Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
18.06.2018, Barsinghausen
16-Jährige in Niedersachsen tot aufgefunden
Zwei Teenager legen vor der Adolf-Grimme-Grundschule Blumen ab und weinen. Die Sanitäter vom Team psychosoziale Notfallversorgung schirmen die Mädchen ab. Etwa 50 Meter entfernt holen besorgte Eltern am Montagmittag ihre kleinen Söhne und Töchter von der Schule ab.
Auf der Wiese vor der Grundschule in Barsinghausen in der Region Hannover haben Spaziergänger am Sonntag die Leiche einer 16-Jährigen gefunden. Das Mädchen wurde nach Polizeiangaben in der Nacht zum Sonntag getötet. Zu den Einzelheiten halten sich die Ermittler bedeckt. Nach Informationen der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ lag die Jugendliche blutüberströmt und halbnackt an einem Gebüsch.
In Barsinghausen geht jetzt die Angst vor einem Serientäter um. Denn genau zwei Monate zuvor und keinen Kilometer entfernt vom Leichenfundort war eine 55-jährige Frau Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Ihre Leiche lag in der Nähe des Friedhofes in einem Graben. Die Ermittler prüfen einen Zusammenhang zwischen den beiden Verbrechen.
Bei der 16-Jährigen handelt es sich der Polizei zufolge um eine Jugendliche aus der Nachbarschaft. Zuletzt war sie in der Nacht zum Sonntag um 01.00 Uhr am Bahnhof von Barsinghausen gesehen worden.
18.06.2018, Berlin
"Jugendliche" geraten aneinander – ein Verletzter!
Gewalt unter Jugendlichen in der Nacht zu Dienstag in Berlin-Kreuzberg. Nach B.Z.-Informationen wurde mindestens einer verletzt.
Zu der Auseinandersetzung kam es am Engelbecken. Details und die Hintergründe dazu waren zunächst nicht bekannt. Nach B.Z.-Informationen wurde ein Jugendlicher am Kopf und im Gesicht verletzt. Der junge Mann wurde vor Ort von Sanitätern und einem Notarzt erstversorgt und anschließend in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.
Beamte überprüften mit der Unterstützung einer Einsatzhundertschaft mehrere Jugendliche am Kottbusser Tor. Ob der oder die Täter darunter waren, konnte am Morgen noch nicht gesagt werden. Die Beamten fertigten eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
18.06.2018, Duisburg
Großfamilien gehen mit Macheten, Eisenstangen und Messern aufeinander los
Macheten, Messer, Eisenstangen: Zwei verfeindete rumänische Großfamilien sind in Duisburg vor dem Polizeipräsidium aufeinander losgegangen.
Etwa 40 Menschen hätten sich an der Massenschlägerei beteiligt, berichtete die Polizei am Montag.
25 Polizisten hatten es nicht weit, um die Keilerei auf einem Tankstellengelände rasch zu beenden.
Noch mehr Gegenstände in Autos
Die Personalien von rund 20 mutmaßlichen Beteiligten seien festgestellt worden. In Autos und Büschen fanden sich Macheten, Eisenstangen, Holzstöcke, Golfschläger und Messer.
Die Fehde zwischen beiden Familien dauere schon eine Weile an. Die Polizei ermittele in dem Zusammenhang bereits seit einiger Zeit wegen Bedrohung und räuberischer Erpressung. Nun sei noch ein Verfahren wegen Landfriedensbruchs dazukommen.
Zum Glück keine Verletzten
Obwohl der Tatort günstig gelegen und die Polizei schnell vor Ort war, seien die Ermittlungen schwierig, weil die Verdächtigen sich gegenüber der Polizei sehr verschlossen zeigten.
Trotz der zahlreichen Waffen habe sich niemand als verletzt gemeldet. Der Vorfall habe sich bereits am Samstag ereignet.
18.06.2018, Kassel
Nach Messerattacke in Kassel im März: 28-Jähriger in U-Haft
Ein 28-jähriger Deutsch-Marokkaner ist am Montag an der Ludwig-Mond-Straße in Wehlheiden festgenommen worden. Er soll Anfang März einen 54-jährigen Mann in Wehlheiden überfallen haben.
Das Opfer, das sich damals auf dem Heimweg von einem Kneipenbesuch befand, war am Samstag, 3. März, mit einem Messer in die Brust gestochen und dabei lebensgefährlich verletzt worden.
Auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft erließ ein Richter am Amtsgericht einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt nach Wehlheiden gebracht, so Polizeisprecher Matthias Mänz und Staatsanwalt Andreas Thöne in einer gemeinsamen Presseerklärung.
Bei intensiven Ermittlungen und infolge der Auswertung von Beweismitteln sei der 28-Jährige in den Fokus der Beamten des Kommissariats 35 geraten. Weitere Angaben machten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag nicht. Sie verwiesen auf die laufenden Ermittlungen.
36 Polizeischüler hatten nach der Tat im März den Erkennungsdienst unterstützt und im gesamten Quartier nach Beweismitteln gesucht.
Der 54-jährige Mann war an dem Samstagabend gegen 23.30 Uhr überfallen worden, nachdem er die Gaststätte „Backstube“ an der Kochstraße verlassen hatte. Danach war er über die Paul-Nagel-Straße gegangen. An der Leibnitzstraße griff der Täter den 54-Jährigen von hinten mit den Worten „Geld her“ an. Es gab ein Gerangel, bei dem der Täter das Opfer mit einem Messer in die Brust gestochen haben soll.
Anschließend flüchtete der Räuber mit der Geldbörse des Opfers. Dem Opfer sei nach der Attacke von einem Autofahrer geholfen worden, der am Tatort angehalten habe, so die Polizei. Der Zeuge habe den Mann zunächst nach Hause gebracht. Von dort wurde der Rettungsdienst gerufen, der wiederum die Polizei alarmierte.
18.06.2018, Annaberg-Buchholz
Auseinandersetzung mit Messer
Am Montagabend, gegen 21 Uhr, kam es Am Wiesaer Weg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern.
Dabei zog der noch unbekannte Täter ein Messer und bedrohte einen 30-Jährigen. Als ein Dritter (m/30) dazwischen gehen wollte, verletzte der Unbekannte diesen mit dem Messer an der Hand. Die beiden Geschädigten können den Täter wie folgt beschreiben: ca. 1,90 Meter groß, schlanke Statur und südländischen Typs. Wer hat zur obengenannten Tatzeit etwas beobachten können und kann Angaben zum Sachverhalt und/oder zum Täter machen.
18.06.2018, Tübingen
Schlägerei am alten Tübinger Expressgutgebäude
Zu einer Schlägerei zwischen zwei Personengruppen ist es am Montagabend gegen 19.50 Uhr auf Höhe des alten Expressgebäudes in Tübingen gekommen.
Ersten Erkenntnissen zu Folge gerieten zwei bislang unbekannte männliche Personen mit einer etwa achtköpfigen Gruppe zunächst in einen verbalen Streit, welcher anschließend in einer Schlägerei endete. Die Zweiergruppe entkam danach unerkannt in Richtung eines angrenzenden »REWE« Lebensmittelmarktes, während die übrigen Tatbeteiligten in Richtung Busbahnhof flüchteten.
Alarmierte Beamte des Bundespolizeireviers Tübingen nahmen in der Unterführung zum Anlagensee zwei mutmaßliche Tatbeteiligte im Alter von 20 und 21 Jahren vorläufig fest. Die beiden syrischen Staatsangehörigen sind nach jetzigem Stand der Ermittlungen der größeren Personengruppe zuzuordnen. Der 20-jährige im Landkreis Tübingen wohnende Mann erlitt durch den Vorfall eine Risswunde an der linken Wange. Weiterhin verlor er einen Teil seines Schneidezahns. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den Mann anschließend in ein Krankenhaus.
Gegen 20.35 Uhr kontrollierten die Bundespolizisten, nach einem vorausgegangenen Zeugenhinweis, am Busbahnhof Tübingen einen 18-jährigen syrischen Staatsangehörigen, welcher möglicherweise ebenfalls der größeren Personengruppe zuzuordnen ist. Die zwei bislang unbekannten Männer, welche in Richtung des Lebensmittelmarktes flüchteten, werden wie folgt beschrieben:
Der erste Unbekannte: 1.85 Meter bis 1,90 Meter groß, dunkle Haare, kräftige Statur, dunkler Teint, südländischer Phänotyp, weißes Oberteil
Der zweite Unbekannte: Etwa 18 Jahre alt, muskulös, dunkle nach hinten gestylte Haare, dunkler Teint, dunkles T-Shirt, kurze Hose.
18.06.2018, Reutlingen
Unglaublich! Mädchen (12) übernachtet bei Flüchtling (21) und wurde im Asylheim schwer sexuell missbraucht!
Wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs eines 12-jährigen Mädchens ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen einen 21-jährigen, afghanischen Staatsangehörigen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll dieser in der Nacht zum 18. Mai 2018 in seinem von ihm bewohnten Zimmer in einer Esslinger Asylbewerberunterkunft das Mädchen missbraucht haben.
Bisherigen Ermittlungsergebnissen zufolge hatte sich die 12-Jährige am Abend des 17. Mai 2018 mit einer 16-jährigen Freundin und einem den beiden Mädchen flüchtig bekannten Asylbewerber freiwillig in die Unterkunft begeben, um dort gemeinsam den 21-Jährigen zu besuchen. Nachdem zu später Stunde kein Bus mehr fuhr, übernachteten die Mädchen und der Bekannte im Zimmer des jetzigen Beschuldigten. Diesem wird vorgeworfen, im Laufe der Nacht die Situation für Zudringlichkeiten ausgenutzt und die 12-Jährige in der Folge sexuell missbraucht zu haben. Als die anderen Anwesenden aufwachten, ließ er von dem Mädchen ab.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erwirkte einen Haftbefehl gegen den Verdächtigen, der sich nur sporadisch in der Unterkunft aufhielt. Am Freitag konnte er schließlich von der Polizei dort festgenommen werden. Der wegen Diebstahls polizeilich bekannte Verdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart noch am Freitag beim Amtsgericht Stuttgart dem Haftrichter vorgeführt, der gegen den 21-Jährigen die Untersuchungshaft anordnete.
18.06.2018, Bensheim
17-JÄHRIGE VON FLÜCHTLING IN JUGENDAMT-EINRICHTUNG VERGEWALTIGT
Ein 17-Jähriger wird dringend verdächtigt ein gleichaltriges Mädchen vergewaltigt zu haben. Der Flüchtling aus Afghanistan zeigte sich bereits geständig.
Der Jugendliche wurde am Dienstag festgenommen und am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt.
Die beiden 17-Jährigen lebten in einer Jugendamt-Einrichtung und waren laut Polizei sogar miteinander befreundet.
Wie das Mädchen am Montag der Polizei berichtete, soll es erst einvernehmlich zum Austausch von Intimitäten gekommen sein. Doch der junge Mann soll gegen ihren Willen weitergegangen sein, sie vergewaltigt haben.
Dieser zeigte sich der Polizei gegenüber geständig und ließ sich widerstandslos festnehmen.
Er ist nun in Untersuchungshaft. Der Tatverdächtige kam als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland.
18.06.2018, Lilienfeld
Asylwerber rastete aus: Zahnarztassistentin von Patient (32) verletzt
Schockierender Zwischenfall in einer renommierten Zahnarztpraxis im idyllischen Lilienfeld in Niederösterreich: Ein Asylwerber, der kein Wort Deutsch sprach, stürmte ohne Voranmeldung in die Ordination und forderte gestikulierend eine Sofortbehandlung. Weil dies nicht möglich war, soll der 32-Jährige ausgerastet sein.Irmtraud Mayer ist immer noch hörbar geschockt, wenn sie im „Krone“-Gespräch über die Vorkommnisse am vergangenen Montag spricht. Sie wollte dem Mann aus Gambia eigentlich helfen, versuchte ihm zu erklären, dass er ein Patientenblatt auszufüllen hat, um behandelt werden zu können (trotz e-Card) - der Mann soll die Zahnarztassistentin laut „NÖN“ aber nicht verstanden haben.
„Er sprach kein Wort Deutsch, konnte nicht schreiben“, so Mayer. „Also hab ich ihm gesagt, dass er mit einem Dolmetscher wiederkommen soll.“ Wutentbrannt warf der Mann sein Arzt-Dokument zu Boden, schimpfte, lief weg - Mayer folgte ihm mit seiner e-Card. Ein Fehler, denn der Mann soll sie am Arm verletzt haben.„Es ist traurig, aber wahr: Man kann niemandem mehr vertrauen. Wir werden unsere Ordination künftig wohl mit Kameras überwachen müssen“, so die Zahnarztassistentin. Der Mann wurde festgenommen.
18.06.2018, Ludwigsburg
18-Jähriger Syrer leistet Widerstand gegen Polizeibeamte
Gleich zweimal innerhalb weniger Stunden leistete ein 18 Jahre alter Mann Widerstand gegen Beamte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Am Montagabend, 19. Juni, gegen 20.30 Uhr, traf der 18-Jährige, der mutmaßlich in Begleitung eines 16 Jahre alten Jugendlichen war, im Bereich des Arsenalplatzes in Ludwigsburg auf zwei ebenfalls 16- und 18-jährige Mädchen. Unter den vier Personen besteht wohl eine Bekanntschaft. Unvermittelt ging der 18-Jährige auf das jüngere Mädchen zu, beleidigte sie und schlug ihr schließlich ins Gesicht. Passanten beobachteten die Situation und stellten sich hierauf zwischen den Tatverdächtigen und das Mädchen, worauf sich die beiden jungen Männer zunächst davon machten.
Als die 16-Jährige im Begriff war die Personalien der 27-jährigen Frau und des 37 Jahre alte Mannes, die ihr zur Hilfe geeilt waren, zu notieren, kam der Tatverdächtige nebst Begleiter zurück. Es entwickelte sich ein Gerangel, als der 18-Jährige versuchte die Notizen zu entreißen. Hierbei wurden die 27-Jährige und der 37-jährige Begleiter verletzt. Die Frau alarmierte schließlich die Polizei. Die beiden 16 und 18 Jahre alten Tatverdächtigen flüchteten. Im Rahmen der Fahndung konnte der 18-Jährige von einer Streife der Polizeihundeführer in der Solitudestraße entdeckt werden. Gegen seine vorläufige Festnahme leistete der junge Mann Widerstand, indem er mehrfach versuchte sich los zu reißen. Schließlich musste er zu Boden gebracht werden. Dieser Situation näherte sich ein 17-jähriger Jugendlicher, der die Aufforderungen der Beamten, sich fern zu halten, ignorierte. Er kam so nah, dass einer der Polizisten ihn wegstoßen musste. Als der vorläufig Festgenommene ihm etwas zurief, rannte der Jugendliche plötzlich davon.
Die Anweisung stehen zu bleiben, missachtete er erneut. Hierauf verfolgte einer der Polizisten samt Diensthund den 17-Jährigen. Im Bereich einer Schule konnte er schließlich gestoppt und ebenfalls vorläufig festgenommen werden. Der 18- und der 17-Jährige, die beide aus Syrien stammen, wurden im weiteren Verlauf zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht. Dem 16 Jahre alten Jugendlichen gelang die Flucht. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der jüngere Festgenommene wieder auf freien Fuß gesetzt. Mit richterlicher Anordnung musste der 18-Jährige die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers verbringen. Als er am Morgen entlassen werden sollte, reagierte er wieder aggressiv gegenüber den Polizisten und weigerte sich das Revier zu verlassen. Als er hinaus geführt werden sollte, attackierte er einen Beamten und nahm diesen in den Schwitzkasten. Ein zweiter Polizist brachte den Tatverdächtigen zu Boden und anschließend zurück in die Gewahrsamseinrichtung. Beide Beamte erlitten leichte Verletzungen.
Der 18-Jährige wurde schließlich auf freien Fuß entlassen. Er muss mit einer Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.
19.06.2018, Dresden
Neun Übergriffe auf Frauen in Dresden – Polizei erlässt Haftbefehl gegen Syrer
Nach einer Serie von Übergriffen auf Frauen in Dresden hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Er soll seinen Opfern in Hauseingängen aufgelauert haben. Eine der Betroffenen erkannte ihn später auf offener Straße wieder.
Ein 33-Jähriger soll in Dresden zwischen Februar und Juni in neun Fällen Frauen sexuell belästigt haben. Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Er soll Frauen in der Nacht und am frühen Morgen in Hauseingängen aufgelauert und sie dann unsittlich berührt haben. Als die Frauen laut um Hilfe riefen und sich massiv wehrten, ließ der Mann den Angaben zufolge von ihnen ab.
Der mutmaßliche Täter konnte laut Polizei am Sonntag gefasst werden, als eines der Opfer ihn in Dresden auf der Straße wiedererkannte und die Sicherheitskräfte rief. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich laut Polizei um einen 33-Jährigen Syrer.
