Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
26.06.2018, Gunzenhausen
Vier Tote bei Familiendrama in Mittelfranken
Nach einem Familiendrama im mittelfränkischen Gunzenhausen sind eine Mutter und ihre drei Kinder im Alter von drei, sieben und neun Jahren tot aufgefunden worden.
Vier Tote bei einem Familiendrama im bayerischen Gunzenhausen!
Ein Zeuge fand in einer Wohnung die Leichen von drei Kindern (3, 7 und 9 Jahre alt) sowie die einer Frau (29). Der Mann (31) lag laut Polizei schwer verletzt vor dem Haus.
Kurz vor 6 Uhr am Dienstagmorgen erreichte die mittelfränkische Einsatzzentrale der Notruf des Zeugen. Der Mann scheine wohl der Vater bzw. Ehemann der Getöteten zu sein, meldete die Polizei.
Er habe lebensgefährliche Verletzungen, die von einem Sturz aus großer Höhe stammen. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken sowie die Mordkommission der Kripo Ansbach übernahmen die Ermittlungen. Die Hintergründe des Dramas sind noch vollkommen unklar.
Inzwischen ist ein Gerichtsmediziner am Tatort eingetroffen.Die Ermittler erhoffen sich Hinweise auf die Todesursachen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge soll der Mann seine Frau und Kinder erstochen haben. Das wollte ein Polizeisprecher aber nicht bestätigen.
https://www.bz-berlin.de/deutschland/vier-tote-bei-familiendrama-in-mittelfranken
26.06.2018, Dortmund
SCHÜSSE IM ST.-JOSEFS-HOSPITAL – TÄTER AUF DER FLUCHT
Im St.-Josefs-Hospital in Hörde soll am frühen Dienstagnachmittag (26. Juni) ein Mann auf eine weitere Person geschossen und diese dabei verletzt haben. Der Täter ist nach Angaben der Polizei auf der Flucht. Das Klinikum befindet sich inmitten eines Wohngebiets im Hörder Ortsteil Clarenberg.
Derzeit ist die Polizei am Klinikum im Einsatz. Die Eingänge sind mit Flatterband abgesperrt. Zahlreiche Streifenwagen stehen vor dem Tatort, während Beamte den unbekannten Mann suchen, der nach der Tat auf der Flucht ist.
http://www.dortmund24.de/dortmund/schuesse-im-st-josefs-hospital-taeter-fluechtig/
26.06.2018, Aschaffenburg
Messerangriff - Verdächtiger gefasst
Im Bereich Dämmer Tor in Aschaffenburg kam es am Dienstagabend bei einem Messerangriff zu einem Verletzten. Noch in der Nacht wurde ein Tatverdächtiger festgenommen.
Mehrere Streifen waren vor Ort und machten sich ein Bild von der Lage. Der Vorfall hatte sich kurz nach 19 Uhr ereignet. Offenbar war es im Vorfeld der Tat zu einem Streit zwischen zwei Personen gekommen. Ein junger Mann wurde mit Stichverletzungen im Rücken ins Krankenhaus eingeliefert.
Nach dem Täter, dessen Personalien der Polizei bekannt sind, wurde am Abend offenbar noch gefahndet. Eine Hundestaffel war ebenfalls vor Ort und suchte sowohl nach Spuren des Tatverdächtigen als auch nach der Tatwaffe. Noch in der Nacht wurde ein Tatverdächtiger festgenommen, bestätigt die Pressestelle der Polizei Unterfranken am Mittwochmorgen. Der Mann soll am Mittwoch noch einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
https://www.main-echo.de/regional/blaulicht/art12299,6051390
26.06.2018, Berlin
Randalierer am Bahnhof Lichtenberg festgenommen
Am frühen Dienstagmorgen schlug ein Mann am Bahnhof Lichtenberg auf einen Streifenwagen der Bundespolizei ein.
Gegen zwei Uhr randalierte der 30-jährige Turkmene vor dem Eingangsbereich des Bahnhofs. Bundespolizisten sahen kurz darauf, wie der Mann mit seinen Fäusten gegen einen abgestellten Streifenwagen schlug. Als die Beamten den 30-Jährigen ansprachen reagierte er sofort aggressiv und nahm eine Angriffshaltung ein. Die Bundespolizisten überwältigten den alkoholisierten Mann und fixierten ihn daraufhin am Boden.
Kollegen der Berliner Polizei übernahmen den polizeibekannten Mann und lieferten ihn gemeinsam mit alarmierten Rettungskräften zur psychiatrischen Behandlung in ein Krankenhaus ein. Am Fahrzeug der Bundespolizei entstand kein erkennbarer Schaden.
26.06.2018, Biberach
Streit zwischen verfein¬de¬ten syrischen Famili¬en eskaliert
Zwölf Menschen hatten sich am Dienstagabend auf einem Parkdeck bedroht, beschimpft und beleidigt, ehe Steinwürfe und Schläge folgten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Einer der Beteiligten warf demnach ein Fahrrad auf einen 37-Jährigen. Der habe dadurch Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die anderen Beteiligten seien offenbar unverletzt geblieben.
Beim Eintreffen der Polizei seien fünf Männer geflohen, die wenig später vorübergehend festgenommen wurden - darunter auch der 27 Jahre alte mutmaßliche Fahrradwerfer.
Zeugen sprachen laut Polizei auch von einem Messer, das im Spiel gewesen sei. Die Kriminalpolizei leitete gegen alle Beteiligten Ermittlungen ein. Nach derzeitigem Kenntnisstand könne eine zurückliegende Beziehungstat eine Rolle gespielt haben.
26.06.2018, Greiz
Mann belästigt 15-Jährige in der Öffentlichkeit
In Greiz soll ein 28-Jähriger eine Jugendliche sexuell belästigt haben. Die Ermittlungen stehen noch am Anfang, zwischenzeitlich war der Mann jedoch in Gewahrsam.
ädchen am Bahnhof in Greiz sexuell belästigt
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Verdächtige am Dienstabend in der Nähe des Greizer Bahnhofs in eine Auseinandersetzung mit einer 15-Jährigen verwickelt. Ein Passant meldete sich daraufhin bei der Polizei und sagte aus, dass der Mann das Mädchen sexuell belästigt haben soll.
Vorläufige Festnahme in Greiz
Die Beamten nahmen den 28-Jährigen vorläufig fest. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er am Mittwoch wieder freigelassen. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, weshalb die Polizei weitere Zeugen um Hinweise bittet – telefonisch unter der Nummer (0365) 82 34 14 65. Die Tat ereignete sich am Dienstag gegen 18.45 Uhr nahe des Bahnhofs in Greiz.
26.06.2018, Rudolstadt
Afghane tritt gegen Auto
Am Dienstagabend soll es in der Gartenstraße in Rudolstadt laut Polizei zu einer Sachbeschädigung durch einen betrunkenen 19-Jährigen gekommen sein.
Eine 42-Jährige wollte mit ihrem Auto den Parkplatz eines Einkaufsmarktes verlassen und musste an der Ausfahrt halten. Der 19-jährige Afghane und ein Begleiter passierten den Pkw, wobei der 19-Jährige versucht haben soll, auf die Motorhaube zu springen und gegen die Beifahrertür zu treten. Die Autofahrerin informierte den Sicherheitsdienst der Gemeinschaftsunterkunft in der Jenaischen Straße, wo wenig später beide junge Männer eintrafen. Polizisten stellten beider Identität fest. Gegen den 19-Jährigen wurde wegen des Verdachts der Sachbeschädigung Anzeige erstattet.
https://m.otz.de/web/mobil/saalfeld/detail/-/specific/Alkoholisierter-tritt-gegen-Auto-1878690340
26.06.2018, Solingen
Brutaler Überfall auf Seniorin: Zeugen gesucht
Die 90-Jährige ist schwerer verletzt als zunächst angenommen. Polizei konkretisiert Hinweise zum Täter.
Es ist eine Tat, die für Empörung sorgt, nicht nur in den sozialen Netzwerken: Am Mittwoch hatte ein unbekannter Mann gegen 13.20 Uhr eine 90 Jahre alte Frau in der Innenstadt überfallen. Der Täter war der älteren Dame von einer Grünfläche vor dem Stadttheater bis zu ihrer Wohnanschrift an der Kronprinzenstraße gefolgt – über mehr als einhundert Meter. Als die Frau sich zu ihrem Verfolger umdrehte und ihn ansprach, wo er denn hinwolle, schlug er ihr ins Gesicht und entriss ihr eine Halskette.
Die Frau, die auf einen Rollator angewiesen ist, stürzte bei dem Überfall zu Boden. Sie zog sich gravierendere Verletzungen zu, als am Mittwoch zunächst bekanntgeworden war. Sie musste ins Krankenhaus gebracht und operiert werden.
Zeugin mit kleinem weißen Hund gesucht
Die Polizei hat jetzt die Fahndungshinweise konkretisiert und bittet wichtige Zeugen um Angaben zum Täter. Der Räuber soll um die 30 Jahre alt sein und etwa 165 bis 170 cm groß. Er hat mittelblondes Haar, braungebrannte Haut und spricht gebrochenes Deutsch. Bekleidet war der Mann mit einem blauen T-Shirt und einer hellen langen Hose.
Der Mann war der 90-Jährigen bereits in der Grünanlage vor dem Theater und Konzerthaus sowie in der Nähe des dortigen Hotels aufgefallen. Dort hatte der Unbekannte mehrere Personen angesprochen. Unter anderem soll er das Gespräch mit einer Frau gesucht haben, die einen kleinen weißen Hund bei sich hatte.
26.06.2018, Aue
Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Raub
In Aue ist eine junge Frau von drei Männern überfallen worden - augenscheinlich waren es Ausländer. Sie hatte Glück, weil ihr jemand zu Hilfe kam. Um die Angreifer zu finden, sucht die Polizei Zeugen.
Auf der Rudolf-Breitscheid-Straße an der Nicolai-Passage wurde die 20-Jährige von den drei Männern bedroht - und zwar am hellichtenTag. Dienstagmittag kurz vor um eins. Einer der Männer hielt ein Messer in der Hand und forderte Geld.
Als ein älterer Mann dazu kam und drohte die Polizei zu rufen, verschwand das Trio unverrichteter Dinge in Richtung Zentrum.
Die Angreifer werden wie folgt beschrieben: alle drei waren schätzungsweise 25 Jahre alt. Der erste ist
ca. 1,75 Meter groß und schlank. Er hat kurze, schwarze Haare und einen Oberlippenbart. Er sprach deutsch mit Akzent. Bekleidet war er mit einem weißen Shirt und einer blauen Jeanshose.
Der zweite ist ca. 1,80 Meter groß, schlank und hat kurze Haare. Er trug ein schwarzes Shirt, eine schwarze Jeanshose und hatte ein Basecap auf. Der dritte ist ca. 1,80 Meter groß, auffällig dünn und hat Glatze. Er trug unter anderem ein blaues Shirt. Alle drei sollen dunkle Hautfarbe haben.
https://www.radioerzgebirge.de/beitrag/polizei-sucht-zeugen-nach-versuchtem-raub-in-aue-542266/
26.06.2018, Landau in der Pfalz
20-Jähriger nach Messerstecherei in Untersuchungshaft
Nach der Messerstecherei in der Nacht vom Dienstag hat der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Landau auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Donnerstag Haftbefehl gegen einen Beschuldigten erlassen. Es bestehe der dringende Verdacht des versuchten Totschlags. Wie berichtet, hatte ein 20-Jähriger gegen 23.10 Uhr in der Godramsteiner Straße auf drei junge Männer im Alter von 17 bis 20 Jahren eingestochen, die alle ins Krankenhaus gebracht und von denen einer sogar notoperiert werden musste. Der Beschuldigte kam in Untersuchungshaft, teilten die Staatsanwaltschaft Landau und das Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen am Freitag mit.
26.06.2018, Frankfurt/M.
Mann attackiert blinde Frau direkt an der Haustür
Dreister Überfall gestern in Frankfurt. Ein Unbekannter attackiert eine blinde Frau direkt an ihrer Haustür.
Eine erkennbar blinde Frau ist gestern Nachmittag gegen 14.25 Uhr in der Ringelstraße auf dem Weg nach Hause. Kurz davor hört sie plötzlich Schritte hinter sich, berichtet die Polizei. Sie schließt die Haustür auf und versucht schnell, diese hinter sich zu schließen. Allerdings drückt dann von außen ein Unbekannter die Tür auf und greift sie an. Dabei reißt er ihr eine Goldkette vom Hals, ehe er anschließend die Flucht ergreift. Laut Polizei wird die 54-Jährige bei dem Überfall oberflächlich am Hals verletzt und steht außerdem unter Schock. Die Beamten suchen jetzt nach dem Täter. Laut eines ersten Zeugenhinweises soll er etwa 40 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß sein, kurze dunkle Haare, einen Vollbart haben und ein schwarzes T-Shirt sowie eine schwarze Hose tragen.
27.06.2018, Berlin
Autokorso durch Mitte: Schüsse in die Luft – Polizei stoppt Hochzeitsgesellschaft
Eine 20-köpfige Hochzeitsgesellschaft musste von der Polizei gestoppt werden, nachdem sie mehrere Schüsse abfeuerten.
Eine Hochzeitsgesellschaft wollte mit einem Autokorso durch Berlin ausgelassen feiern. Doch plötzlich fielen Schüsse. Die Feierwütigen wurden daraufhin von der Polizei gestoppt.
Rund 20 Personen wollten das Ja-Wort eines Paares feiern und rasten im Korso durch Mitte. Auf dem Weg von der Potsdamer zur Leipziger Straße gaben sie mehrere Schüsse in die Luft ab.
Auf dem Gehweg Kreise gedreht
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, beobachteten Zeugen, wie der Autokorso zuvor mehrfach auf dem Gehweg des Potsdamer Platzes um die historische Ampel ihre Kreise gezogen haben soll.
Alarmierte Polizisten stoppten in der Leipziger Straße den aus nunmehr 12 Autos bestehenden Hochzeitstross und überprüften insgesamt 31 Personen. „Gefunden wurden Gegenstände, die nicht in das Bild einer feiernden Hochzeitsgesellschaft passen“, so die Polizei in ihrer Mitteilung: zwei Baseballschläger, eine Sturmhaube sowie ein Pfefferspray, außerdem Schreckschussmunition.
Die Pistole, offenbar eine Schreckschusswaffe, wurde jedoch nicht gefunden.
Nach den Kontrollen wurden die Personen wieder entlassen. Verletzt wurde bei der Feier-Aktion niemand. Der Straßenabschnitt musste für circa eine Stunde gesperrt werden.
Laut Polizei ist ein Strafermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet worden. Außerdem sei mit einer Anzeige wegen Schießens in der Öffentlichkeit zu rechnen.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/schuesse-in-die-luft-polizei-stoppt-hochzeitsgesellschaft
27.06.2018, Bochum
Mann belästigt Frau im Bus – und verfolgt sie bis nach Hause
Eine Bochumerin (38) wurde von einem unbekannten Mann in einem Bus am Bochumer Hauptbahnhof bedrängt. Der Mann kam der Frau dabei unangenehm nah. Als die 38-Jährige ausstieg, verfolgte der Mann sie bis nach Hause!
Die beiden waren Fahrgäste des nahezu leeren Busses der Linie 336 in Richtung Lütgendortmund. Die Tat ereignete sich bereits am 8. Februar. Die Polizei veröffentlichte jetzt das Foto des Überwachungsvideos aus dem Linienbus.
Am Bochumer Hauptbahnhof setzte sich der Tatverdächtige gegen 21.20 Uhr neben die Frau und suchte körperlichen Kontakt. Als die Frau an der Haltestelle Nordring den Bus verließ, folgte ihr der etwa 18 bis 20 Jahre alte Tatverdächtige.
Obwohl sie ihn energisch aufforderte, sie ihn Ruhe zu lassen, lief er ihr bis zu dem Mehrfamilienhaus an der Kortumstraße hinterher. Dort drängte er sich in den Hausflur und wollte wieder Körperkontakt aufnehmen.
27.06.2018, Neheim
Ladendieb flüchtet und spuckt Polizisten ins Gesicht
Ekliger geht's wirklich nicht mehr: Nachdem ein Ladendieb beim Klauen in der Neheimer Fußgängerzone erwischt wurde und zunächst flüchten konnte, griffen Polizisten den Mann in der Nähe auf. Er zeigte sich sehr aggressiv und spuckte einem Beamten sogar ins Gesicht.
