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Verhaftungswelle und Zwangsversteigerungen von Deutschen

Bild von Jordan Holiday auf Pixabay

Recht
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VOLLDRAHT wird auch in den Knast geliefert - Das Wissen um den Verrat am deutschen Volk, muss verbreitet werden. Honeckers Rache mit der "Raute" des Grauens ist nur ein temporärer Zustand und fällt von heute auf morgen zusammen. Haltet Stand, wehrt euch, bildet Arbeitsgruppen in den Gemeinden, verbreitet VOLLDRAHT

Hallo Jörn,

Nun sind wir wieder einen Millimeter schlauer. Am 11. Juli 2019 hatte ich einen Gerichtstermin, weil ich den popeligen 900€-Strafbefehl wegen Verweigerung der aktiven Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter widersprochen hatte.

Da man mich deswegen aber nicht verknacken kann, weil die Zahlungsunfähigkeit vor dem Insolvenzantrag gegeben bekannt war, hat man mein Auftreten als Person „Herr  Deutsch“, als gute Gelegenheit gesehen, zwei Erzwingungshaftbefehle in überraschender Sofortvollstreckung zu vollziehen. Das wird sonst ja nicht so gemacht, sondern man bekommt eine Einladung zum Haftantritt und kann in der Regel die wichtigsten Sachen klären.

Ich konnte nicht mal zu Hause anrufen, um A. zu sagen, daß sie mit den Kindern allein in den Urlaub fahren soll, weil ich festsitze.

Der 1. Haftbefehle betraf meine Gewerbeerlaubnis, die wie aus den Schreiben hervorgeht, erst dann erlischt, wenn man sie abgibt.

Die 14  Tage für die Erlaubnis zu sitzen, rechnet sich, das ist keine Frage. Der andere Haftbefehl soll die Herausgabe von Kontoauszügen, Provisionsaufstellungen und allen jemals vermittelten Versicherungsverträgen erzwingen.

Daß das nicht zu erbringen ist, wenn man nicht telefonieren kann und kein Internet hat, um Adressen zu finden, kannst Du dir ja denken. Wenn ich eine normale Hafteinladung bekommen hätte, dann hätte ich alles veranlassen können.

Morgen kann ich das erste Mal mit meinem Anwalt telefonieren, der mich hoffentlich bald rausholt. Es gibt diverse Angriffspunkte, wie z.B. das DSGVO und begrenzte Aufbewahrungspflichten, mit denen man vielleicht punkten kann.

Experten haben mir bereits bestätigt, daß dieses Vorgehen ungewöhnlich ist und offenbar noch nie so gemacht wurde. Jetzt habe ich ein Telefon im Zimmer und kann wenigstens Tag und Nacht telefonieren und meinen Laden und die Familie managen.

Schicke mir bitte ein Paar Zeitungen, die aktuelle und die letzte Ausgabe, aber nicht zu viele, sonst kommen die nicht an. Schreib bitte A., wie Du am besten telefonisch zu erreichen bist.

Ich freue mich unheimlich, deine Zeitung bald im Knast lesen zu dürfen!

Herzliche (diskrete) Grüße an alle, die nach mir fragen.  

Eingeknasteter Mitstreiter für eine freies Deutschland. (Die Redaktion)