Hamburg-Harburg - Seit dem 01. März 2017 baut die Bereitschaftspolizisten aus Hamburg und Hannover in der Schlachtshofstraße die zentrale Gefangenensammelstelle für den G20-Gipfel.
Ein drei Millionen Euro teures staatliches Gefangenenlager, in dem alle polizeilichen Maßnahmen, wie Vernehmungen oder Erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt und richterliche Entscheidungen gefällt werden.
Das muss man sich zweimal durchlesen, eine Gefangenensammelstelle in dem rund 12.000 Quadratmeter großen, ehemaligen Fegro-Markt, in dem sich bis vor wenige Tage noch eine Zentrale Erstaufnahme für Flüchtlinge befand, wird soll Platz für bis zu 400 Gefangene entstehen.
Man rechnet also mit so vielen systematischen Menschen, die kriminalisiert werden müssen, um sie ... um Sie was?!
Wird das FEMA-Camp nach dem G20 wieder zurück gebaut oder wer sind die nächsten 400 Gefangenen, die nach „Entsorgung“ der ersten Welle dort „versorgt“ werden sollen?
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