Wie die Polizei mitteilt, beobachtete ein Zeuge um 18.25 Uhr in einem Bekleidungsgeschäft einen Ladendieb. Der Zeuge nahm die Verfolgung auf, verlor den Mann aber im Bereich der Werler Straße aus den Augen. Im Rahmen der Fahndung traf die Polizei der Mann mit dem Diebesgut auf der Burgstraße antreffen.
Während der Kontrolle rannte der Dieb weg, er wurde aber an der Werler Straße durch einen weiteren Streifenwagen verhaftet. Gegen die Festnahme wehrte sich der Täter. Er beleidigte die Beamten und spuckte einem 28-jährigen Polizisten ins Gesicht.
Der Mann wurde in Polizeigewahrsam gebracht. Nach erfolgter Personalienfeststellung wurde er entlassen.
27.06.2018, Neumünster
Zwei Libyer nach Ladendiebstahl gestellt - Griff nach Dienstpistole und Widerstand
Heute Morgen gegen 02.30 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei zu einem Einsatz im Bahnhof Neumünster gerufen.
Ein Mann hatte eine Flasche Wasser im DB Store ohne zu bezahlen entwendet. Bei Eintreffen der Bundespolizisten konnte der Mann noch angetroffen werden. Ein zweiter Mann wurde durch die Beamten beim Diebstahl von zwei Flaschen Alkohol beobachtet.
Die beiden Männer wurden mit zur Wache genommen. Dabei versuchte ein Mann nach der Dienstwaffe eines Beamten zu greifen, dieses konnte jedoch unterbunden werden.
Nach Identitätsfeststellung, es handelte sich um zwei Libyer im Alter von 20 und 23 Jahren, leistete der 23-Jährige während der weiteren polizeilichen Maßnahmen Widerstand. Durchgeführte Atemalkoholtests ergaben Promillewerte von 1,09 und 1,83.
Die beiden Libyer müssen nun mit Strafanzeigen wegen Diebstahls und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.
27.06.2018, Wuppertal
Am Mittwoch wurde ein Wuppertaler von einem jungen Mann am Schwarzer Weg mit einem Messer verletzt. Der 42-Jährige hielt gegen 21.20 Uhr wegen eines vermuteten technischen Defekts an seinem Wagen am Schwarzer Weg und stieg aus.
Daraufhin hätten ihn "vier Heranwachsende angemeckert", weil sein Auto im Weg stehen würde, heißt es im Polizeibericht. Der 42-Jährige habe die Gruppe aufgefordert weiterzugehen, woraufhin einer der jungen Männer "eine Art Springmesser" zückte und den Mann am Arm verletzt habe, heißt es weiter. Der Autofahrer zog sich daraufhin in sein Auto zurück und fuhr davon - er musste später im Krankenhaus behandelt werden.
Der Tatverdächtige und seine Begleiter seien in unbekannte Richtung geflüchtet. Die vier sollen etwa 18 bis 20 Jahre alt und etwa 170 bis 175 cm groß sein. Der Angreifer mit dem Messer sei von schmaler Statur, habe einen dunklen Vollbart, dunkles mittellanges Haar und soll zur Tatzeit ein neongelbes Oberteil getragen haben.
http://www.wz.de/lokales/wuppertal/mann-mit-messer-verletzt-mutmasslicher-taeter-fluechtig-1.2712022
27.06.2018, Essen
Messer gezückt: Streit unter Asylbewerbern in S6 eskaliert
Zwischenfall gekommen. Mann aus Eritrea mit Messer verletzt, Iraker tatverdächtig.
Dramatischer Zwischenfall in der S-Bahn Linie 6 zwischen der Haltestelle Hügel und dem Hauptbahnhof: Am Mittwochabend gegen 21 Uhr gerieten ein Iraker (24) und ein Mann (25) aus Eritrea in Streit. Schließlich zückte der Iraker ein Küchenmesser und verletzte sein Opfer damit am Arm. Das Messer hat eine Klingenlänge von stattlichen 19 Zentimetern.
Opfer flüchtete in anderen Zugwaggon
Das Opfer flüchtete in einen anderen Wagenteil, informierte Bahn-Mitarbeiter. Sie konnten dem Täter die Waffe wegnehmen. Zeugen berichten, dass der Täter das Messer mittlerweile unter seiner Kleidung versteckt hatte.
Im Essener Hauptbahnhof übergaben die Bahn-Mitarbeiter den Mann der Bundespolizei. Der Rettungsdienst versorgte den verletzten Eritreer. Was das Motiv des Irakers war, müssen nun die weiteren Ermittlungen ergeben.
Die Folge: Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
Beide Männer befinden sich derzeit im Asylverfahren und wohnen in Essen. Gegen den 24-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
27.06.2018, Siegen
Polizei ermittelt gegen Jugendliche wegen gefährlicher Körperverletzung
Die Polizei ermittelt aktuell gegen drei noch unbekannte Jugendliche wegen gefährlicher Körperverletzung.
Das Trio hatte am Mittwochabend gegen 22 Uhr im Bereich des Kölner Tors einen 17-Jährigen zunächst um eine Zigarette gebeten. Als der 17-Jährige, der Nichtraucher ist, dieser Bitte nicht entsprechen konnte, wurde er von dem Trio zusammengeschlagen und -getreten und dabei leicht verletzt. Zeugen, die der Polizei mit sachdienlichen Angaben zu den drei Tätern, die ausländischer Herkunft und 15 bis 17 Jahre alt waren, weiterhelfen können, werden gebeten, sich beim Siegener Kriminalkommissariat 4 unter 0271/7099-0 zu melden.
27.06.2018, Hamburg
Zeugenaufruf nach Raub in Hamburg-Harvestehude
Die Polizei Hamburg fahndet nach drei unbekannten Tätern, die gestern in Hamburg-Harvestehude einen 77-jährigen Mann überfallen und ihm seine Armbanduhr geraubt haben.
Das für die Region zuständige Raubdezernat des Landeskriminalamts (LKA 135) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Der 77-Jährige saß auf einer Bank, als sich plötzlich zwei junge Männer jeweils neben den Rentner setzten. Eine Frau trat hinzu und verwickelte den älteren Herrn in ein Gespräch. Im weiteren Verlauf des Gesprächs ergriff die Frau die Arme des 77-Jährigen und führte diese zu ihrer Brust. Der Geschädigte wehrte sich und wollte sich aus dem Griff befreien, als er plötzlich einen spitzen Gegenstand an seinem Bein spürte. Kurz danach standen die beiden Täter auf und entfernten sich gemeinsam mit der Frau in unbekannte Richtung. Der 77-Jährige bemerkte nun, dass seine hochwertige Armbanduhr offenbar vom Handgelenk entwendet wurde.
Der 77-Jährige blieb unverletzt.
Die unbekannten Täter können wie folgt beschrieben werden:
1)
- männlich - ca. 25 Jahre - ca. 180 cm - "südländisches" Erscheinungsbild - dunkle, kurze glatte Haare - Turnschuhe - Jeans - T-Shirt
2)
- männlich - ca. 25 Jahre - ca. 180 cm - "südländisches" Erscheinungsbild - dunkle, kurze gelockte Haare - Turnschuhe - Jeans - T-Shirt
3)
- weiblich - 20-25 Jahre - ca. 160 cm - kräftige Figur - große Oberweite - lange, blau-schwarze Haare (Zopf) - helle Turnschuhe - schwarze Leggings - Rock - weiße Bluse
27.06.2018, Leipzig
TEENIE-GANG PRÜGELT UND TRITT 18-JÄHRIGEN BRUTAL INS KRANKENHAUS
In der Nähe des Völkerschlachtdenkmals ist am späten Mittwochabend ein 18-Jähriger von einer Gruppe Jugendlicher brutal zusammengeschlagen und getreten worden.
Das spätere Opfer war mit seinen Freunden nahe der Klanginstallation im Park an der Etzoldschen Sandgrube im Stadtteil Probstheida unterwegs.
Gegen 23 Uhr wurde die Gruppe von anderen unbekannten Jugendlichen provoziert und durch den Park verfolgt.
Nach Polizeiangaben wurde der 18-Jährige von drei bis vier Personen verfolgt, von seiner Gruppe getrennt und dann brutal attackiert.
Die unbekannten Täter traktierten ihr Opfer mit Tritten und Schlägen, entrissen ihm seinen Rucksack samt Geldbörse und flüchteten.
Der 18-Jährige konnte den Park eigenständig verlassen, wurde später aber schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
27.06.2018, Sigmaringen
Flüchtling greift im Prinzengarten eine Polizistin an
Nach einem Angriff auf eine Polizeibeamtin ist ein 22-jähriger Asylbewerber im Prinzengarten festgenommen worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilen, hatte sich der betrunkene Mann am Mittwochabend im Prinzengarten mit anderen Flüchtlingen geprügelt. Als die Polizei eingriff, verletzte sich eine Polizistin leicht. Laut Staatsanwaltschaft Hechingen bestand gegen den Flüchtling bereits ein Haftbefehl wegen gewerbsmäßigem Diebstahl und Sachbeschädigung. Ihm werfen die Ermittlungsbehörden vor, zusammen mit einem Komplizen, zwei Ladendiebstähle verübt zu haben. Da die Verdächtigen damit teilweise ihren Lebensunterhalt bestritten haben sollen, wurden Haftbefehle erlassen. Der eine Verdächtige sitzt seither in Untersuchungshaft, der andere kam wieder auf freien Fuß, da er eine Schule besuchte und erstmals straffällig wurde, erklärt Staatsanwalt Markus Engel auf Nachfrage. „Dieser positive Eindruck hat sich nun verflüchtigt.“ Deshalb entschied das Amtsgericht Hechingen, dass der Mann eingesperrt wird. Nun muss er sich wegen des tätlichen Angriffs gegen die Polizeibeamtin, Körperverletzung und gewerbsmäßigem Diebstahl verantworten.
28.06.2018, Pfeffenhausen
Sexuelle Belästigung
Drei Frauen vor einem Lokal unsittlich berührt - Tatverdächtiger wurde ermittelt.
Die Polizeiinspektion Rottenburg erfuhr erst am 18.06.2018 durch einen Bürgerhinweis, dass bereits in der Nacht vom Samstag, 09.06.2018 auf Sonntag, 10.06.2018 drei Frauen vor einer Gaststätte am Marktplatz in Pfeffenhausen von einem dunkelhäutigen Mann begrapscht wurden. Durch die daraufhin durchgeführten Ermittlungen konnten die drei geschädigten Frauen im Alter von 18, 28 und 31 Jahren ausfindig gemacht werden. Wie sich im Rahmen deren Befragungen herausstellte, fasste der erheblich angetrunkene Täter die Geschädigten zunächst am Gesäß an. Als er trotz mehrmaliger Aufforderung nicht damit aufhörte und er einer Frau zudem an die Brüste griff, setzten sich die Geschädigten körperlich zur Wehr. Der Täter fiel zu Boden, wurde dabei jedoch offensichtlich nicht bzw. nicht ernsthaft verletzt, so dass er sich auch selbst entfernen konnte. Aufgrund der Zeugenbeschreibungen konnte nunmehr ein 51-jähriger kongolesischer Staatsangehöriger als Tatverdächtiger ermittelt werden. Der Mann wird wegen sexueller Belästigung angezeigt.
https://www.focus.de/regional/bayern/polizei-pfeffenhausen-sexuelle-belaestigung_id_9173721.html
28.06.2018, Herborn/Limburg
FLÜCHTLING® VERGEWALTIGT 91-JÄHRIGE, DOCH DAS WAR NOCH NICHT ALLES
Der mutmaßliche Vergewaltiger einer 91 Jahre alten Frau aus Herborn soll auch für zwei weitere Sexualstraftaten verantwortlich sein.
Wie die Staatsanwaltschaft in Limburg am Donnerstag mitteilte, stehe der 27-Jährige im dringenden Verdacht, vor knapp zwei Wochen in Dillenburg eine 52-Jährige auf einem Fußweg angegriffen zu haben.
Drei Tage später soll er sich in Herborn (beides Lahn-Dill-Kreis) vor einer 40 Jahre alten Frau entblößt haben. Der Verdächtige kam nach seiner Festnahme vergangene Woche in eine psychiatrische Klinik.
Er hatte die Vergewaltigung der 91-Jährigen gestanden.
28.06.2018, Kleve
Öffentlichkeitsfahndung Wer kennt die beiden Männer auf dem Foto?
Am 10. März 2018 gegen 17.30 Uhr schlugen zwei unbekannte Männer auf einem Parkplatz an der Hoffmannallee ohne Grund einen 26-jährigen Mann. Dabei riss einer der Täter die 25-jährige Ehefrau des 26-Jährigen mit zu Boden und verletzte sie. Nachdem einer der Täter eine Kopfverletzung erlitt, rannten beide Täter weg. Bei der Flucht nahmen sie die am Boden liegende Jacke des 26-Jährigen mit. Der Polizei liegt eine Handyaufnahme der beiden Täter vor.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/3983370
28.06.2018, Geldern
Öffentlichkeitsfahndung nach Sexualdelikt -- Wer kennt den Mann auf dem Phantombild?
Die Kripo Kalkar ermittelt seit Mitte Juni in einer angezeigten Vergewaltigung. Die 14-jährige Geschädigte war demnach am 8. Mai 2018 zwischen 14.15 und 15.00 Uhr auf einem Fußweg zwischen dem Südwall und der Bahnhofstraße von einem unbekannten Mann in ein Gebüsch gezerrt und dort vergewaltigt worden. Den Täter hat das Opfer wie folgt beschrieben: etwa 24 Jahre alt, rund 1,75m groß und muskulös. Nach Angaben des Mädchens hatte er einen schwarzen Vollbart ohne Oberlippenbart, eine längere spitze Nase und trug zur Tatzeit einen schwarzen Kapuzenpullover, eine blaue Jeanshose sowie schwarze Schuhe der Marke Nike.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/3983363
28.06.2018, Wolfsburg
36-Jähriger leistete Widerstand gegen Polizeibeamte
Die Beamten waren am Vormittag zur Unterstützung ins Wolfsburger Rathaus gerufen worden, da der aus dem Sudan stammende 36-Jährige sich bei einem Behördengang weigerte, die Büros der Ausländerstelle zu verlassen.
Die verständigten Polizisten mussten einfache körperliche Gewalt anwenden, als der 36-Jährige den Anweisungen der Beamten zum Verlassen des Rathauses nicht folgte. Stattdessen versuchte er unerwartet, eine eingesetzte 28-jährige Polizeikommissarin mit einem Faustschlag zu treffen. Ihr daraufhin beherzt eingreifender 26-jähriger Streifenpartner, ebenfalls Polizeikommissar, erlitt leichte Hautabschürfungen, als er den Schlag verhinderte und gemeinsam mit zwei Mitarbeitern eines Sicherheitsdienstes den 36-Jährigen mit Handfesseln ruhig stellte. Der Beschuldigte wurde aus Gefahren abwehrenden Gründen in Gewahrsam genommen. Der 36-Jährige wird am frühen Abend entlassen werden.
28.06.2018, Hamburg
SCHON WIEDER! OBDACHLOSER IN HAMBURG LEBENSGEFÄHRLICH VERLETZT
Schon wieder gab es einen Angriff auf einen Obdachlosen in Hamburg: In der Nacht zu Donnerstag wurde ein 31-jähriger Mann in Hamburg-Wandsbek mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt.
Passanten seien nach der Tat auf den stark blutenden Mann aufmerksam geworden und hätten den Notruf alarmiert, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Nach einer Notoperation habe sich das Opfer nicht mehr in Lebensgefahr befunden. Als Täter oder Zeugen kommen den Angaben zufolge vier bislang unbekannte Männer infrage, die zuvor am Tatort gesehen worden seien.
Damit ist es der zweite brutale Angriff in nur einer Woche. Erst am Sonntag hatte ein Unbekannter einen 52-jährigen Obdachlosen in einem Park in Hamburg-Lurup lebensgefährlich verletzt. Zusammen mit einer Frau war der Täter dann aus der Parkanlage geflüchtet.
Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen besteht, ist unklar. Derzeit ermittelt die Polizei in beiden Fällen gegen unbekannt.
28.06.2018, Mallersdorf-Pfaffenberg
Mitbewohner mit abgeschlagener Bierflasche bedroht
Wegen eines somalischen Asylbewerbers wurden mehrere Polizeistreifen am Donnerstagabend in das Asylbewerberheim nach Mallersdorf beordert. Dort hatte ein 23-Jähriger mehrere Mitbewohner mit einer abgeschlagenen Bierflasche bedroht und warf zudem die scharfkantige Bierflasche nach einem 53-Jährigen Landsmann. Dieser konnte jedoch dem gefährlichen Wurfgeschoss ausweichen, so dass die Flasche an der Wand zerschellte.
