Die katastrophalen Wahlniederlagen bringen die Systemparteien in finanzielle Schieflagen, welche durch die Mitglieder mit erhöhten Beiträgen kompensiert werden könnte. Das würde Verantwortung- und Loyalitätsbewußtsein vorraussetzen, also vernab der Realität.
Der Mitgliederschwund und die gesetzl. geregelten Zuschüsse, bestimmt durch die Wahlerfolge oder die Wahlniederlagen reichen nicht mehr aus, die Vasallen bei Laune zu halten.
Fließt kein Geld mehr in ausreichender Höhe, springen die Abgeordneten ab, denn der Judaslohn bestimmt die "Loyalität" und Angesicht des nahen Endes der GROKO bzw. des gesamten BRD-Konstrukts wird hemmungslos der Selbstbedienungsladen bis zum Limit ausgereizt.
Limit? Es gibt kein Limit, wenn der Nutznießer selbst die Höhe der von ihm verprassten Gelder bestimmen kann.
Herrlich zu lesen ist dabei, die rhetorisch ausgefeilte Argumentation der Systemlinge, wenn es gilt abzukassieren.
„Dieser Inflationsausgleich reicht nach Ansicht der Fraktionen aber nicht aus. Vor allem durch die Digitalisierung der Kommunikationswege und Medien hätten sich viele neue Foren entwickelt, auf denen Parteien präsent sein müssten, um ihre Aufgabe der Mitwirkung an der politischen Willensbildung zu erfüllen. Hinzu kämen jenseits des Inflationsausgleichs "durch Veränderung der politisch-kulturellen und der rechtlichen Rahmenbedingungen bedingte Kosten" neuer innerparteilicher Beteiligungsinstrumente - etwa Mitglieder- statt Delegiertenparteitage oder Mitgliederentscheide - "und erhöhter Transparenz- und Rechenschaftsanforderungen, die für alle Parteien erhebliche Kosten neuer Quantität und Qualität verursachten.“ Quelle: Deutscher Bundestag
Wenn die gleiche Qualität, nur mal in der Wahrnehmung des politischen Auftrags zu erkennen wäre.
Den da gilt immer noch: „Ich werde meine Kraft für das Wohl des deutschen Volkes einsetzen, die Verfassung und die Gesetze des Reiches wahren, die mir obliegenden Pflichten gewissenhaft erfüllen und meine Geschäfte unparteiisch und gerecht gegen jedermann führen.“
Quelle:Wiki/Amtseid
Der Text könnte Spuren von Satire enthalten.
Bild: Helen Hall