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SCHICKT KARL LAUTERBACH ZUR MPU, ABER SCHNELL!

Deutschland
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Immer wiederkehrende Abarbeitungen an der Person des amtierenden Bundesgesundheitsministers entbehrten über lange Zeit nicht eines gewissen Unterhaltungswertes; vor Corona galt Lauterbach sogar als nicht einmal unsympathische Ausnahmeerscheinung der deutschen Politik: Zwar irgendwie komplett durch den Wind und weit neben der Spur, aber irgendwie so verschroben, drollig und eigensinnig, dass es schon wieder originell rüberkam.

Mit der unrühmlichen Rolle allerdings, in die er seit Beginn der Pandemie gefunden hat – zuerst als Talkshow-Dauerwurst und Mahner, seit Ende 2021 dann als politisch zuständiger Fachminister -, ist definitiv ein Punkt erreicht, an dem Schluss mit lustig ist. Denn dieser Mann ist schlichtweg gemeingefährlich. Sein pandemisches Borderline-Syndrom, seine neurotische Panikmache und die völlig unverantwortliche Aufrechterhaltung einer Dauerkrise als Selbstzweck dürften mehr Schaden angerichtet haben, als irgendein anderer deutscher Politiker seit 1945 zu verantworten hat.

Inzwischen macht sich Lauterbach nicht mal mehr die Mühe, seine Krisen-Neurose offen zu bekennen: Da den noch rational tickenden Teilen seines Gehirns offenbar dämmert, dass Corona ihm nicht mehr lange als Futter für seine Geltungssucht dienen können wird, sorgt er bereits vor, indem er nun den permanenten Ausnahmezustand herbeihysterisiert. In einer Werbeveranstaltung in Form einer Podiumsdiskussion äußerte er sich diesbezüglich nun wörtlich: „Wir kommen jetzt in eine Phase hinein, wo der Ausnahmezustand die Normalität sein wird. Wir werden ab jetzt immer im Ausnahmezustand sein. Der Klimawandel wird zwangsläufig mehr Pandemien bringen. Außerdem würde er zu einem größeren Wassermangel führen, und dieser zu neuen Kriegen.”

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