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ZUSTÄNDIGKEITSGERANGEL & ERMITTLUNGSPANNEN - SO FÜHRTE DER FLÜCHTLINGS-TERRORIST DIE ERMITTLUNGSBEHÖRDEN VOR

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Der 22-jährige syrische Flüchtlings-Terrorist Jaber Albakr ist gefasst. Das meldet die Polizei am frühen Morgen.

Wenig thematisiert wird zumeist jedoch, WARUM der Syrer am Samstag den Einsatzkräften überhaupt entkommen konnte. Jaber Albakr ist im Februar 2016 ILLEGAL nach Deutschland eingereist und in Rosenheim aufgegriffen worden. Dennoch wird sein Asylantrag im Juni 2016 von den Behörden ANERKANNT.

Albakr gerät ins Visier von gleich mehreren Geheimdiensten: Amerikanischen, französischen und deutschen Sicherheitsbehörden.Er soll über das Internet mit der Terrormiliz Islamischer Staat in Verbindung gestanden haben und bereitete einen Anschlag auf den Berliner Flughafen vor.

Der deutsche Auslandsgeheimdienst (BND) führt ihn als Terrorverdächtigen.

Der deutsche Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz) übernimmt seine Observierung. Albkar besitzt „profunde Kenntnisse“ in der Herstellung von Sprengstoff, vor allem von solchem, wie er bei den Anschlägen in Brüssel und Paris verwendet wurde.Der Verfassungsschutz wendet sich mit brisanten Informationen an die Bundesanwaltschaft und an das Bundeskriminalamt.Beide Behörden wollen den Fall NICHT übernehmen, trotz zweithöchster Alarmstufe! Damit wird auch nicht die Antiterroreinheit GSG 9 der Bundespolizei in die Spur gebracht.

Daraufhin wendet sich der Verfassungsschutz an das Landekriminalamt Sachsen.Die weitere Observierung ist so „stümperhaft“, dass die Überwachungsbeamten sogar bei den Nachbarn Aufmerksamkeit erregen! Diese berichten davon, dass der Syrer wenig aufgefallen sei, dafür aber die Polizisten, die eifrig Fotos machten!

Zuvor soll Jaber Alkabr mit fünf anderen Bewohnern in einer Hochparterrenwohnung nur etwa einen Kilometer entfernt gelebt haben. „Es gab oft Stress und blutige Schlägereien, wenn sie bis nachts gefeiert haben“, erzählt ein Anwohner. Eilig bereitet das LKA den Zugriff vor.Dabei kommt es, wie ein Insider erklärte, zu einem TOTALAUSFALL in der Abstimmung zwischen dem MEK (Mobilem Einsatzkommando) und dem SEK (Spezialeinsatzkommando).

Obwohl Albakrs Handynummer bekannt gewesen ist, kann er nicht in der Wohnung geortet werden.Trotz massiver Einsatzkräfte, die am frühen Samstagmorgen in der Plattenbausiedlung in Chemnitz sind, wo er sich aufhielt, gelingt es dem Syrer mit einem Rucksack die Wohnung zu verlassen. Das ist gegen 7.04 Uhr.Die Beamten geben mehrere Schüsse (Warnschüsse?) ab, dennoch läuft er den Einsatzkräften davon und verschwindet in einer Fußgängerunterführung.

Erst gegen 12.15 Uhr stürmt das SEK die Wohnung. Dabei finden die Beamten eine Weste, 500 Gramm bereits gemischter Sprengstoff und etwa ein weiteres Kilo Chemikalien, die zum Bombenbau geeignet sind. Außerdem stellt die Polizei Zünder sicher und Teile, die nach erster Bewertung zur Herstellung von Rohrbomben gedient haben könnten.Albakr ist nicht der Mieter der Wohnung, sondern ein Bekannter, der festgenommen wird.Auf der Jagd nach dem Terrorverdächtigen sperrt das SEK am Sonntagnachmittag das Chemnitzer Yorckgebiet ab – und greift wieder zu! Anwohner hörten zuerst eine Detonation in der Clausewitzstraße. Grund: Die Einsatzkräfte warfen Blendgranaten, bevor sie die Wohnung im Erdgeschoss stürmten. Laut LKA ist eine Person vorläufig in Gewahrsam genommen worden. Der Plattenbau liegt nur acht Kilometer vom mutmaßlichen Bombenlabor entfernt. „Dort gab Hinweise auf bestehende Kontakte zum Tatverdächtigen“, heißt es vom Landeskriminalamt.Dennoch ist Albakr weiter auf der Flucht.Hinter vorgehaltener Hand wird davon gesprochen, dass die Fehler des Chemnitzer Einsatzes auf regionaler Ebene liegen.

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