Anschließend flüchtete der 23-Jährige, konnte aber schnell von einer Polizeistreife in Gewahrsam genommen werden. Da sich der Mann alkoholisiert und aggressiv im Umgang mit den Mitbewohnern zeigte und zudem einen verwirrten Eindruck machte, wurde er in eine Fachklinik eingeliefert. Gegen den Mann wird eine Anzeige wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung erstattet. Der Mann war bereits im März dieses Jahres abgeschoben worden und tauchte laut Polizei bereits Ende April wieder in Mallersdorf auf.
28.06.2018, Hagen
Gewalt-Exzess in Hagen: Jugendliche treten Polizisten gegen den Kopf – dann fällt ein Schuss
Erschreckende Gewalt-Eskalation gegen einen Polizisten (29) in Hagen: Eine Gruppe Jugendlicher ist am Donnerstagabend auf einen Beamten losgegangen, um ihn an der Festnahme eines 14-Jährigen zu hindern.
Die Jugendlichen (15, 16 und 16) versetzten dem Polizisten gemeinsam mit dem 14-Jährigen zahlreiche Tritte und Schläge. Auch als der 29-Jährige zu Boden ging, traten sie dem Beamten mehrfach gegen den Kopf.
Polizist verjagt Jugendliche mit Warnschuss
Erst als ein hinzueilender Polizist einen Warnschuss in die Luft abgab, ließ die Gruppe von dem Beamten ab. Drei von ihnen ergriffen die Flucht. Den 14-Jährigen konnten die Polizisten direkt festhalten.
Auch die Fahndung nach den anderen drei Jugendlichen war erfolgreich. Der 29-Jährige musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden und ist nach Angaben der Polizei bis auf Weiteres dienstunfähig.
https://www.derwesten.de/region/hagen-jugendliche-polizistenangriff-schuss-id214719991.html
28.06.2018, Cottbus
Zwischenfall mit Körperverletzungen in Stadtverwaltung
Im Cottbuser Bürgerbüro der Stadtverwaltung kam es am gestrigen Nachmittag zu einem Zwischenfall mit Körperverletzungen. Ein 23-jähriger Syrer hatte sich aggressiv verhalten. Er schubste eine Mitarbeiterin der Verwaltung. Danach griff er den Sicherheitsdienst und einen weiteren Mann an. Außerdem versuchte er immer wieder die eintreffenden Polizisten zu bespucken.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein 23 Jahre alter Asylbewerber aus Syrien weilte zur Klärung eines Anliegens im Büro und war offensichtlich mit den dortigen Abläufen nicht einverstanden. Deshalb beleidigte und schubste er eine Angestellte der Stadtverwaltung, die daraufhin den Sicherheitsdienst informierte. Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verwies den Mann aus dem Büro. Dabei kam es zu einer Rangelei, in deren Verlauf der 58-Jährige durch Kopfstöße verletzt wurde. Ein 42 Jahre alter Mann kam zu Hilfe. Der Syrer griff die beiden Männer mit weiteren Fußtritten an, wurde zu Fall gebracht. Sofort alarmierte Polizeibeamte fixierten ihn und nahmen ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Weil er fortwährend versuchte, die Beamten zu bespucken, wurde dies durch einen Mundschutz verhindert. Der Wachschützer muss bei einem Arzt vorstellig werden, der hilfeleistende Mann erlitt Schürfwunden an der Hand. Weitere Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.
29.06.2018, Straubing
MESSERATTACKE IN DER BACHSTRASSE: 39-Jähriger lebensgefährlich verletzt
Am Freitag, 29.06.2018, kam es kurz vor 9 Uhr in der Unteren Bachstraße in Straubing zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, ein 39-jähriger Iraker erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
Kurz vor 9 Uhr meldete eine Passantin in der Unteren Bachstraße auf Höhe Hausnummer 35 eine Schlägerei zwischen mehreren Personen. Aus bislang noch unbekannten Gründen gerieten drei Männer aneinander. Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der Iraker vermutlich mit einem stumpfen Gegenstand und einem Messer schwer verletzt, der Mann wurde in eine Klinik eingeliefert.
Die beiden tatverdächtigen Männer, zwei 18-jährige Syrer, flüchteten zunächst, konnten aber im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung, an der mehrere Polizeistreifen beteiligt waren, von Beamten der Bundespolizei in der Nähe des Bahnhofes festgenommen werden.
Die Kripo Straubing hat in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Straubing die weiteren Ermittlungen übernommen. Zu den Hintergründen der Tat liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.
29.06.2018, Landau an der Isar
Mädchen am Volksfest von Afghanen belästigt
Landau an der Isar. Am Freitag, den 29.06.2018, gegen 23.00 Uhr, meldete sich ein Mädchen bei der Security des Volksfestes, da sie andauernd von einem Mann belästigt und berührt wurde. Die Security hielt daraufhin den 20jährigen afghanischen Mann aus Simbach bis zum Eintreffen der Polizei fest. Da sich noch ein 16jähriger pakistanischer Jugendlicher und 19jähriger afghanischer Mann aus Landau, die beide Freunde des 20jährigen sind, einmischten und ihm zu Hilfe kommen wollten, wurden auch sie festgehalten. Nach Eintreffen der
Polizei wurden die drei Personen zur Polizeiinspektion Landau verbracht.
Hier wurden sie verbal ausfällig und beleidigten die Polizeibeamten. Die beteiligten Männer erstatteten ihrerseits Strafanzeige gegen die eingesetzten Mitarbeiter der Security wegen Körperverletzung. Ermittlungen diesbezüglich
werden geführt. Für den weiteren Verlauf des Volksfestes wurden Betretungsverbote erteilt.
Der 20jährige zerriss die Belehrung über das Betretungsverbot und verstreute es vor der Polizeiinspektion Landau.Diesbezüglich wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Abfallwirtschaftsgesetz eingeleitet.
In der Wohnunterkunft angekommen, meldete der 16jährige Verletzungen unbekannter Art an, die ihm am Volksfestplatzzugefügt worden sein sollen. Der 16jährige wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Ferner wurde der 19jährige Mann augenscheinlich bewusstlos in einem angrenzenden Park aufgefunden. Ursachen hierfür konnten nicht festgestellt werden. Er wurde ebenfalls vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Im Anschluss an den Einsatz wurde festgestellt, dass eine Einsatztasche der "Helfer vor Ort" fehlte. Diese wurde zwarin unmittelbarer Nähe aufgefunden, es fehlten jedoch daraus medizinische Geräte im Wert von ca. 25 Euro.
https://www.pnp.de/polizei/2994265_Maedchen-am-Volksfest-belaestigt.html
28.06.2018, Hugstetten
Polizei nimmt einen Gambier fest
In Hugstetten ist eine 30-jährige Frau von einem Fahrradfahrer sexuell belästigt worden.
Der 32-jährige Gambier sprach sie an und fragte sie, ob sie seine Freundin sein wolle. Nachdem die Frau dies abgelehnt habe wurde er körperlich übergriffig und fasste sie mutmaßlich in sexueller Absicht an. Da ein Autofahrer dies sah und sofort anhielt, um auf beide zuzugehen, flüchtete der Tatverdächtige mitsamt Fahrrad in Richtung Hugstetten. Der Gambier konnte nach einer Fahndung an seiner Wohnanschrift festgenommen werden und sitzt nun in U-Haft.
28.06.2018, Bonn
Mit Messer Geld aus Kasse gefordert
Am Freitag (08.06.), Anfang Juni, gegen 18:50 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Mann den Penny-Markt in Bünde an der Wasserbreite. Zunächst stellte er eine Bierflasche auf das Band. Statt zu bezahlen, drückte der Täter der Kassiererin ein Messer auf den Finger und forderte sie mehrfach auf, das Scheingeld aus der Kasse rauszugeben. Die völlig eingeschüchterte Kassiererin kam der Forderung nach. Der auf dem Phantombild dargestellte Mann nahm das Geld an sich und entkam unerkannt. Da der Täter am selben Tag vor der Tat bereits zwei Mal das Geschäft betreten hatte, war eine detaillierte Beschreibung der Person möglich.
Der Täter ist etwa 175 - 180 cm groß und 25 - 30 Jahre alt. Er ist schlank, hatte schwarze gewellte Haare, eine südländische Erscheinung, einen kurzen Vollbart und war bekleidet mit hellblauer Trainingsjacke mit weißen Elementen an den Armen. Das Amtsgericht Bielefeld hat die Fahndung der Polizei mit einem Beschluss und dem Phantombild in der Öffentlichkeit freigegeben.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65846/3984375
28.06.2018, Dinslaken
Ausgeraubt: Zwölfjährige lockt Duisburger in Dinslaken in die Falle
Ein Kind hat einen 39-jährigen Duisburger in Dinslaken in eine Einfahrt an der Wallstraße gelockt. Dort warteten zwei junge Männer mit Messern.
Mit einem besonders perfiden Trick wurde ein 39-jähriger Duisburger am Donnerstag am hellichten Tag in Dinslaken beraubt. Er war um 10.35 Uhr auf der Wallstraße aus Richtung Neustraße unterwegs, als ihn ein etwa zwölfjähriges Mädchen ansprach.
Die Täter verschwanden mit dem Geld des Opfers
Das Kind lockte ihn mit einem Vorwand in eine Hofzufahrt, wo zwei junge Männer bereits auf ihn warteten. Diese bedrohten den 39-Jährigen mit einem Messer und forderten Geld.
Nachdem der Duisburger ihnen Geld ausgehändigt hatte, flüchtete das Trio in Richtung Lessingstraße.
Das rät die Polizei
Die Polizei befürchtet, dass es sich um eine neue Masche handeln könnte und rät: „Rufen Sie, bevor Sie jemandem folgen, einen Bekannten an. Sagen Sie diesem, wo und in welcher Situation Sie sich befinden. Bleiben Sie dann offensichtlich in der Leitung, wenn Sie mit den Menschen sprechen.“ Wenn es sich um Räuber handele, würden diese „es sich wohl zweimal überlegen, bevor sie zur Tat schreiten. Denn das Risiko erwischt zu werden, wird durch den Ohrzeugen drastisch erhöht.“
So sahen die Täter aus
Die Beschreibung der Täter: Das Mädchen war etwa zwölf Jahre alt, 1,50 bis 1,55 Meter groß, schlank und hatte schwarze, überschulterlange Haare. Sie trug ein rotes T-Shirt und eine blaue Jeans, die im Kniebereich zerrissen war. Die beiden jungen Männer waren etwa 18 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank. Der eine trug ein dunkles Käppi und ein weißes T-Shirt. Ein schwarzer Haaransatz war erkennbar. Er hatte ein „Palästinensertuch“ vor das Gesicht gezogen. Der zweite trug ebenfalls ein dunkles Käppi, das tief ins Gesicht gezogen war und ein buntes T-Shirt mit vielen gestreiften Farben.
29.06.2018, Weilheim
Am helllichten Tag hat ein 33 Jahre alter Somalier in Weilheim mehrere Übergriffe begangen. Dem Mann brannten am Freitagnachmittag auf dem Marienplatz offenbar alle Sicherungen durch: Wie die Polizei mitteilte, zog der Schongauer ab 14.30 Uhr pöbelnd und stark alkoholisiert über den Platz und begrapschte mehrere Mädchen.
Eine 15-Jährige und ein weiteres junges Opfer packte er am Arm, ein anderes Mädchen berührte er an der Brust. Die 15-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen.
An einem Infostand der Realschule warf der Mann zudem angebotene Kuchen auf den Boden und beleidigte eine Lehrerin. Auch in angrenzenden Geschäften pöbelte der Betrunkene.
Eine Polizeistreife nahm den 33-Jährigen schließlich in Gewahrsam. Ihn erwartet nun einem Strafverfahren wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung. Die Polizei Weilheim bittet mögliche weitere Opfer und Zeugen des Vorfalls um Hinweise.
Wenige Stunden später trieb in Weilheim ein anderer Betrunkener sein Unwesen - die Polizei lieferte den 25-Jährigen nach einer Schlägerei vor einem Lokal bei seiner Mutter ab.
29.06.2018, Linz
ZWEI PROMILLE „GETANKT“
Betrunkener Asylwerber bedroht Kinder massiv
Wie kann man sich nur so verantwortungslos und aggressiv verhalten? Zwei (!) Promille hatte ein syrischer Asylwerber „getankt“, als er auf die drei kleinen Kinder seiner Schwägerin in Neuhofen an der Krems aufpassen sollte. Doch auf dem Spielplatz verhielt sich der 39-Jährige sehr grob zu den Kleinen!
Passanten schlugen am Freitag per Notruf Alarm. Eine Streifenbesatzung der Polizei fuhr umgehend zum Spielplatz, traf dort auf den Aggro-Syrer.
In Wohnung randaliert
Der Hintergrund: Die Schwägerin war gerade einkaufen, eigentlich sollte der Asylwerber auf die drei Kinder (6,7 und 8) aufpassen. Doch stattdessen fröhte er offenbar lieber dem Alkohol! Dabei wurde er aggressiv, schüchterte die Kinder massiv ein.
Ein konzentriertes Gespräch der Polizei mit dem Aggro-Asylanten war unmöglich. Die Polizei brachte die Kleinen sicher nach Hause. Gegen 18.30 Uhr musste jedoch eine Wohnungsmieterin erneut Alarm schlagen! Der Syrer tobte und randalierte in der Wohnung seines Bruders. Mehrere Polizeistreifen nahmen den aggressiven 39-Jährigen schließlich fest, es wurde ein Betretungsverbot für die Wohnung ausgesprochen.
Illegal in Österreich
Im Zuge einer anschließenden Durchsuchung entdeckten die Beamten laut Polizeimitteilung einen ver- beziehungsweise gefälschten Führerschein. Hinzu kam: Der 39-jährige Asylwerber, der in Deutschland lebt, durfte sich eigentlich gar nicht in Österreich aufhalten! Er wurde in das Polizeianhaltezentrum Linz überstellt – Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Linz und der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land!
https://www.wochenblick.at/linz-land-betrunkener-asylwerber-bedroht-kinder-massiv/
29.06.2018, Dresden
Unbekannter begrapscht 15-Jährige in Leuben
Die Polizei sucht Zeugen zu einer sexuellen Belästigung in Dresden-Leuben. Eine 15-Jährige war am Freitagbabend (29.06.2018, 19.50 Uhr) auf der Pirnaer Landstraße unterwegs, als sie in Höhe Rotdornstraße im Bereich einer Baustelle von einem Unbekannten angesprochen wurde.
Der Mann bedrängte das Mädchen und berührte es mehrfach unsittlich, teilte eine Polizeisprecherin mit. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung aufgenommen.
Der Täter wurde als schlank und mit dunklem Teint beschrieben. Er sprach deutsch mit Akzent, trug einen Rucksack und hatte einen hellen Verband am rechten Oberarm.
https://www.radiodresden.de/beitrag/unbekannter-begrapscht-15-jaehrige-in-leuben-543004/
30.06.2018, Emden
Mehrere Männer attackierten 22-jährige Frau
Der Übergriff ereignete sich Mitte Juni auf dem Burgplatz in Emden. Die Polizei sucht Zeugen.
Eine 22 Jahre alte Frau aus Emden ist am Burgplatz von mehreren Männern attackiert und leicht verletzt worden. Wie die Polizeiinspektion Emden/Leer erst am Samstag mitteilte, ereignete sich der Vorfall bereits in der Nacht vom 15. auf den 16. Juni gegen 1 Uhr in Höhe des kleinen Waldes am Burgplatz. Dabei soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen der Emderin und vermutlich vier bis fünf jungen Männern gekommen sein. Die Polizei sucht nun Zeugen und veröffentlichte folgende Personenbeschreibung: Die Täter sind geschätzt zwischen 25 und 30 Jahre alt, haben einen etwas dunkleren Teint der Haut sowie dunkle Haare.
https://www.emderzeitung.de/emden/~/mehrere-maenner-attackierten-22-jaehrige-frau-747354/
30.06.2018, Mosbach
Eine aus dem Ruder gelaufene Familienfeier hat in Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) zu einem größeren Polizeieinsatz mit zehn Streifenwagen geführt.
