem Messer bedroht und ihr eine Bluetooth-Lautsprecherbox geraubt. Das berichteten Zeugen des Vorfalls.
Die Polizei nahm die Frau, bei der sie das Messer und die Beute fanden, vorübergehend fest. Außerdem stellten sie bei ihr geringe Mengen Drogen fest. Nach den polizeilichen Maßnahmen
wurde die Frau entlassen.
27.04.2019, Olpe
Schon wieder: Autobahn blockiert Polizei schnappt türkische Hochzeitskorso bei Elsdof
Wieder haben mehrere türkische Hochzeitsgesellschaften Autobahnen in Nordrhein-Westfalen blockiert. Am Wochenende erwischte die Polizei zwei Gruppen bei Elsdorf und Kamen.
Auf der A4 in Köln Richtung Olpe hatten am Samstag mehrere Autos die Strecke blockiert. Die Fahrer fuhren mit eingeschaltetem Warnblinklicht laut Polizeiangaben sehr langsam nebeneinander her und verursachten einen Stau.
Ein Zeuge meldete die Gesellschaft gegen 16.15 Uhr bei der Polizei auf Höhe der Anschlussstelle Elsdorf. Die Beamten lotsten die Gesellschaft anschließend von der Autobahn. Ermittelt wird gegen zwölf Männer im Alter zwischen 22 und 54 Jahren.
Ermittlungen auch in Kamen
Auch auf der A2 bei Kamen wurde eine türkische Hochzeitsgesellschaft erwischt. Gegen die Beteiligten wird unter anderem wegen Nötigung ermittelt.
Wie die Dortmunder Polizei am Montag mitteilte, beobachteten Zeugen am Sonntag gegen 15.00 Uhr auf der A2 Richtung Hannover, wie „knapp ein Dutzend hochwertige Fahrzeuge“ im Bereich Kamen den Verkehr auf allen drei Fahrstreifen ausgebremst und damit die komplette Autobahn blockiert hätten: „Die Fahrer überholten zum Teil rechts unbeteiligte Fahrzeuge und bremsten diese aus. Diese geistig umnachtete Aktion dauerte laut Zeugenaussagen mehrere Minuten, bevor der Konvoi dann an der Anschlussstelle Hamm die Autobahn verließ“, schreibt die Polizei.
Deutliche Worte von der Polizei
Beamte hätten die Fahrzeuge danach in Hamm stoppen können: „Alle Beteiligten verhielten sich kooperativ“, teilte die Polizei mit. Es seien Anzeigen wegen Nötigung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr geschrieben worden.
In ihrer Pressemitteilung findet die Polizei deutliche Worte: „Es ist etwas anderes, wenn eine Hochzeitsgesellschaft durch die Straßen fährt und laut hupt. Den Verkehr auf einer Autobahn auszubremsen, gefährdet Leben und ist mit absolut nichts zu rechtfertigen!“
27.04.2019, Velbert
Junge Frau auf der Jahnstraße von Ausländer brutal überfallen
Zwei Männer haben eine 30-Jährige am Berg in Velbert am späten Samstagabend sexuell belästigt und ihr eine Kette gestohlen. Polizei sucht Zeugen
Die junge Frau wurde nach eigenen Angaben in Höhe der Bushaltestelle Wagnerstraße von den beiden Männern gepackt, auf den Grünstreifen neben dem Gehweg gezogen und unsittlich berührt. Die 30-Jährige wehrte sich gegen die Angreifer. Diese rissen ihr eine silberne Kette mit Herzanhänger vom Hals und entfernten sich dann zu Fuß in unbekannte Richtung.
Die beiden Täter konnten wie folgt beschrieben werden: etwa 25 bis 30 Jahre alt, sie trugen dunkle Cappys. Einer der Männer trug eine helle Hose, der andere eine dunkle Hose. Sie unterhielten sich in einer osteuropäischen Sprache miteinander.
Die Polizei hat ihre Ermittlungen eingeleitet und sucht Zeugen des Vorfalls. Die Beamten bitten in diesem Zusammenhang den unbekannten Spaziergänger, der sich zum Zeitpunkt der Tat auf dem Gehweg der Jahnstraße in Richtung Polizeiwache befand, sich zu melden.