19.06.2018, Köln
Mann (50) sticht Partnerin (40) auf offener Straße nieder – trank er anschließend Gift?
In der Nähe des WDR in Köln hat am Dienstagnachmittag ein Mann (50) seine Frau (40) niedergestochen. Vermutlich verletzte der Angreifer die 40-Jährige mit einem Schraubendreher in der Kölner Innenstadt.
Nach bisherigen Ermittlungen geriet das Ehepaar gegen 14.30 Uhr „An der Rechtsschule“ Ecke Drususstraße in Streit.
Bilder zeigen Salzsäure am Tatort
Im Verlauf der Auseinandersetzung verletzte der 50-Jährige die Frau mit dem Gegenstand. Anschließend soll der Mann eine giftige Flüssigkeit getrunken haben. Bilder vom Tatort zeigen ein Gefäß mit 25-prozentiger Salzsäure, das berichtet eine Polizeisprecherin gegenüber DER WESTEN.
Salzsäure ist farblos und klar. Die auch Chlorwasserstoffsäure genannte Flüssigkeit kann schwere Verätzungen hervorrufen.
Beide Personen mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Laut Polizei bestehe keine Lebensgefahr. Die Suche nach der Tatwaffe dauert an.
19.06.2018, München
Polizist leicht verletzt: Mann mit Messer im Hauptbahnhof überwältigt
Ein mit einem Messer bewaffneter Mann sorgte am Dienstagmorgen für einen Polizeieinsatz am Münchner Hauptbahnhof. Ein Polizist wurde dabei leicht verletzt.
München - Einem Soldaten der Bundeswehr fiel am Dienstagmorgen gegen 8 Uhr ein Mann mit Messer am Hauptbahnhof auf. Sofort meldete er seine Beobachtung der Polizei.
Eintreffende Beamte von Landes- und Bundespolizei erkannten den beschriebenen Mann am Querbahnsteig 21 bzw. 22 nahe eines Backshops. Die Beamten sprachen den Mann zunächst an, was dieser auch wahrnahm, heißt es im Polizeibericht. Doch auch mehrmaligen Anweisungen - in deutscher und englischer Ansprache sowie durch Gesten, sich auf den Boden zu legen, kam er nicht nach.
Mann wird von der Polizei zu Boden gebracht
Da ein Angriff auf Einsatzkräfte wie auf Passanten nicht auszuschließen war, der Mann zudem bedrohlich mit den Händen im Bereich der Hosentaschen hantierte, wurde er laut Polizei zweimal gezielt mit Reizstoff im Gesicht besprüht. Nachdem der Mann darauf kaum reagierte und reglos mit offenen Augen dastand, wurde er von Einsatzkräften überwältigt, zu Boden gebracht, entwaffnet, gefesselt und zur nahen Wache der Bundespolizei gebracht.
Student aus Sri-Lanka war mit Küchenmesser bewaffnet
Bei dem Mann wurde ein Messer (Obst-/Küchenmesser) mit ca. 13cm Klingenlänge aufgefunden. Er ist 32 Jahre alt und stammt aus Sri Lanka. Er studiert mit Aufenthaltstitel in Polen wo er auch gemeldet ist. Der Sri-Lanker gab an, er sei auf dem Weg nach Frankreich und wolle weiter nach Kanada.
Beamter wird beim Einsatz verletzt
Bei dem Einsatz zog sich ein Beamter der Bayerischen Landespolizei beim Herausziehen des Messers aus der Hosentasche des Überwältigten, trotz Handschuhen, eine leichte Schnittwunde am Finger zu.
Ermittlungen gegen den 32-Jährigen
Gegen den 32-Jährigen wird nun von der Bundespolizei wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Derzeit wird der Mann vernommen. Über seinen weiteren Verbleib wurde laut Polizei noch nicht entschieden.
19.06.2018, Berlin
SCHÜSSE AUS AUTOFENSTER: POLIZEI STOPPT TÜRKISCHEN HOCHZEITSKORSO!
Die Polizei hat bei einem Einsatz in Berlin-Kreuzberg zwei Schreckschusswaffen sichergestellt.
Zuvor soll am Dienstag an der Lindenstraße aus mindestens einem Auto heraus geschossen worden sein. Details konnte die Polizei am Abend noch nicht nennen.
Es soll sich ersten Erkenntnissen zufolge um eine türkische Hochzeitsgesellschaft gehandelt haben. Mehrere Autos wurden angehalten und mehrere Menschen überprüft. Es soll niemand verletzt worden sein.
Die Ermittlungen dauerten an.
19.06.2018, München
ALARM AM MÜNCHNER HAUPTBAHNHOF: Polizei überwältigt Messer-Mann
Ein Soldat der Bundeswehr bemerkte am Dienstagmorgen auf Höhe des Bahnsteigs 21/22 einen Mann (32), der mit einem Messer durch die Bahnhofshalle lief. Sofort gingen mehrere Notrufe bei der Polizei ein. Schnell rückten Streifen der Bundes- und Landespolizei an. Die Beamten versuchten, mit dem Mann aus Sri Lanka zu sprechen.
Keine Chance! Mehrmaligen Anweisungen auf Deutsch und Englisch sowie Gesten, sich auf den Boden zu legen, kam der Student nicht nach. Er ließ einfach nicht mit sich reden. Auch zwei Ladungen Pfefferspray änderten nichts. Der Messer-Mann stand unbeeindruckt den Polizisten gegenüber.
Nach kurzem Verhandeln dann der Zugriff. Ein Bundespolizist schlich sich von hinten an den Verdächtigen heran, packte ihn in bester Wrestling-Manier. Der Beamte schleuderte ihn zu Boden, andere Polizisten packten sofort mit an und sicherten den Mann.
Küchenmesser mit 13-Zentimeter-Klinge
Der Student hatte ein Messer (Obst-/Küchenmesser) mit etwa 13 Zentimeter langer Klinge dabei. Er ist in Polen gemeldet und gab an, er sei auf dem Weg nach Frankreich; von dort wolle er weiter nach Kanada.
► Bundespolizei-Sprecher Wolfgang Hauner: „Beim Einsatz zog sich ein Beamter beim Herausziehen des Messers aus der Hosentasche des Überwältigten, trotz Handschuhen, eine leichte Schnittwunde am Finger zu.“
Gegen den Messer-Mann wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
www.bild.de/regional/muenchen/messer/messer-mann-am-hauptbahnhof-ueberwaeltigt-56051724.bild.html
19.06.2018, Halle/Saale
Migranten greifen Fahrgäste am Markt mit Steinen an
Am Dienstagabend haben mehrere ausländische Bürger wartende Fahrgäste an der Straßenbahnhaltestelle am Markt angegriffen. Eine Gruppe von etwa 15 Personen kam aus Richtung Marktkirche angerannt, war mit Steinen. Ein 28-Jähriger Hallenser, der zuvor auf der HFC-Veranstaltung weilte, konnte noch ausweichen. Eine 63 Jahre alte Frau wurde dagegen am Bein verletzt. Anschließend flüchteten die Täter, acht von ihnen konnten aber eine Stunde später gestellt werden. Laut einer Polizeisprecherin handelt es sich bei einen um Personen verschiedener Nationalitäten, darunter Afghanen, Syrer, und Eritreer. Zwei der Tatverdächtigen sollen erst 13 Jahre alt sein.
Die Polizei stuft den Vorfall als Landfriedensbruch und Körperverletzung ein. Es gab keine Festnahmen.
https://dubisthalle.de/migranten-greifen-fahrgaeste-am-markt-mit-steinen-an
19.06.2018, Nürnberg
Streit eskalierte: Schlägerei auf der Wöhrder Wiese
Eine handfeste Auseinandersetzung unter Asylbewerbern ist am Dienstag gegen 22 Uhr auf der Wöhrder Wiese eskaliert. Polizisten, die schlichten wollten, sind dabei von drei angetrunkenen Männern attackiert worden - nun wurden Ermittlungsverfahren gegen die drei Personen eingeleitet.
Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei kam es auf der Wöhrder Wiese zu einem Streit zwischen syrischen und afghanischen Asylbewerbern. Dabei sollen sechs Personen auf zwei syrische Männer und eine syrische Frau eingeschlagen haben. Grund der Streiterei und der genaue Sachverhalt sind derzeit noch ungeklärt: Die Ermittlungen der Polizei gestalten sich sehr schwierig, da ein Großteil der Beteiligten kaum deutsch spricht.
Die alarmierte Polizei wollte zunächst für Ruhe sorgen. Doch drei afghanische Flüchtlinge zwischen 18 und 20 Jahren, die mit den Syrern zu streiten begonnen hatten, ließen sich nicht beruhigen. "Sie griffen die Polizei verbal und körperlich an", so Polizeisprecher Bert Rauenbusch.
19.06.2018, Gera
Schießübungen in der Heinrichstraße: 17-Jähriger Syrer löst Polizeieinsatz aus
Mehrere Zeugen hatten am Dienstag die Polizei gerufen, weil ein Jugendlicher mit einer Waffe in Gera hantiert haben soll.
Ein 17-Jähriger soll am Dienstagnachmittag in Gera an der zentralen Umsteigestelle Heinrichstraße mit einer Waffe hantiert haben. Das meldet die Polizei am Mittwoch.
Gegen 14.40 Uhr meldeten mehrere Zeugen der Polizei, dass sich an der Haltestelle eine Personengruppe aufhalte. Ein junger Mann solle eine Waffe dabei haben und Zielübungen machen.
Als die Polizei eintraf, entsorgte ein 17-jähriger Jugendlicher syrischer Herkunft gerade eine Waffe in einem Papierkorb. Es handelte sich nach Angaben der Polizei um eine Waffe mit Zündplättchen, die sichergestellt wurde.
Gegen den 17-Jährigen wurde nunmehr ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
19.06.2018, Saarbrücken
Am gestrigen Dienstag (19.06.2018) gerieten zwei 21-jährige Syrer im Bereich der Oberen Berliner Promenade in Streit mit einer größeren Personengruppe, aus der heraus zuvor eine 17-jährige Jugendliche beleidigt worden war.
Als die Syrer auf die Gruppe zugingen, um sie wegen ihres unflätigen Verhaltens zur Rede zu stellen, wurden sie unvermittelt angegriffen und massiv traktiert. Auch auf die 17-jährige Jugendliche und ihre gleichaltrige Freundin wurde eingeschlagen, als sie den Syrern zu Hilfe kamen. Die beiden jungen Männer und eine junge Frau erlitten nicht unerhebliche Verletzungen. Die Männer mussten ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
Die Personengruppe flüchtete nach der Tat, konnte jedoch kurze Zeit später im Bereich der Westspangenbrücke gestellt und festgenommen werden. Gegen die 10 Eritreer im Alter zwischen 16 und 22 Jahren wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
20.06.2018, Herborn
91-Jährige von Südländer vergewaltigt
Ein außergewöhnlicher Fall beschäftigt derzeit die Polizei im Lahn-Dill-Kreis. Ein Unbekannter hat eine 91-Jährige vergewaltigt. Zuvor hatte er sie mitten in der Nacht aus ihrer Wohnung gelockt.
Eine 91-jährige Frau aus Herborn wurde am frühen Mittwochmorgen Opfer eines sexuellen Übergriffs. Die ältere Dame wurde gegen 3.30 Uhr, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, von einer männlichen Person aus ihrer Herborner Wohnung gelockt. Sie traf sich mit dem späteren Täter im Bereich der Katholischen Kirche. Täter und Opfer gingen dann gemeinsam über den "Hintersand" Parkplatz, weiter über den Fußweg entlang der Dill, bis zum Herborner "Schießplatz". Im Bereich des Schießplatzes verging sich der Mann dann an der älteren Dame. Danach ließ der Unbekannte von der Frau ab und flüchtete in unbekannte Richtung.
Die Frau kann den Täter nur vage beschreiben. Der Mann soll ein südländisches Aussehen gehabt haben, ca. 30 Jahre bis 40 Jahre alt und von schlanker Statur gewesen sein. Er war etwa 1,65 Meter bis 1,775 Meter groß und hatte dunkle Haare sowie einen Drei-Tage Bart. Zur Bekleidung konnte das Opfer keine Angaben machen. Der Mann soll gut Deutsch gesprochen haben.
20.06.2018, Erfurt
"Mann" begeht mehrere Sexualstraftaten in Erfurter Innenstadt - 9 Jahre altes Mädchen sexuell angegangen
Am Mittwochnachmittag hat ein Mann in der Erfurter Innenstadt mehrere Sexualstraftaten begangen. Auch ein etwa 9-jähriges Mädchen wurde angegriffen. Die Polizei sucht dringend Zeugen.
Am Mittwoch kam es in den frühen Nachmittagsstunden zu mehreren sexuellen und gewalttätigen Übergriffen in der Erfurter Innenstadt. Laut Polizei konnte der mutmaßliche Täter nach Zeugenhinweisen vorläufig festgenommen werden.
Gesucht werden jetzt mögliche Geschädigte und Zeugen. Insbesondere soll der 25-jährige Tatverdächtige ein etwa 9 Jahre altes Mädchen mit blonden langen Haaren und Rucksack im Bereich Trommsdorffstraße zwischen dem Juri-Gagarin-Ring und dem Anger sexuell belästigt haben. Bei dem Mädchen befand sich nach Zeugenaussagen ein ca. 12 bis 13 Jahre alter Junge, welcher ebenfalls einen Rucksack mit sich führte. Beide Kinder seien derzeit noch unbekannt.
Des Weiteren wurde beoachtet, wie ein Mann im Bereich Anger von dem Tatverdächtigen geschlagen wurde. Weiterhin wurden noch mindestens zwei Frauen aggressiv angegangen, wobei eine der Frauen auch sexuell belästigt wurde, heißt es von der Polizei. Diese hätten sich allerdings bei der Polizei gemeldet. Es sei nicht auszuschließen, dass es neben den bereits bekannten Straftaten noch weitere Angriffe gab.
20.06.2018, Traiskirchen
Vergewaltigung: Polizei fasst Asylbewerber
Der mutmaßliche Vergewaltiger aus Traiskirchen (Baden) soll geschnappt sein. Ziyaoddin O. (19) soll heute, Mittwoch, in Deutschland festgenommen worden sein. "Es gab eine Festnahme. Wir klären das gerade ab, ob es der gesuchte Mann aus dem Lager Traiskirchen ist, phonetisch stimmt der Name überein", so ein Polizei.
Was war passiert? In einem Waldstück bei der Münchendorfer Straße soll ein 19-Jähriger über eine junge Frau hergefallen sein. Die Albanerin (20) schleppte sich danach zurück auf die Straße, saß völlig verstört am Boden, ein Passant rief die Polizei, die Frau wurde ins Mödlinger Spital gebracht ("Heute" berichtete).
Aufgrund der Aussage des Opfers und der Zu- und Abgangsdaten im Lager Traiskirchen hatte die Exekutive schnell den Verdächtigen ermittelt. Nur: Der mutmaßliche Vergewaltiger hatte mitbekommen, dass er gesucht wird und war längst über alle Berge. "Man sieht aber wie wichig da An- und Abmelden in den Unterkünften ist. Genau das ist zum Teil in St. Gabriel das Problem gewesen, dass sich junge Bewohner einfach nicht an- und abgemeldet haben und die Betreuer trauten sich keinen Mucks zu sagen", sagt ein Ermittler.
Übrigens: Nur einige Hundert Meter weiter war es im September 2015 zu einer äußerst brutalen Vergewaltigung einer Rentnerin gekommen. Ein Afghane (18) war am 1. September 2015 über eine 72-Jährige hergefallen, vergewaltigte sie zwei Mal - bekam dafür 20 Monate Haft ("Heute" berichtete). Der Täter ist längst wieder auf freiem Fuß, das Opfer gebrochen, aß danach nichts mehr, verlor jegliche Lebensfreude.
20.06.2018, Ofterdingen
"Mann" entblößt sich auf Waldweg in Ofterdingen
Nach einem etwa 35 bis 40 Jahre alten Mann, der am Mittwochmorgen auf einem Waldweg in der Verlängerung der Alte Rottenburger Straße in Richtung Dettingen in unsittlicher Weise aufgefallen ist, fahndet der Polizeiposten Mössingen.
in 67-Jähriger parkte gegen 11.05 Uhr mit seinem Wagen auf dem zweiten Parkplatz nach Beginn des Waldgebietes.
Beim Aussteigen erkannte er einen Mann auf einem Fahrrad, der ihn anschaute und vor ihm den Waldweg entlangfuhr. Kurz darauf sah er den Radler wieder, wie dieser ihn wieder anstarrte, vor ihm die Hose öffnete und sich entblößte. Der Unbekannte soll mindestens 185 cm groß und von kräftiger Statur gewesen sein. Er hatte einen dunkleren Teint, kurze, schwarze Haare und trug einen starken Vollbart.