Wie die Polizei in Heilbronn am Sonntag mitteilte, rückten zunächst zwei Streifenwagenbesatzungen zu einer gemeldeten Schlägerei in einem Vereinsheim aus. Vor Ort stellte sich am Samstagabend heraus, dass zwischen 12 bis 15 jungen, polizeibekannten und hochaggressiven Männern von verschiedenen Großfamilien aus dem Neckar-Odenwald-Kreis ein Streit entbrannt war.
Da die aggressiven und alkoholisierten Streithähne kaum zu bändigen waren, rückte die Polizei mit Verstärkung an. Nachdem die Beamten das Vereinsheim geräumt und Platzverweise ausgesprochen hatten, sammelten sich mehrere Kontrahenten der Großfamilien wenig später erneut unter der nahegelegenen Stelzenbrücke. Dort wurden die Beamten massiv beleidigt.
Die Polizei nahm zwei Männer vorübergehend in Gewahrsam. Ein Beamter verletzte sich dabei leicht. Laut Polizei wird den Großfamilien nun der Polizeieinsatz in Rechnung gestellt. Wie hoch die Kosten sind, konnte ein Sprecher auf Nachfrage zunächst nicht sagen. Angaben zur Nationalität lagen nicht vor.
https://www.echo24.de/region/mosbach-familienfeier-9996522.html
30.06.2018, Münster
Brutale Schlägerei am Aasee
An den Aasee-Treppen unterhalb der Annette-Allee kam es in der Nacht zum Samstag gegen 2.15 Uhr zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen Jugendlicher.
Im Verlauf des Streits, bei dem es unter anderem um einen entwendeten Rucksack ging, zeigten sich zwei Jugendliche besonders brutal. Ein 19-jähriger Münsteraner erhielt einen Schlag mit einer Flasche gegen den Kopf, berichtet die Polizei. Ein 20-jähriger Münsteraner wurde mit Tritten und Schlägen gegen den Kopf traktiert, als er schon am Boden lag. Rettungskräfte brachten beide in ein Krankenhaus.
Laut Polizeibericht beschreiben Zeugen die beiden besonders brutal aufgetretenen Täter als 16 bis 19 Jahre alt mit arabischer Abstammung. Einer ist etwa 1,80 Meter groß, schlank und trug zur Tatzeit Jeans und einen grauen Pullover. Der Zweite ist 1,85 Meter groß und von kräftiger Statur. Er trug „schlabbrige Kleidung“ und eine Cap von Gucci.
http://www.wn.de/Muenster/3371538-Streit-unter-Jugendlichen-eskaliert-Brutale-Schlaegerei-am-Aasee
30.06.2018, Leipzig
Randalierer (31) will Polizist Waffe entreißen
Gefährliche Situation für die Polizei am Samstagabend in Leipzig. Ein Randalierer (31) versuchte bei einer Auseinandersetzung, die Dienstwaffe eines Beamten zu entreißen. Nur mit Gewalt konnte der Mann bezwungen werden – zwei der Einsatzkräfte wurden dabei verletzt.
Laut Polizei habe der 31-jährige Nordafrikaner am Abend gegen 19.30 Uhr in ein Lokal in der Eisenbahnstraße betreten. Da dieses aber noch nicht geöffnet hatte, bat ihn der Besitzer, zu gehen.
Daraufhin sei der Mann ausgerastet und habe randaliert. Der Besitzer alarmierte die Polizei.
„Beim Eintreffen versuchte der 31-Jährige, sich den Beamten zu widersetzen und nach einer Dienstwaffe zu greifen“, erklärte eine Sprecherin. „Erst unter Gewaltanwendung konnte er zu Boden gebracht werden.“
Zwei Polizisten wurden bei dem Einsatz verletzt. Der Randalierer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein Bluttest soll nun klären, ob er unter Drogen stand.
30.06.2018, Hamburg
Prügelei am Jungfernstieg: Nase gebrochen! 52-Jähriger wollte Streit schlichten
Wieder Ärger am Jungfernstieg: Er wollte einen Streit schlichten und hatte am Ende eine gebrochene Nase. Ein 52-Jähriger ist am späten Sonnabendabend Opfer eines Suff-Schlägers geworden.
Zuvor hatten sich am Alsteranleger wohl zwei junge Männer geprügelt – der 52-Jährige war laut Polizei dazwischen gegangen.
Daraufhin schlug ihm einer der beiden Streithähne (28) mit voller Wucht ins Gesicht.
Dabei erlitt der Streitschlichter einen Nasenbeinbruch und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Ein Alkoholtest ergab beim Angreifer einen Wert von 2,9 Promille.
30.06.2018, Stuttgart
Dunkelhäutiger zündelt auf Tanzfläche – Gäste verletzt
Ein dunkelhäutiger Mann hat auf der Tanzfläche in einer Gaststätte gezündelt und so einen Einsatz von Polizei und Rettungsdienst ausgelöst. Das Lokal musste geräumt werden, fünf Gäste klagten über Reizungen der Atemwege, eine Frau musste ins Krankenhaus.
Ein unbekannter Mann hat auf der Tanzfläche in einer Gaststätte an der Ecke Calwer Straße/Lange Straße gezündelt und so einen Einsatz von Polizei und Rettungsdienst ausgelöst. Das Lokal musste geräumt werden, fünf Besucher klagten über Reizungen der Atemwege, wie ein Sprecher der Polizei in Stuttgart am Samstag mitteilte. Eine 39 Jahre alte Frau wurde vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Was genau der Unbekannte auf der Tanzfläche des Lokals angezündet hatte, war zunächst nicht bekannt. Er verschwand nach dem Vorfall. Klar sei aber, dass es kein offenes Feuer gegeben habe, sagte der Sprecher. Bei dem Täter soll es sich laut zeugenaussagen um einen dunkelhäutigen Mann gehandelt haben, der eine schwarze Baseballkappe trug.
30.06.2018, Stuttgart
Belästigt, bedroht und beleidigt - Bundespolizisten nehmen 37-Jährigen in Gewahrsam
Ein 37-jähriger Mann hat am Samstagmorgen (30.06.2018) gegen 05.45 Uhr im Stuttgarter Hauptbahnhof eine 20-jährige Frau mehrfach angesprochen, verfolgt und sie versucht zu umarmen.
Nachdem die Frau dies abwies, berührte der gambische Staatsangehörige die Reisende offenbar gegen ihren Willen an der Hüfte sowie an der Schulter. Sie wählte daraufhin den Polizeinotruf. Beamte der Bundespolizei nahmen den mit etwa 2,1 Promille alkoholisierten 37-Jährigen am Bahnsteig 9 vorläufig fest. Er zeigte sich gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten äußert aggressiv und beleidigte sowie bedrohte diese. Der im Landkreis Ludwigsburg wohnende Tatverdächtige blieb anschließend bis zum Samstagnachmittag im polizeilichen Gewahrsam. Er muss nun mit einem Strafverfahren wegen sexueller Belästigung, Bedrohung und Beleidigung rechnen.
30.06.2018, Siegen
Junge Männer bespucken Feuerwehrleute bei Einsatz
Die Feuerwehr ist in Siegen zu einem Brand in einem Hof ausgerückt. Dort bespuckten und beleidigten Männer die Einsatzkräfte von einem Balkon aus.
Vier Männer haben in Siegen Feuerwehrleute während eines Einsatzes bespuckt und beleidigt. Laut Polizei war die Feuerwehr in der Nacht zu Samstag zum Bürbacher Weg ausgerückt, weil dort Teile einer Hecke, ein Sonnenschirm, eine Gartenbank und ein Holzsichtschutz brannten.
Während der Löscharbeiten kam es dann zu einem Zwischenfall: Vier junge Männer beleidigten und bespuckten die Einsatzkräfte von einem Balkon eines Nachbarhauses aus. Die Männer, alle Mitte zwanzig, standen offenbar unter Alkoholeinfluss und verhielten sich aggressiv.
Die Polizei leitete gegen das Quartett ein Verfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein.
30.06.2018, Oldenburg
19-Jährige sexuell belästigt – Polizei sucht Zeugen
Eine 19-jährige Oldenburgerin ist am vergangenen Samstag sexuell belästigt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war die Frau gegen 21.30 Uhr zu Fuß auf der Clausewitzstraße unterwegs, als plötzlich ein unbekannter Mann auftauchte und sich ihr in den Weg stellte. „Als die 19-Jährige weitergehen wollte, hielt der Unbekannte sie zunächst an der Hand fest, zog sie dann gegen deren Willen an sich und küsste sie auf den Kopf“, berichtet Polizeisprecher Stephan Klatte.
Der Frau gelang es, davonzulaufen. Der unbekannte Täter folgte ihr noch kurz, ließ dann aber von ihr ab.
Nach Angaben der Frau hatte der Verdächtige
> eine sportlich-schlanke Figur und ist etwa 180 Zentimeter groß.
> blonde Locken mit Geheimratsecken
> einen roten Pullover getragen, über der Schulter trug er eine Gürteltasche.
> gebrochenes Deutsch mit deutlichem Akzent gesprochen.
30.06.2018, Görlitz
Junge Männer prügeln sich im Bahnhof
Die Schlägerei hat sich am vergangenen Sonnabendabend in Görlitz zugetragen. Ein 32-jähriger soll einem 26-Jährigen mit einer Flasche auf den Hinterkopf geschlagen haben.
Unter dem Dach des Görlitzer Bahnhofes hat sich am vergangenen Sonnabendabend eine Schlägerei zugetragen. Die Zugansagerin hatte eine Streife der Bundespolizei darüber informiert, dass sich unmittelbar am Bahnsteig zwei Männer eine Prügelei liefern. Die beiden Streithähne wurden kurz darauf laut Polizei von den Beamten getrennt und zur Rede gestellt. Dabei erklärte der 32-jährige syrische Geschädigte, er sei von dem anderen 26-jährigen syrischen Landsmann mit einer Flasche auf den Hinterkopf geschlagen worden.
Ein Zeuge teilte jedoch mit, dass sich die syrischen Migranten wohl gegenseitig attackierten. Im Zuge der Ermittlungen, die wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung zunächst gegen den unter dem Einfluss von Alkohol stehenden 26-Jährigen eingeleitet wurden, wird nun auch geprüft, von wem die Gewalt ausging.
https://www.sz-online.de/nachrichten/junge-maenner-pruegeln-sich-im-bahnhof-3967591.html
30.06.2018, Mühldorf
Drei Afrikaner machen sich bei Altstadtfest an Mädchen (16) ran
Zur sexuellen Belästigung eines 16-jährigen Mädchens kam es am Samstag beim Altstadtfest. Tatverdächtig sind offenbar drei Schwarzafrikaner:
Das Mädchen saß gegen 23.15 Uhr alleine auf einer Parkbank am Stadtwall in der Nähe des Spielplatzes, als sie von drei männlichen Personen, vermutlich Schwarzafrikaner, im Alter von 20 bis 30 Jahren angesprochen wurde. Es kam schließlich dazu, dass sie einer der drei Männer am Handgelenk nahm und Richtung Teich in der Nähe des Spielplatzes führte. Dort versuchte er das Mädchen zu entkleiden, während die anderen beiden daneben standen. Letztendlich verhinderte das Klingeln des Handys des Mädchens Schlimmeres, da dies dazu führte, dass die drei Männer die Flucht ergriffen.
Auf Grund der Dunkelheit konnte das Mädchen keine genaue Personenbeschreibung abgeben. Alle drei, wobei ausschließlich einer der drei übergriffig wurde, schätzte die Geschädigte auf 20 bis 30 Jahre. Bei allen soll es sich um Schwarzafrikaner gehandelt haben. Der Hauptagierende soll etwa 1,65 Meter groß und schlank gewesen sein. Er trug ein kurzärmeliges T-Shirt. Eine nähere Beschreibung der Kleidung war der Geschädigten nicht möglich. Seine Haare sollen seitlich sehr kurz und oben etwas länger, stramm nach hinten gekämmt gewesen sein. Entweder nach hinten gegelt oder zu einem Zopf zusammengebunden.
01.07.2018, Witten
Jugendliche liefern sich Prügelei - einer hat plötzlich ein Messer in der Hand
Im Wittener Stadtpark ist es zu einer Schlägerei unter Heranwachsenden gekommen.
Zwei Wittener (17 & 19) wurden bei der Prügelei leicht verletzt. Eine beteiligte Person soll laut Polizei ein Messer in der Hand gehalten haben.
Der Grund: ein Jugendlicher hatte sich unerlaubt auf den Roller eines anderen Jugendlichen gesetzt.
Polizei ermittelt
Das Wittener Kriminalkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.
https://www.derwesten.de/region/messer-jugendliche-pruegeln-witten-stadtpark-id214735831.html
01.07.2018, Garmisch-Partenkirchen
Blanke Gewalt: Mann (28) schleudert anderem volle Bierflasche ins Gesicht - schwer verletzt
Erst haben die beiden gestritten, dann griff ein 28-Jähriger zu einer vollen, verschlossenen Bierflasche und schleuderte sie seinem Kontrahenten ins Gesicht. Gegen den Mann ermittelt die Polizei nun wegen versuchten Totschlags.
Weil er nach einem Streit seinem Kontrahenten am Sonntagabend eine Bierflasche ins Gesicht geworfen und ihn dadurch schwer verletzt haben soll, ermitteln die Strafverfolgungsbehörden jetzt gegen einen 28-jährigen eritreischen Staatsangehörigen wegen versuchten Totschlags. Das Opfer, ein 25 Jahre alter Landsmann, musste in einer Münchner Spezialklinik operiert werden. Der Ermittlungsrichter erließ heute Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen, er kam in Untersuchungshaft.
Am Sonntagabend war es in einer Wohnung in der Professor-Carl-Reiser-Straße in der Marktgemeinde gegen 22.15 Uhr zu einem Streit unter Asylbewerbern gekommen. Ein 28-jähriger Eritreer soll danach einem 25 Jahre alten Landsmann eine volle, verschlossene Bierflasche aus kurzer Distanz mit voller Wucht ins Gesicht geschleudert haben. Das Opfer erlitt dabei schwere Gesichtsverletzungen und kam in ein Krankenhaus. Weil dort auch eine Augenverletzung diagnostiziert wurde, wurde der Mann in eine Münchner Fachklinik verlegt und am Auge operiert.
Der tatverdächtige 28-Jährige ließ sich von Beamten der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen in der Wohnung widerstandslos festnehmen. Er wurde heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II unter dem Tatvorwurf des versuchten Totschlags dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der Richter gab dem Antrag statt, der 28-Jährige kam in eine Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.
01.07.2018, Stuttgart
Südländer belästigt zwei Frauen und onaniert vor ihnen
Der Mann sprach die Frauen zunächst in der Bahnhofstraße an und beleidigte sie. Als sich die beiden Frauen auf eine Bank setzten, trat der „Südländer“ erneut auf, setzte sich ebenfalls auf eine Bank und onanierte vor ihnen.
Ein bislang unbekannter Mann hat sich am Sonntagmorgen (01.07.2018) gegen 06.20 Uhr in der Kegelenstraße vor zwei Frauen im Alter von 18 und 40 Jahren entblößt und an seinem Geschlechtsteil manipuliert.
Wie die Polizei mitteilte, sprach der Mann die Frauen zunächst in der Bahnhofstraße an und beleidigte sie. Als sich die beiden Frauen in der Kegelenstraße auf eine Bank setzten, trat der Unbekannte erneut auf, setzte sich ebenfalls auf eine Bank und onanierte. Erst als sie den Mann ansprachen und mit der Verständigung der Polizei drohten, entfernte er sich mit seinem Fahrrad.
Der Mann, bei dem es sich vermutlich um einen Südländer handelt, soll 25 bis 30 Jahre alt und zirka 175 cm groß sein. Er hatte schwarze Haare und trug eine schwarze Hornbrille, eine blaugraue Hose sowie ein schwarzes T-Shirt.
01.07.2018, Freiburg
Zeugenaufruf nach Übergriff im Bereich der Okenstraße
Am Sonntagmorgen befand sich die 26-Jährige gegen 06:00 Uhr morgens auf dem Weg vom Hauptbahnhof in die Okenstraße. Den gesamten Weg über wurde sie von einem Mann verfolgt und in einem Hauseingang in der Okenstraße auch in sexueller Absicht angegangen.
Die Frau wehrte sich, rieß sich los und konnte flüchten. Verletzt wurde sie nicht. Sie beschrieb den Mann folgendermaßen: Dunklere Hautfarbe (evtl. Afghane), ca. 170 cm groß, herausstechende Wangenknochen, magere Statur, kurze glatte schwarze Haare, ca. 30-40 Jahre alt. Bekleidet war er mit einem dunkelblauen T-Shirt mit weißen und roten Strichen und trug eine helle Jeanshose. Eventuell hatte er einen schwarzen Rucksack dabei. Er sprach gebrochen deutsch.
