Dem politischen Zirkus ist wirklich nichts mehr an Ehrenhaftigkeit und dem Willen zur Volksvertretung abzugewinnen. Die hinterhältige Vorgehensweise, medial eine objektive, dem säkularen Staatsprinzip verfolgende Haltung vorzutäuschen, um dann "klare Bedingungen" zu postulieren, die an Absurdität und Schwachsinn nicht zu unterbieten sind.
Den islamistischen NGOs als Bedingung der Partnerschaft vorzugeben, entweder Religion oder Politik zu betreiben, ist die Hintertür für die islamistische Übernahme deutscher Regionalpolitik. Oder ist es Kalkül, da ohnehin keine oppositionelle Kraft vorhanden ist?
Egal, wie man es betrachtet, die in nicht öffentlichen Sitzungen getroffenen Entscheidungen, sind nicht das was der Bevölkerung erzählt wird. Das Lügenkonstrukt deutscher Politik, schleift schon lange mit den Eiern auf dem Boden.
von N24, Veröffentlicht am 06.07.2017
Neue NRW-Regierung will Islam-Unterricht ausweiten
Die Zusammenarbeit mit Ditib lag in NRW zuletzt auf Eis. Die neue Regierung stellt dem Verband nun klare Bedingungen. Integrationsminister Stamp will mehr Islam-Unterricht. Liberale Muslime sollen eingebunden werden.
ei der Zusammenarbeit mit Islamverbänden will die frisch gestartete schwarz-gelbe Regierung in NRW neue Wege gehen. Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) sagte mit Blick auf die umstrittene Türkisch-Islamische Union: „Die Ditib muss sich entscheiden, ob sie eine politische Organisation sein möchte oder eine Religionsgemeinschaft. Wenn sie sich löst von Ankara und als Religionsgemeinschaft tätig ist, ist sie Partner.“ Sonst sei das nicht möglich. Stamp kündigte an, liberale Muslime und weitere Akteure neu einzubinden. Der islamische Religionsunterricht an NRW-Schulen werde ausgeweitet – und umorganisiert.
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