28.04.2019, Stuttgart
Dunkelhäutiger Mann verfolgt drei Frauen und onaniert vor ihnen
Drei Frauen wurden am Sonntag (28.04.2019) gegen 02.00 Uhr in der Innenstadt von einem Unbekannten in exhibitionistischer Weise belästigt. Auf dem Weg zu ihrem geparkten Pkw bemerkten die Geschädigten in der Kronprinzstraße einen Mann, der an einen Baum urinierte. Als sie kurz darauf in den Wagen eingestiegen waren, trat der Täter mit geöffneter Hose an den Pkw heran und onanierte. Von dem Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor: Dunkelhäutig, 40 bis 45 Jahre alt, normale Statur mit Bauchansatz, kurze Haare, kurzer Bart, war bekleidet mit einem grauem Mantel, blauem T-Shirt und einer dunklen Jeans. Die Kriminalpolizei bittet unter der Rufnummer +4971189905778 um Zeugenhinweise.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/4256314
28.04.2019, Wuppertal
SCHÜSSE AUF AUTO: MANN (36) SCHWER VERLETZT
Nach der Schussabgabe auf einen Mann in Wuppertal am Sonntagabend hat die Polizei eine Mordkommission eingerichtet.
Nach Angaben eines Polizeisprechers hatten Zeugen wegen Schussgeräuschen auf der "Gathe" gegen 21 Uhr die Polizei gerufen.
Als die Beamten kurz darauf am Tatort vor einer Apotheke eintrafen, fanden sie einen schwer verletzten Mann (36) vor. Nach ersten Erkenntnissen hatte er in einem Auto gesessen, als er von einem oder mehreren Schüssen getroffen wurde.
Die Polizei sperrte den Tatort weiträumig ab und sicherte Spuren.
Der WDR berichtet, der Mann sei aus einem fahrenden Auto beschossen worden und es seien insgesamt sechs Schüsse gefallen.
Auf Nachfrage gab es dazu von der Polizei noch keine Auskunft. Wie in solchen Fällen üblich, entscheide die Staatsanwaltschaft über die Veröffentlichung von Details.
Ob es sich um einen oder mehrere Täter handelt, ist ebenso noch unklar wie der Gesundheitszustand des Mannes. Dieser sei laut Polizei in ein Krankenhaus gebracht worden.
Zu den Hintergründen der Tat liegen noch keine Erkenntnisse vor. Für die weiteren Ermittlungen hat die Polizei eine Mordkommission eingerichtet.
28.04.2019, Berlin
Sexuelle Belästigungen an Bahnhöfen – zwei "Männer" festgenommen!
Gleich in zwei Fällen musste die Bundespolizei am Sonntag eingreifen. Am S-Bahnhof Zoologischer Garten wurde ein 23-Jähriger festgenommen, der eine Frau belästigt haben soll. Am Bahnhof Oranienburg randalierte ein 30-Jähriger.
Am Sonntagmorgen gegen 6.50 Uhr sprach ein 23-jähriger Syrer zunächst mehrere Frauen am S-Bahnsteig des Bahnhofs Zoologischer Garten an. Im weiteren Verlauf umarmte der Mann dann eine 20-jährige Deutsche gegen ihren Willen und berührte sie am Oberkörper. Als die junge Frau den Mann wegstieß und in eine bereitstehende S-Bahn stieg, folgte er ihr.
Daraufhin griffen die Beamten ein und stellten die Identität des alkoholisierten (1,84 Promille Atemalkoholwert) Mannes fest. Die Bundespolizisten leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung ein und entließen ihn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort.
30-Jähriger randaliert am Bahnhof Oranienburg
Gegen 15.50 Uhr musste die Bundespolizei dann einen anderen Mann festnehmen. Der 30-jährige stark alkoholisierte Deutsche (2,55 Promille Atemalkoholwert) wird verdächtigt zuvor im Regionalexpress 3513 am Bahnhof Oranienburg randaliert und mehrere Personen verbal belästigt zu haben. Dabei soll er auch einer 35-jährigen Deutschen an das Gesäß gefasst haben.
