Der Chef der Techniker Krankenkasse warnt, dass Techkonzerne das deutsche Gesundheitssystem übernehmen könnten. Und zwar unter Beihilfe der Patienten, die Bequemlichkeit zu oft vor Sicherheit stellten. Zudem skizziert er, wie Corona unser Leben in Zukunft beeinflussen wird.
Das neue Coronavirus wird wohl nie mehr verschwinden. TK-Chef Jens Baas erklärt, was das für die Finanzierung der Krankenkassen bedeutet – und warum es wegen des Pflegekraftmangels wichtig ist, das Gesundheitssystem zu digitalisieren. Zumal wenn Datenkraken aus China und Amerika auf den deutschen Markt drängen.
WELT: Herr Baas, sind Sie schon geimpft?
Jens Baas: Ich habe bislang nur die Erstimpfung erhalten und mich bewusst für AstraZeneca entschieden, weil der Impfstoff von so vielen gemieden wird. Tatsächlich habe ich auch stark darauf reagiert. Doch noch nie habe ich mich beim Kranksein so gut gefühlt. Ich wusste, das ist ein wirksamer Impfstoff.
WELT: Wie lange werden wir noch impfen?
Kommentar
Jetzt lassen Sie die Katze aus dem Sack: IMMER gegen Corona impfen...!
Wer jetzt zum Impfcenter rennt und sich die Spritze verpassen lässt in der Hoffnung sich durch dieses 'einmalige' Opfer seine Freiheiten zurückzukaufen (im Mafiajargon nennt man das Schutzgelderpressung), der hat die Rechnung ohne den Spahn-Wirt gemacht. Der Chef der Techniker Krankenkasse sagt es nun frei heraus: "Wir werden von nun an immer gegen corona impfen müssen!".
Die Pharmafirmen reiben sich die Hände und sind endlich an der Goldgrube angekommen...