Bekleidet war er mit einer kurzen, beigen Hose. Zudem trug eine schwarze Gürteltasche an der Hüfte und führte ein Fahrrad mit.
20.06.2018, Chemnitz
Ausländische Jugendliche belästigen Kinder im Freibad Gablenz
Im Freibad Gablenz hat am Mittwochabend eine Gruppe ausländischer Jugendlicher Kinder belästigt und zwei Mädchen im Schwimmbecken begrabscht.Der Bademeister bemerkte die Übergriffe und rief die Polizei. Es sollen zwischen zehn und 15 ausländische Jugendliche gewesen sein, die für Ärger gesorgt hatten.
Wie ein Polizeisprecher sagte, hätten sie außerdem die deutschen Kinder im Bad bespuckt und beleidigt. Sie verzogen sich zunächst, lauerten dann aber vor dem Bad noch einmal den Mädchen und Jungen auf, dabei kam zu körperlichen Auseinandersetzungen, so die Polizei.
Zwei Jungen wurden geschlagen, einem wurde das Basecap geraubt. Schwer Verletzt wurde niemand.
Als die Beamten eintrafen, waren die Täter bereits geflüchtet.
https://www.radiochemnitz.de/beitrag/maennergruppe-belaestigt-kinder-im-freibad-gablenz-541434/
20.06.2018, Krefeld
Unbekannter schlägt mit Stein auf Frau ein!
Mysteriöser Überfall auf eine Frau (39) am Mittwoch in der Krefelder Innenstadt!
An der Kreuzung Kölner Straße/Virchowstraße wurde die Frau von einem Unbekannten überfallen und mit einem Stein schwer verletzt. Die gebürtige Polin lebt in Düsseldorf. Sie war gegen 1.30 Uhr zu Fuß auf dem Weg zu einem Bekannten. Während des Fußweges telefonierte sie mit einer Freundin.
Plötzlich packte sie ein Mann von hinten, zerrte sie auf eine Grünfläche. Dort schlug der Angreifer mehrfach mit einem Stein ins Gesicht und auf die Hände der Frau. Sie rief laut um Hilfe, eine Zeugin wurde auf die Tat aufmerksam. Dann flüchtete der Täter. Die Frau kam mit schweren Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus.
Die Polizei fahndete mit Hunden und einem Hubschrauber. Die Beamten nahmen in der Nähe des Tatortes einen Mann (25) fest. Er wurde am Donnerstag wieder aus Haft entlassen.
Unklar ist derzeit, ob die Frau ein Zufallsopfer war und was der Angreifer bezwecken wollte.
https://www.bild.de/regional/duesseldorf/ueberfall/steinueberfall-auf-passantin-56068046.bild.html
20.06.2018, Berlin
Bedrohung mit Messer: Opfer entwaffnen und verprügeln Täter in Buckow
Am späten Mittwochabend bedrohte ein Mann mehrere Personen mit einem Messer. Doch nicht die Bedrohten waren es, die später ins Krankenhaus mussten – sondern der Täter.
Als Polizei und Rettungskräfte kurz vor Mitternacht in der Kestenzeile 13a in Buckow ankamen, mussten sie ein Handgemenge auflösen. Bei der Auseinandersetzung wurde eine Person verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Zwei weitere Männer wurden vorübergehend festgenommen.
Kurios: Das spätere verletzte Opfer war zugleich der Täter. Der Mann hatte zuvor mehrere Personen mit einem großen Messer bedroht. Es kam zur Auseinandersetzung – die Bedrohten konnten dem Angreifer das Messer aus der Hand schlagen! Dabei wurde der Mann verletzt.
Ein Fachkommissariat der Direktion 5 ermittelt jetzt zu der Bedrohung und der anschließenden Auseinandersetzung.
https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/opfer-entwaffnen-und-verpruegeln-taeter-in-buckow
20.06.2018, Essen
Familienstreit im Essener Norden: Die Polizei rückt mit Hundertschaft an
Zu einer angeblichen größeren Schlägerei zwischen türkischen und arabischen Familien wurde die Polizei am Mittwochabend nach Karnap im Essener Norden gerufen. Anwohner meldeten die Auseinandersetzung.
Sofort eilte ein Großaufgebot der Polizei zur Karnaper Straße. Zur Unterstützung hatten die Beamten noch eine Hundertschaft angefordert.
Doch keine Schlägerei?
Doch als die Einsatzkräfte in Karnap eintrafen, entdeckten sie zwar mehrere junge Personen zwischen 17 und 30 Jahren. Eine Schlägerei fanden sie aber nicht vor.
Niemand wurde verletzt
Auch sei niemand der Betroffenen verletzt gewesen. Doch angespannt sei die Lage definitiv gewesen, teilte die Polizei mit und griff sofort ein, um die Auseinandersetzung im Keim zu ersticken.
Was war der Grund des Streits?
Warum die Familien in Streit gerieten? Dazu wollte sich keiner der Beteiligten äußern.
20.06.2018, Zwickau
Sieben Verletzte nach Streit auf Zwickauer Neumarkt - Zeugen gesucht
Nach einer Auseinandersetzung mit mehreren Verletzten am Mittwochabend in Zwickau ermittelt die Polizei wegen Landfriedensbruchs. Laut Zeugen gerieten etwa 15 ausländische, junge Männer aus noch ungeklärter Ursache aneinander. Am Tatort stellte die Polizei unter anderem einen Teleskopschlagstock und eine Schreckschusswaffe sicher. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gab es sieben Verletzte. Vier von ihnen - darunter zwei Iraker, ein Afghane und ein Syrer im Alter zwischen 19 und 33 Jahren - befinden sich noch in ärztlicher Betreuung.
20.06.2018, Freiburg
Festnahme wegen des Verdachts der Begehung eines Kriegsverbrechens
Die Bundesanwaltschaft hat gestern (20. Juni 2018) beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs einen Haftbefehl gegen den 28- jährigen syrischen Staatsangehörigen Mohamad C. erwirkt.
Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, im syrischen Bürgerkrieg in der Provinz Idlib/Nordsyrien gemeinsam mit anderen zwei nach dem humanitären Völkerrecht zu schützende Personen grausam und unmenschlich behandelt zu haben. Gegen ihn wurde daher Haftbefehl wegen des Verdachts der Begehung von Kriegsverbrechen erlassen (§§ 8 Abs. 1 Nr. 3 VStGB, 25 Abs. 2, 53 StGB). Der Beschuldigte war gestern im Raum Freiburg festgenommen worden. Zudem war die dortige Wohnung des Beschuldigten durchsucht worden.
Nach den bisherigen Erkenntnissen hat der Beschuldigte gemeinsam mit anderen auf zwei in seiner Gewalt befindliche, nahezu unbekleidete Männer, die aus seiner Sicht dem Regime des syrischen Machthabers Bashar al-Assad zuzurechnen waren, mit einem kabelähnlichen Gegenstand massiv eingeschlagen.
Der Beschuldigte ist gestern dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt worden, der Haftbefehl erlassen und den Vollzug von Untersuchungshaft angeordnet hat.
20.06.2018, Gelsenkirchen
Zwölf Männer schlagen syrischen Ladenbesitzer (33) zusammen und verletzen ihn schwer
Am Mittwochmittag gegen 13.10 Uhr kamen im Ortsteil Schalke zwei Männer in einem Ladenlokal auf der Schalker Straße zusammen. Es kam zum Streit zwischen dem syrischen Ladenbesitzer und den Männern.
Der zunächst verbale Streit endete in einer brutalen Attacke, mit zehn weiteren Männern, die den Ladenbesitzer (33) angriffen.
Lösten Zahlungsstreitigkeiten die wilde Attacke aus?
Mit einem verbalen Streit, zwischen dem syrischen Ladenbesitzer und den zwei Männern fing alles an: Dabei soll es sich um Zahlungsstreitigkeiten gehandelt haben.
Männer kommen mit zehn weiteren Männern zurück
Schon nach kurzer Zeit soll es beim Streit zu Handgreiflichkeiten gekommen sein. Doch dann verließen die beiden Männer den Laden wieder.
Der 33-jährige Ladenbesitzer rief nach dem Streit sofort die Polizei. Doch noch bevor die Polizisten vor Ort eintrafen, kehrten die beiden Männer mit zehn weiteren Männern zurück.
Männergruppe verletzt Ladenbesitzer (33) schwer
Die Gruppe attackierte den 33-jährigen Ladenbesitzer und einige seiner Kunden mit Schlagwerkzeugen. Der Ladenbesitzer wurde dabei so schwer verletzt, dass er in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen werden musste.
Auch zwei seiner Kunden wurden verletzt und mussten behandelt werden. Im Laden entstand nach der Attacke außerdem ein größerer Sachschaden. Die große Männergruppe flüchtete nach kurzer Zeit wieder vom Tatort. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an.
20.06.2018, Dresden
Südländer belästigen Dresdnerinnen: In Johannstadt und Striesen sind am Mittwoch zwei Teenager und eine Frau sexuell belästigt worden.
Auch nachdem ein Serien-Täter am Sonntag in der Neustadt festgenommen wurde, setzen sich sexuell motivierte Übergriffe in Dresden fort.
In der Johannstadt etwa sind am Mittwoch eine 15-Jährige und eine 41-Jährige von einem Unbekannten belästigt worden. Der Täter folgte der Jugendlichen gegen 18.15 Uhr auf der Marschnerstraße in deren Wohnhaus und berührte das Mädchen zunächst unsittlich. Kurz darauf hielt er die 15-Jährige fest und zog sie zu sich heran. Als die Jugendliche laut um Hilfe rief, ließ der Täter von ihr ab und flüchtete.
Nur wenige Minuten später belästigte offenbar derselbe Täter eine 41-Jährige auf der Blochmannstraße. Er näherte sich der Frau von hinten, berührte sie und schlug seinem Opfer ins Gesicht. Auch hier floh der Unbekannte, weil die Angegriffene laut um Hilfe rief. Wie die Polizei mitteilt, soll der Täter etwa 15 Jahre alt, 1,65 Meter groß und von schlanker Statur sein. Er habe dunkle Haare und wurde von den Opfern als „Südländer“ beschrieben.
Stunden vorher ist bereits eine 18-Jährige in Striesen belästigt worden. Etwa 14.45 Uhr entblößte sich auf der Stübelallee ein Mann vor der jungen Frau. Wie die Polizei sich ausdrückte, „manipulierte“ der etwa 30-Jährige an seinem Geschlechtsteil, bevor er in Richtung Fetscherplatz verschwand. Zwar suchten die Beamten noch nach dem ebenfalls als „Südländer“ Beschriebenen, allerdings blieb die Fahndung erfolglos. Der Mann habe eine kurze helle Hose sowie ein blaues T-Shirt getragen.
https://www.sz-online.de/nachrichten/sex-taeter-belaestigen-dresdnerinnen-3960531.html
20.06.2018, Hamburg
Frau mit Messer im Bauch aufgefunden
Am Mittwochabend haben Passanten eine schwer verletzte Frau in Hamburg-Eimsbüttel aufgefunden. Nach ersten Polizeiangaben war das Opfer gegen 21.10 Uhr an einem Stichweg zwischen einem Kleingartenverein und der Troplowitzstraße mit einem Messer aufgetaucht. In ihrem Bauch steckte ein Messer. Rettungskräfte versorgten das Opfer und brachten es unter Begleitung eines Notarztes ins Krankenhaus.
Währenddessen durchsuchten Polizisten im Bereich des Kleingartenvereins am Veilchenstieg nahe dem „Beiersdorf“-Firmengelände nach Spuren und einem möglichen Tatort. Mehrere Streifenwagen wurden zur Fahndung eingesetzt. Die Hintergründe der Tat blieben in der Nacht unklar.
https://www.shz.de/regionales/hamburg/frau-mit-messer-im-bauch-aufgefunden-id20205947.html
21.06.2018, Köln
Mordkomission ermittelt: Eine Person durch Schüsse in Köln-Chorweiler verletzt
Bei einer Schießerei in Köln-Chorweiler ist in der Nacht zu Donnerstag eine Person verletzt worden. Wie schwer die Verletzungen sind, konnte ein Sprecher der Polizei am Donnerstagmorgen nicht sagen. Ebenso konnten keine weiteren Angaben zum Opfer gemacht werden.
Eine Mordkommission ermittelt. Polizisten sicherten den Tatort am Kreuzblumenweg im Stadtteil Volkhoven/Weiler. Die Hintergründe sind bislang unklar.
21.06.2018, Hamburg
18-Jähriger in elf Fällen verdächtigt: Hamburger Polizei nimmt mutmaßlichen Serien-Vergewaltiger fest
Die Hamburger Polizei hat einen mutmaßlichen Serien-Vergewaltiger festgenommen – der Verdächtige ist gerade einmal 18 Jahre alt! Der mutmaßliche Täter sitzt seit seiner Festnahme nun in U-Haft.
Ersten Erkenntnissen zufolge soll der junge Mann Frauen sexuell belästigt, unsittlich berührt und sogar vergewaltigt haben. Elf Taten spricht die Polizei dem 18-Jährigen zu, die er in den vergangenen Monaten im ganzen Stadtgebiet, bevorzugt aber im Raum Altona, begangenen haben soll.
Nun haben die Beamten den mutmaßlichen Vergewaltiger festgenommen. Wo und unter welchen Umständen, ist noch unklar.
Der 18-Jährige sitzt seit seiner Festnahme in Untersuchungshaft.
21.06.2018, Berlin
Mann droht, Mitschüler zu verletzen – Polizeieinsatz
Polizeieinsatz wegen einer Bedrohungslage an einer Schule in der Turmstraße, Ecke Bremer Straße: Laut Polizei hat ein 33-Jähriger, der das Berlin-Kolleg, eine Schule für Erwachsenenbildung, besucht, angedroht, mehrere Mitschüler zu verletzen. Ein Verdächtiger wurde am Donnerstagmorgen festgenommen. Die Mordkommission ermittelt. Wie die Polizei auf Twitter weiter mitteilt, wird die Wohnung des 33-Jährigen durchsucht. Einzelheiten wurden zunächst nicht mitgeteilt.
21.06.2018, Köln
SEK RÜCKT AN: MANN MIT MESSER VERSCHANZT SICH IN WOHNGEBÄUDE
Spezialkräfte haben in Köln einen Mann festgenommen, der sich in einem Wohngebäude verschanzt hatte. Zuvor soll der 48-Jährige am Donnerstagabend verschiedenen Zeugen mit einem Messer in der Hand aufgefallen sein, wie ein Polizeisprecher sagte.
Die Polizei bestätigte, dass es gegen 18.50 Uhr einen Streit zwischen zwei Personen gegeben habe. Ein Mann wurde lebensgefährlich verletzt. Unklar ist noch, wie es dazu kam.
Nachdem Zeugen die Polizei verständigt hatten, flüchtete ein 48-Jährige in ein Wohngebäude in der Pantaleonstraße in unmittelbarer Nähe im Stadtteil Altstadt-Süd.
Nachdem er sich dort Zutritt verschafft hatte, verschanzte er sich dort. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) rückte aus und nahm den Mann kurze Zeit später fest.
Weitere Angaben zur Tat und den Hintergründen wird die Polizei am Freitag bekannt geben.
21.06.2018, Freiburg
Polizei nimmt Mann fest, der in Straßenbahn auf Kontrolleure losging
Die Polizei hat am Donnerstagmittag einen Mann festgenommen, der zuvor auf Kontrolleure der VAG in einer Straßenbahn am Stadttheater losging. Der 24-Jährige war zuvor ohne Ticket unterwegs.
Gegen 15 Uhr meldete die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) laut Polizei eine körperliche Auseinandersetzung in der einer Straßenbahn der Linie 5 an der Haltestelle "Stadttheater. Ein 24-jähriger Mann soll dort auf vier Kontrolleure losgegangen sein, nachdem er ohne Fahrschein erwischt wurde.
Der polizeibekannte Mann mit gambischer Staatsangehörigkeit hätte noch vor Ort festgenommen werden können. Bei der Durchsuchung seien außerdem 50 Gramm Marihuana gefunden worden. Die Kontrolleure seien nach Einschätzung der Polizei nicht schwerer verletzt worden.
http://www.badische-zeitung.de/polizei-nimmt-mann-fest-der-in-strassenbahn-auf-kontrolleure-losging
21.06.2018, Berlin
Schwerverletzte bei Messerstreit vor Steakhaus – Zeugen gesucht!
Am Donnerstagnachmittag wurden bei einer Auseinandersetzung in Charlottenburg drei Männer verletzt. Jetzt suchen die Ermittler Zeugen.
Die Einsatzkräfte waren gegen 17.25 Uhr zur Wilmersdorfer Straße gerufen worden. Dort hatte es im Eingangsbereich eines Steakhauses an der Ecke Sybelstraße eine blutige Auseinandersetzung gegeben.