Die Einsatzkräfte übergaben den polizeilich bereits mehrfach in Erscheinung getretenen Mann an die Kollegen der Brandenburger Polizei, die in diesem Fall die weiteren Ermittlungen führen.
28.04.2019, Witzenhausen
Südländer randaliert mit Hackmesser in Witzenhäuser Aral-Tankstelle
Ein Ausraster mit einem Hackmesser hat eine Mitarbeiterin der Aral-Tankstelle an der Walburger Straße in Witzenhausen am Sonntagmorgen in Angst und Schrecken versetzt.
Laut Polizei betrat ein 23-Jähriger die Tankstelle, steckte sich einige Bierdosen in den Rucksack, verlangte an der Kasse aber lediglich das Pfandgeld seiner leeren Flaschen zurück. Als die 47-jährige Mitarbeiterin ihn aufforderte, die Dosen zuerst zu bezahlen, wühlte der Täter in seinem Rucksack, zog ein Hackmesser heraus und bedrohte die Frau.
Diese verriegelte anschließend die Tür und griff zum Telefon, um die Polizei zu alarmieren. Das brachte den 23-Jährigen zum Ausrasten. Er schlug mit dem Hackmesser mehrere Male auf die das Sicherheitsglas der Eingangstür ein, bis die Mitarbeiterin ihn schließlich aus Angst fliehen ließ. Der Schaden an der Tür beläuft sich auf rund 1500 Euro.
Der Polizei gelang es schließlich nach kurzer Zeit, den Täter festzunehmen. Mittlerweile ist dieser jedoch wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Fabian Presler, Stationsleiter der Aral-Tankstelle, ist schockiert über den Vorfall. Doch nach seinen Angaben ist dieser leider kein Einzelfall. „So etwas passiert mittlerweile im Schnitt alle paar Wochen“, sagt der 27-Jährige. Meistens handele es sich dabei um Menschen mit Migrationshintergrund.
Vor vier Wochen habe ein Mann vor einer Mitarbeiterin sein Geschlechtsteil gezeigt. Zwei Wochen zuvor habe jemand Bier gestohlen. Vor einigen Monaten sei Mitarbeitern von Unbekannten ins Gesicht gespuckt worden. „Meine Leute haben Angst“, sagt Presler. „Ich weiß nicht mehr, wie ich hier Sicherheit gewährleisten soll.“
Seine Mitarbeiterin sei nun eine Woche krank geschrieben. „Der Schock sitzt ihr in den Knochen.“ Solche Krankmeldungen gehören fast zum Alltag, stellt der Stationsleiter frustriert fest.
Laut Polizeisprecher Jörg Künstler ist dies eine subjektive Wahrnehmung. Die Anzahl an räuberischen Diebstählen an Tankstellen habe in den vergangenen Monaten im Werra-Meißner-Kreis nicht signifikant zugenommen. „Die Häufigkeit der Fälle, die der Polizei gemeldet werden, ist etwa gleich geblieben. Allerdings gibt es eine hohe Dunkelziffer“, sagt Künstler.
28.04.2019, Hannover
Orientalischer "Hochzeitsterror" und kein Ende!
Innerhalb von nur 24 Stunden ist die Polizei Hannover zu einem zweiten illegalen Hochzeitskorso gerufen worden. Zeugen berichten zudem von mehreren Schüssen, die Beamten fanden später eine Waffe in einem der kontrollierten Autos. Gegen einen 19-Jährigen wird nun ermittelt.