01.07.2018, Plauen
27-Jähriger mit Messer schwer verletzt
Ein Streit zwischen zwei Deutschen an der Langen Straße ist am Sonntagabend eskaliert. Nach bisherigen Erkenntnissen traten auf beiden Seiten insgesamt vier Männer marokkanischer und libyscher Herkunft in den Streit ein und gerieten nun ihrerseits aneinander. Dabei war auch ein Messer im Spiel, wodurch ein 27-jähriger Marokkaner schwer verletzt wurde. Er befindet sich in stationärer Behandlung. Der mutmaßliche Täter, ein 23-jähriger Libyer, wurde vorläufig festgenommen. Es folgte eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem genauen Ablauf dauern an.
01.07.2018, Ingolstadt
Horror auf dem Heimweg: Junge Frau auf Firmengelände gezerrt und vergewaltigt
Schreckliche Minuten musste eine junge Frau in Ingolstadt erleben. Auf dem Nachhauseweg zerrte ein bislang Unbekannter sie auf ein Firmengelände und verging sich an ihr.
Am Sonntag in den frühen Morgenstunden wurde eine junge Asylbewerberin im Bereich zwischen der Kreuzung Manchinger Straße/Eriagstraße und der Steinheilstraße von einem bislang unbekannten Täter vergewaltigt. Das teilt die Polizei mit. Sie wurde dabei leicht verletzt, von dem psychischen Martyrium abgesehen.
Zur Tatzeit, etwa von 02.00 – 03.00 Uhr, befand sich die junge Frau zu Fuß auf dem Nachhauseweg von einer privaten Feierlichkeit, als plötzlich eine unbekannte männliche Person neben ihr herging. Kurz darauf wurde der Unbekannte zudringlich und schlug der Geschädigten ins Gesicht. Der Tatverdächtige zerrte sein Opfer vom Gehweg weg auf das Gelände eines Kfz-Reifenhandels, wo er sich hinter einer Mauer an ihr verging.
Nachdem die Geschädigte nach dem Tatgeschehen in der Asylunterkunft angekommen war, wurde von dort die Polizei verständigt.
Der unbekannte Täter wurde vom Opfer wie folgt beschrieben:
Ca. 165 cm groß, 20 – 25 Jahre, muskulös, schlank, dichtes schwarzes nach hinten gekämmtes Haar, dunkler Teint, bekleidet mit dunkler langer Hose, weißem T-Shirt mit schwarzem Muster auf der Vorderseite, trug darüber eine offene dunkle Sweatshirt-Jacke mit Reißverschluss und Kapuze.
https://www.merkur.de/bayern/ingolstadt-junge-frau-auf-heimweg-vergewaltigt-10003603.html
01.07.2018, Uelzen
Schlägerei am frühen Morgen: Es ging wohl um eine Frau
In den Morgenstunden des Sonntags war richtig was los in Uelzen. Die Polizei sucht nach einer Körperverletzung und räuberischem Diebstahl nun nach Zeugen.
Gegen 4.45 Uhr ist es in einer Gaststätte in der Gudestraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 25 Jahre alten Uelzener und einem unbekannten Täter gekommen.
Zuvor soll einer von vier vermutlich aus Nordafrika stammenden Männern eine Frau grob angefasst haben. Der Uelzener hatte einen 29-Jährigen zur Hilfe geholt und die Männer zur Rede gestellt. In Folge soll der 25-Jährige dann von einem der Nordafrikaner mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und dabei am Hals festgehalten worden sein.
Zweite Tat: Einer von drei Unbekannten hat einem 21-Jährigen gegen 5 Uhr in der Mauerstraße das Smartphone aus der Hosentasche gestohlen. Ein 22-Jähriger lief, nachdem der 21-Jährige den Diebstahl bemerkt hatte, dem Täter hinterher. Ein anderer des Trios stellte ihm jedoch ein Bein, sodass der 22-Jährige stürzte und sich an der Schulter verletzte. Die beiden betroffenen Männer waren vor der Tat von den Unbekannten zunächst in der Nähe eines Musikcafés angesprochen worden und hatten sich unterhalten. Erst in der Straße Schnellenmarkt, als die beiden Gruppen bereits getrennter Wege gegangen waren, hatte der 21-Jährige den Diebstahl bemerkt.
01.07.2018, Marbach
Gruppe von zehn Männern greift in Marbach Polizisten an
Eigentlich waren die Polizisten nur zu einer Ruhestörung gerufen worden. Doch dann wurden sie von zehn Männern attackiert. Die Angreifer schlugen mit Fäusten auf die Beamten ein. Ein Polizist musste im Krankenhaus behandelt werden.
In der Nacht zum Sonntag griffen zehn junge Männer in Marbach eine Polizeistreife an. Dabei verletzten die Männer einen der Beamten erheblich. Die Polizei ermittelt nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, gefährlicher Körperverletzung sowie Landfriedensbruchs und versuchter Gefangenenbefreiung
Gegen 1.40 Uhr war die Polizei zu einer Ruhestörung in der Wildermuthstraße gerufen worden. Die eingesetzte Polizeistreife traf die Gruppe vor einem Eiscafe an und war im Begriff, die Personen zu kontrollieren, als die jungen Männer von einem unbeteiligten Dritten angesprochen wurden, der die polizeilichen Maßnahmen in Frage stellte.
Daraufhin versuchte einer von ihnen zu flüchten, kam dabei aber ins Straucheln und wurde von den Beamten festgehalten. Die übrigen Personen reagierten nunmehr mit einem Angriff auf die Polizisten, schlugen mit Fäusten auf sie ein und brachten einem von ihnen Kopfverletzungen bei, die im Krankenhaus versorgt werden mussten.
Vier Verdächtige in Haft
Im Anschluss flüchteten die Angreifer in Richtung Altstadt. Drei Tatverdächtige im Alter von 18, 19 und 28 Jahren wurden im Zuge sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen noch in der Nacht und zwei weitere, 19 und 20 Jahre alte Männer am Montag vorläufig festgenommen.
Sie wurden am Montag und am Dienstag dem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt, der den 20-Jährigen wieder auf freien Fuß setzte. Gegen die übrigen Tatverdächtigen setzte er die von der Staatsanwaltschaft Heilbronn beantragten Haftbefehle in Vollzug und wies sie in verschiedene Justizvollzugsanstalten ein. Die Ermittlungen zu den weiteren Tatbeteiligten dauern an.
01.07.2018, Wittingen
Behinderter im Freibad Wittingen sexuell belästigt
Im Freibad Wittingen soll es zu einem sexuellen Übergriff gekommen sein. Die Polizei Gifhorn schreibt am Mittwoch, dass sich ein 29-Jähriger, der Trisomie 21 ("Down-Syndrom") hat, gemeldet hat.
Der Mann sagte den Beamten, dass er am vergangenen Sonntag, 1. Juli, in der Umkleide des Freibads von einem Fremden sexuell belästigt wurde. Das sei zwischen 16.30 und 17 Uhr gewesen.
Den Täter beschreibt der Mann wie folgt:
etwa 1,70 Meter groß
kräftige Statur
dunkle Haare
südländisches Aussehen
blauen, knielange Badehose
02.07.2018, Berlin
Er soll eine 19-Jährige verfolgt und sexuell attackiert haben
Wer kennt diesen Mann? Er steht im Verdacht, im März eine 19-Jährige aus dem U-Bahnhof Hermannstraße verfolgt und sexuell motiviert angegriffen zu haben. Nun bittet die Polizei um Hinweise.
Mit einem Foto aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei nach dem Tatverdächtigen. Wie am Montag mitgeteilt wurde, kam es am 24. März dieses Jahres zu der Attacke. Demnach verfolgte der Mann die junge Frau von der U-Bahnstation bis zu.
Dort ereignete sich der gewaltsame Übergriff gegen 4 Uhr. Nur weil sich die Frau heftig zur Wehr setzte, ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete.
Beschreibung des Unbekannten:
► etwa 22-25 Jahre alt
► ca. 170 cm groß
► schlanke Statur
► schwarze Haare
02.07.2018, Hebertshausen
Er legte den Bahnhof Hebertshausen lahm: 34-Jähriger pöbelt und klaut Frau den Kinderwagen
Wegen einem 34-Jährigen ging am Bahnhof Hebertshausen am Montag zeitweilig gar nichts mehr. Der Mann war am Nachmittag völlig ausgeflippt und hatte einer Frau sogar den Kinderwagen geklaut.
Gegen 14:45 Uhr pöbelte ein 34-jähriger Rumäne nach Angaben der Bundespolizeiinspektion München in einer stadtauswärts fahrenden S-Bahn mehrere Reisende an. Diese fühlten sich bedroht und verständigten über den Notruf telefonisch die Polizei. Noch vor Einfahrt der S2 in den S-Bahnhaltepunkt Hebertshausen zog der Mann grundlos und mehrfach die Notbremse.
Beim Halt in Hebertshausen stieg der Rumäne aus. Hier entwendete der Mann, der in Neuhausen wohnt, einer 31-jährigen Ukrainerin deren leeren Kinderwagen. Damit bestieg am anderen Bahnsteig eine nach München verkehrende S-Bahn. Eine 20-Jährige teilte dies dem Triebfahrzeugführer mit, der die Polizei verständigte. Am Bahnhof in Dachau wurde der 34-Jährige von Beamten der Bayerischen Landespolizei festgenommen.
Durch den Vorfall wurde der Betrieb der Bahn beeinträchtigt, es kam zu Verspätungen. Der Bhanhof Hebertshausen war zeitweilig gesperrt. Gegen den Rumänen wird nun wegen Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen sowie Diebstahl ermittelt. Er wurde durch die Bayerische Landespolizei in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
02.07.2018, Bad Bentheim
Zugbegleiterin attackiert / 21-Jähriger mit ungültigem Ticket unterwegs
NordWestBahn 82304; Ein 21-jähriger hat am Montagmorgen in Höhe Bersenbrück eine Zugbegleiterin der NordWestBahn (NWB) attackiert.
Der Vorfall ereignete sich gegen 08:25 Uhr, nachdem der 21-Jährige zuvor mit dem Zug von Oldenburg in Richtung Osnabrück gefahren war. Vorausgegangen war ein Streit über eine Fahrscheinunregelmäßigkeit. Der 21-Jährige hatte entsprechende Berechtigungen für ein genutztes Sonderticket nicht erbringen können. Dies ist aber laut den Tarifbestimmungen zwingend erforderlich. Darum erklärte sich der junge Mann nicht mit einem erhöhten Beförderungsentgelt für die Zugfahrt einverstanden. Der Fahrgast wurde im weiteren Verlauf handgreiflich und folgte der Zugbegleiterin bis in die Kabine des Lokführers. Das von der Zugbegleiterin eingezogene Sonderticket versuchte der sehr aggressiv wirkende Mann mehrfach unter körperlichem Einsatz (u.a. Bedrängen) zurückzuerlangen. Der Mitarbeiterin der NWB gelang es dabei nicht die Kabine des Lokführers zu schließen.
Erst durch den couragierten Lokführer konnte der 21-Jährige zur Vernunft gebracht werden. Die attackierte 47-jährige Zugbegleiter wurde laut bisherigem Kenntnisstand nicht verletzt, musste jedoch ihren Dienst abbrechen. Gegen den ivorischen Staatsangehörigen wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen möglicher Körperverletzung und Nötigung eingeleitet.
02.07.2018, Bamberg
Großeinsatz am Bahnhof: Zugreisende mit Messer bedroht - Täter hatte 6 Messer und eine Axt dabei
Er hatte sechs Messer und eine Axt dabei: Auf der Bahnstrecke von Würzburg nach Bamberg hat ein 33-Jähriger andere Reisende mit einem Messer bedroht. Am Bamberger Bahnhof wurde der Mann verhaftet.
Ein 33-jähriger Bahnfahrer hat am vergangenen Montagnachmittag (2. Juli 2018) durch sein beängstigendes Verhalten einen Polizeieinsatz am Bamberger Hauptbahnhof verursacht. Der Mann bedrohte in einem Zug andere Reisende mit einem Messer. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden weitere Messer und eine Handaxt aufgefunden. Nun erwartet ihn ein Strafverfahren.
Zugbegleiter informiert Polizei: "Mann fuchtelt mit Messer herum"
Gegen 14:00 Uhr informierte ein Zugbegleiter die Bundespolizei darüber, dass in einem Regionalexpress ein Mann mit einem Messer herumfuchtelt und Bahnreisende bedroht. Kurz darauf erreichte der aus Nürnberg kommende Regionalexpress den Hauptbahnhof Bamberg, wo zahlreiche Beamte der Bundespolizei den zuvor beschriebenen Mann widerstandslos am Bahnsteig festnehmen konnten.
Kein Sitzplatz angeboten: Da zog der Mann ein Messer
Wie sich herausstellte, haben zwei 26 und 27-jährigen Frauen dem aggressiv wirkenden Mann keinen Sitzplatz im Zug angeboten, worauf dieser ein sichtbar am Gürtel angebrachtes Messer zog und beide bedrohte. Nachdem die Reisenden noch wüst beschimpft wurden, ging er weiter. Verletzt wurden die beiden sichtlich geschockten Frauen nicht.
Durchsuchung: Sechs Messer und eine Handaxt dabei
Auf der Dienststelle wurde der 33-jährige Deutsche durchsucht. Neben zwei Gramm Betäubungsmittel konnten sechs Messer und eine Handaxt sichergestellt werden. Der Mann wurde anschließend - nachdem eine Atemalkoholmessung rund 1,3 Promille erbracht hatte - in Gewahrsam genommen.
Den 33-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige, unter anderem wegen Beleidigung und Bedrohung.
02.07.2018, Köln
Fahndung Mann begrapscht Kölnerin und masturbiert vor ihr
Mit Bildern einer Überwachungskamera fahndet die Polizei nach einem mutmaßlichen Sexualtäter.
In einem Waschsalon an der Kalker Hauptstraße gegen 21 Uhr soll der Mann am 26. Februar eine 25 Jahre alte Frau belästigt haben. Wie die Polizei mitteilte, näherte sich der Täter der Frau von hinten und griff ihr mehrfach mit der Hand ans Gesäß. Anschließend öffnete er seine Hose, entblößte sich und masturbierte.
www.ksta.de/koeln/kalk/fahndung-mann-begrapscht-koelnerin-und-masturbiert-vor-ihr-30718468
02.07.2018, Sömmerda
33-Jähriger vor Augen seines Kindes niedergestochen
In einem Park in Sömmerda ist ein 33 Jahre alter Mann vor den Augen seines Kindes niedergestochen worden. Der Mann fuhr am Montag seinen einjährigen Sohn im Kinderwagen spazieren, als drei Unbekannte ihm das Portemonnaie aus der Gesäßtasche zogen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Räuber sticht in Sömmerda zu
Als er sich umdrehte, sei er durch einen der Täter mit einem Messer schwer verletzt worden. Die Unbekannten flohen mit ihre Beute, ihr Opfer musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
02.07.2018, Mannheim
Schwarzafrikaner verletzt Jogger mit Messer
Am Montag zwischen 18 Uhr und 18.20 Uhr bedrohte ein bislang unbekannter Täter einem 19-jährigen Jogger im Käfertaler Wald mit einem Messer und forderte Geld. Bei einem Kampf wurde der Angegriffene durch Schnitte verletzt.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
“Der 19-Jährige joggte alleine auf einem Seitenweg der “Langen Allee”. Ein unbekannter Mann kam ihm entgegen und sagte in gebrochenem Englisch “Money, Money”. Der Jogger gab an, dass er kein Geld bei sich habe, worauf der Täter ein Messer zog und ihn zur Herausgabe seines Telefons aufforderte.
Der 19-Jährige ließ sich auf einen Kampf mit dem Täter ein, in dessen Verlauf er oberflächige Schnittverletzungen erlitt. Anschließend flüchtete der Täter durchs Dickicht in Richtung Wasserwerk, der Jogger verständigte die Polizei.
