Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
31.12.2018, Waldkraiburg
Offenbar Messerangriff: Großeinsatz in der Nacht: Rettungshubschrauber landet - dann rückt SEK an
Eine schlimme Gewalttat löste einen großen Polizeieinsatz mit SEK aus in Waldkraiburg aus. Eine Frau wurde lebensgefährlich verletzt. Die Kripo ermittelt.
Gegen 0 Uhr in der Nacht auf Montag erschütterte offenbar eine Bluttat den oberbayerischen Ort Waldkraiburg im Landkreis Mühldorf. Auf Nachfrage bestätigt das Polizeipräsidium Oberbayern Süd den Messerangriff und kann auch ein paar Einzelheiten nennen. Demnach handelt es sich bei dem mutmaßlichen Angreifer um den ehemaligen Lebensgefährten der schwer verletzten Frau.
Diese ist 42 Jahre alt. Der Lebensgefährte suchte die 42-Jährige offenbar in ihrer Wohnung in Waldkraiburg auf und griff dann im Verlauf mit einem Messer an. Sie wurde lebensgefährlich verletzt. Auch eine weitere Frau wurde durch den 37-Jährigen verletzt.
Waldkraiburg: Ex-Freund sticht mit Messer auf Frau ein - und verletzt sie lebensgefährlich
Beide Frauen konnten sich allerdings aus der Wohnung retten und die Polizei alarmieren.
Die 42-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Spezialklinikum geflogen. Sie befindet sich laut einer Sprecherin des Polizei-Präsidiums Oberbayern Süd inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr.
Die andere Frau kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der Täter konnte festgenommen werden. Die Kripo ermittelt derzeit den genauen Tathergang.
31.12.2018, Berlin
Videoaufnahmen gesichert: Masken-Männer plündern Elektronikmarkt und attackieren Wachmann
Vier Unbekannte sind in der Nacht zu Montag in einen Elektronikmarkt in den Spandau Arcaden eingebrochen und haben anschließend bei ihrer Flucht einen Wachmann attackiert.
Wie die Polizei mitteilte, waren die vier maskierten Täter nach derzeitigen Erkenntnissen gegen 0.30 Uhr in das Geschäft im Einkaufscenter eingebrochen, hatten dort offenbar mehrere Glasvitrinen zerschlagen und Mobiltelefone entwendet. Mit ihrer Beute waren sie dann geflüchtet.
Im Erdgeschoss des Einkaufszentrums waren sie von einem Wachmann (27) bemerkt worden, der nach eigenen Angaben daraufhin einen der Männer zu fassen bekam und versucht hatte, diesen festzuhalten. Nach seinen Angaben hatten die anderen drei Unbekannten daraufhin – auch mit Gegenständen – auf ihn eingeschlagen. Zudem sollen die Kriminellen ihn mit Reizgas besprüht haben.
Bei der Auseinandersetzung verloren die Täter einen Teil ihrer Beute, ihnen gelang jedoch die Flucht und sie sollen mit einem Auto davongefahren sein. Der Wachmann erlitt Verletzungen an der Schulter sowie am Arm und klagte über Schmerzen am Hinterkopf. Eine ärztliche Behandlung lehnte er jedoch zunächst ab und gab an, bei Bedarf selbständig zum Arzt zu gehen.
Die Polizisten sicherten Videoaufzeichnungen der Überwachungskameras. Die Ermittlungen dauern an.
31.12.2018, Hamburg
Messer-Attacke – ein Schwerverletzter
Messer-Attacke nach Streit in Hamburg! Es gibt einen Schwerverletzten!
Blutige Auseinandersetzung in der Silvesternacht: Ein Mann ist am Hamburger S-Bahnhof Hammerbrook mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden. Augenzeugen zufolge war es vorher zum Streit zwischen mehreren Männern gekommen, sagte ein Sprecher der Polizei am Montagabend. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Die Identitäten der Beteiligten und die Hintergründe sind noch unklar.
31.12.2018, Hamburg
FEUERWEHR BEI RETTUNGSEINSATZ ANGEGRIFFEN: POLIZEI STÜRMT SHISHA-BAR
Diesen Einsatz an Silvester werden die Feuerwehrkräfte in Hamburg nicht so schnell vergessen. Ihr Einsatzwagen wurde mit Gegenständen beworfen, sie selbst beleidigt.
Auf dem Rückweg eines Einsatzes sahen Rettungskräfte der Feuerwehr Tonndorf eine Person auf dem Gehweg liegen.
Als sie den verletzten Mann behandeln wollten, stand ihnen plötzlich eine aufgebrachte Personengruppe gegenüber. Rückzug!
Die Einsatzkräfte zogen sich in ihr Fahrzeug zurück, wurden mit Gegenständen beworfen und beleidigt.
Aus ihrer Not heraus setzten sie selbst einen Notruf ab. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an und sicherte die Kollegen mit Maschinenpistolen ab, die sich nun um die verletzte Person kümmern konnten.
Nach ersten Erkenntnissen kam es zu Streitigkeiten, bei den der Mann mit einem Messer verletzt wurde. Nach kurzer Behandlung vor Ort unter Polizeischutz wurde er anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.
Laut Zeugenaussagen befand sich der mögliche Täter in einer nahegelegenen Shisha-Bar am Barmbeker Markt. Daraufhin stürmte die Polizei das Etablissement mit Maschinenpistolen und kontrollierte die anwesenden Personen.
Ob sich auch der Tatverdächtige unter ihnen befand, ist noch unklar.
31.12.2018, Köln
Massenschlägerei mit 50 Beteiligten: Einsatzhundertschaft in Kölner Hochhaussiedlung
Dieses Silvester war in Köln nicht die Domplatte das Problem, sondern der soziale Brennpunkt Auf dem Kölnberg, einer berüchtigten Hochhaussiedlung. Dort fing alles vergleichsweise „harmlos“ mit einem Wohnungsbrand an, der recht schnell abgelöscht werden konnte.
Dieses Silvester war in Köln nicht die Domplatte das Problem, sondern der soziale Brennpunkt Auf dem Kölnberg, einer berüchtigten Hochhaussiedlung. Dort fing alles vergleichsweise „harmlos“ mit einem Wohnungsbrand an, der recht schnell gelöscht werden konnte. Doch dann spitzte sich die Lage zu.
In einem der Hochhäuser kam es zu einer Massenschlägerei mit zeitweise 50 Beteiligten. „Das war eine große Tumultlage, wir mussten erhebliche Polizeikräfte anfordern“, sagt Polizeikommissarin Stefanie Scheibe.
Die Einsatzkräfte rückten mit schwerer Schutzkleidung und Maschinengewehren an. Mehrere Polizisten und auch Beteiligte der Massenschlägerei wurden verletzt, vor allem durch den Einsatz von Pfefferspray. Insgesamt gab es drei Festnahmen.
31.12.2018, Berlin
21-Jähriger droht Polizisten mit Messer zu töten
Eigentlich wurden die Polizisten am Silvesterabend gegen 22.45 Uhr wegen eines Hausfriedensbruchs in die Waldstraße nach Niederschönhausen alarmiert, doch vor Ort erwartete sie noch viel mehr.
Wie die Polizei am Dienstagnachmittag mitteilte, unterhielten sich die alarmierten Einsatzkräfte zunächst mit dem 17 Jahre alten Anrufer, der angab, dass er einen 21-jährigen Bekannten seiner Wohnung verwiesen habe, dieser jedoch nicht gehen möchte.
Während sich die Beamten noch mit dem 17-Jährigen unterhielten, öffnete der Tatverdächtige die Badezimmertür und ging mit einem Messer in der Hand auf die Einsatzkräfte zu. Er drohte sie den Angaben zufolge damit zu töten. Um den mutmaßlichen Angreifer abzuwehren, richteten die Polizisten ihre Waffen auf den Mann und drohten sie einzusetzen.
Angreifer verzog sich ins Badezimmer
Mit dem Messer in der Hand ging der 21-Jährige daraufhin wieder zurück in das Bad und verschloss die Tür. Kurz darauf öffnete er diese erneut und soll die Einsatzkräfte nun mit Fäusten attackiert haben. Das Messer lag auf dem Fußboden.
Die Beamten setzten nun einfache körperliche Gewalt und Reizgas ein, um den Mann schlussendlich zu fesseln. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, die Polizisten weiterhin anzugreifen und nach ihnen zu treten. Erst zusätzliche Fußfesseln konnten ihn stoppen.
21-Jähriger trat selbst gefesselt noch nach Beamten
Der Tatverdächtige wurde anschließend zunächst in einem Rettungswagen versorgt und dann in ein Krankenhaus gebracht. In seiner Kleidung fanden die Beamten Drogen und beschlagnahmten sie. Im Krankenhaus wurde dem Mann Blut abgenommen und er im Anschluss aus dem Gewahrsam entlassen.
Er muss sich nun wegen tätlichen Angriffes gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung mit Waffen, Beleidigung, Hausfriedensbruch und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/21-jaehriger-droht-polizisten-mit-messer-zu-toeten
31.12.2018, Esslingen
Ein Araber belästigt eine 17-Jährige beim Esslinger Merkelpark und flüchtet. Die Polizei bittet um Mithilfe.
Am Silvesterabend ist es gegen 19.50 Uhr kurz vor dem Merkelpark zu einem Vorfall zwischen einem unbekannten Mann und zwei 17- und 19-jährigen Frauen gekommen. Die Frauen waren zusammen vom Bahnhof kommend in Richtung Neckarpromenade unterwegs, als die jüngere der Beiden von einem Mann umklammert wurde. Geistesgegenwärtig zog die 19-Jährige ihre Freundin von dem Mann los. Der Unbekannte wandte sich jedoch nun der 19-Jährigen zu und versuchte sie zu küssen, was ein Passant beobachtete und eingriff.Daraufhin flüchtete der Mann und konnte trotz umfangreicher Fahndung mit mehreren Streifenbesatzungen nicht mehr festgestellt werden. Er wurde als etwa 25 Jahre alt, mit normaler Statur und schwarzen, hochgegelten Haaren beschrieben. Zur Tatzeit war er bekleidet mit einer schwarzen Adidas-Jacke mit auffällig silbernen Streifen, zudem soll er arabischer Herkunft sein.
31.12.2018, Hemer
Ausländer bedroht Passanten mit Axt
Die Polizei sucht einen Unbekannten, der mit einer Axt durch die Stadt gerannt ist.
Mit einer Axt in der Hand stellte sich am Silvesterabend ein Mann An der Steinert Passanten in den Weg und bedrohte sie. Gegen 18.40 Uhr lief der Mann über den Gehweg, eine Axt über dem Kopf haltend. Er habe Schlagbewegungen in Richtung der Bedrohten „angedeutet“, jedoch nicht ausgeführt. Der Mann soll etwa 40 bis 45 Jahre alt und ca. 1,70 Meter groß sein sowie schwarze, kurze Haare haben. Er trug eine braune Jacke und sprach schlechtes Deutsch.
https://www.ikz-online.de/staedte/hemer/mit-einer-axt-passanten-bedroht-id216122209.html
31.12.2018, Burg
16-Jährige in Burg sexuell belästigt
In Burg ist es in der Silvesternacht zu einem sexuell-motivierten Übergriff auf eine 16-Jährige gekommen. Wie das Polizeirevier des Jerichower Landes am Mitttwoch mitteilt, wurde das Mädchen im Bereich Südring von einem 19-Jährigen zunächst bedrängt und geschubst. Als sie zu Boden fiel, wollte sie der junge Mann küssen.
Als eine Zeugin dem Mädchen helfen wollte, floh der aus Eritrea stammende Mann. Die Polizei konnte ihn aber durch Zeugenaussagen und Ermittlungen stellen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern indes an.
http://www.volksstimme.de/lokal/burg/polizeieinsatz-16-jaehrige-in-burg-sexuell-belaestigt/
01.01.2019, Essen
Anrufer melden Massenschlägerei
Zahlreiche Anrufer meldeten der Polizei gegen 00:20 Uhr eine heftige Schlägerei im Bereich Spinozastraße in Freisenbruch. Die Rede war von mindestens 50 Personen.
Als die Polizei dort eintraf, waren die meisten Männer aber offenbar verschwunden. Die Polizei schrieb eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
01.01.2019, Dortmund
Silvester in Dortmund: Polizisten aus Gruppe von 400 Menschen mit Feuerwerk beschossen - Großeinsatz
Obwohl die Dortmunder Polizei eigentlich von einer ruhigen Silvesternacht spricht, gab es auch unschöne Zwischenfälle.
So wurden Polizisten an der Möllerbrücke aus einer Gruppe von 400 Menschen mit Flaschen und Pyrotechnik beworfen. Bei den Angriffen wurde kein Polizist verletzt, ein Streifenwagen allerdings beschädigt.
Silvester in Dortmund: Kölner schoss mit Feuerwerk auf Polizisten
Die Beamten nahmen kurze Zeit später einen Verdächtigen (25) fest. Mehrere andere Personen versuchten daraufhin, den Mann zu befreien.
Dabei schoss ein 26-jähriger Kölner mit Feuerwerk auf die Polizisten. Die Beamten wurden dabei nicht verletzt und nahmen den Kölner in Gewahrsam.
Laut Zeugen war die Polizei mit einem großaufgebot vor Ort, um die Situation zu beruhigen. Weit über 20 Fahrzeuge waren demnach im Einsatz, Polizisten mit Vollschutz-Uniformen mussten anrücken.
https://www.derwesten.de/staedte/dortmund/silvester-in-dortmund-id216113819.html
01.01.2019, Berlin
Mindestens drei Festnahmen: Messerstiche nach Streit in Schöneberg – Mann und Frau schwer verletzt
Am Morgen des Neujahrstages wurden in der Kulmbacher Straße in Berlin-Schöneberg zwei Menschen durch Messerstiche schwer verletzt. Die Hintergründe waren zunächst noch unklar.
Offenbar war dem versuchten Tötungsdelikt ein Streit vorausgegangen.
Ein Mann und eine Frau wurden schwer verletzt, schweben aber nach B.Z.-Informationen nicht ins Lebensgefahr.
Mindestens drei Personen wurden nach der Messerstecherei festgenommen.
Die Mordkommission ist nach B.Z.-Informationen involviert, hat aber die Ermittlungen noch nicht offiziell übernommen.
01.01.2019, Mannheim
50 bis 60 Angreifer: Nach Streit mit Pistole: Mob geht auf Polizei los!
Alles beginnt mit einem Autofahrer, der mit einer Schreckschusswaffe mehrere Personen bedroht. Am Ende geht ein Mob von bis zu 60 Personen auf die Polizei los:
In der Silvesternacht (1. Januar) hat ein größerer Mob mehrere Polizisten angegriffen. Das Ganze beginnt gegen 0:30 Uhr, als ein bisher unbekannter Mann mit seinem Renault durch die Humboldtstraße fährt. Dort trifft er auf eine Gruppe, die ihn nicht vorbei fahren lässt. Plötzlich zückt der Fahrer eine Schreckschusspistole und bedroht einen 30-Jährigen aus dem Auto heraus!
Der lässt sich davon aber nicht einschüchtern, greift den Unbekannten an und reißt ihm die Waffe aus der Hand. Mit dieser schießt er mehrmals auf das Auto, in dem noch eine Beifahrerin sitzt! Der Fahrer haut daraufhin ab und lässt seine Begleiterin einfach sitzen.
Mob bildet sich gegen die Polizei
Weil ein Zeuge die Polizei gerufen hat, kommen daraufhin mehrere Beamte angefahren. Schon während der Personenkontrolle der Gruppe eskaliert die Situation durch anwesende Parteien, dich bereits zuvor in Streit geraten sind. Plötzlich bildet sich eine Gruppe von etwa 50 bis 60 Personen gegen die Beamten!
Trotz einem Großaufgebot der Polizei widersetzten sich die Personen den Platzverweisen. Im anschließenden Tumult werden mehrere Polizisten angegriffen und bekommen Schläge gegen den Kopf und den Körper ab, wodurch sie leicht verletzt werden!
Die Beamten setzen Pfefferspray ein und können so die Angreifer festnehmen. Die Schreckschusspistole wird dabei auch sichergestellt. Mehrere Polizisten erleiden durch die Schläge teilweise Prellungen und Platzwunden am Kopf, können ihren Dienst aber fortsetzen.
Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoß gegen das Waffengesetz, Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung, tätlichem Angriff gegen Polizeibeamte und Widerstands gegen mehrere Täter
01.01.2019, Dresden
"MANN" FASST 24-JÄHRIGER IN DEN SCHRITT UND SCHLÄGT IHREM FREUND ZAHN AUS
In der Silvesternacht ist es eine Frau in Dresden Opfer einer sexuellen Belästigung geworden.
Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, sei das 24-jährige Opfer gegen 1 Uhr auf der Alaunstraße in der Äußeren Neustadt von einem bisher unbekannten Täter unsittlich in den Schritt gefasst worden.
Als der Freund (26) der Frau den Angreifer zur Rede stellen wollte, schlug dieser ihm unvermittelt eine Sektflasche ins Gesicht. Der 26-Jährige verlor daraufhin einen Zahn.
Dem Tatverdächtigen gelang die Flucht, bevor die Polizei eintraf. Er wird als südländisch aussehend beschrieben und befand sich in Begleitung mehrerer Personen.
Die Beamten ermitteln nun wegen sexueller Belästigung in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung.
01.01.2019, Karlsruhe
Migranten schießen Feuerwerk gezielt in Menschenmenge
Auf dem Schlossplatz versammelten sich rund 1.000 Personen mit Migrationshintergrund, die insbesondere durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern auffielen und diese gezielt in die Menschenmenge schossen. Dabei erlitt ein 3-jähriges Mädchen eine Augenverletzung.
Wie auch zum vergangen Jahreswechsel versammelten sich im Stadtgebiet Karlsruhe mehrere tausend Personen auf den öffentlichen Plätzen. Auf dem Schlossplatz konnten circa 2.000 Personen gezählt werden, etwa 1.000 Personen davon mit Migrationshintergrund, die insbesondere durch den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern auffielen und diese auch gezielt in die Menschenmenge schossen. Dabei erlitt ein 3-jähriges Mädchen eine Augenverletzung und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Vermutlich aufgrund der Gefährdung durch die Feuerwerkskörper verließ ein Großteil der Besucher die Örtlichkeit. Eine etwa 20-köpfige afghanisch- syrische Personengruppe beging drei Körperverletzungsdelikte. Die Tatverdächtigen konnten festgenommen werden.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/4155115
01.01.2019, Bochum
Mädchen (6) in Silvesternacht von scharfer Munition getroffen
In Bochum ist in der Silvesternacht ein sechsjähriges Mädchen von einer Kugel getroffen worden. Wie die Polizei gegenüber DER WESTEN bestätigte, wurde das Mädchen gegen 0.10 Uhr in Riemke verletzt.
Das Projektil aus einer scharfen Waffe traf die Sechsjährige am Arm. „Das Mädchen wurde zum Glück nur leicht verletzt“, sagt Jens Artschwager von der Bochumer Polizei. Nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus konnte das Mädchen wieder nach Hause.
„Aufgrund der Flugbahn des Geschosses gehen aber wir davon aus, dass es kein direkter Beschuss war“, so Artschwager. Wahrscheinlich habe jemand in die Luft gefeuert. Beim Herabfallen habe die Kugel dann wohl das Mädchen getroffen.
Mit was für einer Waffe genau gefeuert wurde, ist noch unklar. Die Polizei versucht aktuell, den Täter zu ermitteln.
01.01.2019, Wien
Frau blutüberströmt am Gehsteig aufgefunden
Ein Passant ist in Wien-Margareten auf eine blutüberströmte, am Gehsteig sitzende Frau gestoßen. Die 25-Jährige war mit „erheblicher Brutalität“ am Kopf und im Gesicht lebensgefährlich verletzt worden, berichtete die Polizei. Von dem oder den Tätern fehlt bislang jede Spur...
Das Opfer war bereits am vergangenen Sonntag um 5 Uhr in der Margaretenstraße gefunden worden, wie am Neujahrstag bekannt wurde. Die Frau war noch ansprechbar, machte aber keine Angaben zur Tat oder zum Täter. Über Hergang und Hintergrund der schweren Körperverletzung liegen den Kriminalisten noch keine Informationen vor.
Keine Wertgegenstände geraubt
Der nach der Ersten Hilfe durch die Rettung in ein Spital gebrachten Frau wurden, soweit ersichtlich, keine Wertgegenstände geraubt, berichtete die Polizei.
01.01.2019, Neckarbischofsheim
Gruppe überfällt Garagenparty und verprügelt Gäste
Ein 48-Jähriger feiert mit Freunden und Familie eine private Garagenparty im Rhein-Neckar-Kreis. Plötzlich stürmen mehrere Männder die Feier, werfen Bierbänke um und schlagen auf die Gäste ein.
Mit einem großen Schrecken endete in der Silvesternacht eine private Garagenparty in Neckarbischofsheim (Rhein-Neckar-Kreis). Eine Gruppe von acht bis neun Personen war auf die Party gestürmt, hatte Bierbänke umgeworfen und auf die Gäste eingeschlagen, wie die Polizei mitteilte. Ein 21-Jähriger musste ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem auf ihn eingetreten worden war.
Dem Überfall war eine Auseinandersetzung vorausgegangen: Kurz nach Mitternacht war ein Auto mit hoher Geschwindigkeit an dem Grundstück vorbeigefahren. Der 48-jährige Mann, der die Party mit Familie und Freunden veranstaltet hatte, hielt das Auto an, um den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, dass auch Kinder am Straßenrand stünden. Als dieser wütend aussteigen wollte, drückte der 48-Jährige die Fahrertür zu. Daraufhin fuhr das Auto mit hoher Geschwindigkeit davon.
Mann kehrt mit Verstärkung zurück
Wenige Stunden später kamen der Fahrer und etwa acht bis neun Menschen in die Garage gerannt. Nachdem sie die Party verwüstet hatten, verschwanden sie, kehrten aber noch einmal zurück, um erneut auf die Gäste einzuschlagen. Neben dem 21-Jährigen wurden auch der 48-Jährige und ein 17-Jähriger leicht verletzt.
Die Polizei hat bislang keine Tatverdächtigen festgenommen. Ob eine Gruppe, die im Anschluss kontrolliert worden war, an der Tat beteiligt gewesen ist, war zunächst unklar.
01.01.2019, Cottbus
Attacke in der Silvesternacht: Ausländer sticht 28-jährigen Deutschen in Cottbus nieder
Ein deutscher Mann wollte in Cottbus laut Polizei in der Nacht zum Neujahrstag 2019 einen Streit schlichten. Plötzlich sei die Stimmung gekippt, und der 28-Jährige sei von einem Ausländer angegriffen worden.
Ein bisher unbekannter Ausländer hat nach Angaben der Polizei vom Neujahrstag 2019 in Cottbus einen 28-jährigen Deutschen mit einer Stichwaffe verletzt. Das Opfer erlitt demnach mehrere Stichverletzungen. Der Mann sei durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht worden. Er werde dort stationär behandelt. Die Polizei bezeichnete die Verletzungen in einer Mitteilung als „augenscheinlich nicht lebensbedrohlich“.
Der Vorfall habe sich am frühen Neujahrsmorgen gegen 3.45 Uhr ereignet. Demnach wollte der 28-jährige Deutsche in der Nähe des Stadtbrunnens in der Cottbuser Innenstadt einen Streit schlichten. Dann seien mehrere Personen hinzugekommen, „welche ebenfalls zur Streitschlichtung beitrugen“, so die Polizei laut Mitteilung vom Dienstag weiter.
Plötzlich sei die Stimmung gekippt, und ein unbekannter Ausländer habe auf den 28-Jährigen eingestochen. Derzeit liefen Ermittlungen der Kriminalpolizei zu der Gewalttat, hieß es am Neujahrstag weiter.
01.01.2018, Köln
Touristin auf Toilette vergewaltigt
In der Toilette einer Gaststätte in der Altstadt wurde in der Silvesternacht eine 28-jährige Touristin aus Süddeutschland von einem Unbekannten vergewaltigt. Die beiden hatten sich nach Polizeiangaben erst kurze Zeit vorher kennengelernt und zusammen Drogen konsumiert.
https://www.ksta.de/koeln/koelner-silvesterbilanz--touristin-auf-toilette-vergewaltigt--31812698
01.01.2019, Konstanz
Araber will Frau auf Silvester-Heimweg vergewaltigen
Eine 28-Jährige wartete am Neujahrsmorgen an einer Bushaltestelle, als sich ein arabisch sprechender Mann näherte. Unvermittelt ging er auf sie zu und griff ihr zwischen die Beine. Die junge Frau wehrte sich heftig, da schlug ihr der Mann mit der Faust ins Gesicht und packte sie am Kopf.
Das Ganze geschah gegen 1.40 Uhr an der Bushaltestelle in der Riedstraße, so die Polizei. Eine 28-Jährige hielt sich an der Bushaltestelle auf, als sich ein Mann näherte.
Der Unbekannte vermummte sein Gesicht mit einem Schal. "Zunächst telefonierte er, ging dann aber unvermittelt auf die Geschädigte zu und griff ihr in sexueller Absicht zwischen die Beine", so die Polizei.
Die junge Frau wehrte sich heftig, da schlug ihr der Mann mit der Faust ins Gesicht und packte sie am Kopf. Die 28-Jährige hielt weiter dagegen und biss dem Sex-Täter in den Finger.
Aufgrund der Gegenwehr ließ der Täter von der Frau ab und flüchtete mit einem Fahrrad in Richtung eines Lebensmittelmarktes in der Riedstraße.
Das Opfer erlitt bei der Attacke eine blutende Wunde im Gesicht und einen Zahnschaden. Sie kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Konstanzer Krankenhaus.
Der Angreifer wird wie folgt beschrieben:
marokkanisches Erscheinungsbild
etwa 1,65 Meter groß
20-30 Jahre alt
auffallend schlank
schwarze, kurze Haare
helle Jeans mit seitlicher Tasche, grüne Jacke
sprach arabisch
möglicherweise Verletzung an der Hand
01.01.2019, Osnabrück
In der Silvesternacht nahm die Polizei einen jungen Mann fest, der aus einer Gruppe heraus Frauen in der Großen Straße belästigt haben soll. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht.
Nach Auskunft der Polizei wurden zwei 17-jährige Mädchen in der Großen Straße von mehreren Männern bedrängt, gegen ihren Willen geküsst und unsittlich berührt. Anschließend zogen die Täter weiter. Der Vorfall ereignete sich gegen 1.35 Uhr in Höhe der Buchhandlung Thalia. Die Mädchen gehörten zu einer Clique von vier Passanten, die Männer waren zu zehnt unterwegs.
Wenig später kam zufällig ein Streifenwagen vorbei und wurde von den betroffenen Frauen angehalten. Den Beamten gelang es, den mutmaßlichen Haupttäter in der Nähe ausfindig zu machen. Der 19-jährige Mann mit Wohnsitz in Bramsche lief zwar weg, wurde von den Polizisten aber eingeholt und schließlich festgenommen. Seinen Begleitern und Mittätern gelang die Flucht.
Wie die Polizei mitteilt, erwies sich der Mann als alkoholisiert. Er wurde in Gewahrsam genommen und musste in einer Zelle ausnüchtern. Es wird vermutet, dass weitere Personen von der Tätergruppe belästigt wurden, ohne dass diese Vorfälle angezeigt wurden.
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1621209/silvesternacht-frauen-in-osnabrueck-belaestigt
01.01.2019, Wiesbaden
17-JÄHRIGE WILL SILVESTER IN DISKO FEIERN, DOCH ZUVOR ERLEBT SIE SCHRECKLICHES
In der Silvesternacht stehen Spaß und ausgelassene Stimmung für die meisten Menschen im Vordergrund. Dem wollte auch eine 17-Jährige in einer Diskothek im Wiesbadener Stadtteil Kastel nachgehen. Doch es kam ganz anders.
Wie ein Polizeisprecher am Neujahrstag berichtete, kam die Minderjährige gegen 0.30 Uhr auf dem Parkplatz der Disko mit einer Gruppe von fünf Männern ins Gespräch.
Laut Angaben des in Bad Schwalbach lebenden Mädchens, habe sie sich nach einem kurz Plausch von der Gruppe entfernt. Doch einer der Männer habe sie verfolgt und im weiteren Verlauf "unsittlich berührt", wie es im Polizeibericht weiter heißt.
Das Opfer der mutmaßlichen sexuellen Belästigung beschrieb den bislang unbekannten Täter als etwa 20 bis 25 Jahre alten Mann mit kurzen, dunklen Haaren und einem Drei-Tage-Bart.
Außerdem soll er einen dunklen Hauttyp gehabt und nur gebrochenes Deutsch gesprochen haben. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
01.01.2019, Koblenz
Gegen 03:25 Uhr kam es zur Meldung einer Körperverletzung im Bereich der Burgstraße. Es wurde eine stark am Hals blutende Person gemeldet. Die eingesetzten Beamten konnten den Verletzten antreffen. Die Sachverhaltsaufnahme gestaltete sich schwierig, da der Verletzte einerseits stark alkoholisiert war, anderseits nur vage Angaben zum Ablauf des Geschehens machen konnte (oder wollte) und sich auch nicht helfen lassen wollte. Im Verlauf der Versorgung stellte sich dann heraus, dass er keine Schnittwunde am Hals, sondern an der Wange erlitten hatte. Nach seinen Angaben habe eine noch unbekannte Person mit einer Bierflasche auf ihn eingeschlagen.
Es soll sich dabei um eine Person südländischen Aussehens gehandelt haben. Der 20-jährige Verletzte, bei dem eine Alkoholisierung von knapp über zwei Promille festgestellt wurde, wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Rückverfolgung der Blutspur führte jedoch weder zum Auffinden eines möglichen Tatmittels, noch zur Feststellung des genauen Tatortes.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/4155245
01.01.2019, Wurzen
ZWEI DUTZEND JUGENDLICHE JAGEN SICH IN SILVESTERNACHT DURCH WURZEN
In der Silvesternacht kam es in Wurzen (Landkreis Leipzig) zu einer Auseinandersetzung zwischen rund zwei Dutzend Jugendlichen.
Die gewalttätige Auseinandersetzung auf dem Wettinerplatz wurde der Polizei gegen 1 Uhr gemeldet. Auch Pfefferspray sei zum Einsatz gekommen, berichten Zeugen.
Polizeisprecher Carsten Gürtler sagte auf Anfrage von TAG24: "Mehrere Jugendliche hetzten sich durch Wurzen. Beide Gruppierungen kannten sich offensichtlich."
Gut ein Dutzend Personen hätten einen 20-Jährigen bis zu dessen Wohnhaus gejagt. Dort suchte der junge Mann Schutz. Circa zehn Täter seien daraufhin in das Mehrfamilienhaus in Wurzen eingedrungen und hätten den 20 Jahre alten Mann anschließend verprügelt.
Die Polizei konnte anschließend acht Täter in der Nähe des Wohnhauses stellen. Das Opfer wurde ambulant behandelt. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.
01.01.2019, Frankfurt/Main
Silvesternacht: Drei versuchte Tötungen in Frankfurt
In der Silvesternacht sind in der Innenstadt von Frankfurt zwei Menschen durch Messerstiche bei zwei Messerstechereien schwer verletzt worden. Außerdem wurde ein junger Mann vor eine einfahrende S-Bahn gestoßen. In ganz Hessen kam es zu unzähligen Bränden und Körperverletzungen.
Zahlreiche kleinere Brände, zwei Angriffe mit Messern in Frankfurt, ein Mann ins Gleisbett der S-Bahn geschubst, ein Mann beim Böllern vom Auto angefahren: Für die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr bedeutete die Silvesternacht mal wieder in erster Linie Arbeit.
In der Silvesternacht sind in der Innenstadt von Frankfurt zwei Menschen durch Messerstiche schwer verletzt worden. Zu einem der beiden Fälle gab die Polizei Näheres bekannt: Demnach geriet ein 25-Jähriger um kurz vor 1 Uhr in der Biebergasse mit einem 17-Jährigen in Streit, woraufhin dieser mit einem Messer auf den Älteren einstach. Nach dem Eingreifen von anderen ließ er von ihm ab, flüchtete und lief bald darauf Beamten der Bundespolizei an der Hauptwache in die Arme.
Gegen den Täter wird nun wegen versuchter Tötung ermittelt. Der 25-Jährige kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Er befindet sich nicht in Lebensgefahr.
Die zweite Messerstecherei ereignete sich ebenfalls in der Biebergasse, nur eine gute Stunde später. Ein 21-Jähriger hielt sich dort mit Freunden auf, als er in einen handfesten Streit mit einem Unbekannten aus einer anderen Gruppe geriet. Kurz darauf brach er zusammen. Rettungskräfte entdeckten eine Stichverletzung und brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Polizei fahndet nach dem Tatverdächtigen.
