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SPD-Schulz rhetorische Wahlkampfschleimspur - A-Waffen als Aushängeschild ++ Das Spiel der EU-Finanzterroristen fängt erst an

Deutschland
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Es wird sowieso die letzte Wahl sein, in der die SPD noch irgendeine Rolle spielt, während der Auflösungsprozess der Grünen, von der Friedenspartei zum  Schimmelbelag der Kriegstreiber transatlantischer Vorgaben abgeschlossen ist. Die Grünen werden mit der Wahl beerdigt werden. Natürlich nur, wenn kein Wahl-O-Mat die Wahlergebnisse berechnet.   

Ach ja SPD-Schulz, er will Atomwaffen aus Deutschland entfernen. Feine Sache, schaut man näher hin, scheint es einfach nicht mehr plausibel. Carsten Schneider haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion hat beispielhaft für die gesamte SPD, eine Partei der Kriegseinsatzbefürworter [1] und Waffenexporteure [2] vorgelegt. 

"Schulz will Abzug von US-Atomwaffen // Martin Schulz warnt vor einer von US-Präsident Trump angeheizten "Aufrüstungsspirale", bei der Kanzlerin Merkel tatenlos zusehe. Im Falle eines Wahlsiegs will der SPD-Kandidat den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland forcieren - und noch mehr. ... SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat scharfe Kritik am politischen Kurs von US-Präsident Donald Trump geübt und den Abzug von in Deutschland gelagerten US-Atomwaffen gefordert. Eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung werde sich für eine solchen Rückführung stark machen, sagte Schulz bei einer Wahlkampfkundgebung in Trier.  "Ich werde mich als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland dafür einsetzen, dass in Deutschland gelagerte Atomwaffen - und wenn sie in Rheinland-Pfalz gelagert sind, dann die in Rheinland Pfalz gelagerten Atomwaffen - abgezogen werden", sagte Schulz. ... " NTV

Kein Haar ließ der SPD-Kanzlerkandidat an der Amtsführung Trumps, den er einer Politik "der Niedertracht" bezichtigte. Es gebe "Konjunkturritter der Angst, die aus jeder Verängstigung ihr Kapital schlagen", sagte Schulz: "Typen wie Donald Trump, Vertreter einer Politik, denen jede Niedertracht recht ist." .... passt auch perfekt wenn die Namen getauscht werden.

Ich werde, ich will, das unsägliche Wahlkampfgeblubber scheint nur noch grotesker zu werden. Eine surreale Vorstellung einer EU-Schmierenkomödie, nach UN-Drehbuch.  20 Jahre lang, kein Wort die Atomwaffen aus Deutschland zu entfernen, geschweige den die verbuddelten A-Sprengsätze der US-Streitkräfte. Kein Wort in seiner Zeit als EU-Häuptling, keine Wort gegen US-Base Ramstein. Und jetzt proklamiert SPD-Schulz, er will als Bundeskanzler die Atomwaffen aus Deutschland entfernen? Was hat ihn den bisher davon abehalten?

Und was macht SPD-Schulz wenn er NICHT Bundeskanzler wird, eine weitere A-Waffenstationierung zustimmen und wieder aktiv begleiten? 

Der Typ ist ein opportunistischer Egomane, kein Politiker der Bürgerinteressen vertreten will. Das riecht mehr nach einer Boni-Veranstaltung bevor es in den Ruhestand geht. Die nächste Riege an Politschauspielern wird schon in Position gebracht, das Spiel der EU-Finanzterroristen fängt erst an.

[1] http://www.volldraht.de/index.php/politik/politik-inland/693-spd-wahlkampf-kreide-gefressen-und-marketing-fuer-sklaven

[2] http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-07/ruestungsexporte-waffen-bundeswirtschaftsminister-sigmar-gabriel-schwarz-gelb

Bild: Pixabay