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Mi, Feb
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3 Landwirte bei Sonntagsarbeit gestellt - sofort erschossen - Familien in EU-Umerziehungslager deportiert

Gesellschaft
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Ich muste den Artikel (s.u.) zweimal lesen. Die erste Reaktion war ein Schmunzeln, denn wer ist so blöd und hält, als Polizist am Wochende Landwirte davon ab auf den Acker zu fahren?  Das wäre wie, wenn ein Lehrer zieht aufs Land und beschwert sich dann, das der Hahn kräht. Kein Scherz, diese lustigen Vögel gibt es.  

Es blieb ein mumliges Gefühl, der Vorfall ist ein Warnsignal. Mit der Verdrängung kleiner landwirtschaftlicher Betriebe durch eine auf Großbetrieb abgestimmte Verschuldungspolitik, ist das ein weiterer Punkt, den Betrieb zu verunmöglichen. Eine überbordende Vorschriftenwelt, die sich Stück für Stück den Bereich des selbstbestimmten Lebens holt. Wenn jetzt noch Polizeikräfte dazu eingesetzt werden, die Betriebe zu überwachen, wo hört das auf ... EU-gesetzkonformes Scheißen, zur falschen Tageszeit und du bekommst ein Knöllchen?

Selbstverständlich können Landwirte nicht außerhalb der notwendigen Bearbeitungszeiträume, die ganze Nacht über die Äcker preschen, wenn dies in der Nähe von Wohngebieten stattfindet, aber ansonsten hat das keine Sau zu interessieren. Es geht niemanden etwas an. Das Verbot gilt ab 16.00Uhr am Sonntag bis 6.00 Montag. Er darf nur die Ruhe unterbrechen,wenn wetterabhängig wichtige Erntearbeiten gemacht werden müssen. Klagen kann aber immer nur der betroffene Nachbar. Nicht ein Anwohner aus einer anderen Strasse,der nicht möchte,das der Bauer dort vorbeifährt. Das darf er nämlich auch am Wochende,um z.b. Tiere zu versorgen. Mist und Gülle ausbringen gehört nicht zu den dringenden Erntearbeiten.  

Warum regt sich da kein Widerstand? Ist die subtile und schleichende Entmündigung nicht ausreichend spürbar? Wie sind die Bedingungen für die Milchquote?, Mastpreise für Schweine und Rinder, alles prima, oder? Was ist mit dem Monopol der Saatguthersteller? Was ist mit dem Druck, gentechnisch manipulierte Lebensmittel in Umlauf zu bringen? Einer nach dem anderen fällt und wenn Protest aufkommt, wird dieser sauber vom Bauerverband ins Nimmerland geschickt. 

Der Bauernverband, eine gut bezahlte Lobbyabteilung hat welche Wirkung auf den steigenden  Kostendruck für Kleinbetriebe? Wie genau wird der steigende  Verordnungszwang mit irrsinningen Auflagen wie Abluftreinungsanlagen gegen Methangase, die Existenzbedrohend für kleine und mittlere Betriebe sind aufgehalten? Die gesamte Politik ist auf die Vernichtung der Kleinbetrieb ausgelegt und damit die Selbstversorgung der Bevölkerung. Die Abhängigkeit von Lebensmittelimporten steigt von Jahr zu Jahr.

Je enger das Geflecht aus Gesetzen und Verordnungen den gläsernen Betrieb erzwingt steigt der Kostendruck, um überhaupt wirtschaftlich produzieren zu können. Im gleichen Atemzug sinkt die Hemmschwelle der Psychopathen, der Blockwarte, die Denunzianten, die Ratten der Gesellschaft. Sich der Macht versichern, die es ihnen durch "Gesetze" ermöglicht ihre Mitmenschen zu erziehen. Es mag für den einen oder anderen weit hergeholt sein, aber nur weil er es nicht sehen will. Jeder hat seine rote Linie, die Meisten spüren die erst, wenn es zu spät ist.


Polizei zeigt Bauern wegen Sonntagsarbeit an

Insgesamt drei Landwirte aus dem Gemeindebereich von Altmannstein (Kreis Eichstätt) wurden am Sonntag von der zuständigen Polizeiinspektion Beilngries angezeigt, weil sie auf ihren Äckern tätig waren.

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Die Überschrift ist der satirische Teil, des Artikels

Bild:Pixabay