23
So, Feb
0 New Articles

Spaltung einer Gesellschaft oder der Ewige Täter!

Gesellschaft
Typography
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Wie wir, ohne dass es die Meisten wahrnehmen, aufeinander gehetzt werden.

Unter Zuhilfenahme eines komplett undurchsichtigen Anschlags auf das World-Trade-Center 2001 in New York begann die Traumatisierung der Gesellschaft. Das war der Anfang. Und wie sich im Nachhinein klar erkennen ließ, war dieses Ereignis hervorragend geeignet, ein Kriegsszenario im Nahen Osten zu installieren.

Heute, 15 Jahre später, sind die Folgen dieser imperialistischen Politik weltweit zu spüren. Zerstörte Länder, zerstörte Gesellschaften, verarmte Völker und sich daraus ergebende Völkerwanderungen, die ihres Gleichen suchen. Wie üblich werden selbst diese vom System ausgenutzt, um Politiker und Gesellschaften zu steuern. Und statt dem Leid, das mit ihrem Wissen geschieht, Einhalt zu gebieten, sehen die Machthaber nur ihren Vorteil, als wäre das Leben anderer ein Spiel. Es stellt sich die Frage, ob wir DAS wollen , und noch wichtiger, Was wollen eigentlich die Andern, mein Nachbar oder Kommilitone, mein Mitarbeiter, mein Freund oder Bekannter […] und wie wird das dann durch die Medien in die Gesellschaft kommuniziert.

Die Einen wollen keine geplante Islamisierung ihres Lebensraums, ihnen wird bescheinigt Faschist oder Rassist zu sein.

Andere wollen nicht mehr von einer Geschichtsschreibung diktiert werden, die ausschließlich von den Siegermächten verfasst wurde, sie heißen Nationalisten oder Geschichtsrevisionisten.

Auch gibt es welche, die sich in einer großen Gemeinschaft mit einem gerechten Führer wieder finden wollen. Sie bezeichnet man dann als Esoteriker.

Wieder Andere, die das Leid der Menschen, die hier herkommen als unerträglich erleben - erhielten den Aufkleber Gutmensch und Schlafschaf.

Diejenigen, die die ganze Misere in den Großbanken und der neoliberalen und angloamerikanischen Koalition, also vor allem im Militärisch-Industriellen-Komplex und seinem Interesse am Wirtschaftsfaktor Krieg sehen, bekamen das Schild Antisemit.

In Deutschland wohnen augenscheinlich nur noch "Sorten" statt Menschen - der Faschist oder Rassist, der Gutmensch auch Schlafschaf genannt und der Antisemi, der Wasauchimmert […]. WER bitte schön will oder soll sich denn in einem dieser Begrifflichkeiten wiederfinden? Egal welchen Standpunkt man einnimmt - es bleibt ein bitterer Beigeschmack, da jede Entscheidung ein Feindbild erschafft. Diese Spaltung hat dazu geführt, dass nun jeder sein eigenes GedankenBündel zu tragen hat. Trifft man auf anders denkende Bündelträger, muss man sie logischerweise als Feinde ansehen, da man sich nicht in der Lage sieht, sich auch nur einen Millimeter auf den jeweils Andersdenkenden zuzubewegen, um vielleicht doch eine gemeinsame Basis zum Handeln zu finden.

Der Ausweg aus der gesellschaftlichen Misere scheint uns, wie es aussieht verbaut zu sein. Von Medien die, wie wir wissen zu Gunsten des herrschenden Systems manipulieren. Von Politikern, die aus Raffgier, Dummheit oder Desinteresse nicht gewillt sind, die GANZE Gesellschaft in einen Lösungsprozess einzubeziehen. Und statt die Menschen, die in Deutschland leben darin zu unterstützen, das Drama, dass sich hier abspielt, sinnführend zu einer Lösung zu bringen - sortieren die „Massenmedien“ wissentlich, im Auftrag der Machthaber gnadenlos aus, bis nur noch ein kleines Häuflein von „Anständigen“ im Bewusstsein des Bürgers das Prädikat „wertvoll“ erhalten kann, welches ihm gleichzeitig mitteilt: „Wenn Du nicht so denkst und handelst, wie es über die Medien verkündet wird, dann bist DU kein anständiger Mensch, also füge dich - sonst […]“. Alle Übrigen, die sich nicht dem Meinungsdiktat unterwerfen, sind bereits zu Staatsfeinden degradiert. Das schafft Wut.

Im Volk kocht es. Nicht nur im Deutschen. Die arabisch/moslemischen Ausgaben des Bildzeitungsjournalismus tragen zum Rest der Zerstörung unseres Zusammenlebens bei. Viele moslemischen Menschen werden von der selben Propagandamaschine, die uns hier aufs Glatteis geführt hat, manipuliert.

