Ich muss noch mal auf die Jobcentermitarbeiter zurückkommen, denn fallen sie nicht nur der Arbeiterklasse in den Rücken, man könnte sie auch betitelt als Streikbrecher, Tarifbrecher, Lohnbrecher, die sich vom Establishment haben kaufen lassen.
Sie halten den Slogan aufrecht: Nur wer arbeitet, darf auch leben. Man könnte sie auch als verlängerten Arm der Agenda bezeichnen, in dem Nahrungsmittel als Waffe eingesetzt wird, um den Eliten geostrategische Vorteile zu verschaffen.
So hat man zum Beispiel den Kontinent Afrika mit der Waffe Lebensmittel in Knechtschaft gestellt – und mit der Hartz-IV-Reform, die mit der schwarzen Pädagogik und mit der Androhung von Kälte, Hunger und Obdachlosigkeit droht, stellt man die Arbeitermasse in Knechtschaft. Der eiskalte Verrat an der Arbeiterklasse ist hier ganz klar zu erkennen. Gnadenlos und rücksichtslos wird hier auf dem Buckel der Lohnabhängigen sein Vorteil in diesem neoliberalen System herausgearbeitet. Helfend dabei, die neoliberale Abrissbirne an den Sozialstaat anzulegen.
Mit den Programmen: „Fordern und Fördern“ - fördern sie Leid und Elend, das so weit reicht, dass sie selbst nicht davor zurückschrecken schwangere Frauen die komplette Lebensgrundlage mit einer 100%-Sanktion zu entziehen, und damit nicht nur das Leben der Mutter sonder auch dass des ungeborenen Kindes in Gefahr bringen - mit der Rechtfertigung: »Das ist nun mal Gesetz.«
Diese Charaktertypen haben das Milgram-Experiment ganz im Sinne der Elite bestanden. Die sind auch in der Lage, wenn die Todesstrafe wieder eingeführt wird, diese umzusetzen, mit dem Slogan: Wer sich an Gesetze hält, braucht auch keine Todesstrafe zu fürchten.
Sören Haubitzer hat es sehr treffend mit einem Kommentar auf den Punkt gebracht: » Wenn man ein Lemming ist und seine Rolle in einem höheren Kontext nicht begreift, ist das bedauernswert. Aber man ist deswegen noch lange nicht im Recht oder unschuldig.«
Christian Woleig geht noch ein Stück weiter und kommentiert richtigerweise:» Wer sanktioniert, weil es legal ist, der würde auch foltern, wenn es legal wäre.
Wer sich den Job raussucht und vom §31 Gebrauch macht ist ein menschlicher Rohrkrepierer und gehört verurteilt.
Bin ja mal gespannt, wann es so etwas wie “Nürnberger Prozesse“ für die neoliberalen Putschisten und ihre Helfershelfer gibt ... es wird Zeit ...«
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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