Das Bundesgesundheitsministerium teilte Ende März mit, dass die Bundeswehr bei der Verteilung von Medikamenten im Kampf gegen das Corona-Virus eingesetzt wird.
Beliefert werden Klinikapotheken und einige Kliniken haben Studien mit dem Einsatz von Medikamenten wie Hydroxychloroquin und Remdesivir gestartet. Auch ein HIV-Therapeutikum soll zur Behandlung von Covid-19 Patienten mit schweren Verlaufsformen zugelassen werden. Es werden jedoch nur ausgewählte Klinikapotheken mit den Medikamenten beliefert. Die belieferten Kliniken sollen bei Bedarf die Arzneimittel an weitere Kliniken im Umkreis verteilen und können diese auch untereinander austauschen. Tatsächlich ist aber die erwartete Flut von schweren Corona-Fällen ausgeblieben. Tatsächlich haben die Kliniken offenbar nicht genügend Patienten, da Mitarbeiter zwischenzeitlich in Kurzarbeit geschickt worden sind.