Eine großangelegte Fahndung nach dem Täter verlief jedoch ohne Ergebnis.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
25-30 Jahre, 180 cm, normale Statur, schwarzafrikanischer Phänotyp, gebrochenes Englisch, kurze dunkle Haare, zweifarbige dunkle Basecap mit Rautenmuster, dunkelblaue kurze Hose der Marke “Nike”, dunkelblaues Sportshirt
https://rheinneckarblog.de/03/schwarzafrikaner-verletzt-jogger-mit-messer/141155.html
02.07.2018, Gangkofen
Polizei meldet "massive Belästigungen" auf Volksfest
Ein 22-Jähriger hat auf dem Volksfest in Gangkofen (Landkreis Rottal-Inn) mehrere Personen sexuell belästigt, darunter auch Jugendliche. Zudem soll der Asylbewerber aus Äthiopien laut Polizei versucht haben, einen siebenjährigen Buben zu überreden, mit ihm mitzukommen. Die Ermittler hoffen nun auf Zeugenhinweise.
Laut Polizeibericht hat der 22-jährige Asylbewerber aus Äthiopien auf dem Festplatz gegen 21 Uhr zunächst einen siebenjährigen Buben angesprochen und ihn gefragt, ob er zum Spielen mitkommen wolle. Das Kind ging darauf jedoch nicht ein und berichtete seiner volljährigen Begleitperson von dem Vorfall. Angefasst hat der 22-Jährige den Buben nicht.
Gegen 22.40 Uhr fing der Äthiopier dann an, im Festzelt mehrere weibliche Gäste und eine Bedienung unsittlich zu begrapschen. Die Frauen wandten sich daraufhin an die Security des Veranstalters. Als einer der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes eingriff, trat ihm der Asylbewerber ins Geschlechtsteil und verließ das Festzelt. Draußen fragte er dann laut Polizei in sexueller Absicht zwei männliche Jugendliche, ob diese mit ihm mitkommen wollen. Anschließend nahm die Polizei den 22-Jährigen in Gewahrsam.
02.07.2018, Mühlheim
Araber fahren Radfahrer mit Absicht über den Haufen
Ein Radfahrer wurde rasant ohne Abstand überholt und gestikulierte deswegen. Daraufhin wurde er von den bärtigen, arabisch aussehenden Insassen des Pkw wüst beschimpft, verfolgt und schließlich über den Haufen gefahren. Am Boden liegend wurde er weiter bedroht.
Ein rasantes Überholmanöver hat am Montagabend in der Mülheimer Altstadt zu einem handfesten Streit geführt.
Gegen 19 Uhr hatte ein weißes Auto einen Radfahrer (49) auf der Ruhrstraße in Richtung Friedrichstraße mit deutlich zu wenig Abstand überholt.
Autofahrer fährt Radler in Mülheim um
Gegenüber der Polizei gab der Radler später an, den Autofahrer mit Gesten gebeten zu haben, mehr Abstand zu halten.
Dem Aggro-Fahrer und seinen Beifahrern reichte das Gestikulieren offenbar schon, um auf die Palme gebracht zu werden. Der Radfahrer wurde sofort aus dem Auto heraus massiv beschimpft.
Beifahrer rennen auf Radler zu
An der Ecke Friedrich-Ebert-Straße / Leineweberstraße stiegen laut Aussage des Radfahrers und mehrerer Zeugen zwei Beifahrer aus und rannten auf den Radfahrer zu. Sie bedrohten ihn dermaßen, dass er mit seinem Rad auf dem Gehweg in Richtung Schlossbrücke flüchtete.
Schon nach wenigen Metern Flucht kam das weiße Auto angeschossen und fuhr den Radfahrer ganz offensichtlich mit voller Absicht über den Haufen.
Nachdem sie den am Boden liegenden Fahrradfahrer weiter bedroht hatten, flüchteten die Beifahrer zu Fuß über die Ruhrstraße. Der Autofahrer raste entgegen der Fahrtrichtung durch die Einbahnstraße davon.
Polizei fahndet nach Aggro-Autofahrern
Nun sucht die Polizei die aggressiven Verkehrsrowdys. Die Täter waren 25 bis 30-Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,85 Meter groß, dunkelhaarig und vermutlich arabischer Abstammung. Zwei der Männer hatten wahrscheinlich Vollbärte. Einer trug eine dunkle Jogginghose, ein weißes Shirt mit rotem Aufdruck. Ein anderer hatte ein hellblaues Shirt und eine kurze, dunkle Hose an.
02.07.2018, Füssen
Großfamilie greift Kiosk-Betreiber an
Mehrere Angehörige einer Großfamilie haben am Montag den Betreiber eines Campingplatz-Kiosks tätlich angegriffen und verletzt. Die Polizei musste nach eigenen Angaben mit mehreren Streifenwagenbesatzungen anrücken.
Wie die Polizei mitteilt, kam es am Montagnachmittag auf einem Campingplatz in Füssen zu einem Angriff durch mehrere Angehörige einer Großfamilie auf den Betreiber des dortigen Camping-Shops.
Auslöser hierfür war wohl, dass ein zweijähriges Kind zunächst alleine ein Eis aus der Gefriertruhe des Shops genommen hatte. Der Mann nahm das Kind daraufhin und übergab es der Mutter.
Kurze Zeit später kam die Frau mit dem Rest der Großfamilie zurück und umzingelte den Mann. Offensichtlich konnten die Angehörigen nicht akzeptieren, dass das Kind von dem Mann hochgehoben und der Mutter übergeben worden war. Die Personen schlugen im weiteren Verlauf abwechselnd von allen Seiten auf den Mann ein, wobei ihm eine Zahnkrone ausgeschlagen wurde.
Laut Zeugenaussagen wurde auch die Frau des Betreibers, die ihrem Mann zu Hilfe eilen wollte, ebenfalls eingekesselt. Erst als andere Campinggäste laut riefen, dass sie die Polizei verständigen werden, beruhigte sich die Situation und die Parteien konnten getrennt werden. Platzverweise wurden ausgesprochen, die Polizei Füssen ermittelt. Die Polizei war mit insgesamt mehreren Streifenbesatzungen vor Ort.
https://www.kreisbote.de/lokales/fuessen/polizei-muss-schlichten-10002687.html
03.07.2018, Düsseldorf
MANN STICHT FLUGHAFEN-MITARBEITER MIT CUTTERMESSER IN DEN KOPF
Am Düsseldorfer Flughafen hat ein Mann einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes mit einem Cuttermesser in den Kopf gestochen und lebensgefährlich verletzt.
Im Ankunftsbereich des Flughafens habe sich der 24-Jährige dem Mitarbeiter am frühen Dienstagmorgen von hinten genähert und ihm unvermittelt mit dem Messer in den Kopf gestochen, sagte ein Sprecher der Polizei.
Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert. Laut Polizei bestand keine Lebensgefahr mehr.
Der mutmaßliche Täter konnte festgehalten werden. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung und geht derzeit davon aus, dass der Verdächtige psychische Probleme hat.
03.07.2018, Berlin
17-Jähriger in U-Bahnhof brutal verprügelt: Polizei sucht drei Männer
Brutale Attacke in der Hauptstadt: Drei Unbekannte haben in Berlin-Charlottenburg einen 17-Jährigen mit Fäusten traktiert, so dass dieser schließlich zu Boden ging.
Wie die Polizei am Dienstag über den Vorfall vom 7. April 2018 mitteilte, musste der Jugendliche wegen Verdachts eines Nasenbeinbruchs ins Krankenhaus. Nun fahndet die Berliner Kripo mit Lichtbildern aus Überwachungskameras am U-Bahnhof Zoologischer Garten nach den Männern.
Die Kriminalpolizei fragt:
Wer kennt die abgebildeten Männer?
Wer kann Angaben zu deren Identität oder Aufenthaltsorten machen?
Wer hat Beobachtungen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten, gemacht?
03.07.2018, Gießen
FAMILIENDRAMA: 36-JÄHRIGER SYRER STICHT AUF FRAU UND SEINE DREI KINDER EIN
Heute Morgen (Dienstag, 03. Juli, um 07.55 Uhr) kam es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Krofdorfer Straße zu einer familiären Auseinandersetzung mit anschließender Brandlegung. Nach den bisherigen Ermittlungen verletzte ein 36-jähriger, aus Syrien stammender Mann sowohl seine 31 Jahre alte Ehefrau als auch drei seiner vier Kinder mit einem Messer teils mehrfach am Oberkörper. Außerdem entzündete er in der Wohnung an verschiedenen Stellen ein Feuer. Bei dem sich anschließenden Fluchtversuch stürzte der Tatverdächtige offenbar aus dem Fenster, wobei er sich schwere Verletzungen zuzog. Hinweise auf suizidale Absichten ergaben die Ermittlungen bislang nicht. Der Beschuldigte wird aktuell intensivmedizinisch behandelt und ist nicht vernehmungsfähig. Hintergrund der Tat dürften psychische Probleme des Mannes sein.
Die 31 Jahre alte Mutter und die drei Kinder im Alter von 3, 6 und 7 Jahren kamen nach der Erstversorgung in Krankenhäuser. Aktuell besteht für sie keine Lebensgefahr, jedoch erwiesen sich die Verletzungen in der Summe schwerer als zunächst angenommen. Sie erlitten teils mehrere Stich- und Schnittwunden sowie eine Rauchgasvergiftung. Alle Verletzten, auch ein viertes Kind, ein im Juni geborener, äußerlich unversehrter Säugling, mussten stationär im Krankenhaus bleiben.
Im Zuge der Ermittlungen konnte ein Messer sichergestellt werden. Die Untersuchungen, ob es sich um die mutmaßliche Tatwaffe handelt, dauern an. Der Brand führte zu einer erheblichen Rauchentwicklung. Es entstand ein höherer fünfstelliger Schaden. Die Feuerwehr war schnell vor Ort, konnte den Wohnungsbrand löschen und rettete die Verletzten aus der Wohnung. Das Feuer war auf die Wohnung beschränkt. Die Rauchentwicklung beeinträchtigte auch den Rest des Hauses. Andere Hausbewohner konnten nach dem Einsatz der Feuerwehr zurück in ihre Wohnungen. Für die Spurensuche und -sicherung, sowie zur Zeugenfeststellung und für erste Befragungen blieb die Krofdorfer Straße bis um kurz nach 10 Uhr gesperrt.
Die Staatsanwaltschaft Gießen prüft nun einen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes, der gefährlichen Körperverletzung sowie der schweren Brandstiftung.
https://behoerdenstress.de/blutrausch-giessen-syrer-wohnung-messer-frau/
03.07.2018, Gotha
Sexueller Übergriff auf 40-jährige Frau in Gotha
Am frühen Dienstagmorgen kam es nach bislang vorliegenden Ermittlungen in Gotha-West zu einem sexuellem Übergriff auf eine 40-jährige Frau. Die Polizei konnte zwei Männer festnehmen.
Die Kriminalpolizei Gotha und die Staatsanwaltschaft Erfurt ermitteln derzeit wegen eines Sexualdeliktes. Am frühen Dienstagmorgen kam es nach bislang vorliegenden Ermittlungen in Gotha-West zu einem sexuellem Übergriff auf eine 40-jährige Frau aus Polen.
Tatverdächtig sind laut Polizei zwei 20 und 21 Jahre alte Männer aus Eritrea. Die Gesamtumstände der Tat sind noch nicht abschließend geklärt.
Aus diesem Grund können zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Informationen zu den Tatumständen gegeben werden.
03.07.2018, Mallersdorf
MIT TASCHENGELD UNZUFRIEDEN
Junger Afghane (17) droht, Betreuer umzubringen
In einem Mallersdorfer Heim für minderjährige Flüchtlinge hat es am Dienstag Ärger gegeben.
Wegen der Bedrohung eines Betreuers wurde die Polizeistation Mallersdorf am Dienstagnachmittag ins Heim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nach Mallersdorf gerufen. Dort waren ein 17-jähriger Afghane und ein 17-jähriger Iraner mit der Auszahlung des Taschengeldes unzufrieden. Daher kam es zu einem Streit mit einem Betreuer der Einrichtung, wobei beide diesem damit drohten, dass sie ihm aus dem Fenster schmeißen würden.
Der Afghane setzte dem Ganzen noch einem drauf, indem er den Betreuer drohte, ihn umzubringen, wenn ihm am Donnerstag wieder kein Geld ausbezahlt werden würde. Die beiden Jugendlichen hatten sich gleich nach dem Vorfall wieder in Richtung Regensburg verabschiedet. Gegen die beiden Jugendlichen wird wegen Bedrohung ermittelt.
03.07.2018, Emden
BEI ABSCHIEBUNG: Polizist schießt auf Marokkaner (27)
Am Dienstag sollte der junge Mann von Polizisten für eine geplante Abschiebung abgeholt werden. Doch er leistete Widerstand. Helge Ommen (39) von der Staatsanwaltschaft Aurich: „Der marokkanische Staatsangehörige soll einen Spiegel in seiner Hand zerbrochen und einen Beamten mit der Scherbe bedroht haben. Daraufhin machte er Gebrauch von seiner Schusswaffe.“ Der Marokkaner wurde durch den Schuss nicht verletzt, zog sich aber Schnittverletzungen zu, die ärztlich versorgt wurden.
Gegen den Marokkaner wird jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes ermittelt. Er kam zunächst in Gewahrsam.
Zum derzeitigen Aufenthaltsort des Flüchtlings machte die Staatsanwaltschaft keine weiteren Angaben.
https://www.bild.de/regional/bremen/asyl/polizist-schiesst-auf-asylanten-56210100.bild.html
03.07.2018, München
Frau radelt an einem Mann vorbei und verständigt sofort die Polizei - Festnahme
Am Dienstagmorgen gegen 09.35 Uhr fuhr eine 54-jährige Münchnerin mit ihrem Fahrrad auf der Pfingstrosenstraße in Richtung Max-Lebsche-Platz. Dort fiel ihr ein Mann auf, der mittig auf dem Gehweg stand und den Blickkontakt zu ihr suchte.
Im Vorbeiradeln konnte sie sehen, dass ihm das Geschlechtsteil aus der Hose heraushing. Die 54-Jährige fuhr an dem Mann vorbei und weiter in Richtung U-Bahn Station Klinikum Großhadern. Der Unbekannte drehte sich um und hielt laut Polizei weiter den Blickkontakt zu der Radfahrerin - mit weiterhin offener Hose und heraushängendem Geschlechtsteil.
Die 54-Jährige sah außerdem, wie sich der Mann vom U-Bahnabgang in Richtung Heiglhofstraße entfernte. Die von der Münchnerin sofort alarmierte Polizei, konnte den Mann festnehmen. Der Mann hatte den Reißverschluss seiner Hose bei der Festnahme immer noch offen.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 22-jährigen Pakistaner. Da der Mann in Deutschland ohne festen Wohnsitz ist, erließ der zuständige Ermittlungsrichter einen Haftbefehl.
03.07.2018, Pirna
Bundespolizei fasst Mann mit 45 Identitäten
Insgesamt 45 Identitäten hatte sich ein Georgier zugelegt, der im Eurocity illegal nach Deutschland einreisen wollte. Die Bundespolizei erwischte ihn bei einer Kontrolle im Zug. Für ihn endete die Reise damit woanders als er sich das vorgestellt hatte.
Einen 51-Jährigen mit 45 Identitäten haben Bundespolizisten bei einer Kontrolle im Eurocity zwischen Bad Schandau und Dresden erwischt. Die Beamten der Bundespolizei Dresden, die von einem „dicken Fahndungserfolg“ sprechen, hatten die Identität des Georgiers bereits am Dienstagmorgen überprüft, wie sie am Freitag mitteilten. Dabei stellten sie fest, dass er von der Ausländerbehörde in Essen gesucht wurde und zur Fahndung ausgeschrieben war.
Die Bundespolizisten nahmen den 51-Jährigen fest. Weitere Recherchen förderten einen zweiten Reisepass bei dem Mann zutage, in dem ein anderer Name eingetragen war. Für die Bundespolizei war das Anlass für eine akribische Recherche, die 43 weitere Personalien des Mannes zutage förderte.
Unter den falschen Namen hatte der Mann verschiedene Straftaten begangen, darunter Wohnungseinbrüche und Diebstähle. Zwölf Mal hatte der Mann zwischen 1997 und 2018 wegen diverser Diebstähle mit der Polizei zu tun. Vier Mal war er bereits aus Deutschland abgeschoben worden. Ein Asylfolgeverfahren hatten die deutschen Behörden im April dieses Jahres letztmalig für ihn abgelehnt. Eine gegen ihn verhängte und für fünf Jahre geltende Einreisesperre ignorierte der 51-Jährige und kehre nach Deutschland zurück, wohl um einen neuerlichen Asylantrag zu stellen.