Laut Polizei hatte eine Gruppe von zehn bis 15 Männern den Wirt (35) des Lokals in einen Streit verwickelt, ihn aufgefordert, vor die Gaststätte zu kommen. Danach eskalierte die Situation – am Ende waren drei Personen verletzte, sechs Männer wurden festgenommen!
Der blutige Streit
Nach der Aufforderung das Lokal zu verlassen, traten der Wirt und mit ihm ein 33-Jähriger sowie ein weiterer, bisher unbekannter Mann auf den Gehweg. Dort kam es dann zwischen beiden Gruppen zu einer Auseinandersetzung. Beide waren nach Zeugenangaben mit Messern bewaffnet.
Dabei sollen drei Männer (22, 27, 37) der größeren Gruppe von der anderen Seite mit Messern verletzt worden sein. Rettungskräfte und ein Notarzt brachten die Männer mit Stichverletzungen zur Versorgung in Krankenhäuser. Der 27-Jährige wurde lebensbedrohlich verletzt, mittlerweile soll sein Zustand stabil sein.
Der 22-Jährige blieb stationär in einer Klink, der Älteste (37) verließ nach der Behandlung das Krankenhaus.
Während zwei Männer (33, 35) in dem Lokal vorläufig festgenommen wurden, nahmen Polizisten drei Männer (22, 29, 38) aus der großen Gruppe an der Wilmersdorfer Straße Ecke Sybelstraße vorläufig fest.
Auch der 37-Jährige war vorläufig festgenommen worden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die sechs festgenommenen Männer wieder entlassen. Die Ermittlungen der 4. Mordkommission dauern an.
21.06.2018, Hamburg
MANN GRABSCHT FRAU AN DEN BUSEN: SEXUELLE BELÄSTIGUNG IN DER S-BAHN
Ein 23-Jähriger soll eine Frau am Donnerstagabend in einer Hamburger S-Bahn sexuell belästigt haben.
Wie die Bundespolizei mitteilt, ereignete sich der Vorfall gegen 22 Uhr in der Linie S3 auf der Fahrt von der Station Veddel zum Hamburger Hauptbahnhof.
Demnach wurde die 37-jährige Frau zunächst von dem Beschuldigten angesprochen. Danach fasste der 23-Jährige der Frau gezielt an die Brust und beleidigte sie anschließend auf übelste Weise.
Entsetzt über die Tat informierte die Hamburgerin umgehend über Notruf die Polizei. Daraufhin wurde die S-Bahn im Hauptbahnhof gestoppt.
Streifen der Bundespolizei machten den Tatverdächtigen ausfindig und nahmen ihn mit auf das Polizeirevier. Bei der Durchsuchung des Mannes entdeckten die Beamten drei Smartphones, für die der Beschuldigte keinen Besitznachweis erbringen konnte. Das mutmaßliche Diebesgut wurde sichergestellt, so die Bundespolizei.
Anschließend wurde der Mann aus Sachsen-Anhalt erkennungsdienstlich behandelt. Nach der Einleitung entsprechender Strafverfahren musste der Mann wieder entlassen werden.
21.06.2018, Mühlheim
Versuchter Raub in Mülheim – 12-Jähriger verletzt
In der Mülheimer Altstadt ist es am Donnerstagabend zu einem versuchten Raub auf der Nordstraße in der Nähe der Sporthalle gekommen: Ein 12-jähriger Mülheimer wurde dabei verletzt.
Alles begann so: Gegen 18:45 Uhr sprachen zwei unbekannte Jugendliche den 12-Jährigen auf der Boverstraße an und forderten von ihm Bargeld.
Täter lassen zunächst von 12-Jährigem ab
Doch der Mülheimer weigerte sich. Die beiden Täter ließenden Jungen zunächst in Ruhe, weil offenbar zwei andere Jungs das Geschehen von der Nordstraße aus beobachteten.
Nachdem die beiden Täter von ihm abließen, ging der 12-Jährige zu den Jungs, die ihn fragten, wie es ihm ging. Nur wenige Minuten später, nachdem die beiden Heranwachsenden die Straße bereits verlassen hatten, tauchten sie erneut auf und forderten den Jungen auf, ihnen sein Tablet, welches er in der Hand hielt, zu geben.
12-Jähriger weigert sich, sein Tablet abzugeben
Doch auch diesmal weigerte sich der 12-Jährige. Dann ging einer der beiden Täter auf ihn zu und schlug ihn mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Er durchsuchte außerdem seine Hosentaschen nach möglichen Beute ab. Ohne irgendeine Beute ließen die jugendlichen Täter anschließend von dem Mülheimer ab und flüchteten zu Fuß in Richtung des dortigen Parks.
Junge muss mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus
Durch die Faustschläge erlitt der 12-Jährige Verletzungen. Er musste in einem Krankenhaus weiter behandelt werden, wo er zur Beobachtung auch erstmal bleiben musste.
Die Polizei sucht jetzt die Täter: Der Haupttäter soll etwa 1,60 Meter groß sein und eine dünne Statur haben. Er soll mit türkischem Akzent gesprochen haben. Der Jugendliche soll außerdem kurze Haare gehabt haben, ein mageres Gesicht und einen auffälligen Pickel zwischen den Augenbrauen. Er trug ein rotes T-Shirt.
21.06.2018, Kassel
Jugendliche in Kassel mit Messern bedroht und geschlagen
Zwei Unbekannte haben am Donnerstag zwei 14 und 16 Jahre alte Jugendliche im Bereich der Marbachshöhe in Kassel beraubt.
Dabei drohten sie den Opfern mit Messern. Der Raub ereignete sich gegen 17.45 Uhr am Sportplatz an der Hildegard-von-Bingen-Straße.
Die beiden Jugendlichen waren dort im Bereich der Steintribüne des Hartplatzes von den jugendlichen Tätern beraubt worden, die aus Richtung Helleböhnweg gekommen waren. Die Unbekannten forderten mit Messern die Herausgabe von Handys, Bargeld und einer Umhängetasche.
Der 14-Jährige wurde außerdem geschlagen und getreten. Er erlitt Prellungen und Schwellungen. Die Täter flüchteten mit der Beute in Richtung Helleböhnweg. Dabei sind sie möglicherweise von zwei Frauen mittleren Alters beobachtet worden, die mit Hunden unterwegs waren.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Täter: ca. 1,70 bis 1,80 Meter groß, 16 bis 17 Jahre alt, dünne Statur, südosteuropäisches Äußeres, dunkler Teint, ausländischer Akzent, schwarzes Basecap, grauer Kapuzenpullover, dunkle Jeanshose, dunkle Schuhe.
2. Täter: ca. 1,60 Meter groß, 16 bis 17 Jahre alt, ziemlich dick, asiatisches Äußeres, kurze schwarze Haare, schwarzes Basecap, Adidas Joggingjacke, dunkle Jogginghose, schwarze Schuhe.
21.06.2018, Lehnin
Auf Heimweg von Schule: Männer-Trio hält Mädchen (12) fest und bietet Geld für Sex!
Eine 12-jährige Geschädigte war am Donnerstag, den 21.06.2018 gegen 12:00 Uhr zu Fuß von der Schule nach Hause unterwegs, als ihr drei Männer auf dem Gehweg der Bahnhofstraße in Lehnin entgegen gekommen sein sollen.
Beim Vorbeigehen soll sie von einem Mann am Handgelenk festgehalten und nach sexuellen Handlungen gegen Bezahlung gefragt worden sein.
Das Mädchen konnte sich losreißen und nach Hause laufen. Beim Umdrehen bemerkte das Mädchen, dass ihr die Männer nicht folgten aber, dass der unbekannte Tatverdächtige ihr winkte.
Nach Aussage des Kindes soll es sich um drei südländisch aussehende männliche Personen gehandelt haben. Den handelnden unbekannten Tatverdächtigen beschreibt sie wie folgt:
ca. 40 Jahre
ca. 177 cm groß
gebräunte Haut, kurze schwarze Haare, braune Augen
Dreitagebart
bekleidet mit einer dunklen Hose und einem blauen Hemd
22.06.2018, Berlin
Messer-Attacke am Schlesischen Tor – Streit am U-Bahnhof Möckernbrücke
Mehrere Verletzte in der Nacht in Berlin-Kreuzberg: An der Bushaltestelle U Schlesisches Tor attackierte ein Mann aus dem Nachtbus heraus einen 27-Jährigen. Am U-Bahnhof Möckernbrücke kam es zu einem Streit.
In der Nacht zu Freitag kam es U-Bahnhof Möckernbrücke zu einer Auseinandersetzung. Dabei wurde ein junger Mann am Kopf verletzt.
Die Tatverdächtigen sitzen im Polizeiwagen (Foto: SPREEPICTURE)
Die Polizei konnte zwei Tatverdächtige festnehmen. Ein Fachkommissariat ermittelt nun zu den Hintergründen der Auseinandersetzung.
Messer-Attacke an der Bushaltestelle U Schlesisches Tor
Weil er einen Nachtbus am Weiterfahren hinderte, ist ein 27 Jahre alter Mann von einem Unbekannten mit einem Messer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilte, soll der 27-Jährige in der Nacht zu Freitag an der Bushaltestelle U Schlesisches Tor von außen die Lichtschranke an der Hintertür eines Busses der Linie N65 mehrmals betätigt haben.
Der Bus konnte demnach nicht weiterfahren. Ein unbekannter Fahrgast, der sich im Bus befand, habe daraufhin den 27-Jährigen mit einem Messer am Arm und im Gesicht verletzt. Der Angegriffene wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Der Busfahrer setzte die Fahrt mit dem Angreifer an Bord fort. Unklar blieb, ob er die Situation bemerken konnte.
22.06.2018, Wien
Tobender Tschetschene beschimpfte und bedrohte das Lehrpersonal an einer Volksschule
In einer Volksschule in Wien-Ottakring rastete der Vater einer Schülerin Freitagfrüh komplett aus. Er beschimpfte und bedrohte das Lehrpersonal und versetzte auch die Schüler in Angst und Schrecken. Der laut Zeugen 30 bis 35 Jahre alte Tschetschene hatte seine Tochter, die in der Schule die erste Klasse besucht, begleitet. Auslöser des Tobsuchtsanfalls war offenbar, dass das Mädchen Hausaufgaben hätte nachbringen sollen.
Der Vater stürmte laut Zeugen kurz nach 8.00 Uhr morgens ins Klassenzimmer seiner Tochter und begann dort wild zu schreien. Vor einer Lehrerin baute er sich bedrohlich auf und schrie ihr ins Gesicht: "Ich habe in der Russischen Föderation gegen 50.000 Mann gekämpft" und "Ich f***e Österreich und komme zurück - ich habe keine Problem!"
Anschließend soll der Vater im Gang der Schule weiter geschrien haben. "In Österreich liebe alle Hitler und ihr seid alle Rassisten", beschimpfte er das Schulpersonal, das daraufhin die Polizei rief. Eine Polizeistreife kam vorbei und nahm die Personalien des Vater auf. Der Vorfall zog sich bis 9.00 Uhr hin. Nicht nur mehrere Lehrpersonen fühlten sich durch das Auftreten des Mannes bedroht und waren verängstigt. Auch viele der Kinder brachen wegen des Tobsuchtsanfalls des Tschetschenen in Tränen aus.
http://www.heute.at/oesterreich/wien/story/Tschetschene-randaliert-Volksschule-Lehrer-bedroht-58895034
22.06.2018, Ottobrunn
Betrunkene Randalierer verletzen Notärztin
Nach ersten Informationen an der Einsatzstelle randalieren in Ottobrunn zwei minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Einer der beiden schlägt mit einer vollen Whiskey-Flasche die Seitenscheibe eines Notarzt-Einsatzfahrzeuges ein und verletzt die Notärztin.
Einer der beiden schlug dabei nach ersten Angaben an der Einsatzstelle mit einer vollen Whiskey-Flasche die Seitenscheibe des Wagens ein und traf die Notärztin mitten ins Gesicht. Die Frau wurde dabei demnach bewusstlos und verlor mehrere Zähne. Anschließend soll der Jugendliche die Flasche auf den Notarzt-Fahrer geworfen haben, der ebenfalls Verletzungen erlitt.
Der Einsatzwagen war beim Alten- und Pflegeheimin der Ottostraße vorgefahren, um Rettungsdienstkräfte und Responder der Feuerwehr Ottobrunn zu unterstützen, die dort eine lebensbedrohliche Erkrankung behandelten. Während die Feuerwehr bereits bei der Patientin war, kam es zu dem Vorfall.
Das offenbar betrunkene Duo - die beiden hatten zuvor offensichtlich schon randaliert - flüchtete, wurde aber bereits einige hundert Meter entfernt von der Polizei gestellt und überwältigt. Bei dieser Maßnahme sollen die Polizisten angeblich von mehreren Ottobrunner Bürgern attackiert worden sein, die den mutmaßlichen - und vorerst festgenommenen Tätern - zu Hilfe kommen wollten.
22.06.2018, Waldfischbach-Burgalben
Randalierer in Zug belästigt Mitfahrer
in erheblich angetrunkener und herumpöbelnder Mann ausländischer Herkunft rief am Freitagnachmittag die Polizei in Waldfischbach-Burgalben und Pirmasens auf den Plan.
Zuginsassen der Regionalbahn von Kaiserslautern nach Pirmasens verständigten zunächst die Polizei in Waldfischbach-Burgalben über den randalierenden Mann. Da der Zug allerdings schon den Bahnhof in Waldfischbach in Richtung Pirmasens verlassen hatte, musste die Polizei in Pirmasens sich am dortigen Hauptbahnhof um den Randalierer kümmern. Laut Angaben von Zuginsassen hätte der Mann in beängstigender Art und Weise im Zug herumgeschrien und hätte alle Fahrgäste angepöbelt. Die Polizei konnte den Störer feststellen und dessen Persona-lien erheben. Aufgrund seines uneinsichtigen und teilweise aggressiven Verhaltens gegen die eingesetzten Polizeibeamten wurde er im städtischen Krankenhaus bis zu seiner Ausnüchterung untergebracht.
22.06.2018, Glinde
Südländischer Sex-Täter verfolgt Frau bis nach Hause
Sie erlebte einen Albtraum! Eine 56-Jährige wurde mehrfach begrapscht, konnte ihren Peiniger aber abschütteln – doch dann verfolgte der „südländisch“ aussehende Täter sie bis nach Hause und donnerte mit den Fäusten gegen ihre Tür.
Sie erlebte einen Albtraum! Bereits am 31. Mai wurde eine 56-Jährige aus Glinde (Kreis Stormarn) Opfer eines sexuellen Übergriffs. Sie wurde mehrfach begrapscht, konnte ihren Peiniger aber abschütteln – doch dann verfolgte er sie bis nach Hause. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die bei der Aufklärung behilflich sein können.
Begonnen hatte die Tat damals auf der Avenue St. Sebastien in Glinde gegen 22.45 Uhr, als das Opfer gerade auf dem Heimweg war. Sie fühlte sich verfolgt – und hatte Recht damit. Wenige Schritte hinter ihr folgte der Frau ein Mann, der sie nach kurzer Zeit an der Schulter packte und dann unsittlich berührte.
Die 56-Jährige ergriff die Flucht aber der Täter war ihr auf den Fersen. Er griff sie von hinten am Handgelenk und begrapschte die Frau nochmal. Außerdem wollte der Mann sein Opfer auf einen Spielplatz zerren. Doch sie wehrte sich, konnte sich befreien und floh nach Hause. Doch auch da nahm der Schrecken noch kein Ende.
Der Täter verfolgte sie bis nach Hause
Der Täter folgte ihr erneut, donnerte mit beiden Fäusten gegen die Haustür. Doch irgendwann gab selbst er auf und floh in unbekannte Richtung. Der Mann wird als schlank mit südländischem Aussehen beschrieben. Er trug eine weiße Kappe, ein weißes Sweatshirt sowie weiße Turnschuhe und eine Jeans.
https://www.mopo.de/umland/uebergriff-in-glinde-sex-taeter-verfolgt-frau-bis-nach-hause-30663376
22.06.2018, Duisburg
Mann legt Bahnverkehr lahm und hält Bundespolizei auf Trab
Ein 21-jähriger Bulgare legte am Freitag (22. Juni) in Duisburg mit drei Sperrungen von Bahnstrecken den Zugverkehr lahm und hielt die Bundespolizei im Zeitraum von 7.02 Uhr bis 12.45 Uhr in Bewegung.
Bei der Festnahme wurde festgestellt, dass der junge Mann unter einer psychischen Erkrankung litt und an eine Klinik übergeben werden musste.