Mann am Hauptbahnhof Frankfurt ins Gleisbett geschubst
Wegen des Verdachts der versuchten Tötung muss sich auch ein 22-Jähriger verantworten, der einen 28-Jährigen im Tiefbahnhof des Hauptbahnhofs Frankfurt ins Gleisbett der S-Bahn geschubst haben soll. Dort soll er ihn überdies festgehalten haben. Sicherheitspersonal der Bahn und der Fahrer einer herannahenden S-Bahn, der rechtzeitig bremste, verhinderten Schlimmeres. Warum die beiden Männer gegen 2.10 Uhr in Streit miteinander gerieten und sich prügelten, ist unklar.
Die Polizei war in der Nacht mit 300 zusätzlichen Einsatzkräften unterwegs, unter anderem am Mainufer, wo mehrere tausend Menschen das neue Jahr begrüßten. Die Polizei verzeichnete bis 6 Uhr um die 450 Einsätze - nach eigenen Angaben hatte sie mit deutlich mehr gerechnet. Die Frankfurter Feuerwehr rückte zu etwa 150 Einsätzen aus.
01.01.2019, Wien
Sexattacke in Wien: Frau schlägt Täter spitalsreif
Eine 21-jährige Schweizerin hat in der Silvesternacht am Rathausplatz in der Wiener Innenstadt einem 20-jährigen Afghanen die Nase gebrochen, der zuvor sie und andere Frauen immer wieder sexuell belästigt bzw. sie auch angefasst haben soll. Laut Polizei dürfte ihn das Belästigungsopfer reflexartig beim Umdrehen geschlagen haben. Der 20-Jährige blutete heftig, er wurde von der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Angezeigt wurden sowohl der Täter als auch das Opfer.
Während der Silvesterfeierlichkeiten war es erneut zu Fällen von Sex-Übergriffen in der Innenstadt gekommen. Eine Gruppe von Touristen aus der Schweiz feierte am Rathausplatz - einem Fixpunkt im Programm des Wiener Silvesterpfades. Dabei dürfte sich der Afghane nebst anderen auch an der jungen Frau vergriffen haben. Doch als er ihr ans Gesäß fasste, kassierte er unmittelbar von der herumwirbelnden Frau einen Schlag mitten ins Gesicht.
erdächtiger wandte sich an Sicherheitsdienst
Zeugen riefen gegen 1.30 Uhr die Polizei. Da seine Nase stark blutete, wandte sich auch der mutmaßliche Täter an den Sicherheitsdienst, der die Rettung verständigte.
Mehrere Frauen „begrapscht“
„Zeugen sagten aus, dass mehrere Frauen von dem Afghanen begrapscht worden waren“, erläuterte Polizeisprecher Harald Sörös am Mittwoch. Der 20-Jährige erhielt eine Anzeige wegen sexueller Belästigung.
Auch Opfer angezeigt
Der Treffer im Gesicht dürfte laut Polizei auf einen Schutzreflex des Opfers zurückzuführen gewesen sein. Die 21-Jährige erhielt dennoch von Amts wegen eine Anzeige wegen Körperverletzung.
Fünf Anzeigen wegen Sex-Übergriffen
Nach einer vorläufigen Bilanz der Polizei gab es am diesjährigen Silvesterpfad in Wien insgesamt fünf Anzeigen wegen Körperverletzung (eine davon durch pyrotechnische Gegenstände) und fünf wegen sexueller Belästigung. Weitere acht Anzeigen sowie etliche Organstrafverfügungen wurden wegen illegaler Verwendung von Pyrotechnik ausgestellt.
01.01.2019, Dresden
Südländer begrapscht Frau und schlägt ihrem Freund Zahn aus
Bei einem Angriff in der Dresdner Neustadt hat in der Silvesternacht ein junger Mann einen Zahn eingebüßt. Der 26-Jährige hatte einen „Südländer“ zur Rede gestellt, der zuvor seiner Freundin in den Schritt gefasst hatte. Der Südländer schlug daraufhin mit einer Sektflasche zu.
In der Silvesternacht ist eine junge Frau auf der Alaunstraße unsittlich berührt worden. Wie die Polizei mitteilte, griff der Täter gegen 1 Uhr der 24-Jährigen in den Schritt. Der Freund der Frau stellte den Mann zur Rede. Dieser schlug dem 26-Jährigen unvermittelt eine Sektflasche ins Gesicht, so dass der junge Mann einen Zahn verlor. Der Tatverdächtige konnte flüchten, ehe die alarmierten Polizeibeamten eintrafen. Er wird als südländisch aussehend beschrieben und befand sich in Begleitung von mehreren Personen.
http://www.dnn.de/Dresden/Polizeiticker/Sektflaschen-Attacke-nach-sexueller-Belaestigung
01.01.2019, Amberg
Silvesternacht in Amberg: Asylbewerber schlugen wieder zu
Zahlreiche verbale und körperliche Auseinandersetzungen in der Innenstadt hielten die Polizei in Amberg in der Silvesternacht auf Trab. Auch Asylbewerber gingen wieder auf Einheimische los.
Zur ersten Auseinandersetzung kam es laut der Bilanz der Polizei in Amberg am Silvesterabend um 20.30 Uhr im Bereich des Ziegeltorplatzes. Ein polizeibekannter 19-Jähriger aus Sulzbach-Rosenberg schlug einem 18-jährigen Amberger zunächst mit der Faust ins Gesicht und trat danach auf ihn ein, nachdem dieser zu Boden gefallen war. Der Täter flüchtete anschließend. Der Geschädigte wurde leicht verletzt.
In der Othmayrstraße kam es gegen 2 Uhr nach einer Silvesterfeier ebenfalls zu einer Auseinandersetzung. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen fünf Beschuldigte im Alter zwischen 16 und 19 Jahren, die sich auf der Straße eine Schlägerei geliefert haben sollen. Ein 17jähriger Nabburger erlitt eine Verletzung, die von einem Flaschenwurf stammte. Zudem wurden fünf weitere Personen verletzt, von denen drei im Klinikum ambulant versorgt werden mussten. Bei allen Beteiligten war Alkohol im Spiel.
Die noch minderjährigen Täter wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Mit dem Messer unterwegs
Gegen 3.10 Uhr beobachtete ein 19-jähriger Amberger am Schrannenplatz einen 22-jährigen Asylbewerber aus dem Landkreis, als dieser ein Einhandmesser aus der Tasche holte. Der Amberger nahm dem 22-jährigen das Messer sofort ab, womit dieser jedoch nicht einverstanden war. Der 22-Jährige versuchte nun den 19-Jährigen zu schlagen, was jedoch misslang. Die verständigten Polizeibeamten stellten das Messer sicher. Der Asylbewerber muss sich wegen versuchter Körperverletzung und einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz verantworten.
Wegen einer Nichtigkeit kam es 15 Minuten später zu einer Auseinandersetzung in einem Club im Mariahilfbergweg. Ein 23-jähriger bot einer Frau eine Praline an. Dies gefiel jedoch dem Freund der Frau nicht, der zusammen mit einem weiteren Mann und dem 23-Jährigen in körperliche Auseinandersetzung geriet.
Bei der Anzeigenaufnahme durch die Polizei machte der erheblich alkoholisierte Anbieter der Praline weitere Verletzungen geltend, die ihm seinen Angaben nach beim Verbringen aus dem Club durch zwei andere Männer zugefügt wurden.
Aus dem Club geworfen
Zu einer verbalen Auseinandersetzung gegen 4.30 Uhr kam es in einem Club in der Unteren Nabburger Straße zwischen einem 25-jährigen Asylbewerber aus Sulzbach-Rosenberg sowie einem 27-jährigen Amberger. Als Folge der Streitigkeit wurde der 25-jährige aus dem Club geworfen.
Nachdem der Amberger kurze Zeit später den Club verlassen hatte, folgte ihm sein Kontrahent und schlug diesem schließlich in der Bahnhofstraße mit der Faust ins Gesicht. Der erheblich alkoholisierte Asylbewerber wurde durch die herbeigerufene Polizeistreife in Gewahrsam genommen und zur Ausnüchterung in die Arrestzelle verbracht.
Die letzte gemeldete Körperverletzung ereignete sich am Neujahrsmorgen, gegen 6.45 Uhr, in der Mühlgasse. Ein 28-jähriger Amberg schlug mehrfach mit der Faust ins Gesicht eines 26-jährigen Kümmersbruckers. Der Geschädigte begab sich danach zunächst zum Bahnhof und setzte einen Notruf ab.
Nach der Anzeigeaufnahme wurde der leicht verletzte mit dem Rettungsdienst ins Klinikum verbracht. Hintergrund dürfte hier der Streit um eine Frau sein, wobei auch hier aufgrund der Alkoholisierung der Beteiligten zur Klärung die Vernehmungen abgewartete werden müssen.
01.01.2019, Leipzig
Bundespolizei spricht 900 Platzverweise im Leipziger Hauptbahnhof aus
Einen Großeinsatz hat die Bundespolizei im Leipziger Hauptbahnhof hinter sich. Wie die Beamten jetzt mitteilten wurden 900 Platzverweise ausgesprochen.
Die Bundespolizei hat in der Silvesternacht im Leipziger Hauptbahnhof rund 900 Platzverweise ausgesprochen. Innerhalb des Gebäudes hätten sich ständig alkoholisierte Personengruppen versammelt. Die Gefahr von tätlichen Auseinandersetzungen sei sehr hoch gewesen, hieß es.
Mehrere Menschen hätten gegen 2 Uhr auf einen am Boden liegenden Mann eingetreten. Nur 50 Meter davon entfernt sei eine weitere Person zusammengetreten worden. Nach Angaben der Beamten wollte die Besatzung eines Rettungswagens helfen, sei dann aber ebenfalls Opfer der Angreifer geworden. Die Bundespolizei habe schließlich einen 19 Jahre alten Tunesier festgenommen.
Zwei Verletzte wurden in eine Klinik eingeliefert. Die Leipziger Beamten erhielten in der Nacht des Jahreswechsels von zwei Einsatzzügen aus Pirna Unterstützung.
01.01.2019, Gießen
Mann mit Messer verletzt
Bei einem Streit zwischen zwei Männern in Gießen ist ein 49-Jähriger mit einem Messer verletzt worden.
Er erlitt in der Neujahrsnacht eine Stichwunde in der Schulter und musste im Krankenhaus behandelt werden, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Das Opfer hatte nach ersten Ermittlungen auf einem Gehweg mit seinem Widersacher eine Auseinandersetzung. Dabei soll der bislang unbekannte Mann ein Messer gezogen und zugestochen haben. Anschließend konnte der Täter flüchten.
https://www.op-online.de/hessen/streit-giessen-mann-messer-verletzt-10943667.html
01.01.2019, Ludwigsburg
Algerier bestehlen Reisende im Intercity Express und schlagen und beleidigen Bahnmitarbeiter
Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht zum Dienstag gegen 3.30 Uhr zwei 23- und 32-jährige Männer am Ludwigsburger Bahnhof vorläufig festgenommen. Die beiden algerischen Staatsangehörigen stehen im Verdacht, kurz zuvor in einem Intercity Express aus Karlsruhe einen schlafenden 41-jährigen Reisenden bestohlen zu haben.
Ersten Erkenntnissen zufolge fielen dem Zugbegleiter die beiden Tatverdächtigen auf, weil sie sich zusammen mit einem weiteren Mann auffällig verhielten. Der Zugbegleiter warnte deshalb die Fahrgäste vor Diebstählen. Daraufhin meldete sich der 41-jährige Reisende und gab an, dass ihm sein Mobiltelefon und seine Armbanduhr fehlen würden.
Zwei im Zug befindliche Mitarbeiter der Deutschen Bahn hielten den 23 Jahre alten mutmaßlichen Taschendieb bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest. Den 32-Jährigen trafen die Polizisten im Zug an, während der Dritte beim Halt in Ludwigsburg aus dem Zug flüchtete. Beim Versuch den 23-Jährigen festzuhalten bedrohte er die Bahnmitarbeiter und schlug einem von ihnen auf den Rücken. Die zwei gestohlenen Gegenstände wurden in der Zugtoilette aufgefunden.
Die beiden Männer müssen unter anderem mit einem Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls rechnen.
https://www.lkz.de/lokales/blaulicht_artikel,-mutmassliche-taschendiebe-gefasst-_arid,515253.html
01.01.2019, Hamburg
Massenschlägerei beim iranischen Pop-König
Ihm liegen die Herzen aller iranischen Pop-Fans zu Füßen, seine Alben verkaufen sich wie geschnitten Brot – millionenfach. Selbst Konzerte in Deutschland sind in der Regel restlos ausverkauft. Auch Ebis (69) Auftritt Sonntag in Hamburg war da keine Ausnahme. Doch nach Ende seiner Bühnenshow in der Barclaycard Arena kam es zum „handfesten“ Eklat.
Weil ein 40-Jähriger nicht zur illustren und exklusiven Aftershow-Party durfte, schlug er zu, lieferte sich eine wüste Prügelei mit mehreren Ordnern. Auch andere Männer, die sich mit dem Abgelehnten plötzlich solidarisierten, mischten sich ein. Der Sicherheitsdienst sah sich um 2 Uhr letztlich dazu gezwungen, die Polizei zu rufen.
Die Beamten brausten mit einem Großaufgebot zur Sylvesterallee, mehr als 13 Streifenwagen an der Zahl. Die Polizei riegelte die Arena komplett ab, letztlich musste sie die Sause dann ganz beenden. „Wir evakuierten das Gebäude und brachten alle Besucher ins Freie“, so eine Sprecherin auf MOPO-Nachfrage.
Anschließend wurden mehrere Rettungswagen geordert, drei Männer schwer verletzt in eine Klinik gebracht. Der Rüpel-Fan blieb unversehrt und musste mit auf die Wache. Für ihn war es wohl vorerst das letzte Ebi-Konzert ...
01.01.2019, Kamenz
Intensivtäter löst Polizeieinsatz in Kamenz aus
Ein augenscheinlich unter Drogen stehender junger Mann hat am Neujahrsmorgen in einer Bar an der Zwingerstraße in Kamenz einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Libyer soll den Schilderungen nach andere Gäste angepöbelt, einem Mann ein Messer an die Wange gehalten sowie ihn geschlagen haben.
Streifen des örtlichen Reviers ergriffen den 22-Jährigen. Bei einer Durchsuchung seiner Bekleidung fanden die Beamten ein Spielzeugmesser und stellten es sicher. Den Tatverdächtigen nahmen sie zur Verhinderung weiterer Störungen in Gewahrsam. Nach einer ärztlichen Untersuchung und einer Blutentnahme wurde er in ein Fachkrankenhaus überstellt und dort zwischenzeitlich wieder entlassen.
Die Kriminalpolizei wird die weiteren Ermittlungen führen. Der Fall wird der langen Strafakte des Beschuldigten hinzugefügt.
http://www.blaulicht-paparazzo.de/intensivtaeter-loest-polizeieinsatz-in-kamenz-aus/
01.01.2019, Trier
Streit um Taxi endet mit Messer im Bauch
Wie uns ein Lokalo-Leser mitteilte, kam es in der Silvesternacht am Trierer Bahnhof zu einem größeren Polizeieinsatz.
Demnach stritten sich in der Nacht zum heutigen Dienstag, 1. Januar, zwei Personen am Trierer Bahnhof um ein Taxi, woraufhin ein Beteiligter ein Messer zückte und es seinem vermeintlichen „Taxi-Kontrahenten“ in den Bauch stach!
Was folgte war ein größerer Polizeieinsatz. Warum genau es zum Streit kam ist derzeit noch nicht bekannt.
Nähere Informationen folgen.
http://lokalo.de/artikel/165992/streit-um-taxi-endet-mit-messer-im-bauch2222/
01.01.2019, München
Silvester-Krawalle erreichen neuen Höhepunkt
München-Neuaubing. „Die Polizei hat keine Kontrolle mehr“:
Zum Jahreswechsel gab es Krawalle. Eingeschlagene Scheiben am Bushäuschen, Haltestellenschilder, die aus der Verankerung gerissen wurden, abgeschlagene Ampelblenden und umgeworfene Pflanztröge: Als Philipp M. (26) in der Silvesternacht gegen 1.30 Uhr heim in die Wiesentfelser Straße kam, bot sich ihm ein Bild der Verwüstung. Sogar Hülsen von Schreckschusspatronen lagen vor seiner Haustür. In Neuaubing hatten Vandalen randaliert!