Nur einen Tag nach dem illegalen Hochzeitskorso auf der Autobahn 2 zwischen Wunstorf und Hannover ist die Polizei zu einem ähnlichen Vorfall nach Vahrenwald gerufen worden. Ein Zeuge hatte die Beamten gegen 15.45 Uhr alarmiert, nachdem ein Teilnehmer sogar mehrere Schüsse abgegeben hatte. „Der VW-Fahrer hielt an einer roten Ampel an der Guts-Muths-Straße, stieg aus und feuerte mehrfach mit einer Schusswaffe in die Luft“, sagt Behördensprecherin Isabel Christian. Ein Augenzeuge berichtet der HAZ, es soll fünf bis sechs Mal geknallt haben. „Erst hatte man nur das typische Hochzeitsgehupe gehört“, sagt er. Beim Blick aus dem Fenster sah er, dass ein schwarzer Mercedes und ein weißer Audi Q7 die Straße blockierten und sich ein Stau gebildet hatte.
Schusswaffe und Munition im Wagen
Der Weg führte die laute Gesellschaft dann wenige Minuten später weiter über die Vahrenwalder Straße Richtung Nordstadt, laut Christian riefen in der Zeit weitere Zeugen an. Sie alle berichtete von etwa zehn Fahrzeugen mit türkischen Flaggen an Bord. „Weitere Schüsse soll es aber nicht gegeben haben“, sagt sie. Zufall im Rahmen der Ermittlungen: Zwei Fahrzeuge kamen direkt vor der Nordstadt-Wache an der Bodestraße vorbei – und wurden sogleich angehalten. „Darunter war das Auto des mutmaßlichen Schützen“, sagt Christian. Die Ermittler durchsuchten den VW und entdeckten dort sowohl eine Schreckschusswaffe als auch passende Munition. Christian: „Für beides konnte der 19-Jährige keine Besitzkarte vorlegen.“
Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den jungen Mann, gleichzeitig wurde die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert – der Verdächtige befand sich noch in der Probezeit. Strafbares Verhalten wie beispielsweise Nötigung oder einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr sei dem 19-Jährigen dagegen nicht nachzuweisen gewesen. „Nach bisherigen Erkenntnissen hat der Korso niemanden behindert“, sagt Christian. Deshalb wird auch nicht weiter gegen den zweiten gestoppten Autofahrer ermittelt.
Zweiter Vorfall in 24 Stunden
Ganz ander nur einen Tag zuvor auf der Autobahn 2: Dort behinderten vier Autos eines türkischen Hochzeitskorsos am Sonnabend den Verkehr. Die Fahrzeuge blockierten alle drei Spuren und waren nur mit Tempo 80 unterwegs. Sie bremsten alle anderen Verkehrsteilnehmer ab und ließen es auch nicht zu, überholt zu werden. Noch vor Eintreffen der Polizei konnten die Unbekannten jedoch bei Herrenhausen in Richtung Innenstadt davonfahren. Laut Polizei gebe es nach dem Zeugenaufruf inzwischen aber „mehrere konkrete Hinweise“, die nun geprüft werden. Bei Burgdorf wiederum gab es Mitte April auf der Bundesstraße 3 einen Hochzeitskorso mit rund 20 Autos, auch dort fielen Schüsse.
Hochzeitskorso als „Machtdemonstration“
Alexander Zimbehl, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft in Niedersachsen, bezeichnete das Verhalten der Teilnehmer in der HAZ als „Machtdemonstration gegenüber dem Staat und der Bevölkerung“. Er begrüßte daher den Vorstoß mehrerer Bundesländer, künftig härter gegen solche Hochzeitskorsos durchzugreifen. Ob die Zahl der Fälle steigt, ist allerdings offen. „Aktuell werden die Erkenntnisse gebündelt und intern bewertet“, teilt Bastian Lückfeldt, Sprecher des Landesinnenministeriums, mit. Ziel sei es, „alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen“. Denkbar sei das Beschlagnahmen des Führerscheins oder des Autos.
Die rechtlichen Hürden müssten jedoch erst angepasst werden, die meisten Verstöße werden als Ordnungswidrigkeit gewertet. Laut Bußgeldkatalog kostet lautes Lärmen durch Hupen beispielsweise lediglich zehn Euro, sinnloses Umherfahren wird mit 20 Euro geahndet. Erst bei Nötigung, gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr oder Verstößen gegen das Waffengesetz werden härtere Strafen fällig – so sie denn nachzuweisen sind.