Stattdessen ging es für ihn zum Haftrichter vor das Amtsgericht Pirna. Als die Bundespolizisten dass dem Georgier mit den vielen Namen mitteilten, fing er an, die Beamten lautstark zu beleidigen. Der Haftrichter schickte den Mann bis zur Gerichtsverhandlung in Untersuchungshaft. Die Bundespolizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und wegen Beleidigung.
http://www.dnn.de/Region/Polizeiticker/Bundespolizei-fasst-Mann-mit-45-Identitaeten
03.07.2018, Enzkreis
Sexueller Übergriff durch 13-jährigen Iraker auf Schulklo?
Es sind schwere Vorwürfe, die eine PZ-news-Leserin der Redaktion meldet: Missbrauch steht im Raum – ausgerechnet an einem Ort, der Kindern und Jugendlichen Schutz bieten sollte.
Am Dienstag soll ein Jugendlicher in einer Schule im südlichen Enzkreis einen Klassenkameraden sexuell belästigt haben. PZ-Informationen zufolge, die die Polizei nicht bestätigen oder dementieren wollte, handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 13-jährigen Iraker. Nach Angaben einer Leserin haben zwei weitere Jungen die Schreie des Opfers aus der Schultoilette gehört, eingegriffen und so Schlimmeres verhindert.
Eine Polizeisprecherin bestätigt auf Nachfrage von PZ-news, dass es am Dienstagnachmittag einen „Vorfall“ an der betroffenen Schule gegeben hat. In Folge dessen sei die Polizei eingeschaltet worden. Demnach überprüfen die Beamten derzeit, ob ein Sexualdelikt vorliege. „Das muss alles noch ermittelt werden“, sagt die Polizeisprecherin. Bewahrheiten sich die schweren Vorwürfe, handle es sich dennoch um „strafunmündige Kinder“, da die Beteiligten noch keine 14 Jahre alt seien. Derzeit werden nach Angaben der Polizei all jene Kinder befragt, die etwas zu dem Vorfall wissen könnten. Zu diesen Befragungen werden aufgrund des Alters der Beteiligten auch die Eltern hinzugezogen.
Die Vorwürfe der Leserin richten sich auch gegen die Schulleitung. Diese würde den Vorfall herunterspielen. Nach Angaben der Polizei war es jedoch die Schule, die die Beamten informiert hat. Die Leitung der betroffenen Schule wollte sich zu dem Vorfall aus Gründen des Opferschutzes nicht äußern. Damit das möglicherweise geschädigte Kind nicht identifiziert werden kann, nennt auch die PZ weder die Schule noch den genauen Ort des Geschehens. Eine Anzeige laufe aufgrund des Alters des Tatverdächtigen ins Leere, empört sich die Leserin.
Staatsanwalt Bernhard Ebinger erklärt auf Nachfrage, dass ihm bislang nichts zu einem derartigen Vorfall vorliegt. Zunächst überprüfe die Polizei einen solchen Sachverhalt. Sollten sich die Vorwürfe als wahr herausstellen, wäre der Fall dennoch aufgrund des Alters des Tatverdächtigen strafrechtlich nicht relevant. Besonders sei auch der mögliche Geschädigte zu schützen. Jedoch würde Jugendamt in solchen Fällen eingeschaltet und ein eigener Zuständiger den Sachverhalt prüfen.
Das Haus des Jugendrechts Pforzheim-Enzkreis ist in die derzeitigen polizeilichen Ermittlungen involviert, bestätigt der dortige Koordinator Martin Duske. Bewahrheite sich der Vorwurf, wären mögliche Maßnahmen beispielsweise ein Anti-Aggressions-Training oder – bei Angehörigen anderer Kulturkreise – die „interkulturell orientierte Gesprächsweisung“. Das sind Sitzungen, bei denen über kulturelle Missverständnisse aufgeklärt wird.
04.07.2018, Plauen
BEWOHNER ZÜNDETE VORHÄNGE AN: BRANDSTIFTUNG IN ASYLUNTERKUNFT
Ein Pakistani (29) hatte in seinem Zimmer in der Unterkunft an der Kasernenstraße die Vorhänge angezündet. "Das Feuer griff auf Fenster und Mauerwerk über", teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit.
Mitarbeiter der Unterkunft konnten den Brand löschen, bevor die Feuerwehr eintraf. Verletzt wurde niemand.
Der entstandene Schaden beträgt rund 5000 Euro.
Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen.
04.07.2018, Magdeburg
Magdeburg: Schlägerei zwischen mehreren Personen im Freibad
Am Mittwochnachmittag wurde eine Schlägerei zwischen mehreren Personen im Bereich des Freibades in der Carl-Miller-Straße gemeldet.
Beim Eintreffen der Polizei wurden zwei Personengruppen festgestellt, welche zum Teil noch aufeinander einwirkten. Eine der handelnden Personen versuchte dabei ein Handbeil einzusetzen, verlor es allerdings beim Angriff. Die Personen wurden getrennt, und der der Angreifer zu Boden gebracht. Anschließend wurden erste Ermittlungen zu den Umständen der Auseinandersetzung geführt. Dabei stellte sich im Rahmen der Befragungen heraus, dass eine 17-jährige Kroatin mehrfach mit Wasser bespritzt wurde. Infolge dessen, stieß sie den Jungen zu Boden, es kam zum Wortgefecht und anschließend zum körperlichen Übergriff durch die Brüder der 17 Jährigen. Drei Mitglieder der sechsköpfigen afghanischen Gruppe (männlich, 9, 12 und 18 Jahre) wurden dabei leicht verletzt. Die Täter der Körperverletzung, zwei Männer 23 und 24 Jahr und die 17 Jährige, wurden identifiziert. Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
Beim Trennen der Personen wurde teilweise aktiver Widerstand gegen die Polizei geleistet wodurch einer der eingesetzten Polizisten verletzt wurde.
http://magdeburger-news.de/index.php
04.07.2018, Schorndorf
Jugendliche belästigen 13-Jährige
Ein 13 Jahre altes Mädchen wurde am Mittwochabend in der Nähe des Bahnhofs in Schorndorf sexuell belästigt. Wie der Polizei am Donnerstag bekannt wurde, kam die 13-Jährige gegen 18.45 Uhr durch die Unterführung von der Grabenstraße/Berufsschule her und war in Richtung Innenstadt unterwegs, als ihr eine Gruppe von fünf bis sechs Jugendlichen entgegenkam.
Das Mädchen schlug dem Jungen mit ihrer Tasche auf die Hände
Sie wurde von der Gruppe umringt. Ein Junge sprach sie in ausländischer Sprache an und versuchte, sie unsittlich zu berühren. Daraufhin schlug das Mädchen dem Jungen mit ihrer Tasche auf die Hände, woraufhin dieser zurückwich.
Gleichzeitig fasste ein weiterer Junge dem Mädchen an das Gesäß. Die 13-Jährige reagierte mutig, schob die Jungen zur Seite und rannte davon. Aus der Gruppe wurde ihr in gebrochenem Deutsch noch eine Beleidigung hinterher gerufen.
Nach Angaben des Mädchens handelte es sich bei den Jugendlichen augenscheinlich um Araber und um einen Dunkelhäutigen. Die Jugendlichen waren circa 16 Jahre alt. Der Junge, welcher vor ihr stand, trug ein helles Oberteil und eine dunkle Hose. Der dunkelhäutige Junge trug ein rotes Oberteil, eine schwarze Jogginghose und hatte kurze abstehende Rastas.
04.07.2018, Hameln
Schwangere mit Bierflasche geschlagen und in Bauch getreten
Ein polizeibekannter Mann soll am Mittwoch eine Schwangere erst mit einer Bierflasche ins Gesicht geschlagen und dann die am Boden liegende Frau in den Bauch getreten haben. Das berichtete die 25-Jährige der alarmierten Polizei. Die Frau hatte eine Platzwunde im Gesicht, ihr fehlte ein Stück vom Schneidezahn.
Als die Polizei eintraf, versuchte der 31-jährige Beschuldigte über das Treppenhaus in seine nahegelegene Wohnung zu flüchten. Doch die Beamten stellten ihn. Daraufhin beleidigte er sie, trat nach ihnen und drohte ihnen mit dem Tod. Eine Polizistin wurde dabei leichtverletzt.
Der alkoholisierte Mann aus Marokko war offenbar ein Bekannter des Lebensgefährten der Schwangeren. Er streitet die Tat ab.
04.07.2018, Chemnitz
Mann berührt Jugendliche unsittlich - Zeugen gesucht
Ein Unbekannter hat eine 16-Jährige am Mittwochnachmittag im Stadtteil Kappel unsittlich berührt. Das teilte die Polizei am Freitag mit.
Die Jugendliche wartete gegen 14.45 Uhr an Straßenbahnhaltestelle "Kappler Drehe" an der Zwickauer Straße, als der Unbekannte auf sie zukam, sie festhielt und unsittlich berührte. Als ein Passant näher kam, ließ der Mann von der Jugendlichen ab und verschwand. Die 16-Jährige stieg kurz darauf, ebenso wie der Zeuge, in eine Straßenbahn der Linie 1 in Richtung Zentrum.
Der Täter wird beschrieben als etwa 1,70 Meter groß und von normaler Statur. Er habe einen dunkleren Teint und dunkle kurze Haare, die an den Seiten kürzer waren. Zur Tatzeit sei er mit einem schwarzen T-Shirt, einer dunkelgrauen Jogginghose und blaugrauen Turnschuhen bekleidet gewesen. Zudem habe er eine kleine schwarze Tasche bei sich getragen.
05.07.2018, Berlin
Migranten greifen bayerische Schülergruppe an
Mit Flaschen und Gegenständen beworfen, beleidigt und angegriffen: Ein Ausflug nach Berlin endete für eine bayerische Schülergruppe in Gewalt und für einen 17-Jährigen im Krankenhaus.
Was war geschehen? Die Schüler im Alter zwischen 15- und 17 Jahren waren Donnerstagabend am May-Ayim-Ufer in Kreuzberg unterwegs, als sie unvermittelt aus einer zehn bis 15-köpfigen Personengruppe heraus belästigt wurden.
Brutalos schlugen auf Schüler ein
Um der Konfliktsituation zu entgehen, entfernte sich die achtköpfige Schülergruppe, um die Pöbler abzuschütteln. Vergebens. Laut Polizeiangaben folgten ihr die Angreifer und bewarfen sie zunächst mit Flaschen und anderen Gegenständen. Anschließend sollen die Brutalos auf die Schüler eingeschlagen und eingetreten haben. Einer soll ein Messer gezogen haben. Die Schülergruppe flüchteten in Richtung Heinrich-Heine-Straße, um sich in Sicherheit zu bringen.
Sechs Schüler verletzt
Alarmierte Polizeikräfte nahmen kurz darauf zehn Tatverdächtige im Alter von 15- bis 19-Jahren fest, die sich nun wegen schweren Landfriedensbruch verantworten müssen. Nach Polizeiangaben soll es sich bei den Festgenommenen um Angehörige unterschiedlicher Nationalitäten sein. Sechs Schüler der Schülergruppe erlitten leichte Verletzungen. Ein 17-Jähriger musste wegen Kopf und Rumpfverletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
05.07.2018, Ober-Abtsteinach
15-jährige Schülerin bedrängt / Tatverdächtiger festgenommen
Nachdem ein 31-jähriger Mann am Donnerstagabend (05.07.2018) eine 15-jährige Schülerin in der Feldgemarkung der verlängerten Hohbergstraße bedrängt hat, hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter Vergewaltigung eingeleitet.
Der Tatverdächtige konnte im Rahmen von intensiven Fahndungsmaßnahmen kurz nach der Tat festgenommen werden.
Nach ersten Ermittlungen befand sich die junge Frau kurz vor 19 Uhr mit ihrem Hund in der verlängerten Hohbergstraße als sie plötzlich von dem Mann angegangen und zu Boden gerissen wurde. In der Folge soll der Tatverdächtige sie auch gewürgt haben. Vermutlich aufgrund der heftigen Gegenwehr ließ der Mann von der Schülerin ab und flüchtete in den nahegelegenen Wald.
Nach Bekanntwerden der Tat leitete die Polizei sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein, an denen auch Beamte des benachbarten Polizeireviers Weinheim beteiligt waren.
Aufgrund der guten Personenbeschreibung sowie eines Zeugenhinweises konnte der Tatverdächtige gegen 19.45 Uhr im Ortsbereich von Abtsteinach lokalisiert und widerstandslos festgenommen werden. Ein durchgeführter Alkoholtest zeigte 2,8 Promille. Er wurde den Ermittlern des Kommissariats 10 überstellt. Aufgrund des bisherigen Ermittlungsergebnisses wird der Tatverdächtige noch am Freitag (06.07.) einem Haftrichter vorgeführt.
Aus Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen können keine weiteren Angaben über den Sachverhalt hinaus gemacht werden. Presseauskünfte behält sich die Staatsanwaltschaft Darmstadt vor.
05.07.2018, Dortmund
Smartphone-Diebe gesucht - Bundespolizei fahndet mit Lichtbildern nach Tatverdächtigen
Am 08. April entwendeten zwei bislang unbekannte Tatverdächtig des Smartphone eines 26-Jährigen aus Lünen im Dortmunder Hauptbahnhof.
Der Lüner war auf einer Bank in der Eingangshalle des Hauptbahnhofs eingeschlafen und hatte zuvor sein Smartphone neben sich gelegt. Dies hatten die beiden Tatverdächtigen, die ebenfalls im Bereich ihres späteren Opfers auf einer Bank saßen, ausgenutzt.
Nachdem sie das Gerät an sich genommen hatten, entfernten sich beide Männer unerkannt aus dem Bahnhof in Richtung Innenstadt. Dem 26-Jährigen entstand so ein Schaden im dreistelligen Eurobereich.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Diebstahls ein und fahndet nun mit Lichtbilder nach den beiden Tatverdächtigen. Die Bilder wurden durch das Dortmunder Amtsgericht freigegeben.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3989732
05.07.2018, Kronach
Frau vergewaltigt – Täter zu Fuß auf der Flucht
Schlimme Szenen am Donnerstag in Kronach: Gegen 8.15 Uhr zerrte ein dunkelhaariger Mann eine 18-Jährige auf dem Landesgartenschau-Gelände ins Gebüsch. Wie die Polizei mitteilt, zog der Täter die junge Frau aus und schlug sie, um ihren Widerstand zu brechen.
"Normalerweise", so berichtet eine Anwohner aus der schmalen Rhodter Straße in der ruhigen Vorstadtsiedlung im Süden der Kreisstadt. "Normalerweise ist hier nichts los." Es fahren nur die paar Autos der Anlieger; Gassigeher, Jogger und Radler, die vom Landesgartenschau-Gelände kommen, sind in der Überzahl.
Normal allerdings ist in der Siedlung und in der gesamten Kreisstadt an diesem Donnerstag gar nichts. "Es kam ein Polizeiauto nach dem anderen", erzählt die Anwohnerin über den Vormittag, an dem eine schreckliche Tat ihre sonst so idyllische Nachbarschaft erschütterte. "So etwas direkt vor der Haustür. Einfach schrecklich, mir fehlen die Worte."
Überfall am helllichten Tag
Gegen 8.15 Uhr geschah wenige Meter von der Rhodter Straße entfernt die brutale Attacke - am helllichten Tag auf eher übersichtlichem Gelände. Ein unbekannter Mann stieß auf einem Weg des ehemaligen Landesgartenschau-Geländes eine 18-Jährige zu Boden und zerrte sie ins Gebüsch. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken mitteilte, zog der Täter die junge Frau aus und schlug sie, um ihren heftigen Widerstand zu brechen.
Eine aufmerksame Zeugin ersparte dem Opfer vermutlich noch Schlimmeres: Sie hörte die Hilfeschreie der 18-Jährigen und näherte sich dem Tatort. Daraufhin ließ der brutale Mann von der Frau ab und ergriff zu Fuß die Flucht in Richtung der Bundesstraße 173.
Die Anwohnerin kümmerte sich um die 18-Jährige und alarmierte die Polizei. Die junge Frau wurde später ins Krankenhaus gebracht und dort medizinisch versorgt. Über ihren aktuellen Gesundheitszustand ist derzeit nichts bekannt.
Die alarmierten Einsatzkräfte leiteten umgehend eine groß angelegte Fahndung ein - auch Polizeihunde und ein Hubschrauber waren im Einsatz. Bis Redaktionsschluss blieb die Aktion der Kronacher Polizei und umliegender Dienststellen aber ohne Erfolg. "Wir haben Vernehmungen durchgeführt, aber bislang noch niemanden festgenommen", teilte Jürgen Stadter, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, auf Nachfrage unserer Redaktion mit.
