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Zeitungen im Todeskampf

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Den deutschen Zeitungsverlagen geht es schlecht – sehr viel schlechter sogar als die offiziellen Auflagenzahlen (bei denen genauso gelogen wird wie bei den Inhalten) es andeuten.

Für den General-Anzeiger, der bis zum Umzug von Bundestag und Regierung 1999 sogar eine gewisse überregionale Bedeutung erreicht hatte, beginnt nach Aussage seines Ex-Verlegers eine „neue Ära“. Das stimmt – und zwar handelt es sich um die Schlussphase bis zur Einstellung des Blattes. Im ersten Quartal 2018 kam der General-Anzeiger noch auf eine Auflage (wir nennen immer nur Abos und Einzelverkauf, der Rest ist ohnehin geschummelt) von 61.130 Exemplaren, was ein Verlust von 2.616 (minus 4,1 Prozent) Stück gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutet.

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Bild: Pixabay