Mitten in München: Angst vor der Nachbarschaft
„Nicht zum ersten Mal“, schimpft der Anwohner. Seit vier Jahren wohnt Philipp M. in einer Zwei-Zimmer-Wohnung der Wohnungsgesellschaft GWG. „Ich würde gerne wegziehen, aber das hat leider bisher nicht geklappt.“ Denn der Angestellte hat Angst vor dem, was in seinem Viertel passiert. „Als ich eine Woche vor Silvester einen jungen Mann angesprochen habe, der im Innenhof eines Ladenzentrums Böller abfeuerte, hieß es: Noch einmal – und du bekommst eine aufs Maul!“ Ein anderes Mal, als er einen Randalierer beobachtete, habe dieser ihn verfolgt. „Ich konnte gerade noch in meinen Hauseingang flüchten!“
Krawalle in Neuaubing: Das sagt die Polizei München zur Situation
Die Verwüstungen an der Wiesentfelser Straße Ecke Riesenburgstraße würden immer schlimmer, sagt der 26-Jährige. „Das ist ein Treffpunkt für Leute geworden, die nichts als Krawall im Kopf haben – egal, um welche Uhrzeit.“ Es gebe viele Anwohner, die darüber genauso schockiert sind, wie er selbst.
Mehrmals sei Philipp M. auf der Polizeiinspektion in Pasing gewesen, habe auf Bürgerversammlungen mit den Beamten gesprochen. „Sie sagten immer: Das Viertel ist als Problemviertel bekannt.“ Leider aber stünden oft nicht genug Streifen zur Verfügung, hieß es weiter. „Das war offenbar auch an Silvester so“, sagt der 26-Jährige. Die Polizei bestätigt auf unsere Anfrage die Verwüstungen rund ums Bushäusl. Philipp M.: „Eindeutig hatte die Polizei hier keine Kontrolle über die Lage.“
01.01.2019, Weckesheim
Platzpatronen-Schuss löst Polizeieinsatz aus
Ein Schuss mit einer Platzpatrone hat am Neujahrsabend in Weckesheim einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Dabei wurde ein Beamter verletzt.
Ein Schuss mit einer Platzpatrone hat am Neujahrsabend in Weckesheim einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten Schüsse aus einem Mehrfamilienhaus gemeldet, wie Polizeisprecherin Sylvia Frech am Donnerstag sagte. In einer der Wohnungen des Hauses sei zu diesem Zeitpunkt offenbar eine Feier in Gang gewesen.
Als die Polizisten eintrafen, seien sie von zwei betrunkenen Männern im Alter von 33 und 36 Jahren beschimpft und attackiert worden. Beamte der Polizeistation Friedberg und der Autobahnpolizei Mittelhessen nahmen die beiden vorläufig fest. Bei dem Einsatz wurde ein Polizist verletzt.
Anwohner verständigten gegen 21.50 Uhr die Polizei, nachdem sie Schüsse aus dem Haus in der Barbarastraße gehört hatten. Vier Streifen trafen in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf mehrere Männer, Frauen und Kinder, die sich dort offenbar getroffen hatten, um zu feiern.
Zwei Männer seien besonders aggressiv gewesen, berichtete Frech. Ein 33-jähriger Hausbewohner habe die Beamten unter anderem nicht nur als "Nazis" beleidigt, sondern auch getreten. Er sei daher festgenommen worden. Weil er Widerstand leistete, sei der Glaseinsatz einer Tür zu Bruch gegangen. Dabei zogen sich laut Frech sowohl der 33-Jährige als auch ein Polizist leichte Schnittwunden zu. Darüber hinaus verletzte der Mann den Polizisten durch eine Kopfnuss.
Während der 33-Jährige zur Ausnüchterung in eine Gewahrsamszelle der Polizei gebracht worden sei, hätten weitere, zur Verstärkung eingetroffene Polizisten einen 36-Jährigen aus Friedberg festgenommen, der ebenfalls aggressiv geworden sei. Weil er sich laut Polizei-Angaben bei der Festnahme eine leichte Verletzung im Gesicht zuzog, kam er zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Im Anschluss habe man ihn direkt wieder entlassen. Der verletzte Polizist musste sich im Krankenhaus behandeln lassen und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen.
Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung entdeckten die Polizisten schließlich eine Schreckschusswaffe, mit der zuvor vermutlich aus einem Fenster des Hauses geschossen worden war. Die dazu gehörende Patronenhülse fanden die Beamten auf der Straße.
Die beiden Männer waren stark alkoholisiert und mussten eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Die Ermittlungen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern an.
01.01.2019, Nördlingen
In der Silvesternacht um 00.50 Uhr war ein 23-jähriger Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma im Nördlinger Industriegebiet unterwegs. Als er in der Industriestraße die Zugangstüre einer Firma überprüfen wollte, wurde er von zwei dunkelhäutigen Männern angegriffen. Einer der beiden Angreifer schlug dem Wachmann sofort mit der Faust ins Gesicht, zuvor sprach der Täter in englischer Sprache noch eine Beleidigung aus. Im weiteren Verlauf stach der gleiche Täter noch zweimal mit einem spitzen Gegenstand zu.
Der Wachmann wurde dabei am linken Arm und am Oberkörper getroffen. Durch seine stabile Jacke wurden die Stiche glücklicherweise vom Körper abgehalten und er wurde dadurch nicht verletzt. Anschließend flüchtete der Täter zusammen mit seinem Begleiter zu Fuß.
Eine sofort eingeleitete Fahndung im Umkreis mit mehreren Polizeistreifen verlief erfolglos. Der Täter wurde folgendermaßen beschrieben: Ungefähr 25 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kräftige Figur, bekleidet mit Mütze und dunkelblauer Jacke. Von seinem Begleiter, welcher bei der Tat nur zuschaute, liegt keine nähere Beschreibung vor. Aufgrund der festgestellten Beschädigungen an der Jacke des Wachmannes dürfte es sich beim Tatwerkzeug um ein Messer gehandelt haben. Er erlitt durch den Faustschlag Prellungen im Gesicht und begab sich in ärztliche Behandlung.
https://presse-augsburg.de/presse/noerdlingen-wachmann-wird-mit-messer-angegriffen/328619/
01.01.2019, Kassel
Fahndung nach Messermann aus Regio-Tram
Wer ist der Mann mit dem Messer? Mit diesem Foto aus der Überwachungskamera der Tram-Linie 1 fahndet die Polizei in Kassel nach einem Messerstecher.
Silvester griff der Mann in der Linie zwischen Hauptfriedhof und Wiener Straße gegen 13.15 Uhr einen Fahrgast (38) an. Grund: Er hatte gegen die Tür gespuckt und der andere Mann sprach ihn darauf an.
Unfassbar: Der Gesuchte zückte ein Klappmesser, schlug es dem Mann gegen den Kopf, stach ihm in den Bauch!
Andere Fahrgäste schrieen ihn an. Dann rannte er an der Haltestelle Wiener Straße aus der Bahn Richtung Helmholtzstraße.
Das Opfer ist außer Lebensgefahr und befindet sich weiterhin im Krankenhaus.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 25 bis 30 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß, schlanke Statur, kurze braune Haare, 3-Tage-Bart; bekleidet mit roter Jacke, blauer Jeans, einem gestreiften Pullover und einem schwarzen Schal. Er sprach Deutsch mit Akzent.
02.01.2019, Hannover
Mann von Flüchtlingen Rolltreppe herunter getreten und schwer verletzt
Am Mittwochabend, 02.01.2019, gegen 18:10 Uhr, ist es am Kröpcke (Mitte) zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern und einem 37-Jährigen gekommen. Als ein 47 Jahre alter Passant helfen wollte, ist auch er von einem Tatverdächtigen angegriffen und auf einer Rolltreppe in den Rücken getreten worden.
Nach ersten Erkenntnissen war es am Kröpcke um kurz nach 18:00 Uhr zu einer Auseinandersetzung einer Gruppe überwiegend jugendlicher Täter mit dem 37-Jährigen gekommen. Dabei schlugen mehrere junge Männer auf das Opfer ein. Der 47 Jahre alte Passant war auf den Vorfall aufmerksam geworden und versuchte dem Mann zur Hilfe zu eilen.
Als die Schläger auch den Helfer angreifen wollten, flüchtete er in Richtung der U-Bahn-Station. Ein Angreifer folgte ihm, holte ihn etwa mittig der Rolltreppe ein und trat dem 47-Jährigen mit voller Wucht in den Rücken.
Daraufhin stürzte das Opfer die Treppe herab und blieb schwer verletzt liegen. Anschließend flüchteten der Angreifer und seine Begleiter in verschiedene Richtungen.
Der 47-Jährige erlitt eine Schulterfraktur und wurde zur medizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht. Der 37 Jahre alte Mann erlitt zum Glück lediglich leichte Verletzungen.
Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei hatte Erfolg. Die Beamten konnten mit Unterstützung der ÜSTRA drei Flüchtige (15, 16 und 18 Jahre) festnehmen.
Die Polizeibeamten haben zwei Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
https://freie-presse.net/hannover-mann-fluechtlingen-rolltreppe/
02.01.2019, Selbitz
Südländer bedroht und beleidigt Zugbegleiter
Ein Bahnreisender rastete am Mittwochvormittag (2. Januar) bei der Fahrkartenkontrolle aus und bedrohte und beleidigte den Zugbegleiter auf übelste Art und Weise.
Beim Halt des nach Hof verkehrenden Triebwagens im Bahnhof Selbitz, gegen 09:25 Uhr, händigte der junge Mann einen Kinderfahrschein aus. Da der Zugbegleiter den Reisenden älter als 14 Jahre einschätzte, verlangte er den Ausweis. Daraufhin wurde der bislang unbekannte junge Mann aggressiv und es kam zu Beleidigungen. Schließlich drohte er dem Zugbegleiter, dass er ihn finden und töten werde, so die Polizei.
Täterbeschreibung:
Zwischen 15 und 19 Jahre alt.
Er weist auf der rechten Wange ein Muttermal auf.
Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Jacke, eine blaue Nike Hose und schwarze Nike Turnschuhe. Darunter trug er einen blauen Kapuzenpullover und eine Basecap.
Er sah südländisch aus und sprach Deutsch mit fränkischem Akzent.
http://reporter-24.com/2019/01/bahnreisender-bedroht-und-beleidigt-zugbegleiter/
02.01.2019, Stuttgart
17-Jährige sexuell belästigt – Polizei nimmt Verdächtigen fest
Eine 17-Jährige wurde Anfang Dezember von einem unbekannten Mann sexuell belästigt. Jetzt hat sie den Mann in einem Einkaufszentrum in Stuttgart wiedererkannt und die Polizei alarmiert.
In einem Einkaufszentrum in Stuttgart haben am Mittwoch Polizisten einen 24 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, eine 17-jährige Jugendliche in Stuttgart-Weilimdorf sexuell belästigt zu haben.
Wie die Polizei berichtet, sah die 17-Jährige den Mann gegen 16.25 Uhr in dem Einkaufszentrum, erkannte ihn offenbar wieder und alarmierte die Polizei.
Nach kurzer Fahndung nahmen die Beamten den Tatverdächtigen fest. Der 24-Jährige soll die Jugendliche bereits Anfang Dezember in der Stadtbahn der Linie U6 angesprochen, verfolgt und später umarmt, geküsst und unsittlich berührt haben. Die 17-Jährige wehrte sich dagegen. Erst als Passanten hinzukamen, ließ der Mann von ihr ab und flüchtete.
Der 24-Jährige wird am Donnerstag dem zuständigen Richter vorgeführt.
02.01.2019, Nürnberg
Hauptbahnhof in Nürnberg: 22-Jähriger betascht Frau und zeigt ihr Penis - Polizei fasst Täter
Im Nürnberger Hauptbahnhof hat ein 22-Jähriger eine Frau sexuell belästigt. Zuerst betatschte der Mann die 30-Jährige am Hintern, dann zeigte er ihr seinen Penis. Nur Minuten später fasste die Polizei den Täter.
Nach einer sexuellen Belästigung am Hauptbahnhof in Nürnberg am Mittwoch (2. Januar 2019) hat die Polizei einen 22-Jährigen festgenommen. Das teilt die Polizei mit
Gegen 9 Uhr wurde der Bundespolizei über die sexuelle Belästigung im Gastronomiebereich berichtet. Eine 30-Jährige erklärte dann den Polizisten, dass sie an einer Verkaufstheke begrapscht worden sei. Sie gab an, dass ein junger Mann ihr an den Hintern gefasst habe. Als sie sich daraufhin zu ihm drehte, habe dieser seine Hose nach unten gezogen. Anschließend habe er ihr sein Glied gezeigt und sei geflohen.
Lesen Sie auch: Nürnberg: Nach Messerattacken in St.Johannis - drei Frauen aus Krankenhaus entlassen
Dank der detaillierten Beschreibung konnten Bundespolizisten den mutmaßlichen Täter nur Minuten später im Hauptbahnhof festnehmen. Die Bundespolizei hat gegen den 22-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet.
03.01.2019, Essen
Sexuelle Belästigung in Essener Hauptbahnhof: Junger Mann (19) greift Mädchen (17) zwischen die Beine und küsst sie
Auf einem Bahnsteig im Essener Hauptbahnhof kam es am Donnerstagmorgen zu einer sexuellen Belästigung.
Am Bahnsteig Gleis 4/6 soll ein Mann aus Recklinghausen (19) gegen 2.40 Uhr eine 17-Jährige zwischen den Beinen und an der Brust berührt und sie auf Mund und Wange geküsst haben.
Sexuelle Belästigung in Essen: 19-Jähriger greift Mädchen zwischen die Beine
Die Jugendliche stellte den deutschen Staatsangehörigen lautstark zur Rede. Daraufhin wurde Sicherheitspersonal auf die Szene aufmerksam und hielt den Übeltäter fest.
Mann war alkoholisiert
Der Tatverdächtige wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und zur Wache gebracht. Dort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,88 Promille. Die 17-Jährige, welche aus einer Wohngruppe stammt, wurde nach Rücksprache mit einem Verantwortlichen aus der Wache abgeholt.
Gegen den polizeibekannten Recklinghäuser wurde ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet. Zur Ausnüchterung blieb er im Polizeigewahrsam.
https://www.derwesten.de/staedte/essen/essen-sexuelle-belaestigung-hauptbahnhof-id216128451.html
03.01.2019, Halle/Saale
Aus Streit wird Messerstecherei: 14-Jähriger schwer verletzt - 17-Jähriger flüchtet
Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendlichen in der Großen Brunnenstraße in Halle ist ein 14-Jähriger mit einem Messer schwer verletzt worden. Der Junge war in der Nacht zu Donnerstag gegen 0.35 Uhr mit einem 17-Jährigen in Streit geraten. „Worum es in dem Streit ging, wissen wir noch nicht“, erklärte Polizeisprecher Ralf Karlstedt.
Laut Polizei eskalierte der verbale Streit, der 17-jährige zückte ein Messer und verletzte den 14-Jährigen schwer am Oberkörper. Der Junge musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Der Täter, der nach Angaben der Polizei Syrer sein soll, konnte fliehen. „Der 17-Jährige ist uns aber namentlich bekannt, er wohnt in Halle“, so Karlstedt. Zeugen konnten entsprechende Hinweise geben. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
03.01.2019, Saarbrücken
Mutmaßlicher irakischer Vergewaltiger (26) festgenommen
Ein Iraker (26) wurde in Saarbrücken festgenommen: Die finnische Behörde wird ihm mehrfache Vergewaltigung vor
Die Bundespolizei hat einen mit europäischem Haftbefehl gesuchten Mann (26) in Saarbrücken festgenommen.
Der mutmaßliche Täter soll über einen längeren Zeitraum im finnischen Oulu eine 13-Jährige vergewaltigt haben, werden finnische Behörden dem Iraker vor, so die Bundespolizei Bexbach am Donnerstag.
Der Haftrichter entschied, den Mann nach Finnland ausliefern zu lassen.
Im ICE von Paris nach Mannheim fiel er auf: Er hatte weder Einreisedokumente noch Ausweis dabei. Die Überprüfung ergab: Nach dem 26-Jährigen wird international gefahndet – Festnahme!
