Die 3D-Drucktechnologie ist eines der innivativesten Industriezweige und wirkt in alle Bereichen von industrieller- u. medizinischer Anwendung sowie im Konsumerbereich. Es sollte aber geprüft werden, ob die auf dem Computer erstellten Druckmodelle, nicht durch die Software durch Dritte auslesbar sind. Das könnte ev. für den eine oder andere Idee fatale Folgen haben.
Vor einiger Zeit demosntrierte uns der Forbes-Reporter Brewster, dass das Gesichtserkennungssystem der bekanntesten Smartphone-Marken doch nicht so undurchdringlich sein, wie oft behauptet wird. Um das wirklich zu beweisen, benutzte er ein 3D-Modell seines eigenen Kopfes.
Die Entwicklung des Objektes erfolgte über die Firma Backface inBirmingham, Großbritannien. Insgesamt wurden 50 Kameras verwendet, um Thomas genau zu scannen und ein 3D-Modell mit allen Details seines Gesichts zu erhalten. In nur wenigen Tagen war das Modell mit fertig, der Reporter hatte 300 Pfund weniger in der Tasche und konnte mit einer lebensgroßen Nachbildung seines Kopfes das Experiment beginnen.
Wie kann ein 3D-gedruckter Kopf das Betriebssystem austricksen?
Bereits die Nachbildung seines Kopfes in der Hand entschied der Reporter sich, mehrere Smartphones zu testen, die ein Gesichtserkennungssystem mit sehr hoher Sicherheit haben sollen. Getestet wurden Geräte wie das Samsung Galaxy S9, das OnePlus 6, das Galaxy Note 8, das LG G7 ThinQ, sowie das iPhone X. Die Smartphones mit den Android-Betriebssystemen waren leicht zu täuschen. Das iPhone dagegen war das einzige, welches dem Test mehr oder weniger stand hielt.
Bild: 3D-Natives