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Politiker vs. Bürgerinteressen – Kommunikation oder Konfrontation

Gesellschaft
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Teilung

Es scheint das die Gesellschaft in drei Hauptgruppen geteilt ist, die jede ihre Realitätsblasen pflegt und eine unzureichende Kommunikation jeden Fortschritt sich von der Zwangsbindung des industriellen Kapitalismus-Fetisch zu lösen ausbremst.

Selbstverständlich kann noch weiter differenziert werden, was in diesem Beitrag mit Beschränkung auf drei Gruppen dem besseren Verständnis geschuldet ist.

a) Die Politiker und ihr Umfeld.

Ein sich selbstbestätigender Verwaltungsapparat der ohne äußeren Impuls unverändert nach Konzernregeln funktionierend, unfähig zur Veränderung die Aufgaben des Staatsrechts nicht mehr wahrnehmen kann.

Fazit: Auflösung realer und vorgetäuschter staatlicher Strukturen, die mit Bürgerbeteiligung funktionierten, und nun zu einem totalitären System der industriell induzierten Konsumorientierung mutiert.

b) Das Feld der Nutznießer, wirtschaftliche Systemabhängige mit einer ausgeprägten Konsumorientierung, ohne feste Verankerung in Tradition und Kultur. Der größte Gesellschaftsanteil von beratungsresistenten Partei präferenzierenden Stammwählern bis hin zu normopathischen Sozialfetischisten.

Fazit: Systembildung und Systemerhaltung bis zur Selbstverleugnung. Feindbildbildung innerhalb der Gesellschaft mit Eigenschutz durch Abgrenzung und Denunziation.

c) Systemkritisches Potential, informiert, hilflos/ratlos Antworten fordernd. Angesicht der umfassenden Täuschung ganzer Generationen. Bemerkenswert ist das hartnäckige Festhalten an bestehenden Verhaltensmustern, obwohl diese Bestandteil der Indoktrinierung sind.

Fazit: Einen schwierigen logistischen Aufbau der durch ideologische Deutungshoheiten ineffektiv bleibt. Die systemische Betrachtung setzt sich nur langsam durch und wird ständig durch a) unterbrochen.

 

Im Würgegriff der Finanzterroristen

Das krampfhafte Festhalten der BRD-Regierung an Plänen, der von Kapitalinteressen geleiteten Interessengemeinschaften und deren die Gesellschaft durchdringenden Institutionen zur Meinungsmanipulation (s. z.B. Soros) führt die BRD-Regierung immer weiter an den Rand der eigenen Handlungsfähigkeit (s. z.B. Syrieneinsatz und die Iran-Klatsche).

Egal wie sich das politische Establishment entscheidet, jede Reaktion wird durch die Einflussnahme der Finanzterroristen kontrahiert. Das ist nur möglich, weil das politische Establishment sich soweit von wahrhaftiger Regierungsarbeit entfernt hat, das eine Abkehr von der industriellen Vorgabe die Nation Deutschland in ein konzerngerechtes Nutzgebiet für Humankapital zu gestalten nicht möglich scheint, da es Fragen zu bisherigen Politik aufwerfen würde, die die BRD-Regierung stürzen würde.

Gleichzeitig wächst das Unverständnis zu einer Politik, die gänzlich das Selbstverständnis einer Bevölkerung zu seinem Land, seiner Geschichte und Tradition Deutschlands demontiert.

Um dieses Unverständnis nicht zu einem lautstarken und regierungsgefährdenden Protest aufleben zu lassen, wurde die vormals demokratisch ausgerichtete Politik, in ein staatliches Gewaltmonopol zum Werkzeug politisch motivierter Parteilichkeit entwickelt. Eine Rechtswillkür, die wiederum Wut und Hilflosigkeit erzeugt, eine eskalierende Spirale der Gewalt und Sprachlosigkeit wird initiiert.

Es herrscht Fassungslosigkeit, da berechtigte Erklärungen und Forderungen der Bürger ausweichend, falsch oder überhaupt nicht beantwortet werden. Es findet keine ausreichende Kommunikation mehr statt.

 

Kommunikation

Es ist eine schwierige Situation, wenn die gegnerischen Parteien und Gruppen nicht zielorientiert über die tatsächlichen Belange reden können. Da wo eine Verständigung zwischen dem politischen Establishment und den Bürgern hätte entstehen können, agieren sofort die industriellen Institutionen mit entsprechenden Gegenmaßnahmen.

Linke und rechte Gruppierungen sind unterwandert und werden gegeneinander ausgespielt, die Systemerhalter „ Gutmenschen“ die verblendet sich ausliefern, Stammwähler die sich verzweifelt an das Mantra "Wir schaffen das" klammern, Politiker und Funktionäre die systemkritisch auftreten werden diffamiert und blitzschnell aus ihren Ämtern entfernt.

Die Aufgabe ist es, die Verständigung der Gruppen zu verstärken und das möglichst auf neutralen Plattformen die nicht unterwandert oder in dem politischen Demonstrationszirkus verwurstet werden können. 

Denn die Bereitschaft zu handeln und diesen fatalen Kreislauf der industriealisierter Parteilichkeit zu unterbrechen ist auf allen Seiten vorhanden.

 

Was wäre besser für diese Aufgabe geeignet, als ein Friedensschiff?

Ein Treffpunkt von Künstlern, Aktivisten und Politikern, die nicht in Konkurrenz zueinander stehen sondern Lösungen entwickeln.

Bild: Pixabay