Um 7.02 Uhr kam ein Triebfahrzeugführer mit der Nord-West-Bahn in Duisburg-Rheinhausen nur mit einer Schnellbremsung vor dem jungen Mann im Gleis zum Stehen. Er entfernte sich in Richtung Rheinhausen-Ost. Ein Diensthundeführer der Bundespolizei suchte mit seinem Diensthund die Strecke sowie die umliegende Umgebung nach dem Mann ab. Allerdings vergeblich.
Um 11.18 Uhr meldete ein Fahrdienstleiter, dass sich in Duisburg-Hochfeld-Süd vermutlich die gleiche Person im Gleisbereich aufhält. Auch diese Strecke wurde gesperrt und von der Landespolizei und Bundespolizei abgesucht. Aber auch hier konnte niemand angetroffen werden.
Im Vorbahnhof des Duisburger Hauptbahnhofs wurde der Mann um 12.03 Uhr erneut gesichtet. Ein Triebfahrzeugführer verließ nach der Gleissperrung seinen Zug und verfolgte den Gleisläufer bis in den Duisburger Hauptbahnhof. Auf dem Bahnsteig 5 wurde er von einem Lokführer der S1 gestellt und an die Bundespolizei übergeben.
Die Beamten stellten fest, dass der junge Mann unter psychischen Problemen litt und wurde daraufhin dem Ordnungsamt und dem sozialpsychiatrischen Dienst vorgeführt. Der Arzt entschied den 21-Jährigen an eine psychiatrische Klinik zu übergeben.
Im Bahnverkehr entstanden bei der ersten Sperrung insgesamt 233 Minuten Verspätung. Bei der zweiten Sperrung wurden 143 Minuten Zugverspätungen verzeichnet. Die dritte Betriebsstörung hatte zur Mittagszeit Verspätungen in Höhe von 1374 Minuten. Gegen den Bulgaren wurde ein Strafverfahren aufgrund des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
22.06.2018, München
MESSERANGRIFF IN MÜNCHEN!: Polizei jagt Parkbank-Killer
Wenige Minuten nach der Bluttat sichern Polizisten den Tatort, Mordkommissare nehmen die Ermittlungen auf, Spezialhunde schnüffeln nach Spuren.
An einer Parkbank in München hatte zuvor ein Unbekannter auf einen Türken eingestochen – und flüchtete. Das Opfer starb wenig später im Krankenhaus. Am Tatort blieb eine große Blutlache zurück. Daneben lagen mehrere blutverschmierte Kleidungsstücke.
Jetzt jagt die Polizei den Killer! Er soll zwischen 30 und 40 Jahre alt sein. Er ist mutmaßlich ein Südländer, trug eine dunkle Hose und eine dunkle Jacke.
Was ist passiert? Am Freitagnachmittag geraten das türkische Opfer und der mutmaßliche Täter an einer Parkbank im Münchner Stadtteil Untergiesing in Streit. Kurze Zeit später liegt der Mann blutend auf dem Boden, der mutmaßliche Täter flüchtet.
Um 14.40 Uhr wählt eine Frau den Notruf. Rund 35 Polizisten und Sanitäter eilen zum Tatort – dem sogenannten Oxnerweg am Grünwalder Stadion. Sie finden dort den schwer verletzten Mann mit mehreren Schnittwunden am Oberkörper. Die Sanitäter versuchen noch, ihn wiederzubeleben. Doch wenig später stirbt der Mann in einer Klinik. Die Fahndung nach dem Täter blieb bis zum Redaktionsschluss der Zeitung ergebnislos.
Die Polizei spricht von einem „massiven Angriff" auf das Opfer, bis zu 40 Beamte waren vor Ort. Warum der Flüchtige den Türken tötete, ist bisher unklar. Die Polizei geht davon aus, dass sich beide Männer kannten.
Die Beamten teilten mit, dass es keinerlei Hinweise auf eine politisch oder religiös motivierte Tat gibt.
https://www.bild.de/news/inland/mord/parkbank-killer-auf-der-flucht-56100868.bild.html
22.06.2018, Langenfeld
16-Jähriger onaniert in der S6 - Düsseldorferin erstattet Anzeige
Einen jungen Exhibitionisten konnte die Bundespolizei jetzt in der S6 stellen. Laut Informationen der Ermittler hatte der 16-Jährige in der Nacht zum Freitag gegen 0.30 Uhr bei Langenfeld vor den Augen einer 21-Jährigen zu onanieren begonnen. Der junge Mann habe der Düsseldorferin gegenüber gesessen, heißt es im Bericht.
Die Frau sei aufgestanden und gegangen – und habe die Security-Mitarbeiter der Bahn angesprochen, die sich im Zug befanden. Diese informierten die Bundespolizei – und hielten den Mann bis zu deren Eintreffen fest.
Die Beamten nahmen den Verdächtigen mit zur Wache, nahmen Fingerabdrücke. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Danach wurde der 16-Jährige der Betreuerin der Wohngruppe übergeben, in der er lebt.
22.06.2018, Marburg
Raub in der Marburger Bahnhofshalle
Am Freitagmorgen, 22. Juni, gegen 5.30 Uhr ereignete sich in der Bahnhofshalle des Marburger Hauptbahnhofs ein Raub. Drei Männern und zwei Frauen rempelten einen 28 Jahre alten Mann an, brachten ihn zu Boden und schlugen ihn. Sie raubten ein Handy und eine Geldbörse. Ein Täter wurde festgenommen.
Das Opfer und ein Begleiter verfolgten die Flüchtigen und konnten sie in einem Bus vor dem Hauptbahnhof stellen. Als das zu dem Zeitpunkt bereits vermisste Handy des Opfers durch den Anruf des Zeugen klingelte, gab man es heraus.
Im weiteren Verlauf stiegen alle aus dem Bus aus und vier der fünf fuhren mit einem Mietwagen davon. Einer konnte festgehalten und der Polizei übergeben werden. Die Ermittlungen gegen den vorläufig festgenommenen 32-jährigen Mann dauern ebenso an wie die Fahndung nach den geflüchteten anderen Beteiligten. Nachdem diese weg waren, stellte das Opfer zudem den Verlust seines Geldbeutels mit Bargeld und Scheckkarten fest.
Bei den Geflüchteten handelt es sich um zwei Männer und zwei Frauen. Ein Mann hatte eine dunkle, schwarze Hautfarbe und schwarzes krauses Haar. Er trug eine dunkle Jogginghose, blau-graue Jacke und dunkle Mütze.
Der andere hatte eine braune Hautfarbe und schwarzes Haar. Er trug eine dunkle Jogginghose, graues Oberteil und eine dunkelblaue Mütze. Von den
Begleiterinnen ist lediglich bekannt, dass eine lockige braune lange Haare und die andere glatte braune lange Haare hat. Beide trugen schwarze Leggins.
http://www.op-marburg.de/Marburg/Zeugen-gesucht-Raub-in-der-Marburger-Bahnhofshalle
22.06.2018, Kassel
Asylbewerber schüttet Hausmeister und Polizisten siedendes Öl ins Gesicht
Horror in Kassel: Ein 30-jähriger syrischer Brandstifter schüttet einem Hausmeister und zwei Beamten einen Topf kochendes Fett ins Gesicht. Der Hausmeister wurde voll getroffen erlitt schwere Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper und musste sofort in einer Spezialklinik operiert werden.
Ein 30-jähriger Asylbewerber aus Syrien hat einem Hausmeister am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr in der Erzberger Straße in Kassel (Hessen) kochendes Fett ins Gesicht geschüttet. Der Vermieter erlitt schwere Verbrennungen im Gesicht, am Oberkörper und an den Armen. Der 30-Jährige musste sofort in eine Spezialklinik nach Hannover gebracht werden. Das bestätigte Polizeisprecher Torsten Werner am Montagvormittag gegenüber extratipp.
Der Vorfall ereignete sich in der Kasseler Nordstadt in einem Mehrfamilienhaus. Auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft wurde der 30-Jährige am Samstag einem Haftrichter am Amtsgericht Kassel vorgeführt, der die U-Haft anordnete.
Hintergrund: Die beiden leicht verletzten Ermittler waren in dem Mehrfamilienhaus in Kassel wegen Brandermittlungen eingesetzt.Bereits in der vergangenen Woche hatte es Probleme gegeben: Ein Unbekannter hatte im Hausflur eine Zeitung und später einen ausgehängten Zettel angezündet. Nachdem am Freitag wieder ein Papieraushang brannte, ermittelten Beamte des Kommissariats 11 im Mehrfamilienhaus.
Der 30-jährige Syrer gab an, der deutschen Sprache nur sehr bedingt mächtig zu sein. Deswegen baten ihn die Beamten, mit aufs Präsidium zu begleiten. Ein Dolmetscher sollte dort seine Angaben übersetzen. Der Asylbewerber drehte sich um, nahm den mit Öl gefüllten Topf vom Herd und schüttete es auf die Beamten und den Hausmeister
Während der Hausmeister mit dem Großteil des heißen Öles überschüttet war, überwältigten die Ermittler den 30-Jährigen und nahmen ihn fest. Der festgenommene Asylbewerber muss sich nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung und schwerer Körperverletzung verantworten.
22.06.2018, Düsseldorf
81-Jährige wurde mit Messer bedroht und überfallen
Nachdem die Seniorin aus der Bank kam, wurde sie von Unbekannten überfallen – mehrere hundert Euro wurden ihr geklaut. Die Polizei sucht Zeugen.
Eine 81-Jährige verließ am Freitag, um kurz nach 15 Uhr, eine Bank an der Peter-Behrens-Straße in Garath, wo sie kurz zuvor Bargeld gewechselt hatte. Auf dem Gehweg hinter der Bank (Kurt-Schumacher-Straße) spürte sie plötzlich das Messer eines Unbekannten in ihrem Rücken, der sich von hinten an sie herangeschlichen hatte.
"Zwei oder drei Komplizen bauten sich sogleich vor ihr auf und entrissen der Seniorin einen Stoffbeutel, in dem sich das gewechselte Bargeld befand", berichtete am Sonntag die Polizei. Die Männer entkamen unerkannt mit mehreren hundert Euro.
Das Raubopfer flüchtete sich anschließend zurück in die Bank. Dort meldete sie den Raub. Sie beschrieb den Haupttäter als dunkelhäutigen Mann, der eine schwarze Jacke und ein schwarzes Baseballcap trug. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief ergebnislos.
22.06.2018, Köln
Nach Tod eines kleinen Mädchens (6): Großfamilie droht Chefarzt der Uniklinik Köln, ihn umzubringen
Nach dem Tod eines kleinen Mädchens (6) hatte eine serbische Großfamilie dem Chefarzt einer Klinik in Köln gedroht, das berichtet der Kölner Stadtanzeiger.
200 Menschen versammelten sich vor der Uniklinik Köln
Mit 200 Menschen versammelte sich die Familie am Freitagabend vor der Kölner Uniklinik. Dort war das Mädchen am Herzen operiert worden. Es war bereits seine vierte OP am Herzen.
Ein Onkel des Mädchens hatte Medienberichten zufolge gesagt, dass der Chirurg nach der Operation des Mädchens zuversichtlich gewesen sei. „Er sagte, dass alles gut verlaufen sei“, sagte der Mann gegenüber dem Express.
Einen Tag später, am vergangenen Donnerstag, gab es Komplikationen, wie es aus der Klinik heißt. Das Mädchen hat infolge eines Sauerstoffmangels schwerste Hirnschäden erlitten. Kurz danach sei es verstorben.
Familie reagierte unerwartet aggressiv
Die Familie reagierte darauf unerwartet aggressiv: Sie versammelte sich vor der Klinik und drohten dem Chefarzt der Klinik mit dem Tod. Dieser hatte mit der OP nichts direkt zu tun.
Die Leiche des Mädchens wird derzeit obduziert und ist in Gewahrsam der Staatsanwaltschaft. So soll geklärt werden, warum das Mädchen gestorben ist.
Uniklinik zeigt sich fassungslos
Die Großfamilie will die Untersuchungen abwarten. Als sie vor der Klinik dem Chefarzt drohten, rückte die Polizei mit 20 Einsatzwagen an. Die Uniklinik Köln zeigt sich fassungslos über das Ausmaß der Reaktion.
„Wir haben regelmäßig mit Menschen in schicksalhaften Ausnahmesituationen zu tun, die schnell emotional werden können. Dafür haben wir Verständnis. In diesem Extremfall wurden jedoch Grenzen überschritten und wir hatten keine andere Wahl, als umgehend die Polizei einzuschalten“, sagte Christoph Wanko, stellvertretender Sprecher der Klinik.
22.06.2018, Karlsruhe
Ausnahmezustand auf dem Europaplatz: Männer verprügeln Kind – Helfende Passanten mit Messer attackiert!
Bei einer Schlägerei auf dem Europaplatz in Karlsruhe in der Nacht von Freitag auf Samstag wurden Holzstöcke und ein Messer eingesetzt. Dabei wurden drei Personen verletzt.
Zunächst wurde der Polizei gegen 00:41 Uhr eine Schlägerei von 10 bis 15 Personen auf dem Europaplatz gemeldet. Durch die alarmierten Streifenwagenbesatzungen konnten vor Ort drei Verletzte festgestellt werden. Im Rahmen der Fahndung wurden drei Tatverdächtige vorläufig festgenommen.
Nach momentanem Sachstand wurde ein 13-jähriger Junge von einer Gruppe junger Männer angegriffen und geschlagen. Ein 23-Jähriger und ein 24-Jähriger kamen dem Kind zu Hilfe und wurden daraufhin mit Holzstöcken und einem Messer attackiert. Sie erlitten unter anderem einen Bruch am Handgelenk und eine Stichverletzung am Oberarm und mussten ärztlich behandelt werden.
Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18-Jährigen und einen 20-Jährigen aus Afghanistan sowie um einen 19-jährigen Syrer. Gegen sie wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Es muss aber davon ausgegangen werden, dass noch weitere Personen an der Tat beteiligt waren. Die Gründe für den Angriff sind noch unklar.
Wir suchen die beiden mutigen Männer (23 und 24 Jahre alt), die dem 13-jährigen Kind bei der Attacke einer Gruppe von jungen Männern (Afghane und Syrer) in der Nacht von Freitag auf Samstag auf dem Karlsruher Europaplatz zu Hilfe eilten.
Dabei wurden auch die Helfer brutal mit Holzstöcken und Messern attackiert.
Bei ihrer beeindruckenden heldenhaften Hilfsaktion erlitten sie einen Bruch am Handgelenk sowie eine Stichverletzung am Oberarm die ärztlich behandelt werden musste.
https://www.karlsruhe-insider.de/news/20165-20165/
22.06.2018, Niederkrüchten
Exhibitionist am Lindbruch: Kripo sucht Zeugen
Zwei zwölf und 13 Jahre alte Mädchen sind am Freitag mitten in Niederkrüchten Opfer eines Exhibitionisten geworden. Die Kripo ermittelt jetzt wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs und bittet um Hinweise.
Wie die Polizei mitteilte, zeigten die Kinder am Montagabend in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten die Tat an, die sich schon am Freitag zwischen 16.30 und 17 Uhr am Lindbruch ereignet haben soll. Die Mädchen erzählten, dass sich sich an der Bushaltestelle aufgehalten hätten, als sich aus Richtung Weiher ein Mann genähert habe, der auffällig gestöhnt habe. Deshalb gingen die Mädchen zu einer Bank in der Nähe der Bäckerei. Der Mann setzte sich auf eine Bank in der Nähe der Bushaltestelle, entblößte seinen Penis und nahm sexuelle Handlungen an sich vor. Wenige Minuten später stieg der Mann in den Bus der Linie 408, der in Richtung Erkelenzer Straße fuhr. Nach der Beschreibung der Mädchen soll der Mann 25 bis 30 Jahre alt und sehr schlank sein. Er hatte schwarze Haut und kurzes, krauses, schwarzes Haar und einen spitzen Kinnbart. Er trug ein weißes T-Shirt, eine dunkle Jacke und eine dunkelblaue Hose, vermutlich Jeans, sowie eine schwarze, viereckige Brille.
23.06.2018, Berlin
Messerstecher geflüchtet: Mann (34) während Streit in Spandau niedergestochen – Klinik!
Am frühen Samstagmorgen gegen 4.45 Uhr lief eine Auseinandersetzung zwischen einer vierköpfigen Gruppen und dem späteren Messerstecher aus dem Ruder.
In der Obstallee in Staaken geriet die Gruppe laut Polizei in Streit mit einem Unbekannten. Die Situation eskalierte, der Unbekannte zog ein Messer und stach auf einen zwei Männer (24, 34) ein.
Der Ältere erlitt Stichverletzungen an einem Ellenbogen sowie der Hüfte erlitt und kam ins Krankenhaus. Der 24-Jährige wurde ebenfalls leicht am Ellenbogen verletzt, musste jedoch nicht ärztlich behandelt werden. Die beiden anderen aus der Gruppe – ein 15- und ein 22-Jähriger – wurden nicht verletzt.