03.01.2019, Essen
Raub am Bahnhof Essen - West
Zu einem Raubversuch kam es bereits 25. September am Bahnhof Essen-West. Dabei stürzte damals das Opfer, ein 36-jähriger Bahnmitarbeiter, in die Gleisanlagen. Ein in den Bahnhof einfahrender Zug konnte bremsen und kam rechtzeitig vor dem 36-Jährigen zum Stehen. Weitere Informationen können Sie unserer Pressemitteilung vom 26. Oktober 2018 entnehmen.Mit einem Beschluss hat das Essener Amtsgericht die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen angeordnet.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4157118
03.01.2019, Freiburg
Belästigung in Regionalbahn 17239 - Bundespolizei sucht nach Geschädigter und Zeugen
Die Bundespolizei sucht die Geschädigte sowie Zeugen zu einem Vorfall, der sich vergangenen Donnerstag in der Regionalbahn 17239 in Richtung Neustadt (Schwarzwald), Abfahrt am Hauptbahnhof Freiburg um 23.25 Uhr, ereignet hat.
Dabei wurde durch zwei Zeuginnen beobachtet, wie ein circa 20-Jähriger, arabisch aussehender Mann, der eine auffällige Wintermütze mit rot-weiß-blauen Streifen trug, einer Frau ans Bein fasste und sie eventuell auch im Intimbereich berührte. Die Frau haben ihn daraufhin angeschrien und wäre weggegangen. Die Zeuginnen beschreiben die Geschädigte als circa 20 Jahre alt, etwa 165 Zentimeter groß, blond mit einem grauen Stirnband. Sie sei in einem 4-er Sitz gesessen und habe telefoniert.
Ebenso gesucht wird ein Mann, der den mutmaßlichen Tatverdächtigen aufgefordert hat damit aufzuhören sowie ein als afrikanisch aussehend beschriebener Mann, der den beiden Zeuginnen seine Hilfe anbot.
Der mutmaßliche Tatverdächtige hat den Zug dann in Kirchzarten verlassen und ist dort in einen Bus in Richtung Stegen/St. Peter umgestiegen.
03.01.2019, Kleve
Osteuropäer überfällt 73-Jährige aus Kleve nachts im Schlaf
Unbekannter weckt Seniorin mit einer Taschenlampe und versucht, ihr ein Tuch auf den Mund zu drücken. Er entkommt mit Schmuck und Bargeld.
Was für ein Schrecken: Ein Einbrecher überfiel in der Nacht zu Donnerstag eine 73-Jährige Frau im Schlaf. Gegen 1 Uhr verschaffte er sich Zugang zu ihrem Haus am Papenfeldweg, indem er die Terrassentür aufhebelte. Anschließend weckte er im Obergeschoss die 73-jährige Bewohnerin mit dem Licht seiner Taschenlampe und fragte sie, wo ihr Geld sei. Er versuchte, ihr ein Tuch auf den Mund zu drücken und es am Hinterkopf zu verknoten, ließ jedoch davon ab. Der Täter nahm mehrere Schmuckteile, die die 73-Jährige trug, an sich und forderte sie dann auf, mit ihm ins Erdgeschoss hinunter zu gehen.
Dort fragte er erneut nach Geld und durchsuchte eine Vitrine. Der Mann stahl Bargeld aus einer Geldbörse. Danach flüchtete er wieder durch die Terrassentür über das Grundstück in Richtung Mehrer Straße. Die Hausbewohnerin blieb unverletzt. Sie beschreibt den Täter als etwa 175cm groß. Er trug eine schwarze Hose, eine schwarze, leicht glänzende Stoffjacke, schwarze Handschuhe, eine über den Kopf gezogene Maske mit großen Augenöffnungen. Der Mann sprach Deutsch mit einem leichten osteuropäischen Akzent. Er trug eine Taschenlampe bei sich. Fahndungsmaßnahmen der Polizei im Umkreis, bei denen auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde, führten zu keinen weiteren Feststellungen.
03.01.2019, Hamm
"Mann" quält Schaf: Polizei sucht nach Zeugen
Ein bislang Unbekannter hat in einem Stall an der Erlenfeldstraße ein Schaf gequält.
Der Mann hat sich offenbar an dem Tier vergangen. Die Tat ereignete sich bereits am Samstag, 29. Dezember, in einem Stall an der Erlenfeldstraße. Die Polizei ermittelt wegen Tierquälerei und bittet mögliche Zeugen, sich auf der Wache zu melden.
Der Gesuchte soll gegen 22 Uhr über den Weidezaun gestiegen und in den Stall eingedrungen sein. Dort band er einem Schaf unter anderem einen Strick um den Hals und machte das Tier bewegungsunfähig. Die in der Nähe wohnende Besitzerin bemerkte den Mann und eilte zu ihrem Stall. Daraufhin ergriff der Täter die Flucht und lief in Richtung Römerstraße davon.
Es soll sich um einen 25 bis 30 Jahre alten und etwa 1,75 bis 1,80 Meter großen Mann handeln. Er hat eine hagere Statur und längere, dunkle Haare, die aber nicht schulterlang sind. Er trug einen längeren Anorak.
https://www.wa.de/hamm/bockum-hoevel-ort370528/mann-quaelt-schaf-polizei-sucht-zeugen-10950003.html
03.01.2019, Essen
Kontrolle eines dunkelhäutigen Schwarzfahrers endet beinahe tödlich
Bei der Kontrolle eines dunkelhäutigen Schwarzfahrers am Bahnhof Essen-West öffneten sich die Türen der Bahn und er versuchte zu flüchten. Bei einem Handgemenge außerhalb der Bahn entriss der Schwarze dem Kontrolleur noch den Rucksack, dieser verlor das Gleichgewicht und stürzte vor einen einfahrenden Zug ins Gleis.
Zu einem Raubversuch nach einer Fahrkartenkontrolle kam es bereits 25. September 2018 am Bahnhof Essen-West. Dabei stürzte das Opfer, ein 36-jähriger Bahnmitarbeiter, in die Gleisanlagen. Ein einfahrender Zug konnte zum Glück noch rechtzeitig bremsen. Jetzt veröffentlichte die Bundespolizei Fotos des Tatverdächtigen.
Der Bahnmitarbeiter kontrollierte zuvor gegen 14:00 Uhr Fahrausweise in der S-Bahn 3. Beim Halt des Zuges in Essen-Frohnhausen, stieg der bislang unbekannte Tatverdächte (siehe Fotos) ein und versuchte durch Sitzplatzwechsel, der Überprüfung zu entgehen.
Bei der Kontrolle des Mannes am Bahnhof Essen-West öffneten sich die Türen der Bahn und der Tatverdächtige versuchte zu flüchten. Dann soll es zu einem Handgemenge außerhalb der Bahn gekommen sein, bei dem der Bahnmitarbeiter das Gleichgewicht verlor und aufs Gleis stürzte.
Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein Zug in den Bahnhof ein, welcher sofort eine Schellbremsung einleitete, um das Opfer nicht zu überrollen. Der Angreifer, der bei dem Handgemenge den Rucksack des Mitarbeiters entwendete, rannte über die Gleisanlagen und konnte entkommen. Die Beute ließ er bei der Flucht in einem Gebüsch fallen. Die Bundespolizei sicherte Videoaufzeichnungen aus dem Zug und fragt nun: Wer kann Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben, der wie folgt beschrieben wird:
dunkelhäutig
ca. 1,70 m
markantes, eckiges Gesicht
circa 35-Jahre alt
Kleidung: Siehe Fotos der Überwachungskamera
https://www.nrw-aktuell.tv/2019/01/essen-bahnmitarbeiter-36-sturzt-bei.html
03.01.2019, Hohenstein-Ernstthal
Libyer nach Raubstraftat festgenommen
Die Polizei hat einen Libyer in Hohenstein-Ernstthal festgenommen, der zuvor einen 59-jährigen Mann am Bahnhof verprügelt und ausgeraubt haben soll.
Alles geschah am späten Donnerstagabend. Da wurde der 59-Jährige mehrfach auf den Kopf geschlagen bis er zu Boden sank. Dann schnappte sich der Täter dessen Aktentasche und verschwand, steht im Polizeibericht. Das Opfer blieb verletzt liegen.
Zeugen brachten die Polizei auf die Spur des 25-jährigen Libyers, sodass er kurz darauf geschnappt werden konnte. Er hatte das Diebesgut bei sich und Drogen genommen, wie ein Test ergab. Außerdem war er angerunken.
Auch beim Haftrichter fiel er negativ auf und musste zeitweise fixiert werden. Schlussendlich kam er in die JVA Zwickau, wo er nun auf seine Verhandlung wartet.
03.01.2019, Pirna
Afghane attackiert Busfahrer
Am Donnerstagabend ist in Pirna ein Busfahrer attackiert worden. Ein 32-Jähriger stieg in einen Linienbus, ohne ein Ticket zu lösen. Als der Busfahrer den Mann darauf ansprach, reagierte dieser aggressiv.
Am Donnerstagabend ist im Pirnaer Ortsteil Sonnenstein ein Busfahrer attackiert worden. Ein 32-Jähriger stieg an der Struppener Straße in einen Linienbus, ohne ein Ticket zu lösen. Als der 52-jährige Busfahrer den Afghanen darauf ansprach, reagierte dieser aggressiv, attackierte den Fahrer und beschädigte dessen Kleidung. Fahrgäste griffen ein und hielten den Schläger bis zum Eintreffen der Polizei fest. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Körperverletzung ermittelt.
http://www.dnn.de/Region/Polizeiticker/Schwarzfahrer-attackiert-Busfahrer
04.01.2019, Linz
Betreuerin in Asylheim krankenhausreif geschlagen
Ein 17-jähriger Asylwerber, der bereits mehrmals in Unterkünften aggressiv geworden war, ist nach einem neuerlichen Vorfall am Donnerstag in die Justizanstalt Linz eingeliefert worden. Der Teenager aus Mali hatte in dem Quartier im Bezirk Perg eine 40-jährige Betreuerin angegriffen und mit seinen Fäusten verprügelt.
Bereits Ende Dezember 2018 war der Bursche wegen seines Verhaltens aus einer Unterkunft im Bezirk Urfahr-Umgebung verwiesen worden. Im Bezirk Perg fand er eine neue Bleibe. Dort drohte er laut Polizei am Mittwoch seine Betreuerin: Er werde sie umbringen, falls sie ihm nicht sofort sein Taggeld ausbezahlen würde. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, habe er auch gegen die Bürotür getreten. Er wurde daraufhin festgenommen und in weiterer Folge auf freiem Fuß angezeigt.
Tags darauf erneut ausgerastet
Doch schon am kommenden Tag rastete der Asylwerber erneut aus. Der Grund: Die Betreuerin suchte für ihn keine neue Bleibe. Der 17-Jährige soll daraufhin wieder mehrmals gegen die Bürotür getreten, einen Wäscheständer gegen die Deckenlampe geschleudert und der 40-Jährigen einen Stoß versetzt haben - worauf sie stürzte.
Betreuerin krankenhausreif geschlagen
Danach attackierte er die vor ihm flüchtende Frau nach Angaben der Polizei mit Faustschlägen. Die Betreuerin ließ ihre Verletzungen schließlich im Krankenhaus Freistadt behandeln. Der Teenager wurde neuerlich festgenommen und dieses Mal in die Justizanstalt Linz eingeliefert.
04.01.2019, Köln
Auch SEK vor Ort: Großeinsatz nach Schüssen in Kölner Innenstadt – mehrere Personen flüchtig
Nach mehreren Schüssen kurz vor 14 Uhr in der Altenberger Straße in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofs hat die Polizei am Freitagnachmittag eine Person vorläufig festgenommen – es folgte ein etwa dreistündiger Großeinsatz.
Spezialeinheiten durchsuchten Gebäude
Da sich möglicherweise in einem Gebäude noch weitere bewaffnete Personen aufhielten, wurden Spezialeinheiten angefordert. Sie durchsuchten daraufhin das Gebäude – trafen dort aber keine weiteren an der Schießerei beteiligten Personen an.´
Mehrere Personen flüchten vom Tatort
Einige Personen, die mutmaßlich in die Auseinandersetzung verwickelt waren, sind offenbar auf der Flucht. „Wir gehen davon aus, dass ein Mann und eine Frau mit einem schwarzen Pkw vom Tatort flüchteten. Ein weiterer Mann soll zu Fuß in Richtung Rhein geflohen sein“, sagte ein Sprecher der Polizei.
Die verhaftete Person hat nach Angaben der Polizei einen Bezug zum Rocker-Milieu. Das müsse aber nicht bedeuten, dass die Schießerei in einem derartigen Zusammenhang stehe.
Passanten und Anwohner sollten Bereich meiden
Während des knapp dreistündigen Einsatzes war der Bereich weiträumig abgesperrt. Der Kölner Hauptbahnhof und der Breslauer Platz waren von der Sperrung nicht betroffen.
04.01.2019, Waldhufen
NACHBARN HÖREN HILFERUFE: FRAU IN SACHSEN SCHWER VERLETZT, ASYLBEWERBER FLÜCHTET!
Weil er seine 53 Jahre alte Lebensgefährtin attackiert und schwer verletzt haben sollen, ist in der Nähe von Görlitz ein 28-Jähriger festgenommen worden.
Unweit der Ortschaft Waldhufen (Landkreis Görlitz) ist am gestrigen Freitag eine 53 Jahre alte Frau offenbar Opfer einer Beziehungstat geworden.
Wie die Polizei mitteilt, war es in der Wohnung der 53-Jährigen offenbar zu einem Streit zwischen ihr und dem Mann gekommen. Nachbarn hörten Hilferufe, verschafften sich Zugang zu den Räumen und fanden die Frau schwer verletzt vor.
Als eine alarmierte Streife des Görlitzer Reviers eintraf, war der Mann bereits geflohen. Er konnte jedoch in der Nähe der Ortschaft festgenommen werden.
Die schwer verletzte Frau wurde noch am Freitagabend in einem Krankenhaus operiert. Genaueres zu ihrem gesundheitlichen Zustand wurde nicht bekannt.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen pakistanischen Staatsangehörigen, der als Asylsuchender geduldet ist und im Landkreis Görlitz lebt.
Noch am heutigen Samstag soll er einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Mordkommission der Kriminalpolizeiinspektion Görlitz hat die Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt übernommen.
04.01.2019, Meiningen
Vier Asylbewerber malträtieren Deutschen - Polizei kommt erst nach 45 Minuten
Die Bilder auf Facebook sind verstörend: Drei Afghanen und ein Syrer sind auf einen jungen Deutschen losgegangen, schlugen und traten ihn. Einer hat ihm in die Nase gebissen und wollte ihm noch das Ohr abbeißen. Die Polizei kam erst nach geschlagenen 45 Minuten.
„Als ich am Abend des 5. Oktobers im Meininger Neubaugebiet unterwegs war, wurde ich von einem ,neudeutschen Mitbürger‘ im Vorbeilaufen als schwul bezeichnet“, schreibt Tommy Voigt aus Meiningen auf Facebook. In der Folge sei es zu einem Wortgefecht gekommen, und er hätte die Polizei gerufen.
„Auch nach sage und schreibe 45 Minuten war keine Polizei da“, schreibt der junge Mann weiter. Inzwischen sei er von vier nichtdeutschen Männern umringt gewesen. Nachdem er sich geweigert habe, einem von ihnen die Hand zu geben, hätte er eine Ohrfeige bekommen.
„Die vier Personen sind auf mich losgegangen, schlugen und traten mich. Einer hat mir in die Nase gebissen und wollte mir noch das Ohr abbeißen.“ Nach ein bis zwei Minuten seien die Angreifer geflüchtet, die Polizei sei erst vor Ort gewesen, nachdem der Krankenwagen den Verletzten ins Krankenhaus gebracht habe.
Großes Echo auf Facebook
Der Facebook-Eintrag vom 25. Dezember 2018 wurde inzwischen knapp 1000 Mal geteilt und mehr als 750 Mal kommentiert. Viele Nutzer wünschten eine gute Besserung, kritisierten aber auch die Polizei. „Traurig, aber so etwas passiert immer häufiger bei unseren Freunden und Helfern“, schreibt eine Nutzerin. Ein anderer: „Aber wenn man mal im Park zu laut Musik hört, sind sie sofort da.“ Ein Nutzer empfiehlt, Anzeige gegen die Polizei wegen unterlassener Hilfeleistung zu erstatten.
Das sagt der Betroffene
Nachdem Leser uns auf den Facebook-Post aufmerksam gemacht haben, haben wir Kontakt mit dem Betroffenen aufgenommen und nachgefragt, ob er Anzeige erstattet hat. „Ja, ich habe Anzeige erstattet“, schreibt Tommy Voigt. Er habe fünf Tage im Krankenhaus gelegen.
