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POLITIK- UND STAATSVERSAGEN - Es war Zeit zur Evakuierung vor der Katastrophe an der Ahr

Deutschland
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Eine rechtzeitige Warnung wäre möglich gewesen, denn das Ausmaß der bevorstehenden Flutkatastrophe hätte den zuständigen Behörden rechtzeitig bewusst sein müssen. Das zeigt der Vortrag des Wetterexperten Jörg Kachelmann vor dem Untersuchungsausschusses zur Hochwasserkatastrophe an der Ahr.

Niemand hätte bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sterben müssen. Eine rechtzeitige Warnung wäre möglich gewesen, denn das Ausmaß der bevorstehenden Flutkatastrophe hätte den zuständigen Behörden rechtzeitig bewusst sein müssen. Das geht aus dem Vortrag des Wetterexperten Jörg Kachelmann vor den Mitgliedern des Untersuchungsausschusses zur Hochwasserkatastrophe an der Ahr.

Kachelmann: »Viele Stunden vor dem Unglück war aus meteorologischer Sicht bereits klar, dass etwas passieren wird, was seit Anbeginn der Messung noch nie passiert ist.« Eine Flutwelle käme nie plötzlich, zuvor müsse es viele Stunden lang regnen. Bereits zwei Tage vorher hätten die Behörden eine Evakuierung einplanen und die Bevölkerung warnen können und müssen, betonte Kachelmann.

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