Autofahrer an der dänisch-deutschen Grenze müssen seit Freitag damit rechnen, dänischen Soldaten zu begegnen. Sie sollen die Polizei bei den Grenzkontrollen entlasten, die im Januar 2016 wegen steigender Flüchtlingszahlen eingeführt wurden.
Kritik dazu kommt aus Schleswig-Holstein. Allerdings sollen die bewaffneten Soldaten hauptsächlich im Hintergrund arbeiten und nicht direkt die Autos kontrollieren. An den Haltestellen der großen Fähren in Rødby und Gedser werden sie laut der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau zunächst nicht eingesetzt.