Das sagt die Polizei
Auch bei der Polizei haben wir nachgefragt, ob sich der Vorfall so zugetragen hat und warum die Beamten erst mehr als 45 Minuten nach dem Notruf eintrafen. Nach Angaben der Landespolizeiinspektion Suhl ging am 5. Oktober 2018 um 19.42 Uhr in der Landeseinsatzzentrale Erfurt ein Notruf ein. Demnach gäbe es im Bereich Landratsamt und Gymnasium Meiningen Streitigkeiten zwischen mehreren Jugendlichen, eine Schlägerei bahne sich an.
Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei seien an der Auseinandersetzung ein junger Mann aus Meiningen und seine 17-jährige Begleiterin sowie vier nichtdeutsche Männer beteiligt gewesen. Tatsächlich sei ein Mann an der Nase verletzt worden, auch die junge Frau habe Verletzungen davon getragen.
Ermittlungen gegen vier mutmaßliche Täter
Zu den mutmaßlichen Tätern schreibt die Polizei, dass es sich um drei afghanische Männer im Alter von 22 und 23 Jahren und um einen 16-jährigen syrischen Jugendlichen handelt. Gegen die vier werde wegen Körperverletzung ermittelt.
Zur langen Zeitspanne zwischen Notruf und dem Eintreffen der Beamten am Obertshäuser Platz in Meiningen schreibt die Polizei: „Zum Zeitpunkt des Notrufeinganges befanden sich alle im Dienst befindlichen Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Schmalkalden - Meiningen in priorisierten gefahrenabwehrenden Einsätzen im Zuständigkeitsbereich.“ Der Inhalt des Notrufes habe zu diesem Zeitpunkt „keine Priorisierungsveränderung in der Abarbeitung der Einsätze“ zugelassen.
04.01.2019, Schweinfurt
Zwei junge Frauen werden in einer Diskothek von Südländer sexuell belästigt und verletzt
Zwei junge Frauen, die ihren Freitagabend in einer Diskothek in Sennfeld verbrachten, wurden dort von einem Gast sexuell belästigt und verletzt. In einem Flur von der Tanzfläche zur Bar begegneten sie dem Täter, der einer von ihnen zweimal an das Gesäß fasste.
Die 16-Jährige wehrte sich, beide wurden von dem Mann am Hals gefasst, eine erhielt einen Schlag gegen die Brust und im weiteren Verlauf wurde der Jüngeren das T-Shirt hochgerissen und der Mann „grapschte“ ihr an Brust und Po. Bei heftiger Gegenwehr erhielt die eine Geschädigte noch eine Ohrfeige und beide landeten schließlich liegend auf der Tanzfläche.
Beim Eintreffen der Polizei war der Täter spurlos aus dem Lokal verschwunden. Er wird wie folgt beschrieben: Ca. 20 Jahre alt, schlank, südländischer Typ, schwarze kurze nach oben gegelte Haare und er trug einen schwarzen Pulli mit weißer Aufschrift. Der Täter befand sich in Begleitung eines jungen, zierlichen, ähnlich aussehenden Mannes. Bei den polizeilichen Vernehmungen stellte sich heraus, dass der unbekannte Täter schon im Laufe des Abends andere Mädchen belästigt hatte und von den Sicherheitskräften verwarnt worden war.
04.01.2019, Hamm
16-Jähriger attackiert: Fahrgäste können aggressive Schläger aus Bus vertreiben
Offenbar ohne jeden Anlass haben bereits am Freitagnachmittag zwei Jugendliche einen 16-Jährigen in einem Linienbus mit Faustschlägen und Tritten traktiert. Erst das Einschreiten von zwei weiteren Fahrgästen stoppte die aggressiven Schläger, die den Bus verließen. Nach ihnen wird jetzt gefahndet. Das Opfer erlitt eine Platzwunde.
Am Freitagnachmittag gegen 16.10 Uhr saßen drei Jugendliche nach Polizeiangaben gemeinsam in einem der hinteren Vierersitze eines Busses der Linie 3. Zu den weiteren Vorkommnissen teilte die Polizei am späten Freitagabend weiter mit:
"Als ein Fahrgast mit seinem Hund zustieg, verließ ein Jugendlicher augenscheinlich aus Angst vor dem Hund seinen Sitzplatz und fing im Vorbeigehen mit einem 16-jährigen Jugendlichen aus Hamm Streit an. Der angesprochene 16-Jährige blieb Zeugen zufolge ruhig und ließ sich nicht auf ein Streitgespräch ein.
Dies nahm ihm der Unruhestifter übel und schlug unvermittelt mit seinen Fäusten auf den 16-Jährigen ein. Ein weiterer Begleiter des Streithahns ließ sich durch das aggressive Verhalten seines Kumpels anstiften. Auch er schlug und trat auf den jugendlichen Hammer ein.
Durch das beherzte Eingreifen eines 30-jährigen und eines 40-jährigen Fahrgastes konnte der Angriff beendet werden. Die zwei Schläger und ihr Begleiter verließen daraufhin den Bus an der Haltestelle Viktoriastraße auf der Wilhelmstraße.
Der 16-Jährige aus Hamm erlitt durch die Faustschläge eine blutende Platzwunde im Gesicht. Er wurde mit einem zwischenzeitlich angeforderten Rettungswagen einem örtlichen Krankenhaus zugeführt. Dieses konnte er nach ambulanter Behandlung am selben Tag wieder verlassen."
Zu den Angreifern liegen vage Personenbeschreibungen vor:
Die Randalierer sind augenscheinlich ebenfalls ca. 16 Jahre alt. Einer ist etwa 185 cm groß und war mit einer dunklen Jacke und dunklen Hose bekleidet. Er trug einen sehr leicht ausgeprägten Oberlippenbart. Der andere ebenfalls etwa 16-Jährige trug ein Cappy und hatte vermutlich orangefarbene Tasche umgehängt.
04.01.2019, Wendlingen
Versuchter Raub am Bahnhof durch Südländer
Am Freitagmorgen ist es zu einem versuchten Raub am Bahnhof in Wendlingen gekommen. Die Polizei berichtet, dass ein 55-jähriger Mann zwischen 5.10 und 5.30 Uhr von einem jungen Unbekannten angegangen und später verfolgt wurde. Der Räuber hatte wohl versucht sein Opfer um Geld zu bringen.
Laut Polizeimeldung sei der 55-Jährige auf dem Bahnsteig am Gleis 11 gesessen, als ihn ein unbekannter Mann ansprach. Er wollte offenbar, dass ihm der Mann Geld wechselte. Als der 55-Jährige das verneinte, soll der Unbekannte seinen Rucksack genommen und ins Gleisbett geworfen haben. Die beiden stritten sich wohl zunächst verbal, dann soll der Unbekannte sein Opfer geschubst und schließlich mit der Faust aufs Auge geschlagen haben.
Im weiteren Verlauf soll ein junges Paar, das sich ebenfalls am Bahnsteig aufhielt und möglicherweise mit dem Täter unterwegs war, zwischen die beiden Streitenden gegangen sein. Der 55-Jährige konnte zwar zunächst flüchten, wurde aber von dem Unbekannten verfolgt. Während des gesamten Vorgangs forderte der aggressive Mann die Herausgabe von Bargeld. Die Polizei sucht nun nach dem Täter.
Er soll zwischen 20 und 22 Jahren alt und etwa 1,70 Meter groß gewesen sein. Darüber hinaus sei er schlank gewesen und habe kurze, dunkle Haare sowie eine helle Hautfarbe gehabt. Das Opfer meint sich zu erinnern, dass der Unbekannte mit einem leichten, unbestimmten Akzent gesprochen hat. Außerdem soll er laut Beschreibung des 55-Jährigen "südländisch" aussehen. Zum Tatzeitpunkt trug er blaue Jeans und eine dunkle Jacke. Mehrere Personen die sich ebenfalls am Bahnsteig aufgehalten haben, müssten den Vorfall gesehen haben.
04.01.2019, Mainz
14-Jähriger beraubt und geschlagen
Ein unbekannter Mann hat am Freitagabend in Mainz am Stesemannufer einen 14-Jährigen ausgeraubt. Nach Angaben der Polizei war der Junge mit seinem Cousin unterwegs. Die beiden wurden von zwei Männern im Alter zwischen 20 und 25 Jahren angesprochen. Einer der Männer verwickelte den Cousin in ein Gespräch, während der andere sich das Handy des 14-Jährigen lieh, um einen dringenden Anruf zu tätigen.
Schläge und Drohung
Daraufhin forderte der Jugendliche sein Smartphone zurück. Allerdings schlug der Mann mehrmals mit der Faust gegen den Kopf des 14-Jährigen und drohte ihm damit auch ein Messer einzusetzen. Zusätzlich nahm der Täter die Armbanduhr des Jungen und lief Richtung Theodor-Heuss-Brücke. Der zweite Mann folgte ihm. Die Polizei konnte die beiden Männer trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen bisher noch nicht finden. Der Jugendliche blieb unverletzt.
Beschreibung der Männer:
Der Täter ist 1,85 Meter groß mit einer normalen Statur. Er hat schwarzes Haar und einen 3-Tage-Bart. Der Unbekannte trug eine graue Jeans, schwarze Schuhe und eine lange schwarze Jacke der Marke Wellensteyn. Der andere Mann ist zwischen 1,60 Meter und 1,70 Meter groß mit einer kräftigen und muskulösen Statur. Er hat lange Haare und einen Oberlippenbart. Bekleidet war er mit einer beigefarbenen Cargohose, einer schwarzen Jacke sowie einer schwarzen Kappe.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/mainz-14-jaehriger-beraubt-und-geschlagen/
04.01.2019, Burladingen
Araber rauben Familienvater aus
Ein 31-Jähriger ist am Freitagabend von zwei Unbekannten um Geld erpresst worden.
Die Männer sprachen ihr Opfer gegen 17.30 Uhr in der Schlossgasse an und forderten Geld. Als der Mann erklärte, kein Bargeld dabei zu haben, drohten sie ihm laut Polizei Schläge an. Da der 31-Jährige mit seiner drei Jahre alten Tochter unterwegs war, händigte er den Tätern daraufhin sein Geld aus. Die Männer entfernten sich anschließend in Richtung Kirche/Hauptstraße.
Nach Aussage des 31-Jährigen sind die Täter etwa 25 bis 30 Jahre alt, mit dunklen Haaren und Fünf-Tage-Bart. Der Mann, der das Opfer ansprach, sprach gebrochenes Deutsch und trug eine schwarze Lederjacke. Das Opfer beschreibt das Aussehen der Täter als südländisch-arabisch.
04.01.2019, Lindlar
Südländer bedroht 13-jähriges Mädchen mit Messer
Ein 13-jähriges Mädchen stieg gegen 17.30 Uhr am Busbahnhof in Frielingsdorf aus dem Bus. Als sie auf ihr Handy geschaut hat, ist plötzlich ein „südländischer Typ“ mit einem Messer in der Hand auf sie zugekommen. Der Mann sprach ausländischen Akzent und forderte Geld von der 13-Jährigen.
Nach einem versuchten Raubüberfall am Busbahnhof fahndet die Polizei nach dem Täter. Ein 13-jähriges Mädchen stieg am Freitag zwischen 17.20 und 17.30 Uhr am Busbahnhof in Frielingsdorf aus dem Bus. Als sie auf ihr Handy geschaut habe, sei plötzlich ein Unbekannter mit einem Messer in der Hand auf sie zugekommen, so schilderte die Jugendliche das Geschehen der Polizei. Der Mann sprach ausländischen Akzent und forderte Geld von der 13-Jährigen. Sie floh zu einer Freundin und alarmierte von dort die Polizei an.
Der Mann soll ein südländischer Typ sein, er wird beschrieben als etwa 35 bis 40 Jahre alt und ungefähr 170 cm groß. Zum Tatzeitpunkt trug er blaue Jeans, eine braune Lederjacke und eine schwarze Kappe.
04.01.2019, München
Versuchter Totschlag vor Münchner Disko: 18-Jähriger bewusstlos - trotzdem treten sie weiter zu
Jugendliche prügeln in München auf einen jungen Mann aus Fürstenfeldbruck ein. Sie treten und schlagen ihm gegen Oberkörper und Kopf - der Mann ist da schon bewusstlos.
Ein gezielter Faustschlag - dann geht der Jugendlicher aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck vor einer Münchner Diskothek zu Boden. Seine Peiniger lassen nicht von dem 18-Jährigen ab, attackieren ihn mit Faustschlägen und Tritten gegen Oberkörper und Kopf. Nun hat die Polizei Haftbefehl gegen fünf junge Männer erlassen.
Erst streiten junge Männer mit Worten - dann mit ihren Fäusten
Der Vorfall ereignete sich der Polizei zufolge am Freitag, 4. Januar, an der Reitknechtstraße in München. Eine verbale Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen junger Männer eskalierte gegen 22.30 Uhr - und endete einer Schlägerei.
In der Folge kam es zur Attacke gegen den 18-Jährigen, der laut Polizei schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert und behandelt wurde. Inzwischen ist er nicht mehr in Lebensgefahr. Drei andere 17-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck wurden bei der Schlägerei ebenfalls leicht verletzt.
Haftbefehl gegen fünf Jugendliche
Die Polizei konnte vor Ort vier Tatverdächtige aus München festnehmen, zwei 18-Jährige, einen 16-Jährigen und einen 19-Jährigen. Der Tatverdacht gegen den 16-Jährigen bestätigte sich laut Polizei nicht. Die Polizei entließ ihn wieder. Gegen die anderen drei Beschuldigten erließ die Staatsanwaltschaft München I einen Antrag auf Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.
Zwei weitere 18-jährige Münchner ermittelte die Polizei. Gegen sie erließ die Staatsanwaltschaft ebenfalls Haftbefehl und nahm die Jugendlichen am Montag fest.
04.01.2019, Brandenburg an der Havel
Schlägerei: Plötzlicher Angriff vor Sankt-Annen-Galerie
Mehrere Jugendliche haben sich vor der Brandenburger Sankt-Annen-Galerie eine Schlägerei geliefert. Der Grund der Auseinandersetzung gibt Rätsel auf.
Aufregung in der Brandenburger Neustadt: Mehrere Jugendliche haben sich vor der Sankt-Annen-Galerie eine Schlägerei geliefert. Dabei wurde ein 15-Jähriger verletzt. Er erlitt eine Platzwunde an der Lippe und musste sich im Krankenhaus behandeln lassen. Das teilte die Polizei am Montagnachmittag mit. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Freitagabend.
Grundlos angegriffen
Wie es zu dem Streit gekommen war, ist offenbar noch unklar. Laut Polizei sollen mehrere unbekannte Jugendliche mit türkisch-asiatischem Aussehen kurz nach 18 Uhr aus der Sankt-Annen-Galerie gekommen sein und am Ausgang zum Deutschen Dorf die Jugendlichen aus Brandenburg grundlos angepöbelt haben.
Der 15-Jährige habe den Streit lautstark schlichten wollen und sei dann von vier der unbekannten Jugendlichen angegriffen und geschlagen worden, hieß es. Sein 17 Jahre alter Bekannter habe ebenfalls Schläge ins Gesicht erhalten und sei dabei auch leicht verletzt worden, erklärte ein Polizeisprecher. Er habe jedoch keine ärztliche Behandlung benötigt.
Flucht in Richtung Augustastraße
Wie die Polizei weiter mitteilte, seien die Angreifer dann zu Fuß in Richtung Augustastraße geflohen und dort unerkannt verschwunden. „Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben erfolglos“, berichtete der Sprecher weiter. Die Beamten hätten eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Die Kripo ermittelt. Eine detaillierte Personenbeschreibung der mutmaßlichen Täter gibt es offenbar nicht.
Der Vorfall erinnert fatal an eine ganze Serie von Überfällen, die sich im vorigen Jahr in Brandenburg an der Havel ereignet hatte und bis heute nicht aufgeklärt ist. Damals sollen mehrere aus Tschetschenien stammende Jugendliche brutale Überfälle begangen haben.
Im April 2018 hatten sie den 16 Jahre alten Schüler Florian vor dem Gesundheitszentrum am Hauptbahnhof zusammengeschlagen und lebensgefährlich am Kopf verletzt. Die Täter sind bis heute auf freiem Fuß.
