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Di, Apr

Warum eine Zeitung?

Internes
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Hallo und guten Tag,

wir, das Team von VOLLDRAHT, sind eine Gruppe engagierter Menschen, bestehend aus einem Querschnitt unterschiedlicher politischer Meinungen. Wir haben aber erkannt, dass wir mehr erreichen, wenn wir uns auf das Gemeinsame ausrichten. Wir wollen miteinander statt gegeneinander agieren, wir wollen kooperieren statt konkurrieren!

Die derzeitige mediale Manipulation unterdrückt viele Handlungsimpulse in der Bevölkerung, während die Beteiligung an politischer Arbeit in der regionalen Politik maßgeblich durch die zur Verfügung stehenden Informationen bestimmt wird. Und genau hier setzt unser Modell an, mit dem die Informationslücke korrigiert wird und ein Zeitungsformat entwickelt, das eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung gewährleistet.

Die Informationsaufnahme über eine Zeitung erfolgt visuell und wird sofort mit den eigenen Erfahrungen abgeglichen. Die Informationsaufnahme aus dem Internet gestaltet sich dagegen wesentlich unstrukturierter und wird durch die ersten gesehenen Nachrichten gebildet, eine gezielte Informationssuche findet nicht statt, während der Informationsaustausch von Mensch zu Mensch abgebrochen wird, wenn die Information nicht mit dem bestehenden Informationsstand (Weltbild) kompatibel scheint. Diese Wirkweise der Medien wurde die letzten 30 Jahre massiv zur gezielten Desinformation genutzt, umso schwieriger ist es jetzt, die unzensierten Informationen zu verbreiten.

Wieso sind wir so von der Akzeptanz und Wirksamkeit dieses neuen Mediums überzeugt? Weil immer mehr Menschen erkennen, dass viele Meldungen und Nachrichten in den gängigen Medien auf propagandistischen Interessenlagen beruhen. Als Ergebnis ist eine Spaltung der Gesellschaft in eine Vielzahl von absoluten Meinungen zu erkennen, die ein gemeinschaftliches Arbeiten und eine prosperierende Gesellschaft verhindert. Die Akzeptanz anderer Meinungen ist eine Voraussetzung in der konstruktiven Kommunikation und diese Akzeptanz ist der Schlüssel für eine selbstbewusste Gesellschaft, die eine Identität verbindet.

Das Verbindende in der Gemeinschaft einer Gemeinde ist u.a. die Transparenz in der Kommunikation und eine die regionalen Interessen vertretende Kommunalpolitik. Das ist in Deutschland zur Zeit nicht gegeben. Die Kommunikation ist durch die einseitige und unvollständige Informationsabgabe der Leitmedien und deren untergeordneten Verlage gestört. Die gemeinschaftlichen Verbindungen einer Gemeinde sind auf die parteipolitischen Abhängigkeiten reduziert und eine, die Interessen der Gemeinde und deren Bürger ausgerichtete Politik, ist durch den industriell initiierten Prozess der Lobbyisten gesteuerten Gesetzesgebung (PPP, Privatisierung, Auslagerung von Dienstleistungen) nicht mehr möglich.

Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, dass die Basis der Gesellschaft auseinander treibt. Die Transparenz in der kommunalen Politik und eine objektive Berichterstattung sind der Schlüssel, der eine fehlgeleitete Politik korrigiert und wieder für die Gemeinschaft wirken läßt.

Wir haben keine Presse, die Bürgerinteressen ohne parteipolitische Vorgabe schreibt und druckt. Dafür haben wir VOLLDRAHT geschaffen, parteipolitisch unabhängig, rau im Ausdruck und unzensiert.

Die Realisierung eines solchen Projektes wird maßgeblich von der erzielten Reichweite bestimmt, und die kann nur über eine stabile Finanzierung aus der Gesellschaft aufgebaut werden. Den Mut, in unserer Zeitung auch Werbung zu schalten, hat noch keiner ... Die Antwort auf diese Feststellung zeigt, dass dieses politische System schon eine Angst verbreitet, seine Meinung offen zu äußern.

