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Evolution setzt zuerst im Kopf ein

Gesellschaft
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Evolution (von lateinisch evolvere „entwickeln“) ist die allmähliche Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation zu Generation. Diese Merkmale sind in Form von Genen codiert, die bei der Fortpflanzung kopiert und an den Nachwuchs weitergegeben werden.

Durch Mutationen entstehen unterschiedliche Varianten (Allele) dieser Gene, die veränderte oder neue Merkmale verursachen können. Diese Varianten sowie Rekombinationen führen zu erblich bedingten Unterschieden (Genetische Variabilität) zwischen Individuen. Evolution findet statt, wenn sich die Häufigkeit dieser Allele in einer Population (die Allelfrequenz im Genpool) ändert, diese Merkmale in einer Population also seltener oder häufiger werden.

Dies geschieht entweder durch natürliche Selektion (unterschiedliche Überlebens- und Reproduktionsrate aufgrund dieser Merkmale), durch sexuelle Selektion oder zufällig durch Gendrift. Quelle: „Wiki“


Die sexuelle Evolution wird gerade durch die weltweite Finanzmafia imitiert, nur ist damit nicht die Entwicklung des Menschen zu einem höheren Bewußtseinslevel verbunden. Diese Sackgasse ist zur Zeit also wirklich keine erstrebenswerte Alternative.


Der Gendrift ist und bleibt eine zufällige Entwicklung die nicht zu beeinflussen ist. Das ist der Spielplatz für humorvolle Götter.


Was bleibt ist die natürliche Selektion. Ein Seite dieser Variante ist das allseits beliebte Hauen und Stechen, bis nur einer übrig bleibt und der darf dann seine Herzallerliebste zur nächsten Höhle schleifen und für das nächste Schlachtfest die benötigten Helden zeugen.

Da uns diese Variante genau an den Punkt geführt hat an dem wir jetzt stehen, wird es Zeit uns die die andere Seite der natürlichen Selektion anzuschauen.

Davon ausgehend das sich die Allelfrequenz im Genpool ändert und diese Änderung eine durch eine mehrheitliche Überlebens- und Reproduktionsrate weitergegeben wird und so sich manifestiert. Besteht die Hoffnung dass sich mit der Erkenntnis der Fehler und negativen Entwicklungen der Vergangenheit, ein „freies“ Bewußtsein entwickeln kann, das die Ursachen für den Krieg unter Menschen erkennt.

Die unterschiedslose Gleichstellung der Würde des Menschen und der solidarische Grundgedanke einer Gemeinschaft und der Respekt gegenüber der Natur sind eine Utopie.

Eine Utopie die erstrebenswert sein sollte und vielleicht in 10-20 Generationen langsam sichtbar sein wird, wenn wir heute anfangen zu begreifen, das Krieg und seine Ursachen einer archaischen „Kultur“ entspringen, die in einer modernen weiterentwickelten Gesellschaft keinen Platz hat.

Bild: Pixabay