05.01.2019, Neubrandenburg
Syrische Asylbewerber bedroht Bar-Gäste mit Messer
Drei Syrer sitzen jetzt in Gewahrsam, nachdem sie am frühen Sonnabendmorgen das Personal und die Gäste einer Bar bedroht haben sollen. Einer von ihnen soll sogar ein Messer gezückt haben.
Die Polizei hat in Neubrandenburg drei syrische Asylbewerber in Gewahrsam genommen. Grund dafür war ein Vorfall vor einer Weinbar im Juri-Gagarin-Ring. Wie es im Polizeibericht von Samstagmorgen heißt, hätten die drei jungen Männer im Alter von 21, 21 und 22 Jahren gegen 5.30 Uhr die Weinbar betreten wollen und seien daran vom Personal gehindert worden, weil man gerade habe schließen wollen.
Die Folge sei jedoch gewesen, so der Polizeibericht weiter, dass die drei jungen Männer sich zunächst eine verbale Auseinandersetzung mit dem Personal geliefert hätten. Einer von ihnen habe dabei auch ein Messer gezückt und zuerst das Personal der Bar, später auch weitere unbeteiligte Gäste vor der Tür bedroht. Verletzt wurde niemand.
Die Geschädigten hätten sich daraufhin in der Bar verbarrikadiert und die Polizei gerufen. Die Täter nutzten diese Zeitspanne laut Polizei zwar zur Flucht, konnten aber in Tatortnähe gestellt werden. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Im vorigen Jahr kam es mehrfach zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, in die Asylbewerber verwickelt waren - allerdings auch zu Fällen, in denen sie Opfer wurden.
http://www.nordkurier.de/neubrandenburg/asylbewerber-bedroht-bar-gaeste-mit-messer-0534181201.html
05.01.2019, Leipzig
STREIT UM MÄDCHEN: 17-JÄHRIGER NIEDERGESTOCHEN
Am Bahnsteig des Bahnhofes in Beucha soll am Samstagabend ein 17-Jähriger niedergestochen und teils schwer verletzt worden sein. Anlass für die Attacke war angeblich ein Streit um ein Mädchen.
Das berichtet derzeit die "Leipziger Volkszeitung" (LVZ). Demnach habe die Polizei noch am Tatort einen mutmaßlichen Verdächtigen festnehmen können. Es soll sich um einen unbegleiteten Flüchtling aus der Asylunterkunft in Waldsteinberg handeln.
Zeugenaussagen zufolge sollen sich Täter und Opfer gegen 19.15 Uhr am Bahnhof getroffen haben. Dabei sei es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen. "Erst haben sich die Jungs angepöbelt, dann sind sie aufeinander losgegangen", zitiert die LVZ eine Zeugin.
Hintergrund der Attacke soll ein Streit um ein Mädchen sein. Bei dem Opfer handelt es sich laut LVZ um einen Jugendlichen aus Deutschland. Er soll zum Teil schwere Verletzungen, unter anderem am Hals, Arm und Bein.
Die Herkunft des Angreifers sei aktuell noch nicht geklärt.
https://www.tag24.de/nachrichten/messerstecherei-beucha-opfer-taeter-polizei-streit-maedchen-922780
05.01.2019, München
Versuchte Vergewaltigung: Unbekannter sucht sich “versehentlich“ Mann aus, bevor er Frau verletzt
In Kirchtrudering hat ein Unbekannter am Samstag in den frühen Morgenstunden zwei Menschen verletzt. Bei der Auswahl der Opfer unterlief ihm „ein Fehler“.
Irrtum: Dunkelhäutiger versucht versehentlich Mann zu vergewaltigen
München. Ein 54-jähriger Münchner wurde von einem Mann mit „dunklem Teint“ und „Rastalocken“ in einer Grünanlage zu Boden gerissen und entkleidet. Als der Täter bemerkte, dass sein Opfer ein Mann ist, ließ er von ihm ab. Kurze Zeit später fiel der Dunkelhäutige in der Nähe über eine Frau her.
Die Polizei München berichtet: Am Samstag, 05.01.2018, zwischen 07.25 Uhr und 07.45 Uhr, kam es zu mutmaßlich sexuell motivierten körperlichen Übergriffen „Am Mitterfeld“. Gegen 07.25 Uhr durchquerte ein 54-jähriger Münchner eine parkähnliche Grünanlage von der Teuchertstraße in Richtung „Am Mitterfeld“.
Dort wurde er von einem Unbekannten unvermittelt zu Boden gerissen und festgehalten. Während der unbekannte Mann versuchte den Oberkörper des 54-Jährigen zumindest teilweise zu entkleiden, setzte sich dieser körperlich heftig zur Wehr.
Als der Täter feststellte, dass es sich bei dem 54-Jährigen um einen Mann handelte, ließ er von ihm ab und flüchtete. Wenig später, gegen 07.45 Uhr, befand sich eine 51-Jährige ebenfalls in der Nähe der Örtlichkeit.
Frau wird von Unbekanntem niedergerissen und verletzt
Kurz nachdem sie bemerkte, dass ihr ein unbekannter Mann folgte, wurde sie von diesem zu Boden gestoßen. Wie auch der 54-Jährige, verletzte sich die 51-Jährige dabei und wurde von dem Unbekannten ins Gesicht geschlagen.
Dieser berührte außerdem die 51-Jährige oberhalb der Kleidung im Intimbereich. Nachdem sie sich jedoch ebenfalls vehement wehrte, entfernte sich der unbekannte Täter fluchtartig. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang negativ.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 25 Jahre, etwa 170 cm groß, dunkler Teint, kurze Rastalocken, bekleidet mit einem Anorak und Stiefeln.
05.01.2019, München
Gruppe "junger Männer" schlägt in U-Bahn auf Münchner (45) ein - Polizei sucht Zeugen
Mehrere junge Männer haben einen Münchner in der U-Bahn attackiert. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls.
Am Samstag, 05.01.2019, gegen 20.30 Uhr, befand sich ein 45-jähriger Münchner in der U-Bahn (U2 in Richtung Messestadt Ost), als er auf eine Streitigkeit zwischen mehreren Personen (15-20 Jahre alt) aufmerksam wurde. Diese hörten laut Musik und beleidigten die anwesenden Fahrgäste, wie die Polizei München berichtet.
Aus bislang unbekannten Gründen wollte ein 20-Jähriger aus dieser Gruppe auf eine bislang unbekannte Person einschlagen. Dies konnte durch den 45-Jährigen verhindert werden, indem er dazwischen ging. Der 20-Jährige schlug daraufhin mit der Faust in das Gesicht des 45-Jährigen und verletzte diesen dadurch. Die anderen aus der Gruppe begannen nun ebenfalls den 45-Jährigen tätlich anzugreifen.
Mann in Münchner U-Bahn attackiert: Polizei sucht Zeugen
Als dieser zu Boden ging, stieg ein Großteil der Gruppe, darunter der 20-Jährige, an der Haltestelle Silberhornstraße aus. Nachdem etliche Passanten auf das Geschehen aufmerksam wurden, flüchteten die Tatverdächtigen zunächst, konnten jedoch kurze Zeit später durch die verständigten Einsatzkräfte festgenommen werden.
Zwei noch unbekannte Personen aus der Gruppe hatten sich vor dem Eintreffen der Polizei entfernt und konnten bislang nicht identifiziert werden. Die Tatverdächtigen wurden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Das zuständige Kommissariat 26 hat die Ermittlungen aufgenommen.
05.01.2019, Berlin
Jugendliche schlagen mit Nothämmern etliche S-Bahn-Scheiben ein
Auf der Strecke der Linie S1 sind im Bezirk Steglitz-Zehlendorf an verschiedenen Bahnhöfen die Scheiben mehrerer Züge zerstört worden. Die Folge waren Zugausfälle und Verspätungen am Samstag.
Zwei 15-Jährige beschädigten laut Bundespolizei am Samstagabend mit Nothämmern fünf Scheiben einer S-Bahn am Bahnhof Mexikoplatz im Stadtteil Zehlendorf. Zeugen alarmierten die Polizei, die die beiden festnehmen konnte.
Einer hatte auch noch Drogen dabei. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Sie wurden später ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Etwa zwei Stunden zuvor meldeten Zeugen, dass am Bahnhof Lichterfelde West im Stadtteil Lichterfelde eine Gruppe Unbekannter zehn Scheiben einer S-Bahn zerstört haben – und obendrein noch die Scheiben eines Aufsichtshäuschens auf dem Bahnsteig.
In einem Betriebswerk der S-Bahn wurden zudem an einem weiteren Zug zerstörte Scheiben festgestellt, wie die Bundespolizei mitteilte. Sie ermittelt nun, ob die Taten zusammenhängen.
05.01.2019, Memmingen
Frauen in der Innenstadt von Dunkelhäutigen sexuell belästigt – Zeugen gesucht
Am frühen Samstagmorgen sind in der Memminger Innenstadt mehrere Frauen belästigt worden. Die Polizei bittet um Hinweise.
In den frühen Morgenstunden des Samstags wurden im Bereich der Raben- und der Schwesternstraße in Memmingen nacheinander mehrere Frauen von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und zum Geschlechtsverkehr aufgefordert.
Polizei sucht nach dem Täter und bittet um Hinweise
In einem Fall entblößte der Täter vor einer Frau sein Glied. Die Frauen konnten den Mann jeweils durch laute Hilfeschreie und durch eine Trillerpfeife in die Flucht schlagen. Die Polizei fahndete sofort nach dem Mann, die Suche nach ihm blieb aber erfolglos.
Nun werden Zeugen gesucht, die am Samstagmorgen zwischen 4.30 und 6 Uhr in der Memminger Innenstadt einen etwa 30-jährigen, dunkelhäutigen, schlanken Mann mit kurzen, krausen Haaren, bekleidet mit einer Jeans und einer olivgrünen Jacke beobachtet haben oder ebenfalls von diesem angesprochen wurden.
05.01.2019, Berlin
Mann (46) in S-Bahn mit Lautsprecher beworfen und geschlagen
Am Samstagmorgen schlugen zwei Unbekannte auf einen 46-Jährigen in einer S-Bahn der Linie S42 ein. Zuvor hatte einer der Männer dem Opfer einen Lautsprecher an den Kopf geworfen. Jetzt sucht die Berliner Polizei nach Zeugen.
Kurz nach 4 Uhr früh geriet der Mann in der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Schöneberg und Südkreuz in einen Streit mit einer siebenköpfigen Personengruppe. Der 46-Jährige sprach zwei Frauen der Gruppe an, als diese auf die Sitze in der S-Bahn stiegen.
Beleidigt und geschlagen
Daraufhin warf ein Mann dieser Gruppe eine Lautsprecherbox nach dem Deutschen, verfehlte ihn dabei, zerstörte durch den Wurf jedoch einen Windfang des Zuges.
Der Täter nahm die Box ein zweites Mal auf und warf diese nun dem Opfer an den Kopf! Gemeinsam mit einem weiteren Mann aus der Gruppe soll der Unbekannte den 46-Jährigen beleidigt und anschließend auf ihn eingeschlagen haben.
Am Bahnhof Südkreuz verließ die Gruppe die S-Bahn und flüchtete unerkannt vom Bahnhof. Der Angegriffene klagte über Kopfschmerzen, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab.
Die Bundespolizei leitete gegen die Täter ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ein.
Niemand schritt ein
Obwohl die S-Bahn zum Tatzeitpunkt stark frequentiert war und andere Reisende die Auseinandersetzung wahrgenommen haben sollen, schritt nach Angaben des 46-Jährigen niemand ein. Die Beamten sind daher im Rahmen der weiteren Ermittlungen auf der Suche nach Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat oder der Identität der unbekannt gebliebenen Angreifer machen können.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mann-46-in-s-bahn-mit-lautsprecher-beworfen-und-geschlagen
05.01.2019, Neumünster
Algerier schließt sich in Zugtoilette ein, leistet Widerstand und behindert Abfahrt des Zuges
Samstagmorgen gegen 01.30 Uhr wurden Bundespolizisten zu einem Einsatz im abfahrbereiten Zug im Bahnhof Neumünster gerufen. Eine fünfköpfige Personengruppe hatte sich in der Zugtoilette eingeschlossen, weil sie keine Fahrscheine für die Zugfahrt hatten. Dort hatten sie den Nothilfeknopf gedrückt.
Da die Gruppe von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte,
baten die eingesetzten Bundespolizisten die Männer auf den Bahnsteig.
Dort kam es zu lautstarken verbalen Auseinandersetzung zwischen den
Männern und den Bundespolizisten. Die Landespolizei wurde zur
Unterstützung angefordert. Zwei Männer flüchteten aus dem Bahnhof,
eine Nahbereichsfahndung blieb erfolglos.
Ein 22-jähriger Algerier tat sich besonders hervor: Er sprang ins
Gleisbett und setzte sich unter den Zug und verhinderte somit die
Abfahrt des Regionalexpress. Die Bundespolizisten holten den Mann aus
dem Gefahrenbereich, dabei leistete der Algerier aktiven Widerstand.
Nach 30 Minuten konnte die Streckensperrung aufgehoben werden und der
Zug abfahren.
Den Algerier erwartet nun ein Strafverfahren wegen Widerstand
gegen Vollstreckungsbeamte. Die Bundespolizei prüft, ob weitere
Straftaten begangen wurden.
Kurze Zeit später kam es erneut zu einem Einsatz. Im Bahnhof Wrist
war es in diesem Zug in Richtung Hamburg zu einer Schlägerei
gekommen. Mehrere Streifenwagen der Landespolizei und der
Bundespolizei sowie ein Diensthund wurden entsandt. Die Identität der
Männer wurde festgestellt. Die Lage konnte beruhigt werden.
05.01.2019, Eppstein
Mann parkt Rettungswagen um und attackiert Sanitäter
Während Sanitäter ein Leben retten, parkt ein 45-jähriger „Mann“ kurzerhand den Rettungswagen um. Er war wütend, weil er zugeparkt worden war. Als die Sanitäter ihn darauf ansprachen, wurde er so aggressiv, dass sie vor ihm flüchteten und sich im Fahrzeug einschlossen.
05.01.2019, 18.38 Uhr, LIDL in der Hauptstraße 130: Der Mann kommt aus dem Supermarkt – und kann nicht in sein Auto steigen. Grund: Ein Rettungswagen hat sein Auto wegen eines Notfalls zugeparkt. Die Helfer sind im Supermarkt im Einsatz, versorgen einen kollabierten Mann.
Doch das scheint dem wütenden Kerl egal zu sein: Er steigt ins offenstehende Einsatzfahrzeug und parkt es einfach um!
Und es kommt noch schlimmer: Als einer der Rettungssanitäter ihn darauf anspricht, rastet der 45-Jährige komplett aus und geht auf den Helfer los. Der Sanitäter muss ihm im Einsatzwagen einschließen, um sich vor dem Brutalo zu schützen.
„Das Verhalten des uneinsichtigen Bürgers stellt eine Straftat dar“, erklärt die Polizei.
Durch die egoistische Aktion wurde den Rettern der Zugriff auf medizinische Hilfsmittel „deutlich erschwert“. Somit liegt eine „Beeinträchtigung bei der Ausführung der rettungsdienstlichen Maßnahmen“ vor. Ermittlungen wegen unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs und Widerstands laufen – Sanitäter sind im Dienst Vollstreckungsbeamten gleichgestellt.
05.01.2019, Berlin
19-jähriger Afrikaner auf Koks beißt Bahnmitarbeiter
Ein junger Mann aus Sierra Leone hat einem Bahnmitarbeiter am Ostbahnhof in die Hand gebissen. Der 19-Jährige war alkoholisiert und auf Koks. Er wurde anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. An der Warschauer Straße schlug ein Gambier einer 21-jährigen Deutschen ins Gesicht. Sie erlitt eine Platzwunde.
In der Nacht zu Samstag hat ein junger Mann einem Bahnmitarbeiter am Ostbahnhof in die Hand gebissen. Der 19-Jährige war alkoholisiert, auch ein Drogenschnelltest fiel positiv aus. Es war nicht der einzige Zwischenfall am Wochenende.
Gegen 2.20 Uhr sprachen zwei Mitarbeiter der DB Sicherheit einen offenbar stark alkoholisierten Mann in dem Bahnhof an. Der 19-Jährige aus Sierra Leone reagierte daraufhin aggressiv und biss einem der Sicherheitsmitarbeiter in die rechte Hand, als dieser ihn stützen wollte. Obwohl der Bahnmitarbeiter (30) Handschuhe trug, zog er sich durch den Biss eine Risswunde zu und begab sich anschließend in ärztliche Behandlung.