Eine Demokratie hat verschiedene Meinungen auszuhalten und in einer Diskussion zu klären, niemals darf eine Regierung die zu denkende Meinung bestimmen und genau das geschieht in diesem Moment.

Wenn auch Sie die Notwendigkeit erkannt haben, dass wir neue, konzernunabhängige Medien brauchen, die als unzensiertes Sprachrohr arbeiten, dann unterstützen Sie uns. Wie? Durch Ihre Unterstützung und Ihre Anzeigenschaltungen! Gestalten Sie den wichtigsten Abschnitt dieses Jahrhunderts aktiv mit. Es ist Ihre Zeitung, bringen Sie die Diskussion wieder in Schwung.

 

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Wirkung und Reichweite von Nachrichten

Die vorherrschende Meinung, dass mit den "Klickzahlen und Likes" über die Sozialen Netzwerke eine Wirkung in der realen Welt und Alltag erzeugt wird, könnte sich als fataler Trugschluß herausstellen. Die Hauptplattform dafür ist Facebook, das am besten kontrollierte und über Algorythmen gesteuerte Netzwerk. Hier geht keine Nachricht raus bzw. wird nur dort sichtbar oder eben auch nicht sichtbar, wenn sie nicht durch die Filter gelaufen ist.

Eine Nachricht in der virtuellen Welt, generiert aus Empörung über einen Sachverhalt wie z.B. Amtsmissbrauch, Pestizide, das Abschlachten junger Mädchen usw., bleibt auch in der Realitäsblase des Internets und wird in der täglichen Informationsflut kurz zur Kenntnis genommen und die Bestätigung "Die Welt ist mies" abgespeichert. Das war es, keine relevante Aussenwirkung kann darüber erzielt werden.

Anders sieht es aus, wenn reale Handlungen ausgeführt werden, z.B. die erfolgreiche Bürgerversammlung im Mühlenbecker Land mit dem Protest gegen die Pestizidvergiftung von Mensch und Umwelt.  

a)  Jetzt wird der Protest und sein Ergebniss in Facebook mit Photos veröffentlicht, es erfolgen emotionale Reaktionen, keine nennenswerte Reichweite oder eine weitführende Handlung  >>> Das Ergebniss bleibt ein Einzelfall und wird nur von den direkt Betroffenen wahrgenommen.

b) Der Sachverhalt wird ausführlich in einer Zeitung veröffentlicht, die in der Region verteilt wird. Die Leser der Zeitung nehmen die Information auf und können einen direkten Bezug zwischen dem Ereignis und dem eigenen Informationsbedarf herstellen. Der Sachverhalt ist jetzt der Gegenstand öffentlicher Wahrnehmung und kann zielführend weiterbearbeitet werden. Die jetzt einsetzenden Meldungen in Facebook haben eine wesentlich höhere Resonanz, da sie sich auf die Printmedien beziehen. Der daraus resultierende "Backflash" aus dem Sozialen Netzwerk ist um ein Wesentliches größer. Dieses Zusammenspiel bewirkt eine öffentliche Meinungsbildung, die durch eine öffentlich geführte Diskussion zu Veränderungen in der Kommunalpolitik führt.   

Das Medienprojekt VOLLDRAHT wird um die Funktion des öffentlichen Ansprechpartners erweitert. Wir gestalten die neutrale Umgebung, in der sich die Vertreter der Kommunalpolitik und Bürger austauschen können, Themenspezifische Vortragsreihen in öffentlicher Diskussion stattfinden und Hilfesuchende einen Ansprechpartner finden. Das VOLLDRAHT-Zentrum ist eine Schnittstelle zwischen der Kommunalpolitik und bürgerlichen Interessen, die z.Zt. nicht mehr wahrgenommen werden.

 

 

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