Viele Gebiete der britischen Großstadt Bradford gelten als No-Go-Zonen für bestimmte Ethnien. Dort herrscht der Islam. Jetzt warnen die Stadträte, Bradford steuere auf eine Katastrophe zu.
Einer von ihnen ist Arshad Hussain. Er klagt über ethnische Trennung, gescheiterte Integration und macht die politische Korrektheit dafür verantwortlich, dass die Situation sich immer weiter verschlimmert.
Zu viele Menschen haben inzwischen Angst darüber zu reden, wenn sie angegriffen worden sind, außerdem müssten sie Angst haben bestimmte Bezirke zu betreten.
Frauen hätten Angst vor Gangs von jungen muslimischen Männern und würden sich nicht mehr sicher fühlen, weiß die Labour-Stadträtin Vanda Greenwood. „Meine Tochter ist 23 und wenn sie Freunde einlädt, lehnen die es ab, auf einen Drink nach Bradford zu kommen. Sie haben Angst vor den Gangs, die hier herumhängen“, erklärt sie weiter.
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