Aktualisiert 15.08.2017
Resettlement bedeutet eine dauerhafte Neuansiedlung von Flüchtlingen in einem Drittland.
Die UNO Flüchtlingshilfe informiert: Krieg, Verfolgung, politische Krisen und andere existentielle Nöte – die Gründe für eine Flucht aus dem Heimatland sind vielfältig. Die meisten Flüchtlinge eint der Wunsch nach Beendigung der Gewalt wieder so schnell wie möglich in ihr altes Dorf, in die eigene geliebte Heimat zurück zu kehren.
Die Realität sieht aber oft anders aus: Anhaltende bewaffnete Konflikte und Diskriminierungen machen eine Rückkehr über viele Jahre unmöglich. Die Menschen sitzen dann in eigentlich nur provisorisch errichteten Notbehausungen und Lagern fest, ohne Aussicht auf ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben. Denn die Aufnahme vieler tausender Flüchtlinge ist ein organisatorischer Kraftakt und die Zufluchtsländer, meistens Nachbarstaaten der Krisenregion und oft selbst bitterarm, sind den plötzlichen Flüchtlingsströmen und Menschenmassen häufig nicht gewachsen. [1]
Um es auf den Punkt zu bringen. Die Staaten die den Nahen Osten in Brand setzen, Flüchtlingsströme planen, auslösen und steuern, sitzen in der UNO und reklamieren für sich die Sicherung des Weltfriedens. Finde den Fehler!
Die perfide Strategie, die Empathie als Waffe gegen die westliche Welt einzusetzen ist einfach nicht zu fassen. Je weiter dieses Vorhaben umgesetzt wird und wir sprechen hier von einer UN-Vorgabe mit 70 Millionen Menschen [2] die innerhalb von 25 Jahren in die EU umgesiedelt werden sollen. Unter dieser Vorgabe ist jegliches Blabla der regionalen Politiker, eine Betrugsabsicht oder Unwissenheit, dessen was eigentlich innerhalb der EU vor sich geht. Ohne eine klare Einwanderungspolitik läuft dieser unkontrollierte Einlass, auf das Zusammenbrechen der sozialen Netzwerke hinaus. Und das ist anscheinend eins der Ziele, Nationalstaaten die nicht mehr regierungsfähig sind und damit durch die militärische Kontrolle gefügig gemacht werden sollen.
Die Diskussion um Asylanten, Migration, Fremdenhass, Nationalität wird innerhalb der Bevölkerung auf der direkt bezogenen Erlebnisebene ausgeführt. Mit einem fatalen Ergebnis, da in der überfallartigen Durchführung, das Kalkül der Konfrontation enthalten ist, die eine vernuftsbasierte Diskussion zwischen Politik und Bürgerinteressen ausschließt.
Eine Diskussion auf Bundesebene ist sinnlos, ohne einen mindestens gleichstarken politischen Hebel ansetzen zu können. Wie auch, wenn die CDU die Umvolkung schon in ihr Wahlprogramm festgeschrieben hat. „Wir wollen, dass die Zahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen, dauerhaft niedrig bleibt. Das macht es möglich, dass wir unseren humanitären Verpflichtungen durch Resettlement und Relocation nachkommen.“ Selbst die spontan emotionale Reaktion, der gezielten Tötung der Spitzenpolitiker ist nicht zielfördernd und würde den Prozess der Militarisierung nur beschleunigen und schlußendlich kontraproduktiv, im Sinne der nationalen Interessen ausgehen. Es ist also ein anderer Weg zu finden und der darf nicht auf Gewalt aufgebaut sein. Da es hier nur um Macht und Geld geht, ist es relativ einfach, auf regionaler Basis dem System den Stecker zu ziehen.
Was aber nicht einfach ist, die ideologische Differenzierung in unzählige kleine Gruppen, die ein gemeinschaftliches Handeln verhindert. Da dieser Dialog nicht zielfördernd geführt wird, ist die physische Auseinandersetzung, zumindest in den sozialen Brennpunkte der Großstädte unausweichlich und das auf dem Rücken der Bevölkerung und nicht dem der Politiker, die ihrem egoistischen Interessen unterworfen, jeden Schritt dieser widerlichen Politik umsetzen. Die eingeführte Praxis der Verkündung von politischen Entscheidungen, die in ihrer tatsächlichen Absicht und Auswirkung den Bürgern verschwiegen wird und in bilateralen Gesprächsrunden geplant werden, ohne die Öffentlichkeit umfassend zu beteiligen, hat dieses Land an den Abgrund geführt. Im Umkehrschluss, führt die Transparenz der politischen Entscheidungsfindung wieder zum Weg in eine prosperierende Gesellschaft. Diese Transparenz kann sofort in der regionalen Politik eingefordert werden und wer sich dem verschließt, kann abgewählt werden.
[1] https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/zukunft/resettlement.html
Bild: Pixabay