Der Messerstecher flüchtete und soll laut Zeugen eine blutende Verletzung an der Nase davongetragen haben.
https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/mann-34-waehrend-streit-in-spandau-niedergestochen-klinik
23.06.2018, Hamburg
25-Jähriger niedergestochen: Blutige Familien-Fehde im Schanzen-Lidl
Blutige Familien-Fehde im Schanzen-Lidl! Am Samstagabend gerieten mehrere Menschen in dem Discounter in der Altonaer Straße aneinander. Plötzlich zückte einer der Kontrahenten ein Messer und stach zu.
Es ist etwa 18 Uhr, als es zwischen einem Angestellter des Supermarkts (23) mit zwei Männern zum Streit kommt. Laut Polizei beginnen sie im Laden eine Prügelei. Drei Männer (20, 23, 25), die ebenfalls im Geschäft sind, mischen sich ein. Laut Polizei sind sie allesamt Cousins des Lidl-Mitarbeiters.
Die beiden Männer sind laut Polizei in die Schanze gekommen, weil der Angestellte Kontakt zur Stieftochter eines der vermeintlichen Angreifer hatte.
Während des Gerangels zieht der Begleiter laut Polizei ein Messer und sticht dem 25-Jährigen in den Oberkörper. Der 20-Jährige bekommt einen Schlag gegen das Ohr, der 23 Jahre alte Cousin bricht sich aus noch ungeklärter Ursache eine Hand. Mehrere Zeugen erleiden einen Schock.
Die mutmaßlichen Täter flüchten anschließend aus dem Geschäft, lassen aber offenbar ihr Fahrzeug, einen BMW, auf dem Parkplatz zurück. Der Halter des Wagens (31) wird bei einer Durchsuchung der Wohnung nicht angetroffen. Die Polizei vermutet, dass er der mutmaßliche Messerstecher ist.
23.06.2018, Duisburg
Streit im Duisburger Hauptbahnhof eskaliert: Mann (26) tritt seiner Freundin (24) gegen Hals und Hüfte
Es war ein heftiger Beziehungsstreit, den ein Mann (26) und seine Freundin (24) am Samstagmorgen im Hauptbahnhof Duisburg ausgetragen haben:
Die junge Frau war um 6.50 Uhr laut Bundespolizei auf dem Weg zur Arbeit, als ihr Freund sie auf Gleis 12/13 im Hauptbahnhof Duisburg abpasste.
Streit eskalierte auf Gleis 12/13 im Hauptbahnhof Duisburg
Hier eskalierte die Auseinandersetzung sehr schnell: Der 26-Jährige schlug seiner Freundin gegen die Brust und trat ihr dann gegen die Hüfte und den Hals.
Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes bekamen den Angriff mit, trennten den Mann und die Frau voneinander und übergaben die beiden der Bundespolizei.
26-Jähriger war alkoholisiert
Die Beamten nahmen sie mit zur Wache, um ihre Personalien aufzunehmen. Die junge Frau wurde kurz darauf entlassen. Sie wollte zum Arzt, weil sie nach der Attacke ihres Freundes Schmerzen hatte.
Der 26-Jährige musste einen Atemalkoholtest machen, der einen Wert von 0,7 Promille ergab.
Jetzt erwartet ihn ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Worum es bei dem Streit ging, ist nicht bekannt.
23.06.2018, Salzgitter
21-Jähriger Afghane attackiert Algerier mit Messer
Ein bereits länger andauernder Streit zwischen einem 21-jährigen Afghanen und einem 34-jährigen Algerier in der Flüchtlingsunterkunft Nord-Süd-Straße eskalierte laut Polizei am Samstagabend.
Der 21-jährige ging mit einem Küchenmesser auf der 34-jährigen los und verletze diesen dabei leicht. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der Täter für die weitere Nacht dem Polizeigewahrsam zugeführt.
https://regionalsalzgitter.de/21-jaehriger-attackiert-algerier-mit-messer/
23.06.2018, Übach-Palenberg
Am Samstagnachmittag haben Augenzeugen einen Raub verhindert. Ein Mann hatte versucht, eine 68-Jährige auszurauben. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen und dem Täter.
Eine 68-jährige Frau ging gegen 17 Uhr mit einer mit Lebensmitteln gefüllten Plastiktasche in der Hand entlang der Straße Am Wasserturm in Richtung Carlstraße. An einem Firmengelände bemerkte sie eine männliche Person, die aus dem Gebüsch zwischen Firmengelände und Fußweg hervortrat.
Der Unbekannte sprach sie in gebrochenem Deutsch an und griff gleichzeitig nach ihrer Plastiktasche. Als die Frau sich wegdrehte, ergriff der Mann ihren Arm und schlug ihr mit der anderen Hand ins Gesicht.
Zur gleichen Zeit befuhren zwei Jugendliche die Straße. Als sie die Situation erkannten, stiegen sie von ihren Fahrrädern ab und schubsten den Mann von der älteren Dame weg, bevor dieser etwas entwenden konnte. Danach forderten sie die Frau auf, sich zu entfernen. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung konnten weder die Jugendlichen, noch der Täter angetroffen werden.
Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Nach Angaben der Frau war der Täter etwa 1,65 Meter groß und um die 18 Jahre alt. Er hatte eine dunkle Hautfarbe und schwarze, lockige Haare. Er trug einen schwarzen Kapuzenpullover.
23.06.2018, Naumburg
Angriff auf Frau in Naumburg: Südländer attackiert 65-Jährige
Am Sonnabendmorgen ist bei der Polizei in Naumburg eine Körperverletzung angezeigt worden. Nach Angaben der Geschädigten, einer 65-Jährigen Frau, war diese gegen 1.30 Uhr in der Franz-Ludwig-Rasch-Straße von einem Unbekannten zunächst beleidigt und dann tätlich attackiert worden.
Die Frau wurde dabei leicht verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Täter, der sich vom Ort des Geschehens entfernte, wird laut Polizei als etwa 20 Jahre alt und südländisch beschrieben.
Weshalb es zur Tat kam, ist nach Polizeiangaben bisher nicht bekannt.
23.06.2018, Gotha
Tunesier schlägt einen Libyer auf dem Coburger Platz krankenhausreif
Am Samstagmorgen kam es gegen 06:00 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern auf dem Coburger Platz.
Ein bislang unbekannter Tunesier schlug hierbei einen 28-jährigen Libyer in das Gesicht. Der Geschlagene erlitt leichte Verletzungen und konnte nach kurzer Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.
23.06.2018, Offenburg
Erneut illegale Einreise mit Güterzug
Die Bundespolizei hat am Samstagvormittag, gegen 10.15 Uhr, am Güterbahnhof fünf Personen festgestellt, die kurz zuvor mit einem Güterzug nach Offenburg gekommen waren. Beim Halt im Güterbahnhof verließen sie eiligst den Zug und entfernten sich in Richtung Rammersweierstraße. Der Lokführer bemerkte sie und verständigte die Bundespolizei.
Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten alle Personen festgestellt und zur Dienststelle gebracht werden. Ein Hubschrauber der Bundespolizei befand sich neben einem Notfallmanager der Deutschen Bahn ebenfalls im Einsatz. Beim Überflug konnte die Hubschrauberbesatzung aufgeschlitzte Planen erkennen, eine Nachkontrolle des Güterzuges verlief allerdings ergebnislos. Die vier männlichen und eine weibliche Person im Alter zwischen 19 und 37 Jahren stammen aus Nigeria, Ghana, Sierra Leone und Jamaika.
Nach aktuellem Ermittlungsstand waren sie in der Schweiz auf den Güterzug aufgestiegen. Auf diesem Wege reisten sie zunächst unerkannt nach Deutschland ein. Ein nigerianischer sowie ein ghanaischer Staatsangehöriger und eine Frau aus Sierra Leone stellten ein Asylersuchen und wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen an die Landeserstaufnahmestelle nach Karlsruhe weitergeleitet. Ein weiterer nigerianischer Staatsangehöriger war im Besitz eines gültigen Reisepasses und hatte zudem einen zeitlich abgelaufenen italienischen Aufenthaltstitel bei sich.
Eine Überprüfung bei den italienischen Behörden bestätigte, dass er momentan keine gültigen Papiere für Italien besitzt. Es ist beabsichtigt, ihn in sein Heimatland abzuschieben. Recherchen bei einem jamaikanischen Staatsangehörigen, so die Bundespolizei, ergaben, dass er bereits vor einem Monat aufgrund einer unerlaubten Einreise nach Italien zurückgeschoben wurde. Ihn erwartet nun eine Zurückschiebung in die Schweiz.
http://www.badische-zeitung.de/offenburg/erneut-illegale-einreise-mit-gueterzug--153904771.html
23.06.2018, Kassel
Südländer überfiel Kasseler Tankstelle und bedrohte Angestellten mit Messer
Ein bisher unbekannter Täter hat am Samstagmorgen gegen 3.35 Uhr den Verkaufsraum der WK-Tankstelle in Kassel, Eisenschmiede, betreten und den 31-jährigen Angestellten mit einem Messer bedroht.
Der Täter forderte die Herausgabe von Geld. Laut Polizei riss er anschließend selbstständig den Einsatz aus der elektronischen Registrierkasse und flüchtete damit in Richtung Quellhofstraße.
Im Zuge seiner Flucht stieg der Räuber auf der Beifahrerseite in einen VW Beetle und ließ sich durch den 30-jährigen Fahrer aus dem näheren Bereich um die Tankstelle herausfahren. Dabei bedrohte er den Fahrer mit ebenfalls mit einem Messer. In der Ihringshäuser Straße endete die Fahrt, der Räuber stieg aus dem Auto und setzte seine Flucht zu Fuß fort.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, 30 bis 40 Jahre alt, normale Statur, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß, vermutlich Südländer. Zur Tatzeit war er bekleidet mit einer weißen Mütze mit Ohrenklappen, einem schwarzen hüftlangen Parka, hellblauer bis hellgrauer Hose und schwarzen Nike-Schuhen mit weißer Sohle und weißem Nike-Emblem. Das Messer hatte ein weißes Handstück, die Klinge war etwa 20 Zentimeter lang.
23.06.2018, Alsfeld
25-Jähriger raubt Auto und verletzt Frau mit Messer
Ein junger Mann hat am Samstagnachmittag im mittelhessischen Alsfeld einer Frau das Auto geraubt und sie dabei mit dem Messer gedroht. Mit dem geraubten Auto fuhr er in die Schwalm.
Gut zwei Stunden später verhaftete ihn eine Polizeistreife.
Der im Vogelsbergkreis geborene 25-jähriger Mann hatte - wie es in einem Bericht des Polizeipräsidiums Osthessen heißt - gegen 16.15 Uhr auf dem Parkplatz des Krankenhauses ein 58 Jahre alte Frau mit dem Messer bedroht und auch ihrem Fahrzeug gezogen. Dabei wurde die Frau leicht verletzt.
Mit ihrem Fahrzeug, einem Astra Kombi fuhr der Mann davon und beschädigte erst einen anderen dort geparkten Wagen, bevor er die Parkplatzschranke durchbrach.
Das Fahrzeug ließ er unfallbeschädigt nahe Merzhausen im Schwalm-Eder-Kreis stehen und setzte seinen Weg als Anhalter fort. Ziel war das Haus eines Verwandten. Dessen Auto stahl der 25-Jährige ebenfalls und fuhr weiter.
Im Zuge der Fahndung, bei der auch der Polizeihubschrauber im Einsatz war, wurde dieses Fahrzeug im Bereich Wasenberg um 18.30 Uhr entdeckt. Der Täter wurde von einer Polizeistreife festgenommen. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt.
23.06.2018, Wiesbaden
Autokorso auf A66 bei Wiesbaden: Hochzeitsgesellschaft blockiert komplette Autobahn
Autokorsos sind während der Fußball-WM quasi an der Tagesordnung. Die meisten verlaufen störungsfrei, eine Hochzeitsgesellschaft aus Wiesbaden hat es jedoch übertrieben.
Mit einem großen Aufgebot hat die Polizei am Samstagabend einen Autokorso in Wiesbaden aufgelöst. Die Teilnehmer, die zu einer Hochzeitsgesellschaft gehörten, waren zuvor durch grobe Verstöße gegen die Verkehrsordnung und Nötigung aufgefallen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Alle Fahrspuren blockiert
Zeugen beobachteten gegen kurz vor 19 Uhr die insgesamt 13 meist hochwertigen Fahrzeuge auf der A66, wie sie in Richtung Wiesbadener Kreuz fuhren. Demnach fuhren die Wagen nebeneinander auf allen vorhandenen Spuren und nötigten, teils auch durch starkes Abbremsen, den nachfolgenden Verkehr. Eine Person grölte dabei stehend aus einem Schiebedach heraus.
Der Korso fuhr anschließend in die Wiesbadener Innenstadt und fiel auch dort fortwährend durch Verkehrsverstöße auf. Nur durch einen größeren Polizeieinsatz konnten die Autos gestoppt werden.
Die nachfolgenden Personenkontrollen dauerten rund zwei Stunden, wie eine Polizeisprecherin hessenschau am Sonntag sagte. Dabei wurden Fahrzeuge und Insassen eingehend kontrolliert. Die beteiligten Personen müssen mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
23.06.2018, Essen
Libanese rennt mit Axt durch den Essener Hauptbahnhof: "Allah wird dafür sorgen, dass eine Bombe euch tötet"
Durch einen Bürgerhinweis konnten Bundespolizisten am Samstagmorgen (23. Juni) einen 26-Jährigen im Essener Hauptbahnhof festnehmen, der mit einer Axt unterwegs war. Gegen die polizeiliche Durchsuchung wehrte er sich mit Tritten und Schlägen. Gegen 04:30 Uhr informierte ein aufmerksamer Bürger die Bundespolizei in Essen über das merkwürdige Verhalten eines 26-jährigen Mannes aus Bottrop. Bei der nachfolgenden Durchsuchung auf der Wache am Essener Hauptbahnhof wurden bei ihm eine Axt und ein Stock mit einem Messer aufgefunden und sichergestellt. Während seiner Durchsuchung wehrte sich der Mann mit Tritten und Schlägen gegenüber den Bundespolizisten. Zudem drohte er ihnen:" Allah wird dafür sorgen, dass eine Bombe euch tötet". Gegen den libanesischen Staatsangehörigen, der nach eigenen Angaben Drogen konsumiert hatte und wegen uneidlicher Falschaussage bereits polizeibekannt war, leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Widerstands ein.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3980351
23.06.2018, Mörfelden-Walldorf
Afghane soll Kasachen niedergestochen haben
Bei einem heftigen Streit in der Nähe von Frankfurt wurde ein 24 Jahre alter Mann schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter befindet sich auf der Flucht.
Ein 24 Jahre alter Mann ist in Mörfelden-Walldorf mit Stichen schwer verletzt worden. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht nach einem 20 Jahre alten flüchtigen Tatverdächtigen. Zwischen dem Opfer aus Kasachstan und dem mutmaßlichen Täter, einem Afghanen, soll es schon vorher zu Auseinandersetzungen gekommen sein, berichtete die Polizei in Darmstadt am Montag. Die Hintergründe der Streitigkeiten seien jedoch unklar. Womit der Beschuldigte am Samstagabend zustach, steht auch noch nicht fest. Die Polizei spricht von einem „unbekannten Gegenstand“.
Das Opfer sei zusammen mit zwei Bekannten in Mörfelden-Walldorf im Kreis Groß-Gerau unterwegs gewesen, als der Verdächtige zustach. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Täter flüchtete zu Fuß.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/afghane-soll-kasachen-niedergestochen-haben-15658520.html
23.06.2018, Oberhausen
Gefährlicher Streit in Flüchtlingsunterkunft in Oberhausen – jetzt ermittelt die Mordkommission
Am Samstag, den 23. Juni, wurde der Polizei Oberhausen gegen 23.10 Uhr eine verletzte Person gemeldet.
Nach ersten Ermittlungen fügte ein Mann einem 23-jährigen marokkanischen Asylbewerber in der Flüchtlingsunterkunft auf der Weierstraße bei einer Auseinandersetzung eine Schnittverletzung am Hals zu.
Streit in Flüchtlingsunterkunft: Tatverdächtiger festgenommen
Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte ein Tatverdächtiger durch die Polizei festgenommen werden. Dieser wurde dem Haftrichter vorgeführt, welcher nach Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg Untersuchungshaft wegen versuchten Mordes anordnete.
Der 23-jährige Verletzte wurde nach Erstversorgung durch einen Notarzt in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnte.
Die Kriminalpolizei Oberhausen hat die Ermittlungen aufgenommen.