Tatort zur Spurensuche gesperrt
Bis 13.15 Uhr war der idyllisch gelegene Tatort, der zur Mittagszeit bei strahlendem Sonnenschein von einigen Joggern und Radfahrern passiert wurde, zur Spurensuche abgesperrt. "Die Ermittlungen zur Identifizierung laufen auf Hochtouren. Aus taktischen Gründen können wir aber nichts darüber sagen, wie die Chancen sind, ihn bald zu schnappen", sagt Stadter.
Am Nachmittag gab die Polizei eine Täterbeschreibung bekannt. Stadter: "Wir haben aber keine Informationen zu seiner Herkunft und darüber, ob er sich noch im Raum Kronach befindet." Ferner sei auch nicht bekannt, ob er noch zu Fuß oder mittlerweile mit einem Auto oder Fahrrad unterwegs sei.
LGS-Gelände zu gefährlich?
Die Polizei rät dazu, sensibel und aufmerksam zu sein. Es bestehe, jedoch kein Grund zur Hysterie. Stadter berichtet von mehreren Anfragen an die Kronacher Polizei, ob das Gelände der Landesgartenschau (LGS) sicher sei: "Eine 24-Stunden-Überwachung ist nicht möglich. Aber die Kollegen werden im Rahmen der Möglichkeiten die Präsenz dort erhöhen."
Die Polizei Oberfranken hat folgende Täterbeschreibung veröffentlicht:
circa 1, 70 Meter groß
zwischen 20 und 25 Jahre alt
braune Augen
dunkle Haare
trug ein schwarzes T-Shirt mit auffälligem Aufdruck im Schulterbereich
trug eine dunkle, kurze Hose
hatte einen Rucksack dabei
05.07.2018, Abtsteinach
VERSUCHTE VERGEWALTIGUNG! 15-JÄHRIGE BEIM GASSIGEHEN ANGEGRIFFEN
Einfach nur furchtbar! Eine 15-Jährige ging am Donnerstagabend in der Feldgemarkung der verlängerten Hohbergstraße mit ihrem Hund Gassi, als sie plötzlich von einem Mann angegriffen wurde.
Der 31-Jährige riss die Jugendliche zu Boden und würgte sie.
Durch die heftige Gegenwehr seines Opfers ließ er schließlich von der Schülerin ab und flüchtete in den nahe gelegenen Wald.
Kurz nach der Tat konnte der Tatverdächtige in einem Ortsbereich von Absteinach widerstandslos festgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille.
Am Freitag wurde er einem Haftrichter vorgeführt. Aus ermittlungstechnischen Gründen können noch keine weiteren Angaben gemacht werden.
05.07.2018, Mönchengladbach
Messerattacke bei Arzt: „Ist das hier eine islamische Praxis?“
Ein Mann hat am Donnerstagmorgen in einer Praxis in Mönchengladbach Arzthelferinnen und Patienten mit einem großen Steakmesser bedroht. Ein Mann wurde verletzt.
Patienten, Arzthelferinnen und die Medizinerin im Dienst hat Internist Ismail Altinay am Donnerstagmorgen erst einmal nach Hause geschickt. Einige sind geschockt, andere können es nicht fassen. Gegen 8.30 Uhr, kurz nachdem die Gemeinschaftspraxis an der Bismarckstraße geöffnet hatte, war es dort zu einem Messerangriff gekommen. Ein 56-jähriger Mann bedrohte anwesende Arzthelferinnen und konnte zum Glück von drei Patienten niedergerungen werden. Dabei erlitt einer der Helfer Schnittwunden. Die Polizei nahm den offensichtlich verwirrten Mann fest. Kriminalpolizei und Staatsschutz haben Ermittlungen aufgenommen. Denn wie Zeugen unserer Zeitung berichteten, soll der 56-Jährige unter anderem „Scheiß Islamisten“ gerufen haben.
In der Praxis von Ismail Altinay ist immer viel los. 4000 Patienten hat er nach eigenen Angaben im Quartal. Bei ihm arbeiten noch zwei weitere Ärztinnen. Eine Medizinerin kommt aus Afghanistan, eine aus dem Iran. Altinay selbst ist türkischstämmig, hat einen deutschen Pass. „80 Prozent unserer Patienten haben einen Migrationshintergrund und natürlich sitzen in unserem Wartezimmer auch Patientinnen mit Kopftuch.“
Das hat den 56-Jährigen offenbar gestört. Wie Arzthelferin Ayse Akar berichtet, habe sich der Mann seltsam benommen. „Er hat zuerst nur da gestanden und sich alles genau angeschaut“, sagt sie. Dann sei er zum Empfangstresen gegangen. Dort habe er mit einem großen Steakmesser auf das Holz geklopft und provozierend gefragt: „Ist das eine islamische Praxis?“ Die Kollegin habe den Mann nur erstaunt und erschrocken angeschaut und dann gesagt: „Legen Sie das Messer weg.“ Doch er sei der Aufforderung nicht nachgekommen. „Auch eine deutsche Patientin sagte: ,Legen Sie das weg. Wir fühlen uns hier alle bedroht.“
Als nichts geschah, hätten drei Männer aus dem Wartezimmer eingegriffen. Bei der Rangelei habe einer der Helfer leichte Schnittwunden erlitten, am Hals, am Bein und am Rücken. „Das waren keine schlimmen Verletzungen. Wir haben das ambulant behandelt. Aber das hätte anders ausgehen können“, sagt Altinay. Ayse Akar pflichtet ihm bei: „Wir haben Glück gehabt.“
Wie die Polizei mitteilt, machte der 56-Jährige einen verwirrten Eindruck und sei in der Vergangenheit wegen seines psychischen Zustands bereits mehrfach in Kliniken eingewiesen worden. Altinay weiß das. Er kennt den 56-Jährigen. „Er war vor vier oder fünf Wochen bei uns in der Praxis als Vertretungspatient. „Wahrscheinlich hat er da gesehen, dass hier viele Menschen mit Migrationshintergrund und auch Flüchtlinge in Behandlung sind.“ Altinay glaubt, dass der Angriff geplant war. Es sei ja nicht normal, dass man ein so großes Messer dabei habe. Ob psychisch krank oder nicht, für den Internisten geht von dem Mann eine Gefahr aus. „Der Attentäter von Norwegen war auch psychisch krank und hat so viele Menschen getötet.“
Am Freitag will Ismail Altinay seine Praxis wieder öffnen. Schließlich müssen die Patienten betreut werden. Ein mulmiges Gefühl bleibt aber bei allen. „Ich bin Arzt. Ich liebe alle Menschen – egal welcher Religion oder welcher politischen Richtung. Bei uns werden alle gleich behandelt“, sagt Altinay. Extreme und Fundamentalisten bereiten ihm dagegen große Sorgen. Und die Islamophobie nehme in Deutschland zu, sagt er.
05.07.2018, Gmünd
Vergewaltigung in Gmünd: Verdächtiger hat 3 Kinder
Im Waldviertel steht ein Mann (49) im Verdacht eine 27-Jährige in deren Wohnung vergewaltigt zu haben. Der 49-Jährige ist verheiratet, hat drei minderjährige Kinder.
In der Wohnung der Frau soll der Asylwerber über die 27-Jährige hergefallen sein. Anfänglich leugnete der Verdächtige eine Gewaltanwendung, sprach von einvernehmlichen Sex und dass er sogar verführt worden wäre.
Dann zeigte sich der verdächtige 49-Jährige jedoch teilweise geständig, wurde in die Justizanstalt Krems eingeliefert (es gilt die Unschuldsvermutung). Der Syrer lebt selbst im Waldviertel, ist verheiratet und hat drei minderjährige Kinder.
Die genauen Hintergründe zur mutmaßlichen Tat sind noch nicht geklärt, die Ermittlungen laufen, das Ermittlungsverfahren wird von der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau geführt.
05.07.2018, Lindau
Bundespolizei deckt illegale Einreisen auf der A96 auf
Am Donnerstag (5. Juli) hat die Lindauer Bundespolizei eine Schleusung aufgedeckt, mehrere unerlaubte Einreisen verhindert, einen Fahrer ohne gültigen Führerschein verhaftet und gefälschte Ausweise entdeckt.
Bundespolizisten kontrollierten in der Nacht auf der A96 ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug. Der Fahrer und Beifahrer, beide syrische Staatsangehörige, wollten drei syrische und zwei irakische Insassen ohne jegliche Reisedokumente unerlaubt ins Land bringen. Ersten Ermittlungen zufolge wäre für die erfolgreiche Schleusung nach Deutschland pro Geschleusten ein Betrag von 1.200 Euro geflossen.
Eine Fahrgemeinschaft der besonderen Art bildeten ein Syrer und ein Ghanaer. Beide fuhren in einem Auto mit deutscher Zulassung über die Grenze, als sie von den Lindauer Bundespolizisten gestoppt wurden. Der syrische Fahrer wird sich nun wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise strafrechtlich verantworten müssen, da der afrikanische Beifahrer keine gültigen Grenzübertrittspapiere besaß. Beide Männer befanden sich bereits im Asylverfahren in Deutschland.
Auch ein Nigerianer versuchte kurz zuvor mit dem Fernbus unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Für den Afrikaner endete die Reise bei der Buskontrolle der Bundespolizei am ehemaligen Grenzübergang Hörbranz. Der Mann war nicht im Besitz gültiger Reisedokumente. Die Bundespolizisten wiesen den Afrikaner später nach Österreich zurück.
Ein Georgier versuchte mit dem Auto unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war der Mann jedoch nicht. Dafür stellten die Bundespolizisten einen Schlagring bei dem Südosteuropäer fest. Zudem suchte die Staatsanwaltschaft Heidelberg den Georgier bereits wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis. Der Mann war seiner Geldstrafe von über 2.000 Euro schuldig geblieben. Da der 27-Jährige den Betrag nicht entrichten konnte, muss er nun 60 Tage in einer Justizvollzugsanstalt verbringen.
Auch für drei Afghanen nahm die Reise nach Deutschland via Fernbus ein jähes Ende. Bei der Einreisekontrolle der Bundespolizei konnte der 32-Jährige kein Ausweisdokument vorweisen. Dafür legte er für die mutmaßliche Ehefrau und die sechsjährige Tochter italienische Ausweise vor. Doch die Bundespolizisten erkannten sofort, dass die Dokumente gefälscht sind. Bei der Durchsuchung des Reisegepäcks des Kindes fanden die Beamten dann noch weitere gefälschte Dokumente. Darunter fand sich auch ein gefälschter Ausweis des angeblichen Familienvaters.
05.07.2018, Baden-Baden
Uhr vom Arm gestreift
Eine 64 Jahre alte Frau dürfte ersten Ermittlungen der Polizei zufolge am Donnerstagmittag in der Baden-Badener Innenstadt Opfer eines Trickdiebstahls geworden sein.
Demnach sei sie zwischen 13 Uhr und 13.30 Uhr in der Lichtentaler Straße von einer etwa 25-jährigen, korpulenten Frau mit dunklem Teint und schwarzen, zusammengebundenen Haaren angesprochen worden. Die Fremde hätte im weiteren Verlauf versucht, die Seniorin zu umarmen und hierbei auch ihre Hände geküsst.
Im Zuge dessen muss es ihr laut der Polizei gelungen sein, eine hochwertige Uhr im Wert von mehreren Tausend Euro vom Handgelenk der 64-Jährige zu streifen. Ohne dass der dreiste Diebstahl bemerkt wurde, gingen die Damen anschließend wieder getrennte Wege. Die Unbekannte soll mit einer hellen Bluse und einem grünen Rock bekleidet gewesen sein.
05.07.2018, Münster
Zugbegleiterin bedroht: "Ich habe eine Waffe und bringe dich hier im Zug um"
In eine heikle Situation ist am Donnerstagnachmittag eine Zugbegleiterin der Eurobahn auf der Fahrt von Lengerich nach Münster geraten: Ein Fahrgast drohte, eine Waffe zu ziehen und sie zu erschießen.
Die 56-Jährige war gegen 14.45 Uhr gerade dabei, die Fahrausweise der Zugreisenden zu kontrollieren, als sie einen 42-jährigen Mann aus Slowenien um sein Ticket bat. Gegenüber der zunächst noch unbeeindruckten Zugbegleiterin gab sich der Mann als Elitepolizist der Bundespolizei aus. Plötzlich beleidigte er die 56-Jährige und bedrohte sie mit den Worten: "Ich habe eine Waffe und bringe dich hier im Zug um."
Daraufhin flüchtete die Zugbegleiterin in den vorderen Zugbereich, von wo aus sie die Bundespolizei verständigte. Nach Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Münster wurde der Slowene von Bundespolizisten am Gleis festgenommen. Eine Waffe wurde bei ihm nicht gefunden. Der 42-Jährige wurde nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen der Polizei entlassen.
Wie sich herausstellte, war der 42-Jährige der Polizei bereits wegen vorheriger Vorfälle bekannt. Er war zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht alkoholisiert. Andere Fahrgäste bestätigten als Zeugen gegenüber den Polizeibeamten den Verlauf des Gesprächs des 42-Jährigen mit der Zugbegleiterin.
Gegen den Mann wurde nun ein umfangreiches Ermittlungsverfahren eingeleitet: Dieses umfasst Strafanzeigen wegen Bedrohung, Beleidigung, Volksverhetzung (er beschimpfte die Zugbegleiterin unter anderem als "Nazi-Braut"), Missbrauch von Berufsbezeichnungen und wegen "Schwarzfahrens".
05.07.2018, Moosburg
Dunkelhäutiger überfällt 29-jährige Frau mit Pistole
Ein bewaffneter Raubüberfall hat sich am späten Donnerstagabend in der Moosburger Innenstadt ereignet. Der Täter konnte entkommen, das Opfer erlitt einen Schock.
Die Burgermühlstraße gehört bei Nacht nicht unbedingt zu den beliebtesten Heimwegen in Moosburg: Die Verbindung zwischen Innenstadt und Bonau ist meist menschenleer, und weil in der Mitte der Strecke Pfosten in der Fahrbahn stecken, herrscht dort auch kein Durchgangsverkehr. Wenige Meter von diesen Pfosten entfernt hat sich in den späten Abendstunden des Donnerstags offenbar ein Überfall ereignet: Eine junge Frau wurde laut Polizei von einem Unbekannten mit vorgehaltener Waffe ausgeraubt.
Laut Informationen von vor Ort ereignete sich die Tat kurz nach 22.30 Uhr. Die 29-Jährige war zu Fuß unterwegs gewesen, als sich ihr ein Mann in den Weg stellte und mit gezückter Pistole Geld und Handy forderte. Das Opfer händigte daraufhin 20 Euro aus, mit denen sich der Räuber aus dem Staub machte.
Haus umstellt und durchsucht - mit Maschinenpistolen im Anschlag
Zu einem körperlichen Übergriff ist es laut Polizei nicht gekommen, die Frau erlitt jedoch einen Schock. Zeugen des Vorfalls gibt es nach ersten Erkenntnissen keine. Den Räuber beschrieb die Frau später als etwa 1,90 Meter groß, schlank und dunkelhäutig. Er habe ein weitausgeschnittenes schwarzes Oberteil (eventuell Langarmshirt) und eine schwarze, enganliegende Hose getragen sowie ein schwarzes Basecap mit geradem Schirm. Aufgefallen ist dem Opfer zudem, dass der Ringfinger der linken Hand kürzer war - möglicherweise fehlt das erste Glied.
Die alarmierte Polizei war nach eigenen Angaben rasch vor Ort - und umstellte dann ein Wohnhaus im nördlichen Bereich der Burgermühlstraße, in dessen Umfeld eine ähnlich gekleidete Person gesichtet worden war. Mit Maschinenpistolen im Anschlag und kugelsicheren Westen wurde das Areal nahe den sogenannten Krankenhaustreppen durchkämmt - doch auch im Inneren des Gebäudes wurde man nicht fündig.
Hubschrauber kreist mit Suchscheinwerfer über der Stadt
Insgesamt sechs Streifenbesatzungen waren im Einsatz, aus der Luft unterstütze ein Polizeihubschrauber die Fahndung per Suchscheinwerfer. Auch das weitere Umfeld der Moosburger Innenstadt wurde abgeflogen. Kurz nach Mitternacht drehte der Helikopter wieder ab. Als auch die Hausdurchsuchung ergebnislos blieb, musste die Fahndung gegen 0.10 Uhr beendet werden.
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