05.01.2019, Lehrte
15 Ausländer schlagen und treten auf 2 Deutsche ein
Nach einer Attacke am Sonnabend auf dem Schulgelände an der Südstraße in Lehrte liegt das 20-jährige Opfer im künstlichen Koma und wird beatmet. Nur mit einer Notoperation konnten die Ärzte ihm das Leben retten. Auch für seinen unverletzten 18-jährigen Freund ist nichts mehr wie vorher.
Die Schlägerei am Sonnabendabend auf dem Schulgelände an der Südstraße hat weit schlimmere Folgen, als die Polizei mitgeteilt hat. Der 20-Jährige, der von zwei 17 und 18 Jahre alten Jugendlichen lebensgefährlich verletzt wurde, liegt mit einem Schädel-Hirn-Trauma in der Medizinischen Hochschule Hannover im künstlichen Koma und wird beatmet. Nur mit einer Notoperation konnten die Ärzte ihm das Leben retten. Doch auch für seinen 18-jährigen Freund, der mit ihm unterwegs war, hat sich nach der brutalen Attacke das Leben verändert. Er macht sich nicht nur große Vorwürfe, weil der Angriff eigentlich ihm galt, sondern auch, weil er das Gefühl hat, seinen „Kumpel“ im Stich gelassen zu haben. Der Schock hat den 18-Jährigen traumatisiert: Alleine traue er sich nicht mehr auf die Straße, gestand er in einem Gespräch mit dieser Zeitung. Die Polizei prüft derzeit, ob es sich bei der Tat um gefährliche Körperverletzung oder sogar versuchten Totschlag handelt.
Es war eine Falle. Da ist sich der Lehrter jetzt ganz sicher. Denn als er am Sonnabend gegen 22 Uhr mit seinem Freund am vereinbarten Treffpunkt vor dem Eingang der Hauptschule – diese ist am Wochenende verwaist und von der Straße aus nicht einsehbar – eingetroffen sei, um einen schon länger währenden Streit zu klären, seien dort plötzlich 15 Heranwachsende aufgetaucht. Nach seinen Angaben alle mit türkischem Migrationshintergrund. Einer aus der Gruppe habe ihn sofort an der Schulter gepackt und vom Fahrrad gerissen. Weil er schon Silvester am Telefon bedroht worden sei, habe er zum Selbstschutz Pfefferspray dabei gehabt und dieses auch benutzt. Daraufhin sei die Gruppe zunächst geflüchtet, und er habe mit seinem Freund das Gelände verlassen wollen.
Doch urplötzlich habe einer aus einer Tüte eine Handfeuerwaffe gezogen und gerufen „ich schieß dich ab“. „Daraufhin bin ich in Panik geraten und einfach abgehauen. Ich hatte Angst, dass ich aus der Situation nur tot oder im Krankenwagen rauskomme“, sagt der 18-Jährige, der in der Kfz-Branche arbeitet. Dies habe er nach seiner Flucht der Polizei per Handy mitgeteilt, die daraufhin mit einem Großaufgebot von acht Streifenwagen aus Lehrte und Hannover eine Fahndung eingeleitet hatte, und die mutmaßlichen Täter kurz später am Bahnhof festnehmen konnte.
Dass sein Freund sein Fahrrad weiter geschoben habe und dann attackiert worden sei, habe er erst später mitbekommen, als er mit der Polizei an den Tatort zurückkehrte. Bis 3 Uhr nachts habe er im Krankenhaus gesessen, in Gedanken bei seinem Freund, dem der Schädel zertrümmert wurde. „Ich mache mir große Sorgen um ihn.“ Er habe einfach Panik und Todesangst gehabt. Doch die Selbstvorwürfe bleiben. „Eigentlich galt der Angriff mir.“ Denn eine 18-jährige Türkin, Schwester der mutmaßlichen Täter, habe ein Auge auf seinen Freund geworfen und ihm selbst vorgeworfen, zu viel Zeit mit diesem zu verbringen. Sie habe ihn bei der Polizei angeschwärzt, dass er nachts ständig bei ihr klingele, und dann auch ihre Brüder ins Boot geholt, die ihn daraufhin bedroht hätten. „Und ich dachte noch, wir könnten die Sache am Samstag ganz normal besprechen.“
Doch seitdem ist nichts mehr normal. „Ich habe tierische Angst und ständig Bauchschmerzen“, sagt der 18-Jährige. „Ich schließe alle Türen ab, gucke mich ständig um und schlafe schlecht.“ Die Kriminalpolizei habe ihm geraten, einen Psychologen aufzusuchen, wenn sich die Angstzustände nicht legten. Auch für seine Familie hat die Attacke das Leben verändert. Weil der Lehrter sich nicht mehr alleine aus dem Haus traut und auch nicht mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, müssen Mutter und Vater einspringen und ihn bringen. Auch ein Freund hilft aus. Wenn er sich verfolgt fühle, solle er sofort die Polizei rufen, habe ihm die Kripo geraten. Lieber einmal mehr als einmal zu wenig. Doch Sicherheit gebe ihm das nicht.
Die Geschehnisse werden ihn wohl noch lange verfolgen, sagt der 18-Jährige erstaunlich abgeklärt. „So was verdaut man nicht so schnell.“ Er hoffe jetzt nur, dass sein „Kumpel“ keine Folgeschäden davon trägt und die beiden mutmaßlichen Täter „die richtige Strafe bekommen“. Dass sie schon wieder auf freiem Fuß seien, könne er einfach nicht verstehen.
06.01.2019, Kempten
Randale und Schlägerei in Diskothek
In der Nacht von Samstag auf Sonntag randalierten ein 24-jähriger syrischer und ein 21-jähriger irakischer Staatsangehöriger in einer Diskothek in Kempten.
Hierbei zerschlugen sie eine Leuchtstoffröhre, wodurch in der Folge drei zunächst unbeteiligte Personen leicht verletzt wurden. Hieraus entwickelte sich ein Streit, in dessen Verlauf es auch zu gegenseitigen Schlägen kam. Nachdem die Polizei Kempten mit mehreren Streifen vor Ort eingetroffen war, wurden die Beamten von allen Beteiligten, welche größtenteils alkoholisiert waren, aggressiv angegangen. Eine Person musste daher die restliche Nacht in einem Haftraum der Polizei Kempten verbringen. Es wurden mehrere Anzeigen aufgenommen.
http://www.bsaktuell.de/85166/kempten-randale-und-schlaegerei-in-diskothek/
06.01.2019, Krefeld
Bargeld geraubt: Dunkelhäutiges Täterduo überfällt Mann (57) mit Rollator
Am Sonntag (haben zwei Täter einen Mann überfallen und Bargeld geraubt. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der 57-Jährige ging gegen 17:45 Uhr mit seinem Rollator auf der Stephanstraße. Im Bereich zwischen dem Westwall und der Breite Straße umklammerte ihn plötzlich ein Mann von hinten. Ein Zweiter stieß seinen Rollator zur Seite und forderte die Herausgabe seines Bargeldes.
Einer der Männer griff in die Innentasche und zog die Geldbörse des Opfers hervor. Er nahm das Bargeld an sich und warf die Geldbörse auf den Boden.
Das Opfer blieb unverletzt. Die Täter werden beschrieben als ca. 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß, dunkle, kurze Haare, dunkler Teint. Ein Mann trug eine Lederjacke, der andere eine dunkle Winterjacke.
Beide Männer trugen dunkle Stoffhosen.
http://www.mein-krefeld.de/die-stadt/taeterduo-ueberfaellt-mann-57-mit-rollator-aid-1.7672298
06.01.2019, Oberschöna
35-JÄHRIGER ATTACKIERT RENTNERIN MIT MESSER: DREI VERLETZTE
In Oberschöna, Ortsteil Frankenstein, wurde eine Rentnerin von einem 35-Jährigen angegriffen und verletzt.
Wie die Polizei mitteilt, war ein Mann am Sonntag in ein Privatgrundstück eingedrungen.
Dort traf er eine 74-jährige Bewohnerin und bat sie darum, telefonieren zu dürfen. Dann schlug er sie plötzlich mit einer Schaufel und verletzte sie mit einem Messer.
Die Frau rannte weg und suchte Hilfe bei den Nachbarn. Diese konnten den Angreifer (35), der ihr gefolgt war, überwältigen. Dabei wurden zwei Männer (68, 36) auch verletzt.
Die 74-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm den 35-Jährigen vorläufig fest. Er wurde in eine Fachklinik gebracht.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
06.01.2019, Marl
Dunkelhäutige berauben Kind
In Marl wurde möglicherweise ein Kind auf offener Straße beraubt. Das meldet die Polizei.
Der Fall: Zwei Jugendliche sollen am Sonntag, gegen17.40 Uhr, einen elfjährigen Jungen ausgeraubt haben. Das Opfer spielte nach eigenen Angaben draußen auf der Bussardstraße.
Hinter einer Garage kamen die beiden Täter auf den Jungen zu und hielten ihn an seinen Armen fest. Sie durchwühlten die Taschen des Elfjährigen und stahlen ein Handy, ein Fahrschein und Bargeld. Die Täter rannten über einen Spielplatz in Richtung Kranichstraße weg.
Die Täter sollen zwischen 14 und 16 Jahren alt und 1,70 Meter groß sein. Einer der Beiden hatte eine dunklere Hautfarbe.
https://www.lokalkompass.de/marl/c-blaulicht/marler-kind-11-beraubt_a1050936
06.01.2019, München
Dunkelhäutiger will 18-Jährige auf Heimweg vergewaltigen
Auf dem Heimweg von der Disco ist eine junge Frau von einem dunkelhäutigen Mann am S-Bahnhof Hackerbrücke schwer bedrängt worden. Er wollte sie zum Geschlechtsverkehr zwingen, packte sie am Oberarm, zog sie in Richtung einer Treppe und fasste ihr in den Intimbereich.
In der Nacht zum Sonntag ist eine 18-Jährige an der S-Bahn-Station Hackerbrücke von einem Unbekannten schwer bedrängt worden. Sie war zu Fuß von einer Diskothek dorthin gegangen. Am Bahngleis wurde sie von einem Mann in ein Gespräch auf Englisch verwickelt.
Nach kurzer Zeit fragte der Unbekannte die junge Frau, ob sie mit ihm Geschlechtsverkehr haben wolle. Als sie dies vehement verneinte, versuchte der Mann sie wohl dazu zu zwingen. Er packte sie am Oberarm und versucht sie in Richtung Treppe zu ziehen. Als er auch noch versuchte ihr in den Intimbereich zu fassen und die Frau zu küssen, wehrte sie sich vehement.
Schwanthalerhöhe: Frau wehrt den Angriff ab und kann flüchten
Die 18-Jährige stach mit den Fingern in Richtung der Augen des Angreifers und konnte dessen Übergriffsversuch so abwehren. Im Anschluss flüchtete sie in die S-Bahn, die gerade in den S-Bahnhof einfuhr. Der Tatverdächtige lief danach in unbekannte Richtung davon.
Die Polizei bitte um sachdienliche Hinweise. Der verdächtige Mann soll etwa 25 Jahre alt und 175 cm groß sein. Er soll kurze schwarze Haare und dunkle Haut haben und Englisch sprechen.
06.01.2019, Wiesbaden
Mann auf Rastplatz aus Auto gezogen: Geschlagen, getreten und beraubt
Brutaler Raub auf einem Autobahnrastplatz an der A3 bei Niedernhausen: Ein Tscheche wurde von drei Männern aus seinem Auto gezogen, geschlagen, getreten und beraubt.
Unbekannte Täter sollen auf dem Rastplatz Theißtal an der A3 in Höhe Niedernhausen am Sonntag einen Mann überfallen haben, der in seinem Fahrzeug geschlafen hat. Der 22-jährige Mann aus Tschechien ließ die Polizei informieren, da er selbst kein Deutsch spricht. Er gab zu verstehen, dass er gegen 10.45 Uhr auf dem Parkplatz in Fahrtrichtung Frankfurt in seinem Auto geschlafen habe, als drei Männer ihn aus dem Auto gezogen hätten.
Von diesen Männern sei er geschlagen und getreten worden. Und letztlich hätten sie seine Wertgegenstände geraubt - unter anderem eine Ausweisdokumente und ein hoher Bargeldbetrag in britischen Pfund. Die Täter beschrieb er als schwarzafrikanisch und etwa 1,90 Meter groß. Einer der Täter habe eine blaue Jacke, blaue Hose und eine Sonnenbrille getragen. Ein Zweiter soll mit einer schwarzen Jacke und einer weißen Hose bekleidet gewesen sein.
Flüchtig seien die Männer mit einem schwarzen Mazda 6 Kombi mit gelben Kennzeichen.
06.01.2019, Bad Kohlgrub
Versuchte Brandlegung in Asylunterkunft
Bereits am Sonntag kam es in einer Asylbewerberunterkunft in Bad Kohlgrub zu einer versuchten Brandlegung. Die Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen hat die Ermittlungen übernommen.
Am 6. Januar gegen 21 Uhr wurde in der Asylunterkunft in Bad Kohlgrub eine versuchte Brandlegung mitgeteilt. Ein 29-jähriger Nigerianer hatte im Bereich des Balkons einen Mülleimer, augenscheinlich mit dem Ziel das Gebäude in Brand zu setzen, angezündet. Das Feuer konnte durch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes rechtzeitig bemerkt und abgelöscht werden.
Durch das beherzte Eingreifen der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes konnte Schlimmeres verhindert werden und es entstand lediglich geringer Sachschaden. Bei der versuchten Brandlegung wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Die Ermittlungen wurden vom zuständigen Fachkommissariat der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II übernommen. Aufgrund des vorliegenden Sachverhalts stellte die Staatsanwaltschaft Haftantrag wegen versuchter besonders schwerer Brandstiftung. Der Tatverdächtige wurde am gestrigen Tag beim zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts München vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.
06.01.2019, Mannheim
Türke sticht auf Gast in einem Lokal ein -- Seine Ehefrau hielt die anderen Gäste mit einem Messer in Schach
Ein türkisches Ehepaar geht am Sonntag in einem Lokal brutal auf einen anderen Gast los, verletzt ihn lebensgefährlich! Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Haftbefehl erlassen:
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen halten sich die beiden Beschuldigten am Sonntag (6. Januar) in einer Kneipe in den Quadraten auf. Gegen 21:50 Uhr geht der 31-jährige Ehemann überraschend auf einen der Gäste los, seine Frau (37) hält währenddessen die Zeugen mit einem Messer davon ab, dem 41-Jährigen zu Hilfe zu kommen.
Dann eskaliert die Situation: Die 37-Jährige sticht dem Opfer mit ihrem Messer zweimal in den Oberkörper! Laut Staatsanwaltschaft habe sie dabei billigend in Kauf genommen, dem 41-Jährigen tödliche Verletzungen zuzufügen.
Das Opfer wird lebensgefährlich verletzt, muss notärztlich versorgt werden!
Während noch nach dem brutalen Ehepaar gefahndet wird, erscheint die 37-Jährige am Montag auf dem Polizeirevier in der Innenstadt, wird dort vorläufig festgenommen. Auch für ihren 31-jährigen Mann klicken kurze Zeit später die Handschellen.
Motiv unklar
Bisher ermittelt werden konnte lediglich, dass Täter und Opfer sich bereits vor der Tat kannten. Die Ermittlungen zum Motiv dauern weiterhin an.
Beide Beschuldigte werden am Dienstag der Ermittlungsrichterin am Amtsgericht vorgeführt. Diese erlässt gegen die 37-jährige Türkin Haftbefehl wegen Verdachts des versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung aufgrund bestehender Fluchtgefahr. Gegen ihren Mann ergeht ein Haftbefehl wegen Verdachts der Körperverletzung, der gegen Auflagen und eine Kaution außer Vollzug gesetzt wird. Die 37-Jährige sitzt seitdem in einer Justizvollzugsanstalt.
06.01.2019, Jena
Junge Frau in Jena-Göschwitz von Südländer sexuell belästigt
Am 6. Dezember 2018 gegen 20 Uhr wurde eine junge Frau am Göschwitzer Bahnhof von einem Mann belästigt. Der Unbekannte versuchte sie zu berühren und zu küssen. Die Frau wehrte sich und rannte weg. Dabei traf sie im Bereich der Gleisunterführung auf einen Mann, den sie um Hilfe bat. Dieser half ihr und unterhielt sich auch mit dem Täter. Dieser wird wie folgt beschrieben: südländischer Typ, ca. 20 - 25 Jahre, ca. 1,70 m groß, schlank.
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