Das deutsche „Nein“ zur Vergemeinschaftung des Sparerschutzes im Euroraum wird zum „Ja, aber“. Bis Juni soll der Fahrplan stehen, sagt Finanzminister Altmaier.
Der geschäftsführende Bundesfinanzminister Peter Altmaier (CDU) hält es für denkbar, dass die EU bis zur Jahresmitte beschließt, in die Vergemeinschaftung der Einlagensicherung im Euroraum einzusteigen. Voraussetzung dafür sei ein möglichst objektiver Beschluss, dass die in den Bankbilanzen schlummernden Risiken ausreichend gesenkt worden seien, sagte Altmaier am Dienstag nach einem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel. Eine gemeinsame Einlagensicherung könne sicher nicht auf einen Schlag eingeführt werden. Das müsse vielmehr „Schritt für Schritt“ geschehen.
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