23.06.2018, Walserberg
Serbe festgenommen
Großer Waffenfund am Grenzübergang Walserberg
Eigentlich war es eine Routinekontrolle an der Grenzkontrollstelle direkt nach dem Walserberg (Salzburg). Doch bei der näheren Durchsuchung staunten die bayerischen Bundespolizisten nicht schlecht: Ein Serbe (23) hatte mehrere Waffen und Munition bei sich, die er in Deutschland verkaufen wollte.
Am späten Samstagabend kontrollierte die Bundespolizei Freilassing an der Grenzkontrollstelle Schwarzbach, umittelbar nach dem Walserberg, einen Pkw mit luxemburgischer Zulassung. Hinter dem Lenkrad saß ein 23 Jahre alter Serbe und dessen 28-jähriger Bruder als Beifahrer. Die erforderlichen Einreisepapiere hatte das Geschwisterpaar zwar dabei, doch das Fahrzeug war auf keinen der beiden zugelassen. Die Freilassinger Fahnder fällten demnach die Entscheidung, das Fahrzeug genauer unter die Lupe zu nehmen.
Jackpot: Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten in einem Ablagefach im vorderen Fahrzeugteil einen in Deutschland verbotenen Schlagring und unter dem Beifahrersitz eine Tasche mit 15 Patronen. Daraufhin folgte eine Personenkontrolle. Im Hosenbund des 23-Jährigen war eine Pistole mit eingeführtem Magazin verstaut. Bei der anschließenden Befragung stellte sich heraus, dass die Waffen und die Patronen dem Fahrer gehörten. Er wurde festgenommen.
Waffen und Munition sichergestellt
Eigenen Angaben zufolge wollte der 23-Jährige die Schusswaffe in Deutschland verkaufen. Den Schlagring habe der Festgenommene lediglich im Auto vergessen. Die Bundespolizisten stellten die Waffen sowie Munition sicher. Der in Deutschland lebende Serbe konnte seine Reise nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen fortsetzen. Die Bundespolizei Freilassing hat den Mann wegen mehrere Verstöße gegen das Waffengesetz angezeigt.
23.06.2018, Gießen
Lahnuferfest: Offenbar junge Frau mit KO-Tropfen von Arabern betäubt
Erschreckende Nachricht rund ums Lahnuferfest am vergangenen Wochenende: Offenbar wurde mindestens eine junge Frau mit KO-Tropfen betäubt.
Nach einem Vorfall auf dem Lahnuferfest am späten Samstagabend bittet die Polizei um Mithilfe. Zwischen 22.30 Uhr und 23 Uhr, nach der Übertragung des Deutschlandspiels, luden zwei Männer eine 25-jährige Frau zu einem Bier ein. Sie willigte ein und nahm wenige Schlucke aus dem Becher. Kurz darauf bemerkten ihre beiden Begleiterinnen, dass irgendetwas mir ihr nicht stimmte: Zunächst wirkte sie vollkommen benommen – hinzu kamen auffallend lange Atempausen, bis sie schließlich bewusstlos wurde.
Die Freundinnen verständigen einen Rettungsdienst. Der übernahm die Erstversorgung, anschließend ging es zur weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus, wo die Frau über Nacht stationär aufgenommen wurde. Derzeit kann die Polizei nicht ausschließen, dass dem Bier sogenannte K.o.-Tropfen beigemischt wurden und es möglicherweise weitere Opfer gibt.
Die beiden Unbekannten können wie folgt beschrieben werden: Beide hatten laut Zeugen südländisches bzw. arabisches Aussehen und waren zwischen 25 und 30 Jahre alt. Einer war etwa 1,70 Meter groß, hatte schwarze Haare und trug ein schwarzes T-Shirt sowie Bluejeans. Der zweite Mann war mit etwa 1,80 Meter etwas größer, schlank und trug zu seinen kurzen schwarzen Haaren einen Drei-Tage-Bart. Er sprach sehr schlechtes Deutsch. Auf seinem grauen T-Shirt war ein Schriftzug aufgebracht. Zudem trug er mit dunkelblaue Jeans.
24.06.2018, Hannover
Auf Flucht vor der Polizei: Auto erfasst 83-Jährigen in Fußgängerzone und tötet ihn
Ein Auto hat auf der Flucht vor der Polizei mitten in Hannover einen Fußgänger angefahren und tödlich verletzt.
Das sagte eine Sprecherin der Polizei. Polizisten hätten einen Mann und eine Frau in dem Wagen kontrollieren wollen - da raste das Fahrzeug davon.
Mit hoher Geschwindigkeit erfasste das Auto in der Fußgängerzone nahe dem Bahnhof gegen 7.30 Uhr einen 83-Jährigen und verletzte ihn tödlich. Bei der weiteren Verfolgung flüchteten die Insassen nach einem Crash zu Fuß. Die Frau sei wenig später gefasst worden.
24.06.2018, Erfurt
Afrikaner läuft mit Messer durch Bahnhofstraße in Erfurt
Ein offensichtlich verwirrter Mann aus Somalia sorgte am Sonntagmittag, gegen 11 Uhr für einen Polizeieinsatz am Erfurter Bahnhof. Der 23-Jährige war mit einem Messer in der Hand auf dem Bahnhofsvorplatz in Erfurt unterwegs und stach apathisch auf eine Zeitung ein, die er in der anderen Hand hielt. Anschließend lief er weiter durch die Bahnhofstraße in Richtung Innenstadt. Die Szenerie wirkte auf mehrere Passanten bedrohlich und einschüchternd. Daher wurde die Bundespolizei über aufmerksame Mitarbeiter der DB Sicherheit informiert. Die Beamten konnten den 23-Jährigen schließlich widerstandslos festnehmen und an die Erfurter Polizei übergeben. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 23-Jährige keine Personen angegriffen, oder dies beabsichtigt hatte. Er wirkte viel mehr apathisch und verwirrt, sowie in Gedanken versunken. Ein hinzugezogener Notarzt verfügte daher die vorübergehende Einweisung in eine psychiatrische Betreuungseinrichtung.
24.06.2018, Hamburg
Streit um Sitzplatz eskalierte: Türke schlägt mit Eisenkette auf Fahrgast in Hamburger S-Bahn ein -- Opfer wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg gerieten zwei Männer (m.36, m.59) in einer fahrenden S-Bahn der Linie S 31 zwischen den Haltepunkten Harburg und Hamburger Hauptbahnhof bei einem Streit um einen Sitzplatz in eine körperliche Auseinandersetzung.
Dabei sollen sich die Männer gegenseitig mit Faustschlägen in das Gesicht attackiert haben. Ein Beschuldigter (m.36) soll dabei auch mit einer Kette (Sicherungskette für Geldbörsen usw,) auf seinen Kontrahenten eingeschlagen haben.
Alarmierte Bundespolizisten stellten die Männer beim Halt der S-Bahn im Hauptbahnhof fest. Ein Mann (m.59) erlitt Gesichtsverletzungen, die eine ärztliche Behandlung erforderlich machten. Der deutsche Staatsangehörige wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.
Der 36-Jährige erlitt ebenfalls Gesichtsverletzungen und wollte später selbstständig einen Arzt aufsuchen. Der türkische Staatsangehörige wurde nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen.
24.06.2018, Salzburg
Afghane (22) von mehreren Landsmännern verletzt
Am 24. Juni 2018, gegen 01:00 Uhr, wurde in der Salzburger Altstadt ein 22-jähriger afghanischer Staatsangehöriger von mehreren, 5-6 Personen vermutlich ebenso afghanische Staatsangehörige, durch Schnitte mit einem scharfen Gegenstand im Bereich des Unterarmes, des Rückens sowie des Halses verletzt. Den Ersterhebungen zufolge dürften die Verletzungen oberflächlich und leicht sein. Eine Fahndung nach den Tätern verlief negativ.
24.06.2018, Bad Mergentheim
Nach Stadtfest Frau begrabscht
Die Polizei sucht einen Mann, der in der Nacht zum Sonntag eine 18-Jährige begrapscht hat. Die junge Frau war auf dem Heimweg vom Bad Mergentheimer Stadtfest und wurde dabei von dem Unbekannten verfolgt. Im Reichengäßle holte er sein Opfer ein und berührte die 18-Jährige unsittlich. Die Frau wehrte sich. Als andere Leute vorbeikamen, flüchtete der Täter. Er ist 1,60 bis 1,70 Meter groß und hatte ein südländisches, eventuell arabisches Aussehen. Zur Tatzeit trug er ein Hawaiihemd.
24.06.2018, Waltershausen
Mann berührt 19-Jährige in Waltershausen unsittlich - Polizei sucht Zeugen
Die junge Frau war am Sonntagabend in der Eisenacher Landstraße unterwegs. Der Täter konnte bisher nicht ermittelt werden.
Am Sonntagabend, gegen 22.45 Uhr, soll ein bislang unbekannter Mann eine 19-jährige Frau in der Eisenacher Landstraße auf Höhe der Asylbewerberunterkunft unsittlich berührt haben.
Die junge Frau wehrte sich und rannte anschließend davon. Dabei verletzte sie sich leicht. Der unbekannte Mann flüchtete in unbekannte Richtung.
Er soll dunkel gekleidet gewesen sein und habe eine dunkle Hautfarbe gehabt.
24.06.2018, Köln
Aachener Weiher: Brutales Ende einer lauen Sommernacht
Petra F. (37, alle Namen geändert) ist erschüttert. Sie und ihre Freunde wurden Opfer einer brutalen Schlägertruppe, die sich zuletzt häufiger am Aachener Weiher ausgetobt hatte. Petras Freund, Ben G. (37), wurde dabei schwer verletzt. Allein in dieser einen Nacht soll es laut Polizei sechs ähnliche Angriffe gegeben haben.
Wie viele andere Kölner auch, wollen Petra und Ben mit ihren vier Freunden am Aachener Weiher ein paar schöne Stunden verbringen. Es wird gegrillt, getrunken, gelacht und gefeiert. Bis in die Nacht hinein.
Doch als in jener Nacht drei junge Männer auf die Gruppe zukommen, findet die Partynacht am Aachener Weiher ein brutales Ende.
„Das war gegen 2.30 Uhr. Einer von den Typen fragte nach einer Zigarette. Der gefühlt Fünfte an diesem Tag. Deswegen sagte meine Freundin Tina recht barsch, dass wir keine mehr hätten“, berichtet Petra dem EXPRESS.
Das passt dem Typen wohl nicht, und das will er so auch nicht stehen lassen: Er baut sich vor Petra und ihren Freuden auf und auch seine Kumpel kommen näher.
Dann stand mein Freund Ben auf und der Haupttäter schlug ihm sofort mit der Faust ins Gesicht, so dass er in mein Fahrrad flog. Dann kamen immer mehr Freunde des Schlägers dazu. Das waren mindestens sieben Leute“, so Petra weiter.
„Denen ging es nur darum, jemanden aufzumischen“
Während Tina laut um Hilfe schrie und Petra die Polizei anrief, gingen die restlichen Schläger auf die Gruppe los. Dabei brach der Haupttäter mit einem weiteren Faustschlag Bens Jochbein.
„Sie ließen so schnell von uns ab, wie sie gekommen waren, waren plötzlich wieder verschwunden. Denen ging es nur darum jemanden aufzumischen“, sagte Petra.
Weitere Körperverletzungsdelikte
Diese Vermutung haben auch die Ermittler der Polizei. In dieser einen Nacht wurden weitere Körperverletzungsdelikte angezeigt. „Die Täterbeschreibungen der betroffenen sechs Opfer lassen die Vermutung zu, dass es sich bei unterschiedlichen Übergriffen um die gleichen Schläger handeln könnte“, so ein Polizeisprecher. Der Vorfall ist also kein Einzelfall.
Das traurige Fazit für Petra und ihren Freund: „Uns sieht man am Aachener Weiher vorerst nicht wieder. Dafür sitzt der Schock viel zu tief.“
https://www.express.de/koeln/aachener-weiher-brutales-ende-einer-lauen-sommernacht-30677242
24.06.2018, Herne
Polizei stoppt syrische Massenschlägerei
Nur mit Mühe konnten Polizisten Sonntagabend am Bahnhof Herne eine Massenschlägerei auflösen.
Zwei größere Gruppen waren bei einem Fußballspiel in Streit geraten und gingen mit Fäusten aufeinander los. Angeblich drohte auch jemand mit einem Messer. Gegen 20.35 Uhr wurde die Polizei alarmiert.
Die Polizisten setzten Pfefferspray ein, um die aufgebrachten Fußballer und Fans voneinander zu trennen.
Streit zwischen zwei Großfamilien
Begonnen hatte der Streit nach ersten Ermittlungen der Bochumer Polizei bei einem Fußballspiel in der Nähe.
Nach BILD-Informationen gab es Zoff zwischen zwei syrischen Großfamilien. Die Schlägerei verlagerte sich später vom Sportplatz zum Busbahnhof.
Mehrere Menschen erlitten leichte Verletzungen, eine Person musste ins Krankenhaus. Zur Feststellung der Personalien nahmen die Polizisten drei Beteiligte vorübergehend fest.
Die übrigen Streithähne bekamen einen Platzverweis.
https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/polizei/stoppt-massenschlaegerei-herne-56112286.bild.html
24.06.2018, Jena
19-jähriger Syrer und 40-jähriger Ausländer versuchen Frauen in Jena zu vergewaltigen
Obwohl die 36-jährige Frau ihm deutlich gesagt habe, dass sie das nicht wolle, ließ der 19-jähriger Syrer nicht von ihr ab. Er umklammerte sie, hob sie hoch und trug sie anschließend zur Leutra, wo er sie zu Boden warf und vergewaltigen wollte.
Die Polizei in Jena konnte einen sexuellen Übergriff auf eine Frau am Sonntagmorgen zwischen 4 und 4.30 Uhr im Jenaer Westviertel aufklären und hat den Täter festgenommen. Laut Polizei eine 36-Jährige einen jungen Mann in einem Lokal kennengelernt und war anschließend mit ihm am Lommerweg in Richtung Innenstadt gelaufen. Als die Beiden sich am Lommerweg auf Höhe der Jahnstraße 8 auf den Boden setzten, um eine Zigarette zu rauchen und Musik zu hören, habe der junge Mann versucht die Frau zu küssen und wurde zudringlich.
Obwohl die Frau ihm deutlich gesagt habe, dass sie das nicht wolle, ließ er nicht von ihr ab. Er umklammerte sie, hob sie hoch und trug sie anschließend zur Leutra, wo er sie zu Boden geworfen habe. Als die Frau daraufhin mehrfach laut um Hilfe schrie, ließ der junge Mann von ihr ab und flüchtete. Zeitgleich waren zwei Radfahrer am Lommerweg unterwegs, die auf den Vorfall aufmerksam wurden und der Frau zu Hilfe kamen.
Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter, ein 19-Jähriger aus Syrien, nach umfangreichen Maßnahmen noch am selben Tag ermitteln. Er wurde vorläufig festgenommen.
Zu einer weiteren sexuellen Belästigung sucht die Kriminalpolizei Jena noch Zeugen. Der Vorfall habe sich am Sonntag, dem 17. Juni 2018, in Jena-Ost ereignet. Laut Polizei lief eine junge Frau kurz nach 4 Uhr die Löbstedter Straße aus Richtung Saalbahnhofstraße kommend stadtauswärts. Auf Höhe des Autohauses „Jecar“ nahm sie auf einmal Schritte wahr. Als sie sich umdrehte, habe ihr ein Unbekannter plötzlich an die Brust gegriffen.
Die 33-Jährige begann daraufhin laut zu schreien, woraufhin der unbekannte Mann von ihr abließ. Die Angegriffene stürzte. Anschließend flüchtete der Angreifer entlang der Löbstedter Straße in Richtung OBI-Baumarkt. Die Frau habe seitdem Angstzustände.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
ca. 40 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, vernarbtes Gesicht, Zahnfehlstellung im Obergebiss (die beiden oberen Schneidezähne standen übereinander), bekleidet mit heller, langer Hose und dunkelblauem Kapuzen-Shirt, der Täter sprach ein paar Worte in englischer Sprache.
24.06.2018, Esslingen
Prügelei unter Flüchtlingen®
In einer Esslinger Flüchtlingsunterkunft ist am Sonntagabend aus einem zunächst verbal ausgetragenenen Streit eine handfeste Auseinandersetzung geworden. In deren Folge soll einer der mindestens sieben Beteiligten mit einer Eisenstange zugeschlagen haben.