28.04.2019, Bielefeld
Brutale Bande verprügelt Bielefelder und dessen Helfer am Bahnhof
Am frühen Sonntagmorgen haben nach Angaben der Polizei drei Unbekannte zweimal einen Bielefelder überfallen. Außerdem schlugen sie auf zwei helfende Passanten ein.
Laut Polizeisprecher Michael Kötter war das Opfer – ein 33-jähriger Bielefelder – gegen 4.40 Uhr in der Halle des Hauptbahnhofes unterwegs, als ihn drei Männer aufforderten, sein Handy zu zeigen. Der Bielefelder flüchtete sich lieber in ein geöffnetes Schnellrestaurant. Als er nach seinem Besuch in Richtung Feilenstraße weiterging, bemerkte er die drei Männer hinter ihm erneut. „Sie verfolgten den Mann und sprachen ihn nochmals an", so Kötter. „Sie schlugen ihm seinen Burger aus der Hand und schlugen mit Fäusten auf ihn ein."
25-jährige Helferin wird am Handgelenk verletzt
Ein Ehepaar (25, 28) kam dem 33-Jährigen zu Hilfe. In dem Gerangel wurde nun auch der 28-jährige Ehemann mehrfach durch Schläge verletzt. Dabei zerriss das T-Shirt des 28-Jährigen. Seine Frau wurde zumindest einmal getroffen. Rettungssanitäter mussten im Anschluss die 25-Jährige behandeln, die sich eine Verletzung am Handgelenk zuzog. Durch das Eingreifen des Ehepaars scheiterte der Überfall. Das Trio flüchtete zurück in die Bahnhofshalle.
Nun sucht die Polizei das prügelnde Räuber-Trio (20 bis 30 Jahre, 1,70 bis 1,80 Meter, schlank), das südländischer Herkunft sein soll. Alle trugen helle Turnschuhe. Einer trug ein helles Jeanshemd ein anderer eine rote Baseballkappe.
28.12.2019, Marl
Messerattacke vor Wettbüro
Kaum zu glauben, dass das Opfer dieses Blutbad überlebt hat!
Eine mysteriöse Messerattacke in Marl beschäftigt die Mordkommission. Ein junger Mann (25) lag am Sonntagabend um 20.10 Uhr schwer verletzt neben einem Wettbüro. Überall Blutspuren.
Sanitäter versorgten die Wunden, brachten das Opfer in die Notaufnahme.
Noch am Tatort wurde ein Verdächtiger (20) festgenommen. Nach BILD-Informationen soll es sich um den Bruder des Verletzten handeln, beide stammen aus Ost-Europa.
Doch: Der niedergestochene Mann belastete seinen Bruder gegenüber der Kripo offenbar nicht – die Staatsanwaltschaft beantragte keinen Haftbefehl. Ein Polizeisprecher: „Derzeit ist noch unklar, was überhaupt passiert ist. Wir suchen dringend Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben.“
28.04.2019, Köln
Obdachlosen zusammengetreten: Polizei nimmt mutmaßlichen Kopftreter (15) fest
Er trat einem Obdachlosen (68) gegen den Kopf, lief dann feige davon. Jetzt nahm die Kölner Polizei einen jungen Verdächtigen (15) fest!
Die Tat ereignete sich am Sonntag gegen 17 Uhr im Kölner Stadtteil Weidenpesch. Das Opfer fiel zu Boden, blieb regungslos liegen. Zuvor soll es einen Streit zwischen dem Obdachlosen und fünf Jugendlichen in Höhe der Haltestelle Mollwitzstraße gegeben haben. Nachdem der Hauptverdächtige den Mann zu Boden getreten hatte, versetzte ihm auch ein Komplize einen Tritt.
Die beiden Jugendlichen liefen zunächst in Richtung Rennbahnstraße davon. Kurz danach wurden der mutmaßliche Kopftreter und drei weitere Jugendliche kontrolliert. Auch der Komplize wurde mittlerweile identifiziert.
Das Opfer liegt auf der Intensivstation. Der Hauptverdächtige wird derzeit vernommen.
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