Das unwidersprochene Resultat, wird dann in naher Zukunft, eine tiefe Feindschaft zwischen Christen und Muslimen sein.

Die wichtigste Frage ALLER Beteiligten wäre doch: Wie können wir dem entgegenwirken? […] Das geht doch nur, indem wir nicht aus der Kommunikation aussteigen, um uns ausschließlich in der Menge von selbstgewählten Gleichgesinnten zu positionieren. Dass das in Deutschland nicht so leicht ist veranschaulicht das folgende Beispiel ein wenig.

Momentan ist das einzige Volk, mit dem man das Spiel "der ewige Täter" widerspruchslos spielen kann, das Deutsche. Die Erschaffung eines diesbezüglichen Schuldgefühls, durch Bildung und Medien dient heute, 4 Generationen später, nicht mehr, wie vor 70 Jahren verlautbart der Vorbeugung, dass nie wieder so etwas menschenverachtendes wie ein Holocaust geschehen darf, sondern nur noch zur Verschleierung neuer, diesmal aber weltweiter Schandtaten - der selben Täterschaft wie 1945. [5]

Der heutige Deutsche aber muss gehorchen. Und das diktieren uns ausgerechnet Staaten, die zwar laut Geschichtsschreibung den 2. Weltkrieg gewonnen haben, aber selbst nie mit ihren Kriegen aufhörten. USA und England zerstören seit mindestens 200 Jahren weltweit nach Belieben fremde Länder und massakrieren die dort ansässige Bevölkerung - nur um ihre geopolitischen Überzeugungen durchzusetzen.

Das steht doch alles in keinem Verhältnis mehr.

So leben wir, geschlagen mit den Taten unserer Eltern und Großeltern und tragen in vierter Generationen dieses mächtige Stigma mit uns herum. Wie es der derzeitigen Generation damit geht, dass man sie genetisch zu Nazis stempelt, wird nicht zur Debatte gestellt. Wie um noch etwas drauf zu setzen wird dieser Sachverhalt durch unsere Regierung nach Belieben für angloamerikanische Propagandazwecke instrumentalisiert und schafft in Deutschland ein Umfeld, der ständigen Auseinandersetzung, statt einem sinnvollen Zusammensein. Aber nicht nur bei uns läuft ein Programm ab, das sich ganz klar in seinem Schluss gegen die Menschen selbst richtet.

Die anderen Länder, die sich dem angloamerikanischen Weisungsdiktat widersetzen werden entweder medial diffamiert, oder zu Sanktionen, oder ähnlichen selbstzerstörerischen Aktionen gezwungen. Die Machtapparate hierfür sind klar auszumachen. Die Siegermächte ganz vorn USA und Großbritannien, Israel, IWF, EU, die Weltbank, Massenmedien, NATO…. Das Ansehen und die Wirtschaft der "Unfolgsamen" werden einfach ruiniert. Ein Staat aber, der heute in der Gefolgschaft der Mächtigen steht kann sich alles erlauben. Er legt seine Handlungen aus wie er will und er wird durch kein Gesetz der Welt daran gehindert.

Die Komplexität der neoliberalen Handlungen läßt für viele Menschen kein klares Muster erkennen und damit auch keinen Impuls zur Gegenwehr auslösen. Information und koordinierte Handlungen sind der Schlüssel, um ein Bewusstsein für die gegenwärtige Situation zu schaffen, daß es uns ermöglicht gegen die ausschließlich profitgierigen Feinde der Menschlichkeit standzuhalten.

Lasst uns zusammenhalten, auch wenn wir dann manche Argumente anhören müssen, die uns vielleicht nicht gefallen, denn denken wir doch mal realistisch. Ohne Zusammenschluss derer die hier alles erarbeiten und möglich machen, werden wir untergehen. Werft endlich eure Ressentiments über Bord.

Lasst uns wieder miteinander reden und verhandeln und zwar nicht nur mit unseren „Parteigenossen“, sondern mit all unseren Mitmenschen. Lösen wir uns endlich vom Spaltungsdiktat der Machthaber.

Macht mit bei der Vision-D (http://vision-d.org/index.php/cb-registration/registers), denn genau dazu, zur konstruktiven Zusammenarbeit und Vernetzung, wurde sie gegründet. Kommt zusammen und lernt Euch KENNEN. Arbeitet weiter im realen Leben mit an der Veränderung, nur dann mit einem sich ständig vergrößernden Aktionsradius. Wir haben angefangen Projekte und projektorientierte Datenbanken zu schaffen und vereinen durch Informationsweitergabe ALLE Mitstreiter, die auch gemeinsam tätig werden wollen. Diese Vernetzung gibt uns die Kraft, die Zukunft wieder lebenswert zu gestalten.

cooperation 1237281 640