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Frau Käßmann und das Virus: Sieht sie schon wieder doppelt?

Gesellschaft
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In „Bild“ durfte Ex-EKD-Chefin und Promille-Fahrerin Margot Käßmann eine besonders anrührende Weihnachtsgeschichte zum Besten geben, mit der sie einmal mehr ihrer moralischen Vorbildfunktion Genüge tun will – indem sie neuerdings nicht für Seenotrettung und Familienzusammenführung von Migranten, sondern für die weihnachtliche „Familienauseinanderführung“ der Biodeutschen wirbt.

Dumm nur, dass ihr Modell, ein „Superspreader-Weihnachten“ zu verhindern, mathematisch und epidemiologisch gänzlich sinnfrei ist. 

Anscheinend fiel dies jedoch weder Käßmann selbst noch „Bild“ auf. Bei der innenfamiliären Vereinzelungs-Arithmetik im Hause Käßmann hätte sich die Familie gefragt, so erzählt es die Ex-Bischöfin (die noch vor zwei Wochen ein „Recht auf Weihnachten“ in Frage gestellt hatte): „Wie feiern wir Weihnachten in Corona-Zeiten?„. Das Problem: „Wenn wir nur im kleinsten Kreis zusammenkommen, sind wir 16 Personen aus fünf Haushalten. Wenn alle anderen Großeltern und die Geschwister meiner Schwiegersöhne mit Familien dazu kommen, wären wir 43 Personen aus zwölf Haushalten.“

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