Hubschrauberpiloten der Bundeswehr verlieren mangels Flugstunden immer öfter ihre Lizenzen.
Allein 2017 traf dies 19 von 129 Piloten. Zudem sei unter den wichtigsten Hubschraubertypen weiterhin nicht mal ein Drittel der verfügbaren Maschinen einsatzbereit.Wie aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Parlamentsanfrage der Grünen hervorgeht, verlieren Hubschrauberpiloten der Bundeswehr wegen fehlender Flugstunden immer wieder ihre Lizenzen. Im Jahr 2017 büßten demnach 19 von 129 Hubschrauberführern ihre Flugberechtigung ein, weil sie ihr vorgeschriebenes Soll an Realflugstunden nicht erfüllen konnten. Das bedeutet, dass mehr als jeder zehnte Pilot von dieser Sanktion betroffen ist. 2016 waren es demnach 12 von 135 Piloten. Die Lizenzen seien nach Schulungen erneut erteilt worden, versichert Verteidigungsstaatssekretär Peter Tauber (CDU) in dem Papier.
Bild: Pixabay