Botschafter Sergej J.Netschajew hat ein Interview für LVZ Leipziger Volkszeitung gegeben. Es handelt sich um den Fall der Skripals und die Lage in Syrien.
Am 4. März wurden der ehemalige Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia im südenglischen Salisbury bewusstlos aufgefunden. Von wem und unter welchen Umständen sie vergiftet wurden, ist unklar. Die britische Regierung behauptet, dass Skripal mit dem in Russland entwickelten Nervengift Nowitschok umgebracht werden sollte und dass das auf Anweisung Moskaus geschah. Der Fall löste eine internationale diplomatische Krise aus. Russland weist die Vorwürfe vehement zurück und fordert eine unabhängige Untersuchung. Die LVZ sprach dazu mit dem russischen Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew.
Herr Netschajew, was sagen Sie zu den Vorwürfen der Briten?
Bild: Rus. Botschaft