Geld auf der Bank zu haben, ist heute riskant! Dabei wird doch immer suggeriert, dass eine Bank eigentlich nicht wirklich pleite gehen kann und die privaten Einlagen sicher sind, denn diese sollen versichert sein. Ist das wirklich der Fall? Oder hat sich – ohne großes Echo in den Mainstreammedien – etwas geändert? In der Tat, denn wenn man Pech hat, kann sich das Ersparte ganz schnell in Luft auflösen.
Von Achim Baumann
Wie kann man heute noch Geld sparen? Der eine investiert in Immobilien, der andere in Gold und der nächste in Aktien oder Wertpapiere. Ganz modern sind ETFs, mit denen man locker am Mobiltelefon spekulieren kann. Jederzeit und überall locken Finanzanlagen mit denen man zocken kann. Trotzdem haben Millionen Bürger ihr Geld noch auf der Bank, sei es auf dem Sparbuch, auf dem Girokonto, im Rahmen von Fest- und Tagesgeldkonten, in Sparverträgen. Auch vermögenswirksame Leistungen und Schuldverschreibungen sind nach wie vor Möglichkeiten, Geld auf der hohen Kante zu „bunkern“, wie es so schön heißt. Sicher ist sicher, denn die Bank kann ja nicht insolvent gehen, die Einlagen sind doch versichert. Zumindest suggerieren uns das die Vertreter der Mainstreammedien, der Banker und der Regierenden.