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Fazit zum Endspiel der Bundesrepublik

Gesellschaft
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Aktualisiert 10. Okt. 2017

Im Endspiel zur EU-Tyrannei haben sich die Aktiven entweder auf Projektarbeiten beschränkt, die ihre gesamte Freizeit und finanziellen Mittel aufbrauchen, ohne eine systemverändernde Wirkung zu erzielen, oder versuchen in nicht mehrheitsfähigen Rechtsmeinungen, der NICHT-Informierten Bevölkerung ihre Überzeugung direkt per Faustschlag zu vermitteln. Alles andere hat aufgegeben und zitiert Durchhalteparolen.

Während die Medien die Lenkung der gespaltenen Gesellschaft perfekt emotional steuern und einen gruppendynamischen Prozess zur festen Gemeinschaft verhindern, leiten die politischen Strippenzieher die Konfrontation ein. Ziel ist, mit der sozialen Destabilisierung einen möglichst widerstandslosen Übergang von dem Schauspiel der repräsentativen Demokratie, in die offene EU-Tyrannei zu schaffen.

Dank des medialen Dauerfeuers, können keine wirksamen Impulse aus der aktiven Gesellschaft entwickelt werden z.B. VOLLDRAHT. Das dafür notwendige Zusammenspiel von den Faktoren der Reichweite-Wirkung-Finanzierung ist in seiner Dimension nicht mehr erfassbar und die Agitation wird auf den jeweiligen persönlichen Wirkkreis beschränkt.

Die sich aufbauenden „alternativen„ Medien bedienen in erster Linie, die ideologisch Felder mit den spezifischen Informationsbedarf und verschärfen den Prozess der getrennt agierenden Gruppierungen und damit ist von dem Prekariat keine systemrelevante Unterstützung mehr zu erwarten.

Schach matt.


Mal auf den Punkt gebracht: Es gibt für die Umwälzung des Arbeitsmarktes, einfach zu viele Menschen die überflüssig sind (nach heutiger Definition). Ohne eine neue Definition der Arbeit [1] wird es dreckig werden. Die Möglichkeit zur Einflussnahme des Prekariats ergibt sich erst, mit einer stabilen Basis der Gemeinden und dafür benötigt es die möglichst objektive Information innerhalb der Bevölkerung und deren freie Medien.

Dirk Müller hat es meiner Meinung nach gut beschrieben, während seine positive Einstellung zu dem französischen Präsidenten Macron und den hinter ihm stehenden Kräften des Kapitals, wohl der beruflichen Nähe geschuldet ist. "Wir haben eine Scheindemokratie" Video: https://www.youtube.com/watch?v=HuNiAOtrSAA

Sollte es eine Veränderung geben, dann nur aus den Systemkräften die erkannt haben, das sie selbst zu den Verlierern des derzeitigen Kurses gehören oder sich tatsächlich noch eines klaren Menschenverstands bedienen können.

[1] https://de.sputniknews.com/panorama/20170509315695724-Finanzexperten-fuer-Revolution/

Bild: Pixabay