BMW gibt eine Gewinnwarnung raus, der Aktienkurs bricht ein und der Konzern gibt an die 550 Servicewerkstätten, neue Knebelverträge raus. Die lehnen brüskiert ab und ab Mittwoch, wenn die Knebelverträge nicht gezeichnet werden, stehen 11 Milliarden Umsatz die mit den Autohäusern und Servicewerkstätten umgesetzt werden, auf der Kippe. Kein Vertrag, kein Verkauf von Neuwagen und Ersatzteilen.
Die perfekte Verhandlungsposition für den Verband Deutscher BMW Vertragshändler gegenüber dem Konzern, um die Konditionen neu auszuhandeln. Sollte man denken, vielmehr ist es die Illusion einer Verhandlungsposition, in Wirklichkeit ist es dem BMW Konzern vollkommen schnuppe, was der Verband will, je mehr Händler in den Konkurs getrieben werden, umso härter fallen die Verträge für die aus die übrig bleiben und weiter machen wollen.
Bis 2027 – 2030 wird es keine Autos mehr zu kaufen geben und alles im Leasing mit e-Autos abgewickelt werden. Das Händlernetz wird nicht mehr benötigt. Was jetzt noch an Zusagen kommt ist die Hinhaltetaktik, das langsame Abwürgen, ohne das die Konzernzentrale gestürmt wird.
Politisch korrekt wird dazu das Geschwafel aus dem Parteizentralen ertönen, während der Standort Deutschland langsam runtergefahren wird.
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