Wegen einer handfesten Auseinandersetzung unter mehreren Flüchtlingen sind am Sonntag gegen 20.50 Uhr mehrere Streifenwagenbesatzungen der Polizei zu einer Unterkunft in die Esslinger Fleischmannstraße ausgerückt. Laut einer Mitteilung der Polizei waren nach den derzeitigen Erkenntnissen mindestens sieben junge Männer aus Syrien in dem Flüchtlingsheim zunächst verbal aneinander geraten, bevor es schließlich zu Handgreiflichkeiten kam, die sich auf den Bahnhofsvorplatz und in ein Parkhaus verlagerten. Unter anderem soll einer der Beteiligten auf einen seiner Kontrahenten mit einer Eisenstange eingeschlagen haben, wodurch dieser leicht verletzt worden sei. Mehrere der Streithähne seien nach dem Abschluss der Ermittlungen wegen unterschiedlicher Körperverletzungsdelikte und Bedrohungen angezeigt worden.
24.06.2018, Langenfeld
Zeugensuche nach Sexualdelikt
Bereits am frühen Sonntagmorgen des 17.06.2018, gegen 02:30 Uhr, wurde eine 31- jährige Frau nach einem Diskothekenbesuch auf der Straße "Am Brückentor" in Langenfeld von einer unbekannten männlichen Person unsittlich angesprochen und festgehalten.
Der Unbekannte packte die Frau schließlich so brutal, dass ihre Oberbekleidung zerriss, sie das Gleichgewicht verlor und auf den Boden stürzte.
Im weiteren Verlauf versuchte der Mann, der Frau die Hose herunterzuziehen und ihre Beine zu spreizen.
Als die 31-Jährige sich zur Wehr setzte und laut um Hilfe schrie, ließ er kurz von ihr ab, so dass es der jungen Frau gelang, in Richtung Bismarckstraße zu flüchten. Hier konnte der Täter die Frau wieder einholen, erneut festhalten und ihr das Handy aus der Handtasche entwenden. Durch die lauten Hilferufe wurden mehrere Anwohner auf die Situation der jungen Frau aufmerksam und drohten dem Angreifer mit der Polizei. Erst daraufhin flüchtete der Täter umgehend in Richtung "Hardt".
Der männliche Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
- ca. 170 cm groß
- sportliche Figur
- dunkle, sehr kurze Haare
- dunkle Augen
- dunkler Teint, vermutlich südosteuropäisches Erscheinungsbild
- zur Tatzeit bekleidet mit einer Jeans und T- Shirt
Durch den Überfall wurde die 31- jährige Frau leicht verletzt.
Sofort eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach Bekannt werden der Tat verliefen leider ohne Erfolg.
24.06.2018, Aachen
Busfahrer schlägt Araber in die Flucht
Nach einem missglückten Überfall auf einen Busfahrer an der Haltestelle „Vaals Grenze“ am Sonntagmorgen sucht die Polizei nach dem Täter. Er hatte den Fahrer mit einem Messer bedroht - doch der ließ sich nicht einschüchtern.
Um 7.05 Uhr verlangte der Unbekannte die Herausgabe der Tageseinnahmen. Der 58-jährige Fahrer, der sich zu dieser Zeit alleine im Bus befand, kam der Aufforderung jedoch nicht nach und versuchte den Täter in die Flucht zu schlagen. In einem Gerangel wurde der Busfahrer leicht verletzt.
Der Täter gab schließlich auf und floh ohne Beute in Richtung der niederländischen Grenze. Der 58-Jährige setzte zunächst die Fahrt mit seinem Bus fort. Die Polizei erhielt erst eine Stunde später Kenntnis von dem Vorfall.
Der Geschädigte beschreibt den Täter wie folgt: Er ist etwa 30 Jahre alt, rund 1,75 Meter groß und von schlanker Statur, hat schwarze Haare und sprach mit arabischem Akzent. Zur Tatzeit trug er eine Jeans. Eine Fahndung auch mit Unterstützung der niederländischen Polizei verlief ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen schweren Raubes.
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/busfahrer-schlaegt-raeuber-in-die-flucht-1.1926892
24.06.2018, Bochum
Jugendlicher (16) nach Diskobesuch von Südländer überfallen!
In der Nacht auf Sonntag (24. Juni, 3 Uhr) ist ein Jugendlicher (16) in Bochum-Weitmar von mehreren Personen überfallen worden.
Nach einem Discobesuch machte sich der 16-Jährige zu Fuß auf dem Heimweg. An der Einmündung Prinz-Regent-Straße / Wohlfahrtstraße sprachen ihn zunächst zwei Unbekannte an und verlangten die Herausgabe seiner Jacke sowie der mitgeführten Wertgegenständen. Da er der Aufforderung nicht nachkam, schlug einer der Beiden zu. Weitere Personen eilten herbei, hielten den jungen Mann fest und entrissen ihm die Jacke. Mit der Beute flüchtete die Gruppe junger Männer in Richtung Königsallee.
Zwei der Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:
1. Person: südländisches Aussehen, circa 180 cm groß, stabile Figur, Vollbart, schwarze Haare und trug einen weißen Pullover.
2. Person: südländisches Aussehen, circa 170 cm groß und schlank.
24.06.2018, Bochum
Gewaltsamer Handtaschenraub: Seniorin nach Sturz schwer verletzt im Krankenhaus!
Eine ältere Dame ist im Bochumer Stadtteil Hamme von einem noch nicht ermittelten Täter ausgeraubt worden.
Der Seniorin wurde ihre Handtasche gewaltsam entrissen, dadurch stürzte sie und verletzte sich schwer.
Am gestrigen 24. Juni, gegen 16.45 Uhr, war die Seniorin zu Fuß auf der Feldsieper Straße unterwegs. An einem Wohneingang eines Mehrfamilienhauses, nahe der Bahnunterführung, rannte der Unbekannte auf sie zu und zerrte an ihrer mitgeführten Handtasche. Dadurch verlor die Seniorin den Halt und stürzte mehrere Treppenstufen herunter. Der brutale Räuber flüchtete mit der entwendeten Handtasche.
Eine Anwohnerin fand die am Boden liegende verletzte Bochumerin und kümmerte sich um sie. Ein Rettungswagen brachte die Dame zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Der Straßenräuber wird wie folgt beschrieben: augenscheinlich Südländer, 20 bis 25 Jahre alt, zwischen 175 und 185 cm groß, schlank und trug weiße Bekleidung.
24.06.2018, Berlin
Türken- und Araber-Mob randaliert und bedrängt Polizei
Die Autogrammstunde eines Rappers hat zu schwerer Randale durch rund 200 türkisch- und arabischstämmige junge Männer geführt. Die Polizisten wurden unter anderem „Scheiß Bullen“, „Hurensöhne“, „Wichser“ und „Arschlöcher“ genannt.
Die Autogrammstunde eines Rappers hat in Schöneberg zu schwerer Randale durch Jugendliche und junge Erwachsene geführt. Der Krawall ereignete sich bereits in der Nacht zum vergangenen Sonntag.
Wie die Polizei erst auf Anfrage der Berliner Zeitung bestätigte, hatten Anwohner gegen 22 Uhr die Polizei in die Potsdamer-, Ecke Pallasstraße gerufen. Aus einer Gruppe von 10 bis 15 Personen heraus wurden vorbeifahrende Autos mit Pyrotechnik und anderen Gegenständen beworfen. Als erste Beamte des Abschnitts 42 eintrafen, sahen sie wesentlich mehr Personen, die sich zum großen Teil auf der Fahrbahn aufhielten. Die Polizisten forderten Unterstützung an. Randalierer zertrümmerten unter anderem ein BVG-Wartehaus.
Nicht eine Festnahme
Die wenigen Polizisten konnten die Täter nicht verfolgen. Die Gruppe wuchs auf rund 200 Personen an, die nach Angaben von Ermittlern größtenteils türkisch- und arabischstämmig waren. Die Polizisten wurden beleidigt unter anderem mit Begriffen wie „Scheiß Bullen“, „Hurensöhne“, „Wichser“ und „Arschlöcher“. Laut Einsatzbericht wurde aus der Anonymität der Gruppe zudem zu Straftaten aufgerufen wie „Scheiß Bullen auf die Fresse, macht sie fertig.“
Schließlich konnten rund 60 Polizisten zusammengezogen werden, darunter Zivilbeamte von zwei benachbarten Polizeiabschnitten, Polizisten einer Einsatzhundertschaft und Hundeführer. Sie konnten den Mob gegen 23 Uhr zerstreuen – allerdings nicht einen der Randalierer fassen.
Schon zu Silvester gab es Randale
Den Grund für die Randale stellte die Polizei erst im Laufe des Einsatzes fest: Der Rapper Capital Bra hatte eine spontane Autogrammstunde angekündigt. Wegen der Ausschreitungen brach er sie ab. „Capital Bra hat damit nichts zu tun“, erklärt ein Moderator des Youtube-Portals Rap Check. „Er wollte den Fans eigentlich nur eine Freude bereiten. Doch einige Fans fingen an zu randalieren.“
Die Polizei leitete nach Angaben einer Sprecherin Ermittlungsverfahren ein wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, Beleidigung, Sachbeschädigung und öffentlicher Aufforderung zu Straftaten.
Die Gegend um die Pallasstraße ist immer wieder Ziel von Polizeieinsätzen. Ein ähnliches Klientel wie am vergangenen Wochenende war bereits in der letzten Silvesternacht auf die Polizei losgegangen. Aus größeren Gruppen heraus waren Beamte immer wieder mit Pyrotechnik beschossen und mit Flaschen beworfen worden.
25.06.2018, Essen
"Fuck the Police!": Mann wehrt sich gegen Verhaftung
Ein 26-Jähriger soll Montagnacht mehrere Frauen im Essener Hauptbahnhof beleidigt haben. Zuvor wollte er im Bahnhof gegen eine Wand urinieren.
Ein 26-jähriger Mann sorgte in der Nacht zu Montag im Essener Hauptbahnhof für einen Einsatz der Bundespolizei. Nachdem er mehrere Frauen belästigt haben soll, schritten Bundespolizisten ein. Doch sie konnten den Betrunkenen nicht stoppen. Er beleidigte die Beamten und griff sie wenig später an. Zur Ausnüchterung kam er in Polizeigewahrsam.
Zuvor hatten mehrere Zeugen gegen 1 Uhr berichtet, dass der 26-Jährige mehrere Frauen belästigt haben soll. Anschließend wollte er gegen eine Wand des Bahnhofsgebäudes urninieren. Als er deswegen von den Bundespolizisten festgenommen werden sollte, ließ er sich mehrmals zu Boden fallen. Daraufhin wurde er zur Dienststelle getragen.
Auf der Wache ging es weiter
Doch auch auf der Wache ging es weiter. Als seine Fingerabdrücke genommen werden sollten, wehrte er sich mit dem Versuch, einen Beamten mit der Faust zu schlagen. Zudem sagte er zu den anwesenden Polizisten " Fuck the Police" und betitelte sie als Rassisten.
Zur Ausnüchterung wurde er später ins Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
https://www.waz.de/staedte/essen/fuck-the-police-mann-wehrt-sich-gegen-verhaftung-id214687765.html
25.06.2018, Erfurt
Kiloweise Crystal und Cannabis: Dicker Drogen-Deal geplatzt
Bei einem geplatzten Drogen-Deal in Erfurt konnte die Nordthüringer Polizei einem polizeibekannten Kriminellen aus Nordhausen das Handwerk legen. Im Gepäck trug der Mann Marihuana wie auch Crystal bei sich – im Kilobereich, heißt es von der Polizei.
Durchsuchungen bei Drogendealern in Nordhausen
Spezialkräfte der Polizei griffen am Montag zu und ließen das Drogengeschäft in platzen. Der 48-Jährige soll nun am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. Ein weiterer verdächtiger Mittäter sei ebenfalls bereits ausgemacht. In Nordhausen fänden zur Abendstunde noch Durchsuchungen der Wohnung beider Männer statt.
25.06.2018, Amstetten
Um 9 Uhr früh: Afghane will Frau (22) vergewaltigen
Riesenschock für eine 22-jährige Österreicherin in Amstetten am Montag um 9 Uhr in der Früh im Bereich der sogenannten Gschirmbachunterführung (Anm.: Unterführung unter die Bahn im Stadtgebiet von Amstetten).
Ein vorerst unbekannter Täter erfasste die 22-Jährige von hinten, hielt ihr den Mund zu, mit der anderen Hand griff er ihr unter den Rock, versuchte die Strumpfhose herunterzureißen. In Todesangst wehrte sich das Opfer mit Händen und Füßen, konnte sich losreißen und lief Richtung Stadtzentrum.
Im Zuge einer Fahndung konnte nach rund 90 Minuten der tatverdächtige Abdul W. (20) aufgegriffen werden. Der Mann wurde von der Polizei festgenommen. Laut St. Pöltner Staatsanwalt Leopold Bien wurde der Antrag auf Einlieferung in U-Haft verfügt.
Die junge Frau wurde bei der versuchten Vergewaltigung nicht verletzt, erlitt aber laut Exekutive einen schweren Schock. Laut Landesrat Gottfried Waldhäusl (FP) hatte der verdächtige Afghane erst einen negativen Asylbescheid erhalten und wird aus der Grundversorgung gestrichen.
25.06.2018, Hagen
15-Jährige auf Schulweg in Hagener Park von Mann belästigt
Nur durch einen Schlag auf die Brust des Täters kann sich ein Mädchen von einem Mann losreißen, der sie im Hameckepark belästigt.
Ein 15-jähriges Mädchen ist auf dem Schulweg am Montagmorgen gegen 7.45 Uhr im Hagener Hameckepark von einem Mann belästigt worden. Der Mann hatte laut Polizei an der Jacke der 15-Jährigen gezogen. Als das Mädchen dem Mann einen Schlag gegen die Brust versetzte, ließ er von ihr ab. Die Jugendliche rannte zu ihrer Schule und erstattete von dort aus eine Anzeige.
Die Schülerin kann den unbekannten Mann wie folgt beschreiben: Der Tatverdächtige ist etwa 40 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß. Er ist korpulent, trägt kurze schwarze Haare und einen kurzen dunklen Bart. Zur Tatzeit war er mit einem dunklen Shirt, einer hellgrünen Jacke und einer schwarzen Kappe bekleidet.
25.06.2018, Frankfurt/Main
Frau vor den Augen der Tochter sexuell belästigt
Ein Unbekannter greift gestern Mittag eine Frau an und begrapscht sie. Dabei ist ihm zunächst auch egal, dass ihre 14-jährige Tochter dabei ist.
Gegen 13 Uhr am Montagmittag ist eine 42 Jahre alte Frau mit ihrer 14-jährigen Tochter im Griesheimer Stadtweg unterwegs. Plötzlich nähert sich ein unbekannter Mann der Frau von hintern, das berichtet die Polizei. Er nimmt sie in den Schwitzkasten und begrapscht sie. Völlig verängstigt schreit ihre Tochter daraufhin los - das treibt den Täter schließlich in die Flucht. Er ist etwa 1,70 Meter groß, schlank und dunkelhäutig, hat kurze schwarze Haare, trägt einen Dreitage-Bart, ein blaues Langarmshirt mit Frontaufdruck sowie eine Jeans.
25.06.2018, Ahlen
Mann zeigte sich Kindern schamverletzend
Ein unbekannter Mann zeigte sich am Montag, 25.6.2018, zwischen 15.10 Uhr und 15.20 Uhr, zwei Kindern in schamverletzender Weise auf dem Werseradweg in Ahlen.
Der Tatverdächtige hielt sich in einem Fall in Höhe der Overbergschule und ein einem zweiten Fall in Höhe des Rathauses auf. Der Gesuchte hat einen dunklen Hautteint, dunkle Locken im Nacken, trug einen Drei-Tage-Bart, eine dunkle locker sitzende Jeans und wird auf 40 bis 50 Jahre geschätzt.
25.06.2018, Esslingen
Nach Brand in Asylheim - Polizei nimmt Verdächtigen fest
Am Montagabend ist es zu einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Esslingen gekommen (NEWS711 berichtete). Die Polizei hat nun einen 43Jahre alten Tunesier festgenommen, der im Verdacht steht, das Feuer vorsätzlich gelegt zu haben.
Wie die Beamten berichten, soll der Mann kurz vor Mitternacht in seinem Zimmer zunächst randaliert und wenig später Papier sowie Bekleidung angezündet haben. Zwei weitere Bewohner, die den Rauch bemerkten und die Flammen im Zimmer des 43-Jährigen sahen, reagierten sofort und konnten das Feuer weitestgehend löschen. Der Tatverdächtige ergriff die Flucht. Er wurde wenig später von der Polizei in der Nähe der Unterkunft festgenommen.
Die Feuerwehr Esslingen, die mit sechs Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften ausrückte, musste noch kleinere Glutnester bekämpfen. Verletzt wurde niemand. Bis auf die Männer, die das Feuer löschten, hatten alle anderen Bewohner das Gebäude verlassen. Sie konnten später wieder in ihre Räume zurückkehren. Den Gebäudeschaden schätzt die Polizei auf mehrere tausend Euro.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 43-Jährige einem Haftrichter vorgeführt, der ihn